Perry Rhodan Heft Nr. 1303

Der Retter von Topelaz

Zwei Netzgänger in Gefangenschaft -
und auf der Flucht

von Peter Griese

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Siankon - Der Katzenähnliche heißt in Wirklichkeit Xia-Qü-K'yon.
Perry Rhodan und Eirene - Zwei Gänger des Netzes auf der Flucht.
Ufelad und Vaiburn - Die Verfolger der Netzgänger.
Parpatar - Ein Wesen, das nur im Schlaf denkt.
Icho Tolot - Der Haluter kann sich austoben.

Perry Rhodan und seine Tochter Eirene werden Gefangene des auf Topelaz eingesetzten somerischen Kodexwahrers Ufelad. In ihrem Gefängnis innerhalb des Heraldischen Tores lernen sie ein fellides Wesen kennen, das von den Pailliaren und Somern Siakon gerufen wird. Er selbst jedoch nennt sich Xia-Qü-K’yon. Rhodan hat schon von solchen Wesen gehört, aber entsprechende Berichte stammen aus der Milchstraße und sprechen von den Bewohnern der Galaxis M-33, die sich selbst Kartanin nennen. Siakon selbst behauptet jedoch, ein Lao-Sinh zu sein und seine Heimat sei der Planet Hubei in Absantha-Gom. Dem Kartanin, oder wie auch immer (er verschweigt die Existenz der UMBALI-Fernraumschiffe und die Betreibung des kartanischen Kolonisationsprojekts), sind trotz seiner Gefangenschaft ungewöhnliche Freiheiten vergönnt. Diese billigt ihm ein Unbekannter zu und Rhodan sowie Eirene vermuten, das es sich dabei um einen der nakkischen Torhüter handelt. Irgendein geheimnisvolles Band scheint zwischen Nakken und Kartanin zu bestehen! 

Dank Siakon und dem aus dem Hintergrund agierenden Nakken gelingt den beiden Gängern des Netzes schließlich auch die Flucht. Dabei schließt sich ihnen ein weiteres Wesen an. Bei Parpatar handelt es sich um einen intelligenten Distelfrosch, der behauptet, der nichtintelligente Plump des Shabaren Longasc, den die Vironauten vor 15 Jahren in Erendyra begegneten, sei ein Nachfahre von ihm.
 
Während der Kodexwahrer die Jagd auf die Gorims eröffnet, dringen die drei Flüchtigen in eine Fabrik ein, die die Kennung FHT besitzt. Sie wird von dem Elfahder Vaiburn geleitet und dort werden klobige Geräte produziert, deren Zweck unbekannt bleibt. Dank Parpartar gelingt es, einen Notruf abzusetzen, dann müssen sie ihre Flucht fortsetzen und auch der Elfahder geht mit auf die Jagd. 

Indessen zählt der Haluter Icho Tolot zu der Schar, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den KLOTZ zu erforschen. Als er gerade mit seinem Netzgängerschiff HALUTA von Sabhal startet, um zum KLOTZ zurückzukehren, der von einer rätselhaften Barriere mit einem Radius von vier Lichtminuten umgeben ist, die nicht überwunden werden kann, empfängt er den Notruf Rhodans und Eirenes. Tolot reagiert sofort und startet nach Siom Som und dort in die Kalmenzone im Zentrumssektor. 

So wird der Haluter zum Retter von Topelaz und nimmt dabei auch keine Rücksicht auf die Verfolger, die den Terraner und dessen Tochter jagen. Ufelad und Vaiburn bleiben auf der Strecke, zuvor aber töteten sie Parpatar. Am 21. November geht es zurück nach Sabhal und zurück bleibt das Wesen Siakon und das Rätsel seiner Anwesenheit in der Mächtigkeitsballung ESTARTU.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 06. April 2008 in die Datenbank eingepflegt

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