Perry Rhodan Heft Nr. 2145

Gestrandet auf Vision

Sie treffen auf ein seltsames Wesen -
die Begegnung verändert eine Galaxis

von Arndt Ellmer

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Atlan - Der Arkonide erfährt mehr über die Geschichte der Pangalaktischen Statistiker
Kewin Kirrik - Der Anführer der Technogruppe landet auf einem namenlosen Planeten
Kamattagira - Die Mago reist als Vorgesetzte der Technos mit in die Galaxis Akhimzabar
Get Leshishi - Der Cyno entwickelt sich zu einem Gott des Zorns
Trim Marath - Der Para-Defensor wird mit einer verstörenden Aussage konfrontiert

Als Atlan und Trim Marath die Spitze von Riks Turm erreichen, treten sie erstmals dem Pangalaktischen Statistiker gegenüber. Rik befindet sich in einer Art Tank, der den Körper des Statistikers umgibt und schützt. Der Körperbau des Statistikers erinnert etwas and die Visienten, die Schreiber der Mediotheken von Vision. Als die beiden Galaktiker sich dem Behälter nähern, kommt es zu einem mentalen Kontakt und Rik erzählt den Galaktikern seine eigene Geschichte:

Viele Tausend Jahre vor der aktuellen Handlungsebene, liegt die Galaxie Wassermal im Zugweg des Schwarms Kys Chamei. Ein Gruppe Cynos, welche die Gestalt von echsenhaften Vertyren angenommen haben, fliegt eine Erkundungsmission endlang der Flugbahn ihres Schwarms. Auf dieser Mission treffen die Cynos unter anderem auf die Galaxie Wassermal. Die Technos, angeführt von einer Mago, werden auf einen unbekannten Planeten aufmerksam, von dem eine markante, psionische Strahlung ausgeht. Die Cynos identifizieren die psionischen Impulse als den Ruf einer Identität in Not und eilen dem unbekannten Wesen zur Hilfe. Doch die Technos kommen zu spät. Auf dem Planeten angelangt, können die Cynos dem Wesen nur noch beim Sterben zusehen. Als die unbekannte Entität stirbt, löst ihr Tod einen unglaublichen Energiestoß aus, der das Schiff der Technos völlig zerstört. Dank ihrer Spezialanzüge können die Cynos das Energiegewitter überleben, doch die Verbindung zu ihrem Schwarm haben sie verloren. Ohne die Möglichkeit ihr Schiff oder eine Hyperfunkstation zu benutzen, sind sie auf dem fremden Planeten gestrandet und müssen sich mit den Gegebenheiten arrangieren.

Schon kurze Zeit später entdeckt die Mago Kamattagira eine seltsame Veränderung an sich. Es handelt sich um ein Mal, eine Art Stigma, das die Cyno Frau auf ihrer Haut entdeckt. Auch die anderen Neun Cynos entdecken Veränderungen an sich. Die ehemaligen Technos folgern richtig, das der psionische Impuls in der Todessekunde der unbekannten Entität, einen unbekannten Einfluss auf sie gehabt haben muss. Völlig unerwartet stoßen die Cynos bei ihren Erkundungen auf Ureinwohner des Planeten, den Ahhani. Da die Cynos die Gestalt der Ahhani nahezu makellos und perfekt durch Paramodulation nachbilden können, werden sie von den Einheimischen als Götter verehrt.

Die Veränderungen, die das Techno-Team an sich bemerkt, wird immer deutlicher. Die Cynos sind nun in der Lage, eine Membran auszubilden, mit deren Hilfe sie in die Weiten des Kosmos sehen können. Zunächst erreichen sie in diesem Zustand nur geringe Entfernungen und erkunden das System der Sonne Horani-Hamee. Doch mit der Zeit wird ihre neue Fähigkeit immer ausgeprägter und die Cynos dringen weiter und weiter in den Kosmos vor. Eines Tages machen die Cynos eine verhängnisvolle Entdeckung. Ein Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs mit ihrem Planeten! Ein Einschlag würde all ihre Bemühungen, die Zivilisation der Ahhani voranzubringen, zunichte machen. Doch was können die Cynos gegen die unausweichliche Bedrohung unternehmen?

Rettung naht in Form eines unbekannten Raumschiffes, das den Asteroid kurz vor dem Aufschlag vernichtet. Das Schiff wird von schlanken, hellhäutigen Humanoiden gesteuert, den Pfauchonen. So kommt es zum ersten, direkten Kontakt mit einer Raumfahrenden Rasse in Wassermal. Auch die Pfauchonen sind vom Anblick der Cynos beeindruckt und verehren die gestrandeten Raumfahrer bald darauf als Götter.....

An dieser Stelle unterbricht Rik seine Erzählung und Atlan ergreift die Gelegenheit erneut seine brennenden Fragen zu stellen. Wer sind die Helioten und was beabsichtigen sie? Doch Rik geht nicht weiter auf Atlans drängen ein und kündigt statt dessen an, dass er Trim Marath ein wichtiges Angebot machen will.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Thomas Rabenstein zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 15. July 2006 in die Datenbank eingepflegt

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