Perry Rhodan Heft Nr. 2627
Die letzten Tage der GEMMA FRISIUS
Eine Schiffsbesatzung kämpft ums Überleben -
Tekener bekommt wertvolle Hinweise
von Michael Marcus Thurner

Tibi: Dirk Schulz
Hauptpersonen:
Sichu Dorksteiger - Die Ator begegnet dem vielfachen Tod.
Ronald Tekener - Der »Smiler« kennt den Tod bisher nur als außenstehender Beobachter.
Mohanram Tivelani - Der Kommandant der GEMMA FRISIUS verteidigt sein Schiff gegen Tod und Teufel.
David Campese - Der Nexialist versucht dem Tod von der Schippe zu springen.
JULES VERNE
Unter der Leitung von Ronald Tekener beginnen Wissenschaftler, Soldaten und Roboteinheiten mit der Untersuchung des Wracks der GEMMA FRISIUS. Das Schiff ist tot. Erste Leichen werden identifiziert, zerstörte Hangars, Kampfspuren an allen Ecken und Enden. Im gesamten Schiff findet sich ein Schmelzharz das bei ersten Untersuchungen zwar zerstörbar ist, aber auch die Möglichkeit einer Selbstregeneration besitzt. Das Schmelzharz scheint auch für den Tod vieler Besatzungsmitglieder verantwortlich. Auch die TARA-Kampfroboter sind umprogrammiert und mitverantwortlich für Tod und Zerstörung. Selbst ein Ronald Tekener, der viel gesehen hat, ist erschüttert. Weitere Untersuchungen ergeben, dass auch ein teilweiser Umbau des Schiffes stattgefunden hat, vermutlich ebenfalls durch das Schmelzharz bewirkt. Zurück aus der Krankenstation meldet sich Kempo Doll‘Arym. Er beschreibt seinen "Fund" in Sektor Null als einen Punkt des Allesfehlens, an dem keine physikalischen und hyperphysikalischen Gesetze mehr Gültigkeit haben. In einer Nebenzentrale finden sie einen Wartungsroboter, auf dem mit Blut Zeichen hinterlassen wurden. Sie finden in seinem Innern einen Datenspeicher, den der stellvertretende Kommandant Campese besprochen und dort versteckt hat.
GEMMA FRISIUS
Kleber 37 gewinnt immer mehr Kontrolle über die GEMMA FRISIUS. Die Besatzung startet einige Befreiungsschläge und Fluchtversuche. Fliehende Beiboote werden abgeschossen oder von Tentakeln des Schmelzharzes beim Start eingefangen, auch der Vorstoß mit einem Shift ins Innere des Schiffes zwecks Zerstörung der Positroniken, endet in einem Debakel. Kleber 37 und Beißer 37 beschließen eine weitere Reduktion des Mannschaftsbestandes. Die GEMMA FRISIUS nimmt Fahrt auf, die Besatzung erkennt, dass 37 das Schiff in Richtung Solsystem steuert. Die Besatzung kennt nun nur noch ein Ziel: Zerstörung der Antriebsaggregate. Es sind Selbstmordkommandos, die gestartet werden, es gelingt, den größten Teil der Triebwerke zu zerstören, aber leider nicht alle. Kleber 37, Beißer 37 und Initialfaden 37 beschließen, auf die Organismen an Bord keine Rücksicht mehr zu nehmen.
David Campese ist der letzte Überlebende der GEMMA FRISIUS. In einer Nebenzentrale verfolgt er die Ankunft des Schiffes am Rande des Solsystems. Er ist schwer verletzt, dem Tod nahe. Er sieht andere terranische Schiffe vorbeifliegen, aber ein Ortungsschutz verhindert ihre Entdeckung. 37 gewährt ihm Einblick in die Ortungen seines Systems. 48 Blütenblätter haben sich, gekoppelt mit 48 Schiffseinheiten des Galaktikums, in einer Ebene rings um das Solsystem verteilt. Es bestehen hyperphysikalische Strömungen zwischen den Blütenblättern und dem Antaresriff, ein energetisches Band um das Solsystem wird erzeugt. Eine Meldung wird gesendet: "Das BOTNETZ ist bereit. Die 48 Blütenblätter der Zeitrose sind aktiviert." David gelingt es noch, einen Datenkristall zu besprechen und diesen in einem Reinigungsrobot zu verstecken.
JULES VERNE
Sichu Dorksteiger überredet Tekener zu einem Experiment. Unter Einsatz aller Waffen gelingt es, wieder eine Struktur im Allesfehlen zu erzeugen. Inzwischen werden weitere Zonen der gleichen Art angemessen. Nach Durchsicht des Datenspeichers vermutet Tekener insgesamt 48 Zonen. Alle gefundenen Zonen gleichen sich, nur die Zone am Standort der GEMMA FRISIUS zeigt Abweichungen.