Perry Rhodan Heft Nr. 33
Eiswelt in Flammen
Die Springer kennen keine Gnade -
sie haben eine ganze Welt zum Sterben verurteilt...
von Clark Darlton
Tibi: Johnny Bruck
Hauptpersonen:
Perry Rhodan - Anführer der Dritten Macht und Kommandant der STARDUST II
Reginald Bull - Perry Rhodans bester Freund und Stellvertreter
Julian Tifflor, Humpry Hifield, Klaus Eberhard, Mildred Orsons, Felicita Kergonen und RB-013 - Sie sind auf der Eiswelt gestrandet
Topthor - Er sieht die Erde schon als Springer-Kolonie
Etztak - Patriarch und Kriegsherr der Orlgans-Sippe
Orlgans - Die Welt, die er zum Tode verurteilt, wird auch sein Grab
Gucky - Er vollstreckt ein Urteil
Perry Rhodan erreicht mit der STARDUST II, von Wanderer kommend, das Beta-Albireo-System, wo er von Rod Nyssen über die Lage informiert wird. Die Mehandor haben in der Zwischenzeit durch die andauernden Blitzangriffe der TERRA und SOLAR SYSTEM einige ihrer Walzenschiffe verloren und es sind nur noch 67 Einheiten vor Ort. Bevor Rhodan weitere Pläne bei Beta-Albireo umsetzt, wird er von Crest und Reginald Bull eindringlich darauf hingewiesen, dass der Überschwere Topthor die Position des Sol-Systems kennt, nur von dort kann er der STARDUST bis nach Wanderer gefolgt sein. Das Schlachtschiff startet also vorerst Richtung Sol, während die SOLAR SYSTEM erneut die Springer des Patriarchen Etztak attackiert.
Die Gefangenen der Eiswelt Snowman, Julian Tifflor, Klaus Eberhardt, Humpri Hifield, Mildred Orsons, Felicitas Kergonen, Gucky und der Roboter Moses sind inzwischen auf halbintelligente Blumen gestoßen, die sich Halbschläfer taufen lassen. Sie sind telepathisch begabt und kommunizieren mit dem Ilt. Es sind liebevolle Lebewesen, die Harmonie in die eisige Welt tragen. Andererseits sind sie voller Angst vor den Springern, deren negative Gedanken aus dem Orbit kommen.
Topthor hat seine gesamte Flotte, noch 25 Einheiten, zu sich gerufen und will eine Strafexpedition gegen das Sol-System durchführen. Als er am 19. August nahe der Bahn des letzten Planeten materialisiert, wird er von dem Schlachtschiff (oder ist es ein anderes?) und fast 2.000 Raumjägern und Zerstörer erwartet, die sich wie rasend auf seine Flotte stürzen. Nur seine TOP I kann dem Desaster entkommen und Topthor fliegt direkt zur Eiswelt von Beta-Albireo. Ohne Kontakt mit Etztak aufzunehmen, deponiert der Überschwere am Nordpol des eisigen Planeten eine Arkonbombe, zündet sie und fliegt von dannen.
Die STARDUST II kehrt ebenfalls sofort nach Beta-Albireo zurück, die Menschheit hat in ihrer ersten echten Raumschlacht knapp 150 Jäger verloren. Und in den Köpfen der Verantwortlichen spukt der Gedanken herum, dass der Überschwere mit einer noch größeren Flotte zurückkehren könnte.
Die ORLA XI ist auf der Eiswelt gelandet und bekommt von der Aktion des Überschweren nichts mit. Kapitän Orlgans soll endlich die Terraner auf dem Planeten einfangen, ansonsten droht ihm vom Patriarchen eine Strafe. Seine letzte Hoffnung ist, dass die Menschen auf den anderen Kontinent gewechselt sind, wie auch immer sie das geschafft haben.
Der Mausbiber ist der erste, der vom nahenden Untergang erfährt. Danach schlägt er auf der ORLA XI zu und macht das Schiff und alle seine Beiboote fluguntauglich. Auch die Funkanlagen macht Gucky unbrauchbar, so dass die Springer um Orlgans auf Snowman gefangen sind. Sie werden Stunden später die ersten Opfer der Arkonbombe, die einen unlöschbaren Atombrand ausgelöst hat.
Als Rhodan erscheint, ist die Apokalypse auf der Eiswelt schon vorangeschritten. Rhodan beschließt, die Flotte Etztaks mit Waffengewalt zu vertreiben, wobei die Fiktivtransmitter wieder eine tödliche Präzisionsarbeit leisten. Nur zwei Walzenschiffe entkommen dem Inferno, darunter Etztaks 700 Meter langes Flaggschiff. Die Gruppe Tifflor wird geborgen, ebenso 50 der Halbschläfer. Am 20. August sind die terranischen Schiffe zurück im Sol-System und es bleibt die bange Frage, was Topthor unternehmen wird. Nur Crest ist einigermaßen zuversichtlich, denn sowohl Händler als auch Überschwere prahlen mit ihren Gewinnen bzw. Siegen, nicht mit ihren Niederlagen.