Perry Rhodan Heft Nr. 109

Der Blockadering um Lepso

Die Flotte kommt -
und die Frachter des Todes erhalten Startverbot

von Kurt Brand

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Dr. Edmond Hugher - Der Träumer erwacht.
Perry Rhodan - Administrator des Solaren Imperiums.
Jefe Claudrin - Kommandant der IRONDUKE.
Gucky - Wenn die Antis sich abschirmen, ist auch der beste Mutant hilflos.
Gal-Tam - Ministerpräsident von Lepso.
Tu-poä - Ein Fanatiker.

Hugher lebt in der Sukkussum-Wüste auf Lepso bei den Báalol. Wenn er an sein bisheriges Leben denkt, kann er nur fragend den Kopf schütteln, denn vieles bleibt dabei offen und er hofft, eines Tages Antworten zu finden.

Von Terra aus informiert Perry Rhodan Atlan auf Arkon über die neuesten Ereignisse. Im Sol-System gibt es nach ersten Einschätzungen ca. 30 Millionen Liquitiv-Süchtige, die Quote im Großen Imperium dürfte wesentlich höher liegen. Die Menschen wollten durch den Likör mehr Jugend und Vitalität und bekommen jetzt einen grauenvollen Tod. Das ist sicher, denn die 48 geretteten Kranken von Lepso sind inzwischen, es ist der 16. Februar, verstorben. Bezüglich Hugher hat die SolAb in Erfahrung gebracht, dass auf Zalit ein perfektes Imitat eingesetzt wurde. Da Hugher alias Thomas Cardif nur sporadisch von der SolAb überprüft wurde, ist der Austausch, der wahrscheinlich schon Jahrzehnte zurückliegt, nie entdeckt worden. Das Imitat wurde aus dem Verkehr gezogen und Rhodan muss sich damit auseinandersetzen, das sein Sohn seine Identität zwar nicht wiederentdeckt hat, aber zum todbringenden Verbrecher wurde.

Trotz des Status einer Freihandelswelt will Rhodan Lepso blockieren. Der Báalol-Tempel muss ausgehoben und Hugher-Cardif gefasst werden. Am 19. Februar beziehen 3.000 solare Schiffe und 6.000 Robotschiffe, die Atlan zur Verfügung gestellt hat, Position im Firing-System. Die Flotte wird von der IRONDUKE unter Commodore Jefe Claudrin geführt. Der so genannte Tato des Planeten, Gal-Tam, von unbestimmbarer Herkunft, droht und protestiert, was ihm aber nicht hilft. Schließlich landen sogar einige hundert terranische Schiffe auf Lepso.

Priester Tu-poä führt die 115 Báalol auf Lepso. Er weiß die Genialität Hughers zu schätzen und fragt sich oft, welches Geheimnis um Hugher sein Artgenosse Loó-o mit in den Tod nahm. Vorerst macht der Priester sich keine Gedanken wegen der angreifenden Mutanten der Terraner. Dann bemerkt Tu-poä aber, dass die Telepathen ihr besonderes Augenmerk auf Hugher lenken, wobei sie anscheinend swoonsche Individualspürer benutzen. Der Priester entschließt sich, die Gehirnfrequenz Hughers geringfügig zu ändern, damit er nicht mehr geespert werden kann. Dieses Verfahren steht den Báalol zur Verfügung und Hugher ist einverstanden. Doch bei dem eigentlich harmlosen Vorgang geschieht etwas Unvorhergesehenes. Tu-poä erkennt, das Hugher seit langer Zeit einen Hypnoblock besitzen muss, der sich nun auflöst. Aus Hugher, dem Träumer wird Cardif, der Fanatiker, der seinen Vater mehr denn je hasst und nun auch wieder dessen Gesichtszüge annimmt. Die Báalol begreifen schnell die neue Situation und unterstellen sich bereitwillig Cardifs Kommando. Ihr antipsionischer Schirm hält den solaren Mutanten weiterhin stand und mit dem im Tempel stehenden Fluchtschiff gelingt ihnen am 21. Februar die Flucht durch den Blockadering um Lepso.

Die Antis haben ungewollt einen schlafenden Bären geweckt, denn Cardif ist jetzt nicht mehr jung und unerfahren. Nun muss es zu einer großen Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn kommen, die nur einer überstehen kann.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 21. März 2010 in die Datenbank eingepflegt

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