Perry Rhodan Heft Nr. 1955
Kampf um Thagarum
Raumschlacht in Chearth -
die GILGAMESCH gegen die Algiotischen Wanderer
von Peter Terrid / Arndt Ellmer

Tibi: Andreas Adamus
Hauptpersonen:
Ganzetta - Der Wlatschide stürzt sich in die Schlacht
um Thagarum.
Mhogena - Der Fünfte Bote von Thoregon erlebt das Inferno
in seiner Heimatgalaxis.
Patrick Wynes - Der stellvertretende Feuerleitchef der MERLIN
hilft im »verdeckten« Einsatz.
Tuyula Azyk - Das Bluesmädchen setzt sich für seinen
»großen Freund« ein.
Vincent
Garron - Den Todesmutanten plagen wieder geheimnisvolle Stimmen.
Dr. Julio Mangana - Ein Arzt kämpft um seinen Patienten.
Der Schlachtplan steht fest! Eine große Flotte der Gharrer
soll möglichst viele Schiffe der Algioten binden und vom Sektor Thagarums
abziehen, so das die GILGAMESCH, 10 Maahk Schiffe und die Flaggschiffe Mhogenas
und Ganzettas direkt ins Lhanzoo-System vorstoßen können. Der Plan
geht auf, doch nicht alle Maahk Schiffe erreichen das Lhanzoo-System wie geplant.
Die Algioten reagieren schnell und eine große Flotte von Kampfschiffen
erscheint im System um die Eindringlinge zu stellen. Zum ersten Mal seit ihrer
in Dienststellung, entfaltet die GILGAMESCH ihre volle Kampfkraft und stellt
sich den Algiotischen Wanderern entgegen. Das Flaggschiff Camelots teilt sich
in seine Module und schleust alle vorhandenen Kreuzer und Jäger aus.
Der Feuerkraft der Galaktiker haben die Algioten nichts entgegenzusetzen und
der Angriff wird abgewehrt. Der Wlatschide Ganzetta, sieht der Schlacht fassungslos
zu. Diese Kampfkraft hätte er den Galaktikern nicht zugetraut. Ganzetta
reagiert überaus euphorisch auf den Erfolg, Atlan äußert sich
jedoch eher zurückhaltend - denn als nächstes gilt es Thagarum freizukämpfen.
Das Landekommando stellen die Maahks und Gharrer, da sie am besten an die
Umweltbedingungen Thagarums angepasst sind. Die GILGAMESCH schützt die
Landeoperation gegen Angriffe von außen und steuert Kampfroboter sowie
ein geheimes Sonderkampfkommando bei. Auch die Wlatschiden, angeführt
von Ganzetta, nehmen an der Landung Teil. Die Landung erweist sich als äußerst
gefährlich, da zahllose Roboter der Algioten die Landetruppen erwarten.
Ein harter Kampf entbrennt, dessen Ausgang ungewiss scheint.
Auf der GILGAMESCH: Tuyula Azyk ist beunruhigt, den ihr "Freund",
der "Todesmutant" Vincent Garron ist erneut aus seiner Kabine verschwunden.
Als er nach Stunden zurückkehrt, wartet die junge Blue noch immer auf
ihn. Garron ist seltsam entstellt. Seine zahlreichen Gesichtsnarben haben
angefangen zu bluten! Er gibt später an seltsame Stimmen zu hören,
die ihn in den Wahnsinn treiben. Es handelt sich dabei nicht um seine Phantasieentität
"Quotor", sondern um eine neue, bislang unbekannte Erscheinung die
Garron schwer zu schaffen macht.
Auf Thagarum verschärft sich die Situation. Zahlreiche Roboterheere der
Algioten marschieren von allen Teilen des Planeten auf die umkämpfte
Schaltstation zu. Zudem ist zu befürchten, dass die Algioten nach der
ersten, verlorenen Schlacht schon bald eine neue Flotte entsenden um den Planeten
zurückzuerobern. Kaum den Gedanken zu ende gedacht, erscheinen 5000 Schiffe
im System und gehen sofort auf Angriffskurs. Ohne Rücksicht auf eigene
Verluste, versuchen die Algioten den Planeten zurück zu erobern. Erst
als über 1000 Schiffe durch die Transformsalven der Galaktiker vernichtet
werden, ziehen sich die feindlichen Schiffe zurück. Eine weitere Schlacht
wurde gewonnen.
Auf dem Planeten ist die Lage ungleich schwieriger. Die algiotischen Kampfroboter
leisten verbissen Widerstand. Die vereinten Kräfte der Galaktiker und
Chearther haben bereits Verluste zu beklagen, trotzdem bleibt das Ziel die
Zentrale Schaltkuppel einzunehmen bestehen. Letztendlich ausschlaggebend für
den Erfolg ist Ganzettas Wlatschiden Kommando, das den Weg freimacht. Als
die Gharrer und Maahks die Station schließlich einnehmen, können
3 Algioten aus dem Volk der Tazolen lebend festgenommen werden. Zwei von ihnen
begehen jedoch Selbstmord bevor Mhogena eingreifen kann. Der letzte Tazole
erweist sich als immun gegenüber Mhogenas Fähigkeit der Psi-Reflektion.
Es stellt sich heraus, das die Algioten über ein haubenartiges Netzgitter
verfügen, das sie sich über den Kopf stülpen. Das Gitter schirmt
die Psi-Kräfte Mhogenas ab oder kompensiert sie. Das Rätsel, warum
die Algioten nicht auf die Psi-Impulse der Gharrer reagieren ist damit gelöst.
Es stellt sich jedoch sofort ein neues, denn die Technik der Abschirmhauben
ist wesentlich fortgeschrittener als der Stand der Algioten.
Vincent Garron leidet unterdessen weiter. Es wird vermutet, das es sich bei
den "Stimmen" die Garron hört um den Einfluss der Hyperstrahlung
handelt, die vom Sonnentresor ausgeht. Der einzige Weg dem Mutanten zu helfen
wäre, ihn aus dem direkten Einflussgebiet der Strahlung zu bringen. Mhogena
verbindet dies mit einem Flug der ihn zur Superintelligenz dieser Galaxis
bringen soll, dem Haus der Nisaaru.