Perry Rhodan Heft Nr. 1868

Hoffnung der Tolkander

Der Arkonide und die Psychologin -
gemeinsames Ziel sind die Herreach

von Susan Schwartz

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Atlan - Der Arkonide setzt alles auf eine Karte
Bré Tsinga - Eine junge Pyschologin wird auf Trokan eingesetzt
Caljono Yai - Die Mahnerin riskiert das Leben von 400 Herreach
Presto Go - Die Oberste Künderin läßt sich von Atlan überzeugen
Jafko - Ein Tier mit ausgeprägtem Willen

Der NOVA-Raumer FARGO unter LFT-Kommandant Erle Thomas beobachtet den Planeten Olymp, wo sich ein Philosoph manifestiert hat. An Bord befindet sich auch die Xeno- und Kosmopsychologin Bré Tsinga, die sich auf ihrer Heimatwelt Sabinn auch einen Namen als Tiersprecherin gemacht hat. Das beweist ganz deutlich die Anwesenheit des sechsbeinigen Husslar Jafko an Bord.

Überraschend wird das Schiff von Igelschiffen attackiert, die es in den Bann des Philosophen zerren. An Bord beginnen die Menschen Kreise zu zeichnen und sie erleben das erste Flimmern. Aber einige Tage später sind sie wieder frei von dem Einfluss, denn Goedda ist tot. Entsprechende Informationen kommen dann auch aus dem Sol-System, doch Tsinga kann nicht glauben, das die Philosophen ebenfalls nicht mehr existieren sollen. Aber sie steht mit ihrer Meinung allein – bis Ende Juli die ersten Anzeichen des neuerlich auftretenden Kritzelphänomens bekannt werden. Wenig später wird Tsinga von Cistolo Khan ins Sol-System zitiert und die FARGO macht sich auf den Weg.

Die GILGAMESCH ist ebenfalls auf dem Weg ins Sol-System. Den Unsterblichen sind mittlerweile 15 Standorte der zurückgekehrten Philosophen bekannt. Dies vor allem durch die Herzschläge, die der Hyperraum-Resonator aufgezeichnet hat. Am 4. August kommen Khan und Tsinga zu Atlan an Bord. Der Arkonide und die Xeno-Beraterin sollen nach Trokan gehen, um die Herreach erneut um Hilfe zu bitten. Zwar versuchte es schon der LFT-Kommissar, doch die Herreach lehnten ab, weil der Ausflug nach Terra ihnen vorläufig genug war.

Die Frau und der Unsterbliche, sie waren Tsinga immer suspekt, bereiten sich intensiv auf ihre Aufgabe vor und kommen sich dabei näher. Dann wechseln sie nach Trokan, wo sie mit Presto Go, Caljono Yai, Vej Ikorad, Gen Triokod und anderen Herreach zusammentreffen. Während der Gespräche erweist sich Tsinga als Empathin und kann die Herreach überzeugen, nochmals zu helfen. Für den Einsatz gegen die Philosophen werden außerdem je 400 Herreach reichen, da die Hohlwelten kleiner sind als Goeddas Brutkosmos, wie der Hyperraum-Resonator festgestellt hat, und der Riese Schimbaa gar nicht benötigt wird.

Wieder auf der GILGAMESCH, inzwischen sind 32 Philosophen-Standorte bekannt, setzt sich Atlan mit seiner Heimat in Verbindung, wo ja ein Philosoph geortet wurde. Doch von dort kommt eine ablehnende Antwort. Das Kristallimperium erklärt, es benötige keine Hilfe von Verrätern und außerdem sei der Philosoph längst besiegt. Myles Kantor bestätigt dies etwas später durch die Daten des Hyperraum-Resonators. Atlan setzt die IPRASA darauf an, die Sache ist ihm etwas mysteriös.

Am 6. August starten in einer ersten Welle elf NOVA-Schiffe der LFT, auch die FARGO, auf die Atlan wechselt, mit je 400 Herreach zu elf der bekannten Philosophen-Standorte. Die FARGO fliegt Plophos im Eugaul-System an. In mehreren Anläufen erschaffen die Herreach einen Dimensionsriss, durch den die FARGO feuern kann. Damit vernichtet sie aber keinen Philosophen sondern einen blau schimmernden Organismus, der Atlan an die Jugendform Goeddas erinnert, an eine Kleine Mutter.

Am 7. August trifft von Camelot via GILGAMESCH ein Funkspruch der IPRASA bei Atlan ein. Es ist wie ein Wunder, denn Alaska Saedelaere lebt und weilt auf Arkon.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 10. Mai 2008 in die Datenbank eingepflegt

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