Perry Rhodan Heft Nr. 159

Gucky, der Großwildjäger

Gucky setzt alles auf eine Karte -
und schlägt sich selbst k.o.!

von Kurt Brand

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Perry Rhodan - Der Großadministrator ärgert sich darüber, daß die Galaktische Abwehr ihn überwacht.
Oberst Kay - Kommandant der TUDOR.
Allan Vernon - Chef eines Explorerschiffes.
Ras Tschubai, Tako Kakuta und Tama Yokida - Die Mutanten helfen Gucky beim Auslegen von Netzen.
Gucky - Der Mausbiber wird zum ''galaktisch anerkannten'' Großwildjäger.
Ga-Da - Ein Ara-Biologe.

Das Vereinte Imperium wird auch fünf Wochen nach den Ereignissen von Hirosha durch die Hornschrecken in Atem gehalten. Inzwischen sind 276 Welten bekannt, die von der violetten Flut betroffen sind. Die Posbis haben einige Verbände ihrer Fragmentraumer zur Unterstützung in die Milchstraße entsandt, denn einige Planeten mussten im Eiltempo evakuiert werden.

Die BOX-394 steht über dem Planeten Nytet, 18.432 LJ von Thantur-Lok entfernt an der galaktischen Peripherie und beobachtet. Vor einiger Zeit existierte dort noch ein Stützpunkt der Springer, jetzt wird Nytet von der schimmernden Hornmasse bedeckt, sogar die Ozeane sind davon betroffen. Die Hornschrecken sind definitiv in der Hornmasse aufgegangen.

Die BOX registriert das Auftauchen eines Schiffes mittels Transition und stellt fest, dass die unbekannte Einheit, ca. 300 Meter messend, äußerlich wie ein Asteroid aussieht. Es fliegt auf Nytet zu und greift an. Die Posbis zeichnen alle Ortungsergebnisse über das fremde Schiff auf und melden sie sofort weiter an eine übergeordnete Kommandoeinheit, BOX-300. Es wird kein Schutzschirm bei den Unbekannten festgestellt, trotzdem kann das Schiff nicht einmal mit der Transformkanone beschädigt werden. Dann schlägt der Fremde zurück und vernichtet den Fragmenter.

Die Kommando-BOX gibt die Information an Arkon III weiter, wo sich zurzeit Perry Rhodan aufhält. Der Großadministrator erscheint wenig später mit den Superschlachtschiffen TUDOR, unter Oberst Kay, und KIRGIS, unter Oberst Bourg, sowie sechs Explorern, unter anderem die EX-678, unter Oberstleutnant Allan Vernon, und der EX-937, die Nytet anfliegen.

Das fremde Schiff ist nicht mehr vor Ort und Rhodan lässt die Explorer landen. Die Wissenschaftler, unter anderem der araische Biologe Ga-Da, beginnen mit ihren Beobachtungen und Testreihen. Nach einiger Zeit werden drei Ortungen im hyperphysikalischen Bereich gemacht, die Individualschwingungen gleichen. Und kurz darauf steht fest, dass sich auf Nytet drei Schreckwürmer aufhalten. Aufgrund ihres Verhaltens wird vermutet, das sie noch sehr jung sind. Das Verschwinden einer großen Menge Hornmasse deutet des Weiteren darauf hin, dass die Schreckwürmer tatsächlich daraus hervorgegangen sein müssen. Die Theorie der lunaren Inpotronik NATHAN, die Schreckwürmer wären intelligent, sehen die Wissenschaftler nicht bestätigt.

Der Leichte Kreuzer BIG BEN erreicht drei Tage später das Nytet-System und bringt die Mutanten John Marshall, Fellmer Lloyd, Kitai Ishibashi, Gucky, Ras Tschubai, Tama Yokida und Tako Kakuta vorbei. Sie wollen helfen, einen Schreckwurm einzufangen und Gucky prahlt herum und sieht sich als Großwildjäger.

Die entsprechenden Vorbereitungen dauern mehrere Tage an. Zwar wird vermutet, dass die Fremden wiederkommen werden, um die Schreckwürmer abzuholen, doch schneller geht es einfach nicht. Schließlich beginnt die Aktion, bei der die drei Schreckwürmer zunächst voneinander getrennt werden. Einer von ihnen wird durch einen 300 Meter durchmessenden Ring aus Feuer, für den die Schiffsgeschütze sorgen, eingekreist. Dann gehen die Mutanten mit insgesamt 67 Terkonitstahlnetzen in den Einsatz, die über dem Schreckwurm ausgeworfen werden. Einige werden von dem Wesen zerstört, doch dann geht ihm seine Energie aus und er ergibt sich in sein Schicksal. Die ganze Zeit kommunizierte der einzelne Schreckwurm mit seinen beiden Artgenossen. Ihre Hypersignale sind mit dem Symbolfunk der Posbis vergleichbar.

Als der Schreckwurm mit speziellen Stahltrossen an die TUDOR herangezogen wird, geschehen zwei Dinge gleichzeitig: 99 Fragmenter unter BOX-300 erscheinen zur Unterstützung, sowie 38 der fremden Einheiten.

In der folgenden Schlacht haben die Posbis keine Chance, verschaffen den solaren Schiffen aber die nötige Zeit zur Flucht. Da vernichtet sich überraschend der Schreckwurm, wobei die TUDOR schwer in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Schiff wird aufgegeben, die Besatzung geborgen. Anschließend fliehen sieben solare und 43 Posbi-Schiffe vor dem unbekannten Feind.

Fünf Tage später kehrt BOX-303 nochmals ins Nytet-System zurück. Die Posbis melden am 30. Oktober, dass die beiden anderen Schreckwürmer und die gesamte Hornmasse verschwunden sind.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 18. Dezember 2010 in die Datenbank eingepflegt

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