Perry Rhodan Heft Nr. 2534
Der Gesandte der Maahks
Gäste auf DARASTO -
Mondra Diamond muss vermitteln
von Christian Montillon
Tibi: Alfred Kelsner
Hauptpersonen:
Perry Rhodan - Der Terraner muss wieder zu Kräften kommen.
Mondra Diamond - Perry Rhodans Begleiterin entwickelt einen Plan.
Lloyd / Tschubai - Das Konzept sucht nach Verborgenem.
Akika Urismaki - Ein Fremder betritt DARASTO.
Während die Maahks sich an Bord des Polyport-Hofs DARASTO zum Angriff vor dem Raum sammeln, in dem die Schattenmaahks sich um den schwerverletzten Perry Rhodan bemühen, beginnt Tschubay/Lloyd damit, die Beteiligten an Bord von MIKRU-JON zu teleportieren. Dort wird für Perry Rhodan ein Überlebenstank geschaffen, aus dem heraus er die weiteren Geschehnisse unter dem Einfluss stimmungsaufhellender und sinneserweiternder Drogen passiv miterleben kann. Es gelingt dem Teleporter, neben Mondra auch noch sieben Schattenmaahks, darunter Pral, ins Raumschiff zu bringen.
Von dort beobachten sie, wie der Transferkamin aktiv wird und der Halbspur-Changeur Akika Urismaki auf der Flucht vor den Soldaten der Frequenz-Monarchie auf DARASTO erscheint. Auch ihn bringt Tschubay/Lloyd per Teleportation in die MIKRU-JON, bevor die Wachen der Maahks reagieren können. Urismaki fasst schnell Vertrauen, als er merkt, dass Rhodan, der Befreier Hathorjans von den MdI, an Bord ist und auch Mondra vertraut ihm schon allein wegen seiner Zugehörigkeit zu einem extrem friedfertigen Volk, dessen Auslöschung sie selbst miterlebt hat. Urismaki selbst grübelt, warum er wohl überlebt hat und ob ihm das Schicksal vielleicht noch eine besondere Aufgabe zugedacht hat. Dies scheint ihm dann auch relativ sicher, als er erleben muss, dass seine neuen Verbündeten einen Controller der Klasse B besitzen, der ihnen von ES zugeteilt wurde. Schnell macht er sich daran, die Funktionsweise besser zu verstehen und erlangt schon nach kurzer Zeit die volle Kontrolle über den Polyport-Hof. Mondra demonstriert die neugewonnene Macht an einigen Beispielen gegenüber den Maahks und erreicht so, dass Grek 1 nicht nur einem Waffenstillstand sondern auch der Erlaubnis zu freier Bewegung auf dem Polyport-Hof zustimmt, zumindest solange, bis ein angekündigter Vertreter der Dezentralen Überwachungsinstanz eintrifft.
Nachdem Urismaki mit dem Controller der Klasse B einen verborgenen Raum im Polyport-Hof aufgespürt hat, versuchen Mondra, Urismaki und Tschubay/Lloyd diesen in der Realität zu entdecken, scheitern mit ihrem Vorhaben jedoch.
Derweil trifft der weitgehend genesene Perry Rhodan mit dem inzwischen eingetroffenen Gesandten der Dezentralen Überwachungsinstanz zusammen. Dieser, der sich als Grek 11 vorstellt, berichtet von den Aktivitäten Atlans, der bemüht ist, einen gemeinsamen Flottenverband aus Tefrodern und Gaids-Rebellen für einen Einsatz im Bengar-Sternenhaufen zusammenzustellen. Auch die Maahks seien interessiert in einer gemeinsamen Allianz die Gefahr durch die Frequenz-Monarchie zu bekämpfen. Differenzen zwischen Rhodan und Grek 11 ergeben sich allerdings in der Frage des Umgangs mit den Schattenmaahks. Während der Maahk es für unabdingbar hält, diese Krankheit seines Volkes erbarmungslos und restlos auszulöschen, besteht Rhodan darauf, dass hier eine Lösung gefunden werden muss, mit der auch die Terraner leben können, bevor es zu einer Allianz kommen kann. Rhodan verpflichtet sich, dafür zu sorgen, dass kein einziger Schattenmaahk nach Ablauf von zwei Jahren noch in Andromeda zu finden sein wird. Im Gegenzug verpflichtet sich Grek 11 die Verfolgung für diesen Zeitraum einzustellen und auch die Jagd nach den ÜBSEF-Konstanten der Schattenmaahks so lange auszusetzen. Er ist sogar bereit, Perry ein dafür erforderliches Gerät für einen möglichen Einsatz gegen die Frequenz-Monarchie zur Verfügung zu stellen, allerdings unter der Bedingung, dass es ausschließlich von Maahks betrieben werden darf.
Wieder unter sich stellen Perry Rhodan und Akaki Urismaki beim Vergleich der Darstellungen ihrer A- und B-Klassen Controller fest, dass es in Andromeda einen weiteren, bisher unbekannten Distribut-Hof zu geben scheint, von dessen acht Höfen sechs sich nicht an dessen Standort befinden. Perry Rhodan kommt dabei sofort ein möglicher Zusammenhang mit den sechs Hibernationswelten in den Sinn.
Er beschließt, als Nächstes den Kontakt mit Atlan zu suchen, besucht vorher aber noch den verborgenen Raum, der tatsächlich für ihn ein Schott öffnet, so dass er ihn mit Tschubay/Lloyd betreten kann. Das Innere ist leer, jedoch beginnt sein Controller sofort eigenständig damit, Schaltflächen zu aktivieren und Holos zu erzeugen.