Perry Rhodan Heft Nr. 341
Der planetarische Kerker
Die Haluter senden SOS -
der Planet der Vernichtung läßt sie nicht los
von Clark Darlton
Tibi: Johnny Bruck
Hauptpersonen:
Perry Rhodan - Der Großadministrator schickt eine Hilfsexpedition aus.
Major Bob McCisom - Kommandant der KC-41.
Icho Tolot und Fancan Teik - Zwei Haluter in Nöten.
Gucky, Ras Tschubai und Iwan Iwanowitsch Goratschin - Mitglieder von Perry Rhodans Mutantenkorps.
Captain Eder, Leutnant Siebengel und Sergeant Proster - Männer des Einsatzkommandos der CREST IV.
3. März 2436: Die CREST IV steht im Orbit um den dritten Planeten des Truk-Systems. Die Haluter Fancan Teik und Icho Tolot werden seit zwei Wochen vermisst, als über Hyperfunk ein schwacher Notruf in Morsecode empfangen wird, der nur von den beiden Halutern stammen kann.
Nach der Entschlüsselung steht fest , dass diese in Schwierigkeiten geraten sind und um die Hilfe der Mutanten Gucky, Ras Tschubai und Iwan-Iwanowitsch Goratschin bitten.
Perry Rhodan erteilt der Korvette KC-41 unter dem Kommando von Major Bob McCisom den Auftrag zu den Notrufkoordinaten zu fliegen und den Halutern behilflich zu sein. Da Haluter nahezu unverwüstlich sind macht Perry Rhodan McCisom und seine Mutanten auf die besonderen Gefahren der Mission aufmerksam und mahnt zu äußerster Vorsicht.
32 Lichtjahre vom Truksystem entfernt findet das Schiff in der Umlaufbahn eines weißen Zwergsterns einen kleinen Planetoiden, der durch seine besonders hohe Masse auffällt. Nach einigen Umläufen kann das Schiff der beiden Haluter gefunden werden. Da das Schiff von einem Saugstrahl unbekannter Herkunft festgehalten wird, teleportieren die Mutanten zum Schiff der Haluter und erfahren dort, dass den Generatoren des Schiffes jegliche Energie entzogen wird und somit normaler Hyperfunkverkehr unmöglich ist. Weil Teik und Tolot im Inneren des völlig ausgehöhlten Planetoiden die Skelette tausender Artgenossen entdeckt haben, unternehmen Gucky, Tschubai und Goratschin mit den beiden Halutern einen Vorstoß in die unterirdischen Anlagen. Dort entdecken sie neben gewaltigen unterirdischen Maschinenkomplexen riesige Kerker voller Skelette. Nach den ersten Erkundungen schätzen sie die Anzahl der Skelette auf Millionen.
Währenddessen nimmt eine seit 5.000 Jahren inaktive Robotanlage ihre Arbeit wieder auf, da von einem Individualschwingungsorter die Impulse der Haluter registriert wurden.
Ihr Auftrag: Haluter jagen, fangen und vernichten.
Die Robotanlage geht gegen die Eindringlinge vor ohne dabei die Mutanten anzugreifen. Die Angriffe richten sich nur gegen die Haluter und schließlich werden die Teleporter durch einen speziellen Energieschirm von ihren Gefährten getrennt. Bei dem Versuch, durch den Schirm zu springen, werden Gucky und Tschubai Jahrtausende weit in die Vergangenheit geschleudert. Vor ihnen tauchen gefangene Haluter auf, die das in M 87 übliche Zentrums-Idiom sprechen. Sie erfahren von einer Gefängnisrevolte der Haluter. Die Revolte wird von den Robotkommandos systematisch zerschlagen und die Haluter vernichtet. Durch eine erneute Teleportation gelangen Gucky und Tschubai in die Gegenwart zurück.
Captain Eder und neun terranische Raumsoldaten sind mittlerweile auf dem Planetoiden gelandet um die Mutanten zu suchen. Nachdem sich die beiden Einsatzgruppen vereinigt haben, dringen sie tiefer in den Planetoiden ein und finden die Schaltzentrale der Roboteinrichtungen. Der Robotkommandant verurteilt sie mit der Begründung, dass sie Helfer der »Bestien« seien, eine verbotene Welt betreten hätten und nun dabei wären, eine Einrichtung zu zerstören, die allen Völkern des Universums diene, zum Tode. Goratschin bringt das Robotgehirn jedoch durch seine Zündergabe zur Explosion und die Mutanten können mit ihren Begleitern gerade noch rechtzeitig entkommen, ehe eine Selbstzerstörungsautomatik den gesamten Planeten vernichtet.