Perry Rhodan Heft Nr. 317

Terror auf dem Kristallplaneten

Der letzte Sklave stirbt -
sein Tagebuch ist ein Report des Grauens

von Kurt Mahr

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Ül - Ein Sklavenhalter, der seinen letzten Sklaven verliert
Iraloth -Ein so genannter "General".
Harper Lenn, Link Stovall und Christopher Savy - Drei Offiziere von der TOSOMA
Con Bayth - Admiral der USO und Befehlshaber der 14. Schweren Offensiv-Flotte
Ken Suluth - Sein Tagebuch gibt Aufklärung über ein grausiges Geschehen.

Con Bayth startet mit seinen 800 Schiffen der 14. Schweren Offensiv-Flotte von Jellicos System nach Nova Nord. Von Captain Arthur Arnusen, der mit einer Korvette auf die Flotte wartete bekommt er den Befehl, nach Keegs Stern zu fliegen. In diesem System befinden sich 20 Korvetten unter Major Sih Lugastra, der hier Wache hält. Von ihm erfährt Bayth nicht viel, deswegen macht er sich auf den Weg nach Modula. Noch immer ohne einen Auftrag unterstützt er Ems Kastori und bewacht den Planeten. Captain Hirmann von der KC-7 bringt schließlich die lang ersehnten Anweisungen für Con Bayth: Er soll die Kristalle, die in einer stabilen Umlaufbahn um den Planeten sind, zerstören ohne den Planeten oder dessen Bewohner zu gefährden.

Da er von der Gefahr der Kristalle unterrichtet ist, nähert er sich auf Schussweite: 400.000 Kilometer vom Planeten entfernt. Mit dem Akzelerometer bestimmt Harper die Kräfte, die auf das Schiff einwirken. Jetzt kann sich das Schiff mit Stoßimpulsen auf der Stelle halten.

Genau an diesem Punkt setzt der Gegner an. Ül erzeugt mit ein paar Generatoren eine stärkere Gravitation. Durch das ständige Feuern der Transformkanonen bekommen die Orter auf den Schiffen nichts von der List mit. Bayth wundert sich sehr, warum immer mehr Terraner den Kristallen zum Opfer fallen obwohl diese immer weniger werden. Im letzten Augenblick erkennt er den hinterhältigen Angriff und bringt die Schiffe wieder auf ihre vorherige Position.

Abwehrforts werden aktiv, welche die terranischen Schiffe angreifen. Zwar ist das für ihre Schirme keine allzu große Belastung, trotzdem stören sie den Beschuss auf den schon fast aufgelösten Kristallschirm. Con Bayth beschließt, eine kleine Truppe von Immunen mit einer Roboterdivision auf den Planeten zu schicken um die Forts zu vernichten. Unter den Immunen befinden sich Harper Lenn, Link Stovall und Christopher Savy. Harper führt die erste Gruppe an, die zweite Gruppe bestehend aus vier Mann und wird von Captain Brewster geführt.

18 Korvetten fliegen zum Planeten, 10 von ihnen sind nur Kanonenfutter während die restlichen 8 die Roboter und die Terraner mitnehmen. Beide Kommandos landen getrennt auf dem Planeten. Sie wundern sich sehr, dass sie bis jetzt nicht ein einziges Mal angegriffen wurden, trotzdem marschieren sie zu dem ersten Fort.

Iraloth und Ül unterhalten sie über den Plan des Perlian. Die Minen sind leer, weil alle gefangenen Terraner gestorben sind. Um neue zu bekommen lockt Ül, der Perlian, sie auf den Planeten. Er vermutet, dass viele Terraner immun gegen die Kristalle sind oder schon ein Mittel gegen sie gefunden haben. Sein einziger Fehler besteht darin, dass er annimmt, nur Terraner landen auf dem Planeten. An eine Roboterdivision denkt er nicht einmal. Und das wird seinen Untergang bedeuten.

Harper Lenn staunt nicht schlecht, als plötzlich eines der feindlichen Forts vor ihm steht. Genau dieselbe Entdeckung macht Captain Brewster, der mit seiner Roboterdivision sofort angreift. Lenn ist vorsichtiger und schickt nur 2/3 der Streitmacht hinein. Seine Vorsicht macht sich bezahlt, denn plötzlich explodiert das Fort vor ihnen und vernichtet einen Großteil der Roboter. Lenn und die anderen können sich gerade noch retten, doch Brewster’s Gruppe ist mit ihrer gesamten Roboterdivision gestorben.

Sie machen sich auf, den ursprünglichen Weg wieder aufzunehmen, da entdecken sie einen Berg der einen Zugang zu den unterirdischen Anlagen des Gegners hat. Sie dringen sofort ein, können die nächste Falle aber nicht schnell genug wittern. Sie wollen schon umdrehen und den Berg verlassen, da entsteht plötzlich eine Mauer hinter ihnen. Ohne eine Möglichkeit zurückzukehren dringen sie weiter in den Berg ein und erreichen einen Felsdom.

Sie finden den letzten gestorbenen Terraner, der kurz vor ihrer Ankunft ums Leben gekommen sein muss. In seinen Taschen finden sie seinen Ausweis und ein Tagebuch. Ken Suluth, so heißt der Terraner, beschreibt in seinem Tagebuch die ganze Leidensgeschichte, seit er in diesem Bergwerk hier angekommen ist. Er erzählt, wie ihn die Gläsernen, die Perlians, überwältigt und mit den anderen 500 Terranern in diesem Berg eingesperrt haben. Die ersten starben schon in den ersten Stunden und nach ein paar Tagen blieben nur mehr er und ein Freund von ihm übrig. Beide durften schuften wie die Esel. Sein Freund versuchte auszubrechen, kam aber, von Elektroschocks geschlagen, wieder zurück. Er konnte nur mehr von einem Gang erzählen, dann starb er. Suluth arbeitete weiter, doch er merkte, dass er jeden Tag schwächer wurde. Sein letzter Tagebucheintrag lautet: „Heute ist wahrscheinlich der letzte Tag ...“.

Das Kommando um Harper Lenn bekommt auch die Elektroschocks zu spüren als es sich auf den Weg zu den Robotern macht. Jeder von den dreien versteckt sich in einem Räumrobot – durch eine Öffnung saugt der Robot pulverisiertes Gestein ein um es hinter sich aus dem Weg zu schaffen. In ihnen sind sie geschützt vor den Elektroschocks. Harper lässt die Roboter ausschwärmen und nach dem Gang suchen. Er wird gefunden und Harper dringt mit den Robotern ein. Ein Kristallschirm versperrt ihnen den Weg, doch der wird einfach zerstört. Kaum ist dieser zerstört, sterben 5.000 Perlians und Generale. Sie vermuten, dass die Zeitaugen die Strahlen der Kristalle nicht aushalten und mit ihren Wirten sterben.

Lenn berichtet von den Ereignissen und erfährt, dass Bull mit 20.000 Schiffen unterwegs ist um Rhodan und die anderen zu unterstützen.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Nikolaus Kelis zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 10. Februar 2009 in die Datenbank eingepflegt

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