Perry Rhodan Heft Nr. 241

Fünf von der CREST

Mit einer kleinen Space-Jet fliegen sie los -
zurück in den Hexenkessel von Andro-Beta

von William Voltz

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Captain Don Redhorse - Mit einer Space-Jet kehrt er in den Hexenkessel von Andro-Beta zurück.
Whip Gilliam - Besatzungsmitglied der SJ-4C.
Olivier Doutreval - Funker der SJ-4C.
Chard Bradon - Ein Offiziersanwärter, der sich abzumelden vergißt.
Brazos Surfat - Don Redhorse holt den Korporal aus der Arrestzelle.
Perry Rhodan - Großadministrator des Solaren Universums.
Mister Jefferson - Ein ''anhängliches'' Lebewesen.

Die Louvre-Station im Alurin-System ist aufgelassen worden und die fünf Superschlachtschiffe CREST II, ALARICH, IMPERATOR, THORA II und NAPOLEON haben sich 500 LJ außerhalb von Andro-Beta versammelt. Während ihres Absetzmanövers konnten die Schiffe neun so genannte Echo-Stationen bzw. Schockbasen anpeilen, wovon eine der Fernlenk-Impulssender sein muss, der für das Vernichtungswerk der Mobys verantwortlich ist.

Perry Rhodan befiehlt den Einsatz von neun Space-Jets, die die angepeilten Koordinaten anfliegen sollen. Die Jets, je zwei von vier der IMPERIUMS-Schiffe und eine von der ALARICH, starten am 10. September.

Captain Don Redhorse kommandiert eine der beiden Jets der CREST, die SJ-004C. Mit ihm fliegen Leutnant Olivier Doutreval, ein junger Mann, der nie Offizier der Solaren Flotte werden wollte, Whip Gilliam, jüngster Sergeant des Flaggschiffes, Chard Bradon, ein hoffnungsvoller Kadett, und Korporal Brazos Surfat, dessen Dienstauffassung seltsam zu nennen ist, denn er war schon sechsmal Sergeant, wurde aber immer wieder degradiert. Es sind allesamt Individualisten, wie der letzte Cheyenne selbst. Bradon hat ein Ei bei sich, das von Horror stammt. Obwohl die Wissenschaftler ihm wenig Hoffnung machten, glaubt er immer noch, eines Tages werde es ausgebrütet sein.

Das Ziel der Jet zeigt sich als ein System von drei roten Sonnen, die ca. 3.200 LJ vom Beta-Dreieck entfernt stehen. Doch die Sonnen des Tri-Systems bilden kein Dreieck sondern eine Linie und jeder an Bord fragt sich, wer solch ein künstliches System angelegt hat. Die mittlere Sonne wird von einem Planeten umlaufen, der extreme Werte aufweist.

Entgegen dem ausdrücklichen Befehl beschließt Redhorse eine Landung auf Gleam, wie er den Planeten nennt. Er ist der festen Überzeugung, dass dieses künstlich erschaffene System der Fernlenk-Impulssender ist. Tatsächlich wird Gleam von einem Reflektorschirm umgeben, der mit dem Sender in Verbindung gebracht wird. Die Jet kann ihn mühelos durchstoßen und Gleam erweist sich als mit Sümpfen, Moosen und Dschungeln überzogen, eine schier unglaubliche Flora und Fauna.

Die SJ-004C landet und als die fünf Männer aussteigen, hören sie einen sirenenhaften Gesang. Kurz darauf laufen die beiden mitgeführten Roboter wie hypnotisiert davon. Eine Verfolgung erscheint sinnlos in diesem unwegsamen Gelände und die Männer fangen mit der Erkundung an. Bald haben sie einen Weggefährten, ein waschbärartiges Tier, dem sie den Namen Mister Jefferson geben.

Der Gesang hört überraschend auf und da tauchen knapp 100 humanoide Eingeborene, Gleamors getauft, auf. Die blauhäutigen Gleamors zeigen sich freundlich, hilfsbereit und friedlich, aber zu einer direkten Verständigung kommt es zunächst nicht. Dafür tauchen die beiden Roboter wieder auf. Sie vollführen das Ritual eines altertümlichen Duells und zerstören sich gegenseitig.

Bis zum 12. September sind acht Jets zu den wartenden Superschlachtschiffen zurückgekehrt. Sie alle haben normale Sonnensysteme vorgefunden und über den vorhandenen Planeten standen Reflektorfelder. Damit muss das gesuchte Ziel dort liegen, wo sich jetzt Redhorse aufhält – und der ist mit seiner Jet überfällig.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 17. July 2011 in die Datenbank eingepflegt

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