Perry Rhodan Heft Nr. 1947

Finale in Mirkandol

Vincent Garron wird aktiv -
der Todesmutant will nach Arkon

von Peter Terrid

tibi
Tibi: Swen Papenbrock

Hauptpersonen:

Vincent Garron - Der Todesmutant holt zum entscheidenden Schlag aus.
Mhogena - Der Fünfte Bote von Thoregon muß sich auf seine Art und Weise wehren.
Tuyula Azyk - Das Bluesmädchen bleibt Helfershelfer Vincent Garrons.
Joskar Jankinnen - Der Milliardär geht großen Plänen nach.
Solder Brant - Der Kandidat der Liberalen Einheit reist nach Arkon.
Cistolo Khan - Der LFT-Kommissar kämpft gegen Beeinflußte.

Mhogena nimmt den Rat Atlans an und bricht nach Mirkandol auf, dem neuen Zentrum des Galaktikums. Der Gharrer wird von den Maahks des Botschaftsplaneten Maahkora eskortiert. Ursprünglich wollte Atlan seine RICO für den Flug nach Arkon zur Verfügung stellen, doch kurz vor dem Start erhält der Arkonide eine Meldung die es dem Unsterblichen unmöglich macht, an der Mission Mhogenas teilzunehmen. Auf die Frage Cistolo Khans entgegnet Atlan eine wichtige Meldung von der arkonidischen Kolonie Traversan aufgefangen zu haben, die sein Erscheinen dort erforderlich macht.

Auch an anderer Stelle schmiedet man Pläne um nach Arkon zu fliegen. Der Todesmutant Vincent Garron, der auf mysteriöse Weise seine Welt in schwarz-weiß Tönen sieht, fordert von dem Milliardär Joskar Jankinnen eine Passage nach Mirkandol, um sich ungehindert den Solomothen nähern zu können. Die Solomothen hinterlassen schmerzvolle Eindrücke bei Garron, sieht er sie doch als einzige Wesen "in Farbe". Garron sieht in den Wasserbewohnern "die Farben des Bösen" die es auszumerzen gilt. Um die Sicherungsmaßnahmen in und um Mirkandol zu umgehen, schiebt Joskar Jankinnen eine Public-Relations-Tour seines politischen Zöglings Solder Brand vor. Mit der ST.AMARINA, dem Luxusschiff Joskar Jankinnens, brechen Garron, JJ und Solder Brand nach Arkon auf. Auch das Blues Mädchen Tuyula Azyk ist noch immer bei dem Todesmutanten. Während des Fluges denkt JJ über die gemeinsame Zukunft des seltsamen Trios nach. Im Gedanken spinnt er Fantasien über die zukünftigen Machtstrukturen nach der Ablösung Paola Daschmagan durch Solder Brand. JJ's Gedanken sind äußerst terranisch-nationalistisch. Fremde, nichthumanoide Völker haben in seiner Gedankenwelt keinen Platz auf der Erde. Eine beängstigende Zukunft, falls JJ's Träume wahr werden sollten...

7. August 1290 NGZ, Arkon I: Bré Tsinga ist noch immer an Bord der PERLAMARIN, dem Schiff der Solomothen. Sie hält engen Kontakt zu den Wasserbewohnern, die durch ihre Vermittlung zwischen den Fraktionen des Galaktikums schon zahlreiche Erfolge erzielt haben. Zusammen mit den Solomothen beobachtet Bré Tsinga die Ankunft des Fünften Boten, der von den Maahks nach Arkon geleitet wird. Die Maahks werden mit zeremoniellem Protokoll empfangen, ein Umstand der zuversichtlich stimmt, wenn man die kriegerische Vergangenheit beider Völker bedenkt. Aber auch Vincent Garron hat mittlerweile Arkon erreicht. Mehrmals schon hat der Todesmutant versucht an die Solomothen heran zu kommen, doch immer hat die mentale Ausstrahlung Mhogenas Garron daran gehindert.

Als Mhogena schließlich vor dem Galaktikum spricht und die Völker der Milchstraße um Hilfe bittet, wird sein Anliegen zunächst mit Applaus aufgenommen. Cistolo Khan lässt bei Bré Tsinga jedoch keinen Zweifel offen, das er nicht an eine sofortige Hilfeleistung seitens des Galaktikums glaubt. Als die großem Fraktionen wie Arkon und Akon schließlich politisch taktierende Antworten geben wird klar, das es nicht so ohne weiteres zu einer Hilfsflotte kommen wird. Als die Reihe an Cistolo Khan ist, unterbricht Solder Brand die Sitzung und verlangt gehört zu werden. Cistolo Khan gibt ihm die Chance die der Gegner Paola Daschmagans sofort nutzt um eine fanatische Rede gegen die Bitte Mhogenas zu halten. Mehr und mehr finden seine Argumente Gehör, da geschieht etwas Überraschendes. Einer der Wassertanks platzt und spült einen toten Solomothen ins Freie. Am geborstenen Schädel des Solomothen erkennt Cistolo Khan, das dies nur das Werk Vincent Garrons sein kann.

Überall erscheinen plötzlich Bewaffnete im Tagungssaal. Ein Umstand dem Cistolo Khan zunächst sprachlos gegenüber steht, denn das Tragen von Waffen im Plenarsaal ist verboten. Als das Feuer eröffnet wird entsteht ein Chaos. Cistolo Khan erkennt, das ein Ziel offensichtlich Mhogena ist, der hinter seinem massiven Schutzschirm vorerst in Sicherheit ist. Nach weiteren, heftigeren Angriffen werden die Schirme einiger Maahks durchschlagen und die Methanatmer dabei getötet. Das um sich greifende Chaos ist in der Tat auf das Wirken von Vincent Garron zurückzuführen.
Die Bewaffneten sind Angehörige des Bedienungspersonals aber auch der Leibgarde, die durch Garrons suggestive Impulse zu dem Anschlag gezwungen werden. Garron selbst ist ratlos, denn seine Angriffe auf die übrigen, im Plenarsaal anwesenden Solomothen, wurden durch eine unbekannte Kraft abgelenkt. Garron erkennt das diese mentale Macht von Mhogena, dem Fünften Boten ausgeht. Als Garron den Fünften Boten mit seinen Parakräften direkt angreift, macht er eine erschreckende Erfahrung - sein mentaler Angriff wird zurückgeschlagen! Das erste Mal muss Garron eine Niederlage einstecken. Am Ende seiner Attacke erscheint Garron selbst im Tagungssaal und entführt den Fünften Boten per Teleportation. Niemand der Anwesenden kann dies verhindern. Der Plan des arkonidischen Geheimdienstchefs, den gesamten Plenarsaal aus dem All mit Narkosestrahlen zu beschießen und somit Garrons habhaft zu werden, kommt um Sekunden zu spät.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Thomas Rabenstein zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 17. August 2006 in die Datenbank eingepflegt

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