Perry Rhodan Heft Nr. 2518

Patrouille der Haluter

Drangwäsche und Generationenkonflikt -
sie stoßen auf Tefroder und Gaids

von Christian Montillon

tibi
Tibi: Swen Papenbrock

Hauptpersonen:

Lingam Tennar - Der Haluter muss sich nicht nur mit seinen gut hundertjährigen Kindern herumschlagen.
Icho Tennar - Den klein gewachsenen Erstgeborenen Lingams zieht es in die Weite des Weltraums.
Fancan Tennar - Der jüngere Nachkomme Lingams überragt seinen Vater körperlich bei Weitem.
Trascho Pesbyn - Ein Tefroder wird zum Widerstand gezwungen, wenn er seine Heimat erhalten will.
Sturben Rager - Der Andromeda-Haluter heftet sich an die Fährte der kriegerischen Gaids.

An Bord der NAUTILUS II fliegen der kleingewachsene Haluter Lingam Tennar und seine Söhne Icho und Fancan den Planeten Halpat an, um sich von den dort lebenden Halutern  Informationen zur aktuellen Situation in Andromeda zu holen. Dort angekommen, müssen sie allerdings erfahren, dass die Andromeda-Haluter äußerst zurückgezogen leben und zu den übrigen Völkern keinen Kontakt haben. Eine Ausnahme bilden höchstens die sich in Drangwäsche befindlichen Haluter, die auf Abenteuersuche auch weitere Reisen unternehmen. Die NAUTILUS II folgt deshalb dem Haluter Sturben Rager, der an Bord der HALUT aufgebrochen ist und zwischenzeitlich auf den eigentlich unwichtigen Agrarplaneten Donure im System der Sonne Curomia aufmerksam wurde. Dieser von Tefrodern besiedelte Planet wurde etwa drei Wochen zuvor völlig überraschend von den Truppen der Gaids erobert. Diese installierten ein ausgedehntes Satellitennetz im System, von dem aus offensichtlich sechsdimensional orientierte Messungen vorgenommen werden. Zudem fliegen im System eine Reihe von Walzenraumern der Gaid, die mit entsprechenden Messanlagen ausgestattet sind, welche an Giraffenhälse erinnern.

Icho und Fancan wechseln ohne Wissen ihres Vaters auf die HALUT, um mit Sturben Rager auf Erkundungstour zu gehen.
Derweil begleitet Lingam Tennar ein terranisches Einsatzkommando bei der Erkundung der Verhältnisse auf dem Planeten Donure. Dabei muss er erleben, dass eine von den sechsdimensionalen Suchimpulsen der Gaid angelockte Kollektivintelligenz sich in parasitärer Form über die Lebewesen von Donure hergemacht hat und auch das Einsatzkommando, insbesondere aber ihn als Haluter befällt. Während er mentalen Kontakt zu dieser Intelligenz bekommt, gerät das Einsatzkommando in die Auseinandersetzungen zwischen den Besatzungstruppen und Widerstandskämpfern. Auf Bitten  von Lingam Tennar teleportiert die Kollektivintelligenz einige Überlebende und ihn aus der Vernichtungszone, ehe sie sich vom Planeten zurückzieht und ihren Weg durch den Leerraum fortsetzt.

Wieder an Bord der NAUTILUS II kommt er gerade rechtzeitig, um einen  Hilferuf der HALUT zu empfangen. Sturben Rager hatte zwischenzeitlich die zentrale Steuereinheit der Satelliten in der Umlaufbahn um den elften Planeten identifiziert, war jedoch bei dem Versuch, sie zu bergen, in eine Falle der Gaid geflogen. Nur mit Hilfe der NAUTILUS II gelingt es ihm, sich aus der Gefahr zu befreien und den Steuersatelliten doch noch zu bergen. Allerdings trägt die HALUT schwere Beschädigungen davon. Spätestens als man erkennen muss, dass der Satellit keine Informationen birgt, sondern nur als Lockvogel konzipiert war, kommt man zu der Erkenntnis, dass Fallenstellen eine gebräuchliche Kampftechnik de Gaid zu sein scheint.

Sturben Rager schließt sich den Halutern der Familie Tennar an und mit der NAUTILUS II erreicht man am 2.2.1463 NGZ das Kraltmock-System, wo die NAUTILUS I bereits wartet.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Kritikaster zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 23. November 2009 in die Datenbank eingepflegt

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