Perry Rhodan Heft Nr. 2177

Das Zirkular

Rebellen auf Arth Chichath -
sie helfen den Menschen aus der Milchstraße<

von Susan Schwartz

tibi
Tibi: Swen Papenbrock

Hauptpersonen:

Alaska Saedelaere - Der Terraner ist mit Containern und Math-Patas im Ersten Thoregon unterwegs
Monkey - Der Oxtorner folgt einer Spur, die ihm sein Lamuuni zeigt
Elle Ghill - Die Mochichi bringt die beiden Männer in Kontakt zum Zirkular

Alaska Saedelaere und Monkey, von ihren Entführern in einen engen Container gesperrt, befinden sich auf dem Weg zu einem unbekannten Ort. Nachdem die beiden eine ganze Zeit lang in dem engen Container bewegt werden, erleben sie plötzlich das Gefühl des Fallens. Ihr enges Gefängnis stürzt offensichtlich in die Tiefe. Nach dem erfolgten Aufprall können sich beide befreien und finden sich in einer tiefen Wüstenschlucht wieder. Von den Mochichi die sie zuvor verschleppt hatten, keine Spur. Mühsam befreien sich die beiden Unsterblichen aus der Schlucht, erleben einen Zusammenstoß mit einem Flugsaurier der an den Steilwänden lebt und können schließlich wieder offenes Land ereichen. Ohne Wasser und Nahrung wird es nach Alaskas Einschätzung ein sehr beschwerlicher Weg. Die nächste Siedlung liegt rund 200 Kilometer entfernt. Auf ihrem Weg durch die Wüste stoßen die beiden auf ein Ruinenfeld das Assoziationen weckt. Die unter dem Sand und Geröll verborgenen Räumlichkeiten sind fast identisch mit jener künstlichen Stadt, in der die beiden Unsterblichen ins All getragen wurden und die später auf den Pilzhut eines Megadomes montiert wurde. Bevor Alaska und Monkey die Ruinen genauer untersuchen können erscheinen plötzlich wieder zwanzig Mochichi mit ihren Teleporteranzügen und legen die Unsterblichen in Fesselfelder. Auf Math-Patas gepackt geht es mit hoher Geschwindigkeit in das Versteck der Mochichi, einer getarnten Wüstensiedlung.

In der Siedlung der Mochichi angekommen, werden die beiden Unsterblichen zumindest mit dem Notwendigen versorgt. Es gibt Wasser und Alaskas Brandwunden werden verarztet. Die beiden Unsterblichen werden von einer weiblichen Mochichi namens Elle Ghill verhört, die sich Alaskas Geschichte in Ruhe anhört. Am Ende erklärt der Maskenträger wie sie über den Zeitbrunnen in das Herz des Ersten Thoregon vorgestoßen sind und jetzt nach Verbündeten suchen, um dem in einer Zeitfalle steckenden Raumschiff SOL zu helfen. Elle Ghill bleibt noch skeptisch, gibt sich aber bereits aufgeschlossener. Als Elle Ghill die Zellaktivatoren der beiden Unsterblichen registriert ändert sich ihre Einstellung den Gefangenen gegenüber schlagartig. Wie zu Beginn Chiffa Phi, so hält auch Elle Ghill die beiden Unsterblichen für Agenten der Kosmokraten, was offensichtlich bei den Mochichi als positiv angesehen wird.

Elle Ghill erklärt Alaska und Monkey welche Organisation hinter dem Aufbegehren der Mochichi steckt. Die Widerstandsgruppe auf die Alaska und Monkey getroffen sind gehören dem so genannten Zirkular an, eine Widerstandsbewegung gegen die Herrschaft der Helioten. Die Anhänger des Zirkular wissen bereits seit einigen Generationen über die Absichten der Helioten bescheit. Die Gründung verschiedener Thoregons als Insel des Friedens und Glücks, ist nur ein vorgeschobener Grund. Die wahren Absichten der Helioten, die Elle Ghill als Blender bezeichnet, liegen ganz anders. Die Mochichi erklärt das alle Thoregons in Verbindung mit einem Objekt der Gefahr stehen. Dieses Objekt, genannt Armaire, entsteht seit langer Zeit im Herzen des Ersten Thoregon. Alaska erinnert sich sofort an den Blinden Fleck der Holoprojektion, die er vor kurzem mit eigenen Augen gesehen hatte. Eine unerklärliche Kälte ging von diesem unsichtbaren Objekt aus. Elle Ghill weiß nicht genau was sich hinter dem Objekt Armaire verbirgt, wohl aber welche Funktion es ausüben soll. Armaire soll die Macht der Höheren Mächte über das Standarduniversum, vielleicht sogar über das gesamte Multiuniversum brechen!

Elle Ghill eröffnet den Unsterblichen auch, das seit dem Auftreten der ersten, irregulären Zeitbrunnen weniger Helioten auf den Planeten des Sternhaufens präsent sind. Fast scheint es, als fürchten die Helioten die Zeitbrunnen, was ebenfalls den Einsatz der Kattixu erklären würde. Monkey erhält kurze Zeit später wieder Kontakt zu seinem Lamuuni. Der kleine Vogel übermittelt telepathisch die Anwesenheit zweier, seltsamer Wesen, von dem die Mochichi offenbar nichts wissen. Die Wesen sollen irgendwo im Bereich der unterirdischen Kavernen schlafen. Die Beschreibung, die der Lamuuni übermittelt, passt auf Wesen, die Algorrian genannt werden. Nach Auskunft der Mochichi ist die Siedlung in der sich die Unsterblichen befinden auf den Mauern einer älteren Stadt errichtet worden, die wahrscheinlich von den Algorrian errichtet wurde. Die Algorrian, Wesen mit vier Beinen und einem Oberkörper mit vier Armen, gelten allerdings seit langer Zeit als ausgestorben.

Dann trifft eine äußerst beunruhigende Nachricht ein. Soeben landet ein großes Trägerschiff der Kattixu auf dem Planeten. Tausende der gefürchteten, schwarzen Gleiter strömen ins Freie und begeben sich auf die Suche. Elle Ghill, die eine Holo-Darstellung des Raumhafens erhält, gibt sofort den Evakuierungsbefehl. Während für Alaska und Monkey spezielle Teleporteranzüge für die Flucht angefertigt werden, begibt sich der Oxtorner in die Ruinen der alten Stadt, um den Hinweisen des Lamuuni nachzugehen. Die Suche des Oxtorners verläuft erfolgreich und Monkey entdeckt in den alten Kavernen und Ruinen eine Kammer, die tatsächlich zwei schlafende Wesen enthält. Als Monkey die beiden in einem Kraftfeld eingeschlossenen Körper bergen will, erscheint plötzlich das gigantische Trägerschiff der Kattixu. Überstürzt werden die zwei Algorrian geborgen und die Mochichi, Alaska und Monkey ziehen sich in die Unterirdischen Katakomben der alten Stadt zurück. Elle Ghill erklärt Alaska und Monkey, dass man durchaus auf einen Angriff vorbereitet ist und sich zu wehren weiß.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Thomas Rabenstein zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 09. July 2006 in die Datenbank eingepflegt

Diese Zusammenfassung wurde 4515 mal aufgerufen.

Kolumnen

Sprachnörgelei

 

hosted by All-inkl.com