Perry Rhodan Heft Nr. 2615

Todesjagd auf Rhodan

Der Protektor verfolgt zwei Flüchtlinge -
das Finale auf der Giftgaswelt

von Markus Heitz

tibi
Tibi: Dirk Schulz

Hauptpersonen:

Perry Rhodan - Der Terraner flieht um sein Leben und landet auf einer Giftgaswelt.
Protektor Kaowen - Der Xylthe lässt seine Feinde und Pläne unerbittlich verfolgen.
Quistus - Der Navigator aus dem Volk der Iothonen darf endlich wieder frische Luft atmen.

Auf dem Beiboot, mit dem Rhodan und Quistus von der RADONJU geflohen sind, versagt die gesamte Technik. Auch Rhodans SERUN meldet eine immanente Störung der Anzugfunktionen. Das Boot stürzt auf einen gewaltigen grauen Planeten – einen Wasserstoffriesen - zu. Der Absturz ist nicht zu verhindern. Das Beiboot wird beim Aufprall auf die Planetenoberfläche völlig zerstört. Perry bleibt unverletzt, jedoch ist auch die „Hülle“, in der sich der Iothone aufgehalten hat, unbrauchbar geworden. Glücklicherweise ist die Atmosphäre des Planeten für den Navigator atembar. Es gelingt den Beiden, das Boot zu verlassen.

Rhodan geht davon aus, von Kaowen und dessen Leuten verfolgt zu werden. Er beabsichtigt daher, ihnen ein Raumschiff zu stehlen, um mit diesem den ungastlichen Planeten zu verlassen. Als mögliche Waffe findet er nur ein stangenförmiges Trümmerteil des Bootes.

Quistus fühlt sich nicht wohl. Er hat das Gefühl, dass irgend etwas seinen Verstand einengt oder fesselt. Auch seine Parakräfte können sich nicht entfalten. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Ausfall der Technik und der Parakräfte?

Mit seiner Privatjacht war Kaowen dem entkommenen Beiboot gefolgt. Durch den gezielten Einsatz von vorsorglich istallierter Low-tech gelingt ihm eine halbwegs korrekte Landung auf dem Planeten, obwohl es zu einer Kollision mit zwei gewaltigen, schwebenden Kugeln kommt. Unter Einsatz eines Antigravsliders und eines kleinen Ortungsgerätes macht er sich an die Verfolgung der beiden Abgestürzten, die zwischenzeitlich den Unglücksort verlassen haben. Bewaffnet ist er mit zwei Dolchen und einem Schwert.

Auf ihrem Weg haben Rhodan und Quistus mit etlichen Problemen zu kämpfen, insbesondere auch mit Orientierungsproblemen. Schließlich aktiviert Rhodan den Anzug der Universen. Dieser zeigt ihm eine Hügelkette in ca. 15 Kilometern Entfernung, in der es Höhlen gibt. Außerdem sieht er über sich eigenartige Hohlkugeln mit Durchmessern von mehreren Hundert Metern. Um Perry Rhodan herum versammeln sich grünlich glänzende Staubschwaden, die sich auf ihn zubewegen. Rhodan unterbricht den Kontakt zum Anzug und die Wolke zieht sich zurück. Allerdings verbleibt eine dünne grünliche Schicht auf dem Anzug, die sich nicht entfernen lässt.

Die Beiden machen sich auf den Weg zu den Höhlen. In ihnen finden sie nach einigen Metern eine Kaverne, in der sie rasten. Quistus telekinetische Kräfte kehren langsam zurück. Es gelingt ihm mit Telekinese, den grünen Staub von Rhodans Anzug zu entfernen. Allerdings: kaum entfernt, kehrt der Staub zurück. Handelt es sich um winzige Lebewesen, eine Art Kollektiv- oder Schwarmintelligenz? Rhodan ist sich aufgrund einer schwachen mentalen Verbindung sicher, dass von den Teilchen keine Gefahr ausgeht.

Auch Kaowen hat seine Probleme bei der Verfolgung. Er verliert den Slider und einen der Dolche durch ein Naturereignis. Schließlich erreicht er den Höhleneingang und trifft bald darauf auf die beiden Verfolgten. Es kommt zu einem heftigen Kampf zwischen ihm und Rhodan. Das Visier von Perrys Schutzanzug erhält einen Kratzer. Quistus greift in den Kampf ein, indem er telekinetisch aus der Decke Gesteinsbrocken auf Kaowen stürzen lässt. Zwar kann dieser sich aus den Felsbrocken befreien, doch Perry und Quistus haben die Höhlen bereits verlassen. Kaowen kehrt zunächst zu seinem Schiff zurück.

Rhodan hat zwischenzeitlich entdeckt, dass in Quistus Körper ein Peilsender verborgen ist, allerdings kann er ihn nicht entfernen. Es ist den Verfolgten nun aber deutlich, dass ihre Flucht und ihre Bestrebungen auf dem Planeten Teil eines Planes des Protektors sind.

Rhodan setzt erneut den Anzug der Universen ein. Es gelingt ihm, Kontakt mit der Schwarmintelligenz aufzunehmen. Sie gelangen in das Innere einer der Hohlkugeln, die Perry an eine übergroße Bienenwabe erinnert und von der Schwarmintelligenz als Überrest eines Geburtsvorgangs bezeichnet wird.. Die Schicht auf Rhodans Anzug löst sich und bildet eine Kugel, die mit Perry direkten telepathischen Kontakt aufnimmt. Auch die Schwarmintelligenz hat Probleme. Etwas – eine Störstrahlung – fügt ihr Schmerzen zu.
Sie hält sich vom Ort der Entstehung der Strahlung fern. Perry bietet seine Hilfe an. Er und Quistus finden den Ausgangspunkt der Strahlung in einer unterirdischen Höhle: Eine Plattform von 10 Meter Durchmesser und zwei Metern Dicke, mit transparenter Oberfläche, unter der es wabert und wogt – ein Transferparkett.

Kaowen ist es inzwischen gelungen, sein Raumschiff zu starten. Auch er trifft am Standort des Transitparketts ein, den er schon lange gesucht hat und nun mit Hilfe seiner unfreiwilligen „Spürhunde“ auch gefunden hat. Erneut kommt es zu einem heftigen Kampf. Es gelingt Perry und Quistus, den Protektor zu überlisten. Es gelingt ihnen gleichzeitig, das Transferparkett zu benutzen. Perry hat vorher die Selbstzerstörungssequenz aktiviert. Der schwer verletzte Kaowen versucht in seinem undicht gewordenen Schutzanzug mit letzter Kraft, ebenfalls das möglicherweise rettende Parkett zu erreichen … doch da explodiert die Anlage. Die Höhle versinkt in gleißendem Licht.

Metadaten

Dieser Roman wurde von McFeratu zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 05. Oktober 2011 in die Datenbank eingepflegt

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