Perry Rhodan Heft Nr. 1765

Der Imprint-Faktor

Es sind acht Containerwelten -
für Millionen Süchtige die letzte Hoffnung

von Susan Schwartz

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Perry Rhodan - Die Sucht nach dem Imprint hat ihm einige der besten Freunde genommen
Gucky - Der Mausbiber ist erneut auf Spionage-Einsatz bei den Fermyyd
Ralf Barjom, Hagen Fejk, Felia Horn - Drei Terraner stöbern auf Roenderveen herum
Florence Bordermoore - Kommandantin eines Hospitalschiffes
Schiller - Ein merkwürdiger Imprint-Süchtiger

Er ist ein Imprint-Outlaw, der vom Planeten Gombar stammt, und er lässt sich Schiller nennen. Denn seine Haut ist nicht bloß atmungsaktiv, sondern schillert auch. Weiterhin besitzt er die Gabe des Sehens. Schiller vegetiert lange Zeit auf der PARACELSUS dahin, dann erlebt er die Augenblick der Glückseligkeit, als er einen Imprint-Würfel erhält. Es folgt die Leichtigkeit – und die Auflösung.

Auf der CIMARRON, wohin Perry Rhodan übergewechselt ist, wird ein Situationsbericht aufgestellt. Demnach befinden sich über der Containerwelt Rixxo 798 Outlaw-Schiffe, über Briator 654 Einheiten, bei Bodson 156 Schiffe, Linderie ist mit 510 Schiffen vertreten, Zuff mit 2.089 Stück, Jarjo mit 2.923 Einheiten, bei Mezzan sind es 1.711 Schiffe und über Torresch 1.930 Einheiten. Es sind also beinahe 11.000 Outlaw-Schiffe und das Schicksal von knapp 500 Einheiten ist ungewiss. An allen acht Orten muss hilflos mitangesehen werden, wie die Süchtigen spurlos verschwinden.

Mit einem BASIS-Kreuzer starten Gucky und Alaska Saedelaere zu der Welt Roenderveen, deren Koordinaten sie zuvor auf einem Regenbogenschiff erhielten. Sie erleben nicht mehr mit, wie Reginald Bull und seine fünf Begleiter vor Torresch nach gut einem halben Tag wieder an Bord der CIMARRON erscheinen. Myles Kantor nimmt sich ihrer an, denn sie sind apathisch und nicht ansprechbar, wirken beinahe komatös. Doch nach Ablauf weiterer 13,01 Stunden verschwinden die sechs Personen wieder.

Roenderveen erweist sich als innerster von 24 Planeten einer blauen Riesensonne im Omgenoch-Oktanten. Es wimmelt von Schiffen aller Hirdobaan-Völker, doch der Planet wird von 400 Regenbogenschiffen der Fermyyd abgeriegelt. Mit einer Space-Jet starten Gucky, Saedelaere, Ralf Barjom, Felia Horn und Hagen Feijk, dessen Bruder Sandor Kommandant des Kreuzers ist. Gerade wegen des starken Schiffsaufkommens gelingt ihnen die heimliche Landung auf Roenderveen.

Der Planet erweist sich als Forschungs- und Trainingszentrum der Fermyyd, die im übrigen wie die Patruskee die Silberne Gottheit verehren. Die Südpolarregion umfasst ein 71.000 Quadratkilometer großes, besiedeltes Gebiet. Dort versuchen die Fermyyd offenbar von der Siegeltechnik loszukommen. Dabei sind ihre Forschungsobjekte die beiden akonischen Raumschiffe NEETA und BERKIA.

Nach weiteren 13,01 Stunden sind die sechs Personen um Reginald Bull wieder da. Das Phänomen erhält die Bezeichnung Oszillationseffekt; Reginald Bull, Belavere Siems, Dino Gonkers, Fherll Checkert, Indra Priator Jonos und Fink Petticul werden zu Phasenspringern erklärt. Vielleicht geschieht es mit ihnen, weil sie nur den Hirdobaan-Imprint in Form der Würfel erhielten und nicht schon in der Milchstraße süchtig wurden. Ihr Zustand ändert sich nach dem vierten Auftauchen erstmalig. Zumindest gilt das für Jonos, die kurz vor dem Erwachen steht.

Auf der SIAMESE GIRL hat Florence Bordemoore die Imprint-Würfel nicht umgehend verteilen lassen, sondern vorerst Ayolu Metül und den anderen Jülziish zur Erforschung übergeben. Diese Forschungen zeitigen jetzt Ergebnisse, denn es steht fest, dass die Würfel einen psionischen Imprint besitzen, der 56,6 mal größer ist als bei den besonderen Stücken aus der Milchstraße. Dieser Imprint-Faktor wirkt vorwiegend im Zuckerman-Spektrum humanoider Lebewesen, weshalb die nicht-humanoiden Outlaws auch verspätet verschwanden, was inzwischen nämlich geschehen ist. Nun werden die Würfel auch an die Süchtigen auf der GIRL verteilt. Es bleiben aber einige übrig, da es unter den Outlaws schon einige Todesfälle gab.

Auf Roenderveen herrscht der Großmächtige Si-Xaal-Dagg. Die Gruppe um Gucky und Saedelaere erfährt, dass die Fermyyd alle Outlaw-Schiffe einsammeln wollen, wenn deren Besatzungen von Gomasch Endredde geholt worden sind. Die Zellaktivatorträger beschließen, die Selbstzerstörungsanlagen der beiden akonischen Schiffe zu aktivieren, vor allem, damit die Fermyyd nicht an die Waffentechnik kommen. So geschieht es auch und anschließend kehrt die Gruppe zum Kreuzer zurück. Dieser startet in Richtung Torresch.

Am 2. September tauchen die Phasenspringer erneut auf. Doch die Hoffnung, das Jonos erwacht, zerschlägt sich brutal. Die Frau ist tot, gestorben durch einen Thermostrahl.

Unterdessen sind auf Schingo im Ammach-Oktanten Atlan und Ronald Tekener ebenfalls zu Phasenspringern geworden. Die Fermyyd sind sehr verwundert und fragen sich, warum Gomasch Endredde so mit diesen verfährt. Ten-Or-Too sendet eine Anfrage an den Maschtar Grirro.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 06. Januar 2008 in die Datenbank eingepflegt

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