Perry Rhodan Heft Nr. 1275

Die Gorim-Station

Auf der Westside von Siom Som -
Vironauten und Elfahder im Kampf

von Peter Griese

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Longasc - Der Shabare wittert reiche Beute
Pathythia Baal - Das Anti-Mädchen hat Heimweh
Cher'ub - Eine resolute Shabarin
Laymonen - Eine wahnsinnige Materieprojektion
Ronald Tekener - Der Smiler im Kampf gegen Elfahder
Coryam, Gaahrl und Vartys - Drei kampfeswütige Elfahder

Die Virenschiffe LOVELY BOSCYK, EXPLORER-ÄSKULAP und LASHAT, an der die CANTLERY des Raumfledderers Longasc angedockt ist, erreichen ungehindert die Galaxis NGC-4503 bzw. Siom Som. Dort trennen sich die Vironauten. Reginald Bull und Irmina Kotschistowa wollen die Ostseite Siom Soms aufsuchen, wo sich im Reich der Sänger von Ophal der Planet Mardakaan befinden soll. Roi Danton und Demeter steuern das Zentrum an, um die Heraldischen Tore, die Wunder dieser ESTARTU-Galaxis, kennenzulernen. Ronald Tekener und Jennifer Thyron bleiben auf der Westseite, wo sich laut den Aussagen des Shabaren Longasc im Ak’abahr-System eine Gorim-Station befinden soll.

Das anvisierte System, der Name der Sonne, ein weißer Zwerg, bedeutet übersetzt Asche der Zukunft, steht 29.934 LJ vom Zentrum entfernt und der erste Planet trägt den Namen Shaddinn, was soviel wie den schmerzensreichen Tod sterben bedeutet, wird vorerst nur von der CANTLERY angeflogen. Neben Longasc und seinem Distelfrosch Plumps hält sich auch Pathythia Baal an Bord auf. Die LASHAT wird von drei Elfahdern aufgehalten, die sich als Coryam, Gaahrl und Vartys vorstellen.

Der weiße Zwerg stellt sich als pulsierende Sonne heraus und die Landung der CANTLERY gestaltet sich schwierig. Die vorgefundene Gorim-Station gleicht äußerlich einer vierfingrigen Hand mit den Maßen 300 mal 110 Meter. Longasc, Baal und Plumps werden dort zu Gefangenen einer wahnsinnigen Materieprojektion, die sich Laymonen nennt. Dieses Schicksal hat auch die Shabarin Cher’ub ereilt, die vor längerer Zeit auf Shaddinn landete.

Da die drei Elfahder Druck auf die Vironauten ausüben, die sie für Gorims halten, legt Tekener notgedrungen sein Permit an. Sofort wird er als Panish Panisha eingestuft und die Elfahder unterstellen sich seinem Kommando. Sie erklären, zum Tross des Ewigen Kriegers Ijarkor, dem Herrscher Siom Soms, zu gehören. Von ESTARTU haben sie nie gehört, jedoch von den TSUNAMI-Schiffen. Demnach sollen sich deren Besatzungen im D’haan-System, einem roten Riesen mit nur einem Planeten, 14.534 LJ zum Zentrum, aufhalten, wo sie am Spiel des Lebens teilnehmen sollen.

Nach dem auch die LASHAT auf Shaddinn gelandet ist, die drei Elfahder bleiben im Orbit zurück, und Laymonen das Permit Tekeners zu Gesicht bekommt, überschüttet er den ZA-Träger mit Hasstiraden gegen die Ewigen Krieger. Dabei benutzt die Materieprojektion auch das Wort Absolute Bewegung, worauf Tekener ihm die Begriffe Konstrukteure des Zentrums, Kytoma und Kosmokraten entgegnet, die alle irgendwie eine absolute Bewegung beherrschen. Laymonen beruhigt sich sogleich und erklärt, er sei wie Kytoma ein Querione und sein Volk hätte diese Stationen als Gegengewicht zu den Kalmenzonen errichtet, die die Ewigen Krieger durch ihre falschen Wunder erschufen. In den so genannten Kalmenzonen sei der Enerpsi-Flug unmöglich. Aber viel gravierender sei, die Kalmenzonen gefährdeten das Kosmonukleotid DORIFER.

Als sich die Vironauten von ihrer Überraschung erholt haben, bittet Tekener um weitere Auskünfte über DORIFER, doch Laymonen, dessen Körper längst verfallen ist und nur noch als Materieprojektion existiert, bittet um seine Erlösung. Dies besorgt Plumps, als er unbedacht den Materieprojektor zerstört.

Wenig später verabschieden sich die beiden Shabaren von den Vironauten und ziehen ihrer Wege. Auch die drei Elfahder verlassen den Orbit. Die LASHAT selbst nimmt nach einem halben Tag Kurs auf Mardakaan.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 18. August 2007 in die Datenbank eingepflegt

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