Perry Rhodan Heft Nr. 2042

Chaos in Para-City

Kampf in der Mutantenstadt -
Parkinson sucht sein Schicksal

von H. G. Francis

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Koo Parkinson - Der Sprecher der Mutanten von Para-City verfolgt einen unglaublichen Plan.
Yonder K'rigan - Der Telekinet erinnert sich stückweise an seine düstere Vergangenheit.
Startac Schroeder - Der Teleporter gründet eine Art Oppositionsbewegung gegen Parkinson.
Nara Jallieg - Die junge Positronik-Kommunikatorin wird zum Opfer brutaler Gewalt.
Rune Karuga - Das Verhalten des Intuitiv-Mutanten löst eine Kettenreaktion aus.

Was derzeit genau in Para-City vor sich geht, entzieht sich den Blicken der Weltbevölkerung. Koo Parkinson hat mittlerweile die Macht fest in seinen Händen. Zu seinem direkten Anhängerkreis zählen etwa 100 Personen. Die Mehrzahl der Mutanten in Para-City wissen noch immer nicht, wie Koo Parkinson seinen Einfluss erweitert. Einen Zusammenhang mit Lucky, der Puppe die ständig auf der Schulter des Para-Fürsten sitzt und ihm offensichtlich Ratschläge erteilt, ahnen einige, doch Gewissheit gibt es unter den Mutanten nicht. Seit die Mutanten des ersten Para-Block gebildet haben und es zu einem unerwarteten, mentalen Kontakt zu einem Wesen weit draußen im Weltall kam, treibt Parkinson die Mutanten immer wieder an die Blockbildung zu versuchen.

Parkinson ist durch die Erweiterung seines Einflusskreises sehr geschwächt, offensichtlich zehrt es an seinen Kräften wenn er neue Mitglieder in seinen Kreis aufnimmt. Der Para-Fürst betont immer wieder, dass er keine Rücksicht auf sein eigenes Befinden nehmen kann, denn er kennt den Tag seines Todes, den er von Lucky erfahren hat. Koo Parkinson ist wie besessen sein Ziel noch vor seinem Todestag zu erreichen und das sieht vor die Mutanten, aber hauptsächlich sich uns seine Anhänger vor dem Exodus zu bewahren. Wie genau sein Plan aussieht und was er beinhaltet, hat derPara-Fürst bislang niemanden anvertraut. Parkinson ist immer darauf bedacht zu wissen, ob es unter den Mutanten der Stadt Personen gibt, die sich ihm entgegen stellen oder seinen Plänen Widerstand leisten. Oft schickt er Yonder K'rigan aus, um sich unter den Mutanten umzusehen und ihm verdächtige Personen zu melden. K'rigan ist Telekinet und hat seine Fähigkeit schon verschiedentlich zum Morden eingesetzt. Auf Anweisung Parkinsons hat er die Opfer mit seinen Kräften die eigene Zunge verschlucken lassen. Parkinson sendet auch Mutanten aus, um außerhalb des Schirmfeldes verschiedene Dinge und Gerätschaften zu rauben, die für seinen Plan wichtig sind. Meist sind es Teleporter die ihm hörig sind und durch Lucky konditioniert wurden.

Als der Ara Zheobitt mit seinem Medoschiff neben Para-City landet und seine Hilfe für die Mutanten anbietet, lässt ihn Parkinson gewähren, jedoch nicht ohne den Ara vorher mit Lucky »bekannt zu machen«. Der Galaktische Mediziner ist ein leichtes Opfer und lässt sich ohne Widerstand mental überwältigen. Von nun an arbeitet Zheobitt für Parkinson. Doch nicht überall kann Parkinson seine Machenschaften ohne Widerstand durchziehen. Startac Schroeder, Leiter des Sicherheitsdienstes in Para-City, quittiert seinen Dienst und verlässt den Kreis um den Mutantensprecher. Parkinson ist für ihn suspekt und es ist Startac nicht verborgen geblieben, das Parkinson unheimliche, vermutlich suggestive Parakräfte dazu einsetzt, um seine Ziele zu ereichen. Um sich versammelt der Teleporter einige Gleichgesinnte und gründet eine Art Oppositionsbewegung.

Als eines Abends Parkinson wieder äußerst geschwächt ist, einem Zusammenbruch nahe und nur durch Drogen wach und aufrecht gehalten wird, eröffnet er seinen engsten Anhängern K'rigan und Engel seinen Plan. Das aktuelle Datum ist der 12. Dezember 1303 und Parkinson eröffnet das sein Todestag der 26 Dezember sein wird, er also noch in knapp 2 Wochen zu leben hat. Parkinson erklärt, das der einzige Grund für die dauernde Blockbildung der Mutanten in Para-City ein vorbereitendes Training ist, ein Training das für seinen Plan von enormer Wichtigkeit ist. Parkinson will am Tag seines Todes einen letzten starken Block der Mutanten anordnen und dann die gesamte Stadt mit einer Fusionsbombe in Asche legen. Parkinsons Ziel ist es das sich die mentalen Kräfte der Mutanten vereinigen und so die Bewußtseine körperlos weiter existieren und eine Art Kollektiv bilden, einer Superintelligenz nicht unähnlich.

Parkinson weist seine Freunde an, seinen Plan nicht zu verbreiten, denn die Mutanten sind noch nicht so weit sich mit einer körperlosen Existenz abzufinden. Für die Eingeweihten bleibt noch eine Frage im Raum stehen: Wird die mentale Kapazität von 35.000 Mutanten ausreichen um den Plan zu verwirklichen? Als Koo Parkinson den Prallschirm über Para-City durch einen Paratronschirm ersetzt und so die Mutanten quasi einschließt, kommt es zu immer chaotischeren Zuständen. Der Versuch den aufsässigen Startac Schroeder durch Lucky für sich einzunehmen misslingt und der Teleporter kann dem Zugriff Parkinsons entkommen. Für den Para-Fürst ist das eine Katastrophe, denn eine abgebrochene Installation, wie er die Unterwerfung anderer Individuen nennt, kann nicht mehr aufgenommen werden. Startac Schroeder kennt jetzt die Macht seiner Puppe Lucky und muss unter allen Umständen eliminiert werden. Zur selben Zeit dieser Ereignisse machen sich die Terraner außerhalb des Paratronschirms daran, eine Strukturlücke zu schaffen, was schließlich gelingt. 3 Schiffe der Entdeckerklasse sind in Stellung gegangen und Rhodan dringt allein durch den Strukturriss in die Stadt ein.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Thomas Rabenstein zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 27. July 2006 in die Datenbank eingepflegt

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