Perry Rhodan Heft Nr. 1843

Zwischen zwei Herren

Ein Tasch-Ter-Man in Nöten -
mitten im Entscheidungskrieg

von Susan Schwartz

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Perry Rhodan - Der Terraner unternimmt einen verzweifelten Ausbruchsversuch
A-Caliform - Der Zentrifaal als tatkräftiger Begleiter des Terraners
Fen-Qast - Der Tasch-Ter-Man steht mitten im Entscheidungskrieg
Ogondor - Die zerbrechliche Gottheit an Bord der HOGOBANDEN
Reginald Bull - Der Terraner sorgt sich um Essen und Trinken

Der Tasch-Ter-Man Fen-Qast erfährt vom Kommandanten Gersch-Ner, dass das Würfelschiff HOGOBANDEN heißt und von einer zerbrechlichen Gottheit mit dem Namen Ogondor geführt wird, der 150 Tasch-Ter-Man unterstehen. Er muss sich für insgesamt zehn Flüge verpflichten, bevor er die HOGOBANDEN wieder verlassen darf, deren Ziel jeweils die Pentrische Wolke ist. Die Flugzeit beträgt jedes Mal 14 Tage. Aber am Anfang stehen sechs Hypnoschulungen, damit er seinen Dienst an Bord ordentlich verrichten kann.

Fen-Qast erfährt dabei, dass das Würfelschiff in drei Sektionen unterteilt ist, nämlich den Wohnbereich, den Triebwerksbereich und den Ladebereich, wo sich letztlich die blinden Passagiere aufhalten.

Perry Rhodan, Reginald Bull, A-Caliform und die anderen elf Zentrifaal bemerken den Start des Schiffes vom Planeten Tasch-Term. Sie hoffen, das Fen-Qast es an Bord geschafft hat und beginnen eine Suche nach Wasser und Nahrung.

Fen-Qast weiß, wie schwierig seine Lage ist, denn für einen Tasch-Ter-Man ist es einmalig, das er zwischen zwei Herren steht. Am dritten Flugtag gelingt es ihm, in den Ladebereich vorzudringen, wo er auf Rhodan und A-Caliform trifft, die schon halb verdurstet sind. Er weist ihnen den Weg zu einem Lager mit Notrationen, womit ihnen vorläufig geholfen ist.

Die Lage der beiden Terraner und zwölf Zentrifaal hat sich zum Positiven verändert und einige Tage später entdecken sie einen Kontrollraum, der für das Be- und Entladen des Schiffes zuständig ist. Damit stehen ihnen eine Außenoptik und eine Nahbereichsortung zur Verfügung.

Fen-Qast hört im Verlauf des weiteren Fluges von der so genannten Transit-Box, die es der HOGOBANDEN ermöglicht, in die Pentrische Wolke einzufliegen. Er lernt auch Ogondor kennen (es ist ein Adlat) und besucht mehrmals die blinden Passagiere. Das bleibt aber nicht unbeobachtet und Ogondor stellt ihn zur Rede, um zu erfahren, was seine Besuche im Frachtbereich zu bedeuten haben (die Gottheit weiß also nicht um die blinden Passagiere). Fen-Qast begreift endgültig, wie unmöglich sein Hin und Her zwischen zwei Herren eigentlich ist und zieht sich in eine instinktive Abwehrhaltung zurück. Dabei produziert er ungewollt extreme Botenstoffe, die für den Tod der zerbrechlichen Gottheit sorgen.

Zu diesem Zeitpunkt hat die HOGOBANDEN ihre letzte Transition schon durchgeführt und steht in dem acht Lichtwochen durchmessenden Innenraum der Pentrischen Wolke. Hier steht das Doppelstern-System Doogerosch mit einer gelben und einer weißen Komponente, die von sechs Planeten umlaufen werden. Es sind Kandern, Bantaun, Helter Baaken, Tribath (die verlorene Welt), Mennd und Tarph, dazu eine große Anzahl an Raumbasen und Stationen. Das Problem ist, dass das Schiff jetzt ohne Führung ist und die Galornen vergeblich rufen.

Fen-Qast sucht nochmals Rhodan auf, der ihn aus seinen Diensten entlässt. Die blinden Passagiere erkennen über die Außenoptik das System mit den sechs Planeten, dann nähern sich sechs galornische 550-Meter-Schiffe, die die HOGOBANDEN am 23. März in Traktorstrahl nehmen.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 05. April 2008 in die Datenbank eingepflegt

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