Perry Rhodan Heft Nr. 2261

Jenseits der Hoffnung

Kampf im Arphonie-Haufen -
die Besatzung der SCHWERT in heikler Mission

von Hubert Haensel

tibi
Tibi: Dirk Schulz

Hauptpersonen:

Rorkhete - Der letzte Shozide aus Jamondi steht vor einer Bewährungsprobe.
Zephyda - Die Motana versucht ihre Autorität im Arphonie-Sternhaufen durchzusetzen.
Traver - Der General der Shoziden zeigt sich von seiner arroganten Seite.
Perry Rhodan - Der Terraner verhandelt mit der Schwadron von Graugischt.
Atlan - Der Arkonide geht auf Erkundung.

Die Shoziden im Arphonie-Sternenhaufen nehmen die SCHWERT huckepack, und fliegen mit ihr zu einem unbekannten Ziel. Während für die Menschen und Motana die Feststellung, dass es Shoziden im Arphonie-Sternenhaufen gibt für Freude sorgt, muss Rorkhete erst einmal mit dieser Erkenntnis umgehen lernen. Er ist nun nicht mehr, der einzige Shozide. Um seine Gedanken zu ordnen fängt er an Tagebuch zu führen.

Während des Fluges kommt es einen Treffen der Besatzung der SCHWERT mit dem Anführer der Shoziden General Traver. Dieser stellt sofort klar, dass er die Besatzung der SCHWERT für vollkommen verrückt hält, und weigert sich, Informationen preis zugeben. Einzig und allein Information, dass die weissen Kreuzer aufgrund ihres Transitionstriebwerks T-Kreuzer genannt werden, gibt er weiter. Für den letzen Jamondi-Shoziden Rorkhete hat er nur Verachtung übrig. Die Autorität der Stellaren Majestät Zephyda erkennt er nicht an. Nach langem Verhandlungen erklärt er sich schließlich bereit, die SCHWERT mit seinem Flagschiff der ELBATO nach Graugischt zu bringen.

Graugischt scheint sich in den Vorbereitungen für ein wichtiges Ereignis zu befinden, denn es lande viele weisse Kreuzer. Die Besatzung der SCHWERT General Traver einige Informationen entlocken. So erfahren Rhodan und Konsorten, dass die „Weltraumwahle“ (Siehe Band 2260 – Im Arphonie Sternenhaufen) von den Shoziden als Hyperdimos bezeichnet werden, und es sich bei diesen aller Wahrscheinlichkeit um eine Waffe handelt. Mehr Informationen haben auch die Shoziden im Arphonie - Sternenhaufen nicht.
Traver gibt außerdem preis, dass Carya Andaxi noch am Leben ist, allerdings weigert er sich Rhodan, Atlan und Zephyda zu ihr zu bringen.

Zudem gibt Traver die Information preis, dass die Welten, welche unter der Führung von Carya Andaxi stehen in Raum-Zeit-Falten verborgen waren, und nun aufgrund des Hyperimpedanzschocks in den Normalraum zurückgefallen sind. Die Welten wurden und werden als Schattenstaat Andaxi bezeichnet.

Mehr Informationen rückt Traver nicht raus. Immerhin gewährt er der Besatzung der SCHWERT Bewegungsfreiheit, auch wenn die SCHWERT an der ELBATO angedockt bleiben muss.

Rorkhete unternimmt derweil einen Ausflug auf die Oberfläche von Graugischt. Während seiner Erkundungstour, wird er von den männlichen Shoziden wie ein Hinterwäldler behandelt und mit Missachtung und kleinen Sticheleien bedacht. Die Frauen sind sehr freundlich zu ihm. Den Grund für diese Freundlichkeit wird Rorkhete bald darauf von den Frauen offenbart: Die Zahl der Shoziden welche in Arphonie überlebt haben, war auf 200 begrenzt. Durch genetische Manipulationen konnte die Zahl wieder auf 100.000 erhöht werden. Durch die fehlende genetische Varianz kam es jedoch zu Missbildungen. Dieses Problem wird von Generation zu Generation schlimmer, und die Arphonie-Shoziden sind an einem Punkt angekommen, wo sie eine „Blutauffrischung“ brauchen. Rorkhete soll diese Blutauffrischung liefern, was in Deutsch heisst: er soll mit möglichst vielen weibliche Shoziden schlafen. Rorkhete fühlt sich diesen Befehl (es wird so formuliert, nicht als Bitte) gedemütigt und lehnt ab.

Die Führung der Shoziden hält eine Versammlung ab. Als Rhodan und Atlan davon erfahren, beschließen zusammen mit Rorkhete, Zephyda und Lyressea an dieser Versammlung teilzunehmen. Mit den ozeanischen Orakeln teleportieren sie in den Saal in dem die Versammlung stattfindet. Lyressea versucht ihre Autorität als Schildwache geltend zu machen, und verlangt Carya Andaxi zu sprechen. Traver ist durch das Auftauchen einer Schildwache zwar verwundert, lässt sich aber nicht irritieren, und verweist die Besucher aus Jamondi mehr oder weniger freundlich aus dem Saal.

Rorkhete befindet sich auf der Flucht vor den Frauen, welche in für die Blutauffrischung missbrauchen wollen. Schließlich gerät wird er von diesen gestellt und vergewaltigt. Als ob dieses nicht demütigend genug für ihn ist, lesen die Frauen auch noch sein Tagebuch vor und machen sich über ihn lustig.

Atlan und Rhodan unternehmen währenddessen eine Erkundungstour in eine Stadt, welche die Orter entdeckt haben. Doch dort wo die Stadt sein soll, finden sie nur eine Ansammlung von Rohstoffen. Diese ergeben für einen Orter genau das Bild einer Metropole. Atlan und Perry vermuten, dass es sich um ein Scheinziel für eventuell angreifende Feinde handelt.

Und schon bald scheint dieses Scheinziel seinen Zweck erfüllen zu dürfen. Die Kybb greifen mit hunderten von Zylenderdisken und 4 Kybb-Titanen an. Die „Scheinstadt“ wird vernichtet, und trotz eines aufopfernden Kampfs der Shoziden, steht Graugischt auf verlorenem Posten. Graugischt wird vernichtet und ein Funkspruch kommt herein, welcher besagt, dass Carya Andaxi getötet wurde. In diesem Moment transiert die ELBATO mit der SCHWERT auf ihrem Rücken.

Traver meldet sich über Funk bei der Besatzung der SCHWERT und teilt dieser mit, dass es sich bei der Schlacht um ein Ablenkungsmanöver gehandelt hat. Die vernichtete Welt war nicht Graugischt sondern ein ähnlicher Planet mit dem Namen Graugischt II. Carya Andaxi lebt und weilt auf dem „echten“ Graugischt. Nun wird Traver die SCHWERT nach Graugischt bringen. Dort wird entschieden werden, wie man weiter verfährt.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Wolfgang Ruge zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 19. Juni 2006 in die Datenbank eingepflegt

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