Perry Rhodan Heft Nr. 309

Die Sklavenwelt von Magellan

Zwei Flaggschiffe gehen auf Verfolgungsjagd –
und der Halbraumspürer führt sie ins Unbekannte

von H. G. Ewers

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Perry Rhodan – Großadministrator des Solaren Imperiums
Roi Danton, Pandar Runete, Tako Kakuta und Fellmer Lloyd – Perry Rhodans Begleiter bei der Expedition zur Sklavenwelt
Atlan – Lordadmiral und Chef der USO
Oro Masut– Leibwächter des „Königs“ der Freihändler
Oberst Merlin Akran – Kommandant der CREST IV

Die beiden Schiffe, die CREST IV und die FRANCIS DRAKE, verfolgen die vier Ultraschlachtschiffe, die in Richtung Magellan unterwegs sind. Rois Schiff fliegt voraus und deckt die CREST mit seinem verbesserten Anti-Ortungssystem ab.

Immer kürzer werden die Linearmanöver und Dr. Tschu, der Chefpsychologe an Bord stellt fest, dass die Männer an Bord der gegnerischen Schiffe nicht mehr für voll anzusehen sind. Durch die Übernahme wurde ihr Selbstvertrauen stark geschwächt, so das sie Orientierungsaustritte machen. Außerdem findet er heraus, dass die Kristalle die Menschheit nur schwächen, aber nicht besiegen können.

Die vier Schiffe erreichen ein System mit vier Planeten. Rhodan tauft den Stern auf „Keegans Stern“ und den zweiten Planeten auf Keeg, da dieser als einziger keine extremen Temperaturen besitzt und sehr wahrscheinlich der Hauptstützpunkt der Gegner ist. Die Verfolger verstecken sich in der Korona der Sonne als die Ultraschlachtschiffe landen.

Perry Rhodan sieht sich gezwungen selbst etwas zu unternehmen, weil die Gegner keine weiteren Aktivitäten zeigen. Doch selbst mit einer Space-Jet werden sie entdeckt, da der Planet sicher über ein gutes Ortungssystem verfügt. Roi Danton, immer noch an Bord der Crest, bietet Rhodan an, eine seiner Jets mit dem verbesserten Anti-Ortungssystem zu benutzen. Die Besatzung kann natürlich er auswählen.

Wie gut das System ist, beweist der Pilot der Jet, als er direkt vor den Toren des Hangars um Einflugerlaubnis bittet. Wie von Roi befohlen bringt er ein Paket mit Howangelium-Netze mit. Sie besitzen eine kleine Eigenstrahlung, schützen aber den Träger vor dem Einfluss der Kristalle.

Der erste Erkundungstrupp mit der Jet wird unter Pandar Runete durchgeführt. Er soll ausprobieren, wie gut der neue Ortungsschutz ist und ob die Netze einen schützen. Der Test läuft zufriedenstellend.

Perry Rhodan wagt den Versuch und fliegt den Planeten mit Runete, Kakuta, Lloyd und Roi ein zweites Mal an. Atlan bekommt die Befehlsgewalt über die beiden Schiffe.

500 Meter vor dem Stützpunkt am Nordpol landen sie und dringen ein. Tausende birnenförmige Schiffe stehen auf dem Raumhafen, sie besitzen dieselbe Größe wie das Schiff das die OMASO entdeckt hat. 1.000 Schiffe, die die Kristalle in das Milchstraßensystem transportieren sollen! Sie dringen in eines der Schiffe ein und müssen feststellen, dass sie sehr veraltet sind. Unbrauchbar für den Plan der Gegner. Außerdem finden sie die Terraner wieder. Genauer gesagt die Explorerbesatzung der Forschungsschiffe, die in Magellan eingedrungen sind. Das sind um die 28.000 Mann!

Das Unmögliche geschieht, als die Männer einen Feuerball sehen. Gleichzeitig starten die vier Ultraschlachtschiffe und feuern im Leerraum in der Gegend herum. Die Besatzung vermutet, dass die Jet zufällig entdeckt wurde und die Kristalle glauben, dass noch mehr Schiffe in der Nähe sind.

Sie werden angegriffen und müssen in den Untergrund fliehen. Dort werden Maschinen am laufenden Band produziert und in die Birnenförmigen Schiffe eingebaut. Außerdem müssen sie feststellen, dass die Kristalle ihre Netze orten können.

Kakuta und Lloyd sind dank ihren mutierten Gehirne Immun gegen die Kristalle und Roi ist mentalstabilisiert. Nur Rhodan und Runete müssen sie mit einem Gas betäuben, das Roi dabei hat. Im Gegensatz zu dem der OMASO funktioniert dieses sofort.

Sie fliehen auf eines der birnenförmigen Transportmittel und fliegen einem unbekanntem Ziel entgegen. Roi hat ein kleines Funkgerät mit, mit dem er versucht, Atlan zu erreichen. Aber dieser meldet sich nicht.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Nikolaus Kelis zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 01. Februar 2009 in die Datenbank eingepflegt

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