Perry Rhodan Heft Nr. 2240

Der Graue Autonom

Perry Rhodan und Atlan in der Schattenstadt -
im Zentrum einer uralten Macht

von Frank Borsch

tibi
Tibi: Swen Papenbrock

Hauptpersonen:

Perry Rhodan - Der Terraner folgt einem mysteriösen Ruf.
Rorkhete - Der einsame Nomade leidet still.
Venga - Die junge Motana erweist sich als hilfreich.
Keg Dellogun - Ein Vater bekennt sich zu seinen Taten.
Ka Than - Ein Vater hat sich der Neutralität verpflichtet.

Die 60 auf Ham Erelca entdeckten Bionischen Kreuzer sind von den Motana nach Tom Karthay überführt worden. In der Hauptstadt Kimte sammeln sich nun aus allen Ecken des Planeten Motana, die im Kampf gegen die Kybb-Cranar helfen wollen.

Die Junge Botin Venga, welche am Teich der Trideage auf ein Zeichen der ozeanischen Orakel gewartet hat, überbringt der Besatzung der SCHWERT eine Nachricht und verletzt sich dabei am Fußgelenk. Die ozeanischen Orakel möchten Atlan, Perry, Zephyda und Rorkhete sehen.

Rorkhete bittet den Sprecher der Orakel Keg Dellogun Perry und Atlan erneut auf ihre Aura zu prüfen. Dellogun lehnt ab. Er gibt aber die Information preis, dass auf Mykronoer, einer Welt, die 33 Lichtjahre von Tom Karthay entfernt ist, eine höhere Instanz residiert, als es die Orakel sind: Der graue Autonom. Perry und Atlan beschließen dorthin zu fliegen. Die Orakel möchten die SCHWERT auf ihren Flug begleiten.

Da die Vorbereitungen ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, findet Atlan noch Zeit sich als Ausbilder für Motana in militärischen Fragen zu profilieren. Perry Rhodan, versucht ein Gespräch mit Rorkhete zu beginnen, den Eindeutig etwas belastet, doch der Shozide blockt ab. Der jungen Botin Venga gelingt es derweil die planetare Majestät Kischmeide davon zu überzeugen, dass sie auf Schwert für die Planetare Majestät nützlicher ist, als auf Tom Karthay. Dank ihrer Fußverletzung gelingt das Vorhaben, und Venga darf die SCHWERT auf ihren Flug begleiten.

Am Abend vor dem Start, treffen sich die Motana ein letztes mal in der Grotte – dem „Wohnzimmer“ der SCHWERT – um sich auf den Flug einzusingen. Sie erzählen ihre Lebensgeschichten, und auch Perry Rhodan nimmt an dem Ritual teil. Nach dem Ritual ist aus dem Bunt zusammen gewürfelten Haufen, der der SCHWERT als Crew dienen soll, eine starke Gemeinschaft geworden.

Auf dem Flug nach Mykronoer werden die ozeanischen Orakel in der Grotte untergebracht. Die Motana beschweren sich nicht, im Gegenteil: Sie fühlen sich geehrt den ozeanischen Orakeln Unterkunft gewähren zu dürfen.

Während des Fluges bittet Perry Rhodan Keg Dellogun den Boten von Es – Lotho Keraete – auf eine Aura zu prüfen. Keg Dellogun stellt zwar keine Aura fest, aber muss erkennen, dass es sich bei Keraete um ein besonderes Wesen handelt. Er bedauert ihm nicht helfen zu können. Nach mehrmaligen Drängen Rhodans gibt er die Geschichte seines Volkes preis. Die ozeanischen Orakel stammen aus dem Volk der Schota-Magathe, und übten in Jamondi die Rolle von Friedensvermittlern aus. Aufgrund ihrer Teleporterfähigkeit wurden sie von vielen Völkern verehrt. Die ihnen zugeschriebene Fähigkeit in die Zukunft zu schauen, besitzen sie jedoch nicht. Nach der Blutnacht von Barinx wurden ihr Volk von den Kybb gejagt. Nur wenige Splittergruppen überlebten.

Venga versucht derweil ein Gespräch mit Rorkhete aufzubauen, was ihr schließlich auch gelingt. Der Hartnäckigkeit Vengas ist es zu verdanken, dass der Shozide er erzählt was ihn bedrückt. Es ist die Tatsache, dass sein Adoptivvater Keg Dellogun ihn wie ein unwissendes Kind behandelt, und ihm nur so wenige Informationen wie möglich preisgibt.

Die Schwert erreicht Mykronoer. Auf den ersten Blick wirkt die Welt unbewohnbar. Keg Dellogun betritt die Zentrale, und kommandiert die SCHWERT zu einem Landeplatz, welcher vor einer Nebelzone liegt. Er gibt Perry und Atlan die Wahnung mit auf den Weg, sie sollen sich vor den Farben in der Schattenstadt hüten.

Untersuchungen am Nebel, ergeben dass dessen Inneres höchstwahrscheinlich in einer anderen Dimension liegt.

Perry betritt den Nebel. In diesem Moment reißt der Funkkontakt ab. Als Perry Rhodan unbeschadet aus dem Nebel wiederkommt, geht er in die SCHWERT, und kommt mit Lotho Keraete auf einer Trage wieder heraus.

Perry, Atlan und Zephyda betreten den Nebel. Im innersten scheint allem die Farbe zu fehlen. Außerdem nimmt jeder seine Umgebung anders war. Perry sieht eine Stadt, Atlan eine Burg und Zephyda einen Wald.

Dann bemerken die drei einen Schemen, dem sie folgen. Als sie sich in Richtung Zentrum begeben, werden die Gebäude um sie zunehmend farbiger und realer. Es scheint fasst so, als ob die Schattenstadt die Besucher absorbieren will.

Die drei schaffen es gerade noch rechzeitig in das Zentrale Gebäude. Dort empfängt sie eine humanoide Schattengestalt, die sich als Ka Than vorstellt. Es handelt sich um den grauen Autonom. Perry bittet diesen, seine und Atlans Aura zu prüfen. Auch Ka Than kommt zu dem Ergebnis, dass Perry und Atlan keine Schutzherren sind. Sagt aber ihre Aura sei ähnlich. Perry bittet Ka Tahn ihn und Atlan trotzdem zu Schutzherren zu erklären. Ka Than lehnt ab, und offenbart den ehemaligen Rittern der Tiefe (Perry und Atlan) seine Geschichte. Früher hatte er sich zu Gunsten der Schutzherren in die Politik eingemischt. Dann machte er einen verheerenden Fehler: Er schuf Karel Vanidag, damit dieser zu Gunsten der Schutzherren mit den sterblichen Bewohnern des Sternenozeans kommunizierte. Eine Schöpfung, die ihren Zweck nun ganz und gar nicht erfüllte (siehe Band 2231 – Der Klang des Lebens).

Er gibt Perry und Atlan jedoch die Information, dass die 6 Schildwachen ihre Aura so ändern können, dass die beiden zu Schutzherren werden. Die Namen der Schildwachen sind: die Mediale Schildwache, die Eherne Schildwache, die Blutende Schildwache, die Liebende Schildwache, die Brennende Schildwache und die Stählerne Schildwache. Außerdem warnt Ka Than Perry und Atlan vor dem Gegner. Er informiert die beiden darüber, dass die Kybb-Cranar nur die Spitze des Eisberges seien. Die wahren Gefahren sind die Kybb-Traken, die Kybb-Titanen und die Motolöome von Kherzesch.

Als Dank für seine Informationen bittet Ka Than die beiden Galaktiker, Lotho Keraete für ein paar Wochen bei ihm zu lassen. Er möchte diesen erstaunlichen Wesen, wie er den Boten von Es bezeichnet, wieder Leben einhauchen und mit ihm reden. Wenn er fertig ist, können Perry und Atlan ihren Freund wieder abholen. Nach längerer Überlegung willigt Perry ein.

Bevor Atlan, Perry und Zephyda die Schattenstadt verlassen, spricht Ka Than mit Zephyda. Er sagt ihr, dass sie ein Treffen der planetaren Majestäten einberufen soll.

Derweil hält Rorkhete mit Keg Dellogun Aussprache. Dem Shoziden wird offenbart, dass seine Eltern von Kybb-Traken getötet wurden, und die Schota-Magathe nur ihn retten konnten. Mit seiner Adoption verstieß Keg Dellogun gegen eine wichtige Regel seines Volkes und wurde deshalb von diesem ausgestoßen. Die Tatsache das die Orakel Rorkhete sowenig wissen offenbarten, begründet Dellogun damit, dass zuviel Wissen den Shoziden in Gefahr hätte bringen können.

Auf dem Rückflug wird die SCHWERT von Kybb-Cranar angegriffen. Es gelingt ihr jedoch zu fliehen und 12 Feindschiffe zu verstehen. Wieder im Tom-System angekommen wird die SCHWERT von 30 einsatzbereiten bionischen Kreuzern empfangen.

Auch für Rorkhete zeichnet sich ein Happy End an. Venga kommt mit Atlan in seine Kabine. Der Arkonide setzt sich mit den Shoziden an einem Tisch und fängt an, diesem Lesen und Schreiben beizubringen.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Wolfgang Ruge zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 19. Juni 2006 in die Datenbank eingepflegt

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