Zusammenfassung von Zyklus Nr. 23
Die Ennox
Das Jahr 1200 NGZ bricht an, 26 Jahre ist es bereits her, dass
die Superintelligenz ES durch ihre beginnende Umwandlung in eine Materiesenke
ihre ganze Mächtigkeitsballung an den Rand des Abgrunds brachte. Inzwischen
ist wieder Ruhe eingekehrt, über 2 1/2 Jahrzehnte der Stabilisierung
erwecken Hoffnung auf eine Fortsetzung dieser friedlichen Entwicklung.
Die neuen / alten Zellaktivatorträger blieben in dieser Zeit nicht untätig.
Im Jahre 1187 NGZ unternimmt Perry Rhodan eine Reise, die ihn von Truillau
über die 12 Galaxien Estartus bis nach Norgan-Tur führt, jener Galaxis,
in der er einst den psionischen Ritterschlag erhielt. Sein Anliegen ist es,
endgültige Gewissheit über seinen Ritterstatus zu erlangen. Im Dom
Kesdschan wird ihm bestätigt, dass die Ritteraura ihm und Atlan auch
nach ihrer Abkehr von den Kosmokraten noch anhaftet, das sie Zeit ihres Lebens
Ritter der Tiefe sein werden. Auch Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay verlassen
die Milchstraße. In den Jahren 1179 - 1200 NGZ setzen sich beide für
eine Befriedung Hangays und Pinwheels ein und versuchen, die Völker dieser
Galaxien einander näher zu bringen.
In dieser Zeit kommen sich die Kartanin und der Terraner auch privat näher
und gestehen sich ihre Liebe. Reginald Bull findet ebenfalls endlich wieder
Zeit, seinen Explorer-Neigungen nachzugehen. Während einer Expedition
von 1189 - 1199 NGZ fliegt er zusammen mit Julian Tifflor den Fornax-Cluster
an, um das DORIFER am nächsten gelegene Kosmonukleotid ausfindig zu machen
und dessen Einflusssphäre zu vermessen. Auf dieser Reise entdecken sie
in der 22 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis NGC 1400 die Überreste
einer untergegangenen Zivilisation. Alle Untersuchungen deuten darauf hin,
dass ein in dieser Galaxis lebendes Volk von Arachnoiden von einem humanoiden
Volk, das von den Spinnenartigen als Sriin bezeichnet wurde, in den kollektiven
Selbstmord getrieben wurde, indem es die 73 Sonnen der von ihm besiedelten
Systeme in Supernovae umwandelte.
Zum Beginn des neuen Jahrhunderts halten sich die meisten Aktivatorträger
wieder in der Milchstraße auf. Noch ahnt niemand, dass die Zeit der
Ruhe und der Besinnung ihrem Ende entgegengeht. Am 10. Januar 1200 NGZ bricht
die Katastrophe in Form eines Totalausfalls aller auf 5-D-Basis arbeitender
Technik über TERRA herein. Tausende Menschen und Fremdwesen finden durch
Transmitterunfälle, das Versagen von Antigravschächten oder durch
den Absturz von Antigravgleitern und Raumfähren den Tod. Das allgemeine
Chaos vergrößert sich noch dadurch, dass die gesamte syntrongesteuerte
Technik ihre Funktion einstellt. Die besten Wissenschaftler stürzen sich
auf das Problem - ohne Ergebnis. Man stellt zwar fest, dass durch einen unbekannten
Einfluss der Hyperraum einer Trägheit unterworfen ist, doch dessen Ursache
bleibt im Dunkeln. Dagegen findet man relativ schnell einen Namen für
das Phänomen: Hyperraum-Parese.
Der Nexialist Boris Siankow ist der erste, der die Vermutung ausspricht, dass
eine Veränderung in den Zahlenwerte einiger Naturkonstanten eingetreten
ist - dass der Hyperraum zwar weiterhin existiert, sich einige Werte jedoch
verringert haben, so dass die für die bisherigen Verhältnisse ausgelegte
5-D-Technik die 5. Dimension nicht mehr nutzen kann.
Während die Verantwortlichen auf TERRA und den anderen Welten des Sol-Systems
daran gehen, das tägliche Leben durch Verwendung herkömmlicher Techniken
wieder in geordnete Bahnen zu bringen, hat auch Perry Rhodan mit Schwierigkeiten
zu kämpfen. Nachdem es bereits am Vortag einen kurzzeitigen 5-D-Ausfall
gab, verließ er mit der ODIN nur wenige Minuten vor Ausbruch der Parese
das Sol-System, um Beobachtungen und Vermessungen aus dem interstellaren Raum
vorzunehmen. Die ODIN strandet ohne jede Möglichkeit eines überlichtschnellen
Antriebs in der Leere des Raums, vier Lichtmonate vom nächsten Stern
entfernt.
Unterdessen ist Gucky im Auftrag von ES unterwegs. Bei der Neuverteilung der
Zellaktivatoren behielt die Superintelligenz zwei der neuen Unsterblichkeits-Chips
zurück. Deren zukünftige Träger sollten zwar bereits geboren,
jedoch noch zu jung für die Unsterblichkeit sein - erst ein viertel Jahrhundert
später sollte die Zeit für sie reif sein. Die Aufgabe, die beiden
zukünftigen Aktivatorträger aufzuspüren, wird Gucky übertragen,
da sie ihm ähnlich, geradezu artverwandt wären. Damit werden bei
Gucky Hoffnungen geweckt, dass es sich bei den Gesuchten um Artgenossen handeln
könnte. Nun, da die Frist abgelaufen ist, macht sich der "einsamste
Mausbiber des Universums" zusammen mit Alaska Saedelaere in einer Space-Jet
auf die Suche und folgt dabei den versteckten Hinweisen des Unsterblichen
von Wanderer. Zum Zeitpunkt der beginnenden Hyperraum-Parese sind die Suchenden
weit vom Sol-System entfernt, so dass sie von der Katastrophe gar nichts bemerken.
Da alle anderen Aktivatorträger "verhindert" sind, übernimmt
es der Arkonide Atlan von Olymp aus, die Erforschung der Toten Zone, wie die
Hyperraum-Parese auch genannt wird, zu koordinieren. Kurze Zeit später
stoßen Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay dazu, die erst relativ spät
von den Geschehnissen in der Milchstraße erfuhren. Alles, was in der
Milchstraße in Sachen 5-D Rang und Namen hat, stellt sich ein, um das
betroffene Gebiet zu vermessen und eventuell eine Lösung für das
Problem zu finden. Doch auch ihnen ist nicht mehr Erfolg vergönnt als
Myles Kantor und Boris Siankow im Sol-System. Erstmals wird jedoch das Ausmaß
der Katastrophe deutlich: die Tote Zone umfasst eine Raumkugel mit einem Durchmesser
von rund 10.000 Lichtjahren und zunächst weiß noch niemand, ob
es innerhalb dieses Gebiets überhaupt noch Leben gibt. Das ändert
sich erst, als man feststellt, dass die Zone einer leichten Drift unterworfen
ist. Einige Sonnensystem werden dadurch freigegeben. Damit ist man zwar der
größten Sorge enthoben, doch über die Zustände auf TERRA
und anderen Zentren gibt es weiterhin keine Informationen.
In dieser Situation taucht im Sol-System ein alter Bekannter auf, mit dem
keiner gerechnet hat. Der ENNOX, dem ES aus unerfindlichen Gründen vor
26 Jahren ebenfalls einen Zellaktivator verlieh, erscheint im Sol-System.
Da er anscheinend keinen eigenen Namen besitzt, wird er auf den Namen Philip
getauft. Der Grund seines Auftauchens ist, so verrückt das auch klingt,
ein Witz, dessen Anfang er vor 26 Jahren von Bully auf Wanderer hörte.
Nun ist er gekommen, um sich vom "Feuerwehrhauptmann" das Ende des
Witzes erzählen zu lassen. Sein Auftauchen ruft Verblüffung und
Hoffnung hervor. Anscheinend hat der Ennox keinerlei Probleme, sich innerhalb
der Toten Zone zu bewegen - er nennt diese Fähigkeit den "Kurzen
Weg". Es ist ihm im Gegensatz zu Teleportern zwar nicht möglich,
Personen auf diese Weise zu transportieren, doch er kann anorganische Substanz
von der Hälfte seines Körpergewichts mitnehmen. Nachdem er nun endlich
das Ende des "Pilzwitzes" kennt, erklärt er sich bereit, als
Bote zu fungieren und Kontakt zur ODIN und dem paresefreien Gebiet aufzunehmen.
In der Folgezeit bleibt es nicht bei Philip allein. Überall in der Milchstraße
tauchen nun Ennox auf, lassen sich Namen geben und gehen jedem, der mit ihnen
zusammentrifft mit ihrer unbeschreiblichen Frechheit und Neugier, die im Fall
von Philip nicht einmal vor der Intimsphäre Atlans Halt macht, auf den
Geist. Den Galaktikern bleibt jedoch nichts weiter übrig, als gute Mine
zum bösen Spiel zu machen, da sie auf die Botendienste der Ennox angewiesen
sind, die zudem nicht bereit sind, Informationen über sich, ihr Volk
oder ihre Heimat preiszugeben. ENNOX - Entität Nomen Nescio Null X (nicht
benannte Wesenheit unbekannter Herkunft) - so nannte man das erste Wesen dieses
äußerlich vollkommen humanoiden Volkes, dem man damals auf Wanderer
begegnete. An dieser Definition hatte sich noch immer nichts geändert.
Atlan setzt die GAFIF, die "Gruppe arkonidischer Forscher für Innovation
und Fortschritt", darauf an, Informationen über die Ennox zu bekommen.
Yart Fulgen, dem Sicherheits-Chef der GAFIF gelingt es, heimlich einen Ennox
zu durchleuchten. Man findet kaum Unterschiede zur menschlichen Anatomie -
bis auf ein Organ, dass man wegen seiner Ausstrahlung in verschiedenen psionischen
Frequenzen als Psi-Sonnengeflecht bezeichnet. Dieses Organ ist es, das den
Ennox ihre Fähigkeit des Kurzen Weges ermöglicht. Doch diese kleine
Spionage-Aktion bleibt nicht ohne Folgen. Irgendwie erfahren die Ennox davon,
sie fühlen sich verletzt und hintergangen - und verschwinden am 14. Mai
NGZ aus der Milchstraße.
Die Galaktiker stehen nun wieder ohne Verbindung zu den in der Toten Zone
Eingeschlossenen da, doch nur für kurze Zeit. Am 15. Mai beginnt die
Tote Zone zu pulsieren, dehnt sich aus, so dass auch Olymp eingeschlossen
wird, um dann so plötzlich zu erlöschen, wie sie entstanden ist.
Einen Tag danach kehrt auch Gucky ins Sol-System zurück. Seine Suche
nach den neuen Anwärtern auf die Unsterblichkeit verlief bisher ergebnislos.
Nachdem er sich über die Geschehnisse der letzten Monate informiert hat,
geht er erneut auf die Jagd - diesmal auf Ennox -Jagd. Vereinzelt tauchen
diese undurchschaubaren Wesen wieder in der Milchstraße auf, doch es
ist wie verhext: jedes Mal, wenn Gucky einer Ennox -Sichtung nachgeht, kommt
er zu spät. Fast scheint es, als ob sie ihm aus dem Weg gingen.
Inzwischen scheint sich eine weitere Gefahr anzubahnen. Das Wissenschaftler-Team
um Myles Kantor und Boris Siankow entdeckt, dass sich im gesamten Bereich
der Milchstraße Risse und Brüche in der 5-D-Struktur gebildet haben,
deren größte Konzentration im Sektor Neu-Moragan-Pordh liegt. Dort
scheinen sich gewaltige Hyperkräfte zusammenzuballen. Die Wissenschaftler
befürchten, dass das Dimensionsgefüge in diesem Gebiet bei einer
noch stärkeren Konzentration von 5-D-Kräften zusammenbrechen könnte.
Der dabei entstehende Strukturriss könnte, so die schlimmsten Befürchtungen,
so gewaltige Ausmaße annehmen, dass er die ganze Galaxis verschlingen
könnte. Die beiden Haluter Icho Tolot und Lingam Tennar machen sich auf
die Suche nach Paunaro, dem Nakken. Dieser wäre mit seinen 5-D-Sinnen
eine unschätzbare Hilfe bei der Erforschung des Lokalen Attraktors, wie
man das Gebilde bei Neu-Moragan-Pordh genannt hat. Sie entdecken den Nakken
und den Pararealisten Sato Ambush innerhalb einer Raumzeitfalte in der Gewalt
der Geistesmacht SINTA. Diese ist dabei, ihre Hilfskräfte zu mobilisieren,
um ins Standarduniversum einzudringen und ihre Macht auszuweiten. Bevor es
jedoch dazu kommen kann, gelingt den Halutern zusammen mit Paunaro und Sato
Ambush die Flucht. Die Raumzeitfalte wird geschlossen. Doch damit ist das
Kapitel Sinta noch lange nicht abgeschlossen. In der Nähe des Attraktors
unternimmt die geheimnisvolle Geistesmacht einen erneuten Versuch, ins Standarduniversum
vorzudringen, der jedoch ebenfalls zurückgeschlagen werden kann.
Unterdessen gibt es einige neue Erkenntnisse über den Attraktor. Es scheint
sich dabei um eine Tote Zone im Passivzustand zu handeln, die jederzeit wieder
in ihre aktive Phase umschlagen kann. Bei einem Experiment, das das Ausmaß
der Gefahr und mögliche Lösungen zeigen soll, erschafft Paunaro
innerhalb des Attraktors eine Raumzeitfalte, um aus deren Innern ungestörte
Beobachtungen vornehmen zu können. Das Experiment schlägt fehl -
Die TARFALA mit Paunaro, Icho Tolot und Lingam Tennar stranden zwischen den
Pararealitäten. Auch Sato Ambush geht bei dem Versuch, die Gefährten
zu retten, verloren.
Am 03.August 1200 NGZ bestätigen sich die Vermutungen der Wissenschaftler.
In der Milchstraße entsteht eine zweite Tote Zone. Diesmal ist nicht
der Sektor um TERRA betroffen, sondern der Raum um den Kugelsternhaufen M
13, mittendrin: Arkon und Atlan. Diese zweite Tote Zone weist jedoch einige
Unterschiede im Vergleich zu ihrer Vorgängerin auf. Sie ist nur halb
so groß, umfasst also eine Raumkugel mit einem Durchmesser von rund
5000 Lichtjahren. Außerdem ist diesmal keine Drift festzustellen, dafür
registriert man ein anderes Phänomen: die Zone pulsiert in Abständen
von 28 Stunden 3 Minuten und 30 Sekunden. Während ihrer größten
Ausdehnung hat sie einen 40 Lichtjahre größeren Durchmesser. Bereits
während der 1.TZ vertrat der Tentra-Blue Cailman Tzyk die Hyppothese,
dass die Hyperraum Parese kein natürlicher Zustand sei, sondern künstlich
hervorgerufen wurde - wobei unklar blieb, ob dieser Eingriff in die fünfdimensionale
Raumstruktur bewusst herbeigeführt wurde oder ob es sich um eine Art
Nebenerscheinung dieses Eingriffs handelt. Der Blue-Wissenschaftler vermutete,
dass es sich um fünfdimensionale Spiegelungen eines Vorgangs handelte,
der sich in weiter Ferne abspielt. Und noch eine Besonderheit weist die 2.TZ
auf: auf einigen Planeten innerhalb des betroffenen Gebiets treten halbmaterielle
Projektionen von Riesenkristallen und Raumschiffen unbekannter Bauart und
Herkunft auf.
Die 2.TZ ist noch nicht sehr alt, als Philip plötzlich wieder da ist.
Auch die anderen Ennox erscheinen wieder. Zeitweise existierte der Verdacht,
dass die Ennox für die Entstehung der Toten Zonen verantwortlich wären,
da sie immer dann auftauchen, wenn eine neue Zone materialisiert und sie zudem
die einzigen Wesen sind, die sich innerhalb der Zonen frei bewegen können.
Der Verdacht wurde jedoch aufgegeben. Philip bietet Atlan erneut die Dienste
seines Volkes an, doch diesmal stellt er knallharte Bedingungen. Er verlangt,
dass den Ennox ein Mitspracherecht bei allen wichtigen Entscheidungen innerhalb
der Milchstraße eingeräumt wird. Atlan bleibt nichts anderes übrig,
als zähneknirschend die Ennox als gleichberechtigte Partner anzuerkennen.
Die Situation gerät jedoch außer Kontrolle. Während die eine
Hälfte der Ennox gemäß Philips Wort den Arkoniden hilft, den
Kontakt nach "draußen" aufrecht zu erhalten, schlagen sich
die anderen auf die Seite der Akonen. Diese nutzen die Handlungsunfähigkeit
Arkons und Atlans rücksichtslos aus, um ihre Einflusssphäre zu vergrößern.
Auf vielen Planeten, auf denen seit Jahrhunderten Akonen und Arkoniden friedlich
nebeneinander leben, kommt es zu offenen Kämpfen, die von einer extrem
nationalistischen akonischen Organisation geschürt werden, die sich "Blaue
Legion" nennt und sich anscheinend als legitime Nachfolge-Organisation
des altakonischen Energiekommandos versteht. Geführt wird sie von der
"Blauen Schlange", deren Identität lange Zeit im Dunkeln bleibt.
Anfangs vermutet man, dass sich hinter dieser Bezeichnung Henna Zarphis, die
Kommandantin des akonischen Experimentalschiffes MAGENTA, verbirgt, zu der
Perry Rhodan sich hingezogen fühlt. Dieser Verdacht erweist sich jedoch
als falsch. Die echte Blaue Schlange ist Hennas Zwillingsschwester Alnora
Deponar.
Trotz des innenpolitischen Chaos im Galaktikum geht die Untersuchung der 2.TZ
weiter. Innerhalb der Wechselzone werden immer wieder Projektionen von Landschaften
fremder Planeten beobachtet. Innerhalb dieser Illusionsinseln scheint es eine
Geistesmacht zu geben, die mittels hypnosuggestiver Kräfte Einfluss auf
die Wissenschaftler zu gewinnen sucht - Sinta? Auch Atlan beschäftigt
sich weiter mit den regelmäßig auf den Arkonwelten auftauchenden
Projektionen. Nur sein Logiksektor bewahrt ihn davor, unter dem Einfluss der
verwirrenden Sinneseindrücke innerhalb der riesigen Kristallprojektion
den Verstand zu verlieren. Bei einem dieser Aufenthalte innerhalb eines dieser
Geisterkristalle, verfängt sich ein Gegenstand in seinem Antigravfeld,
der auch nach dem Erlöschen der Projektion materiell stabil bleibt. Es
handelt sich dabei um ein Pyramidenprisma mit 21 Flächen. Da sich mit
den beschränkten Möglichkeiten, über die die Arkoniden zurzeit
verfügen keine exakten Untersuchungen durchführen lassen, wird das
Pyramidenprisma durch einen Ennox -Boten ins Forschungszentrum Titan gebracht,
wo Myles Kantor sich des mysteriösen Gegenstandes annimmt.
Gucky und Alaska haben unterdessen erneut die Suche nach den zukünftigen
Aktivatorträgern aufgenommen, werden jedoch von ihrer Aufgabe abgelenkt.
Auf Gäa stoßen sie auf den Ennox Felix, der von zwei Schwestern
aufgenommen wurde, da er sein Gedächtnis und seine Fähigkeit, den
Kurzen Weg zu gehen, verloren hat. Felix möchte auf keinen Fall mit seinen
Artgenossen zusammentreffen, er weiß jedoch, dass er unbedingt nach
Hause muss, da er sonst sterben würde. Eine Erklärung dafür
kann er jedoch nicht geben. Gucky erklärt sich bereit, ihn in seine Heimat
zu bringen und bekommt erste Hinweise, in welche Richtung er sich zu wenden
hat, um den geheimnisvollen Planeten der Ennox zu finden - der Auftrag von
ES scheint vergessen.
Der Superintelligenz scheint nun endlich die Geduld auszugehen. Am 30.September
1200 NGZ materialisiert Wanderer im Sol-System. In einer Ansprache, die über
alle Medien geht, erklärt Ernst Ellert als Sprecher der SI, dass ES nicht
länger darauf warten könne, dass Gucky endlich seinen Auftrag erfüllt,
er wirft ihm Versagen vor und berichtet, dass Gucky den beiden Kandidaten
bereits begegnet sei, ohne sie zu erkennen. Die beiden "Spiegelgeborenen",
wie er die Kandidaten für die Unsterblichkeit nennt, werden aufgerufen,
sich auf Wanderer einzufinden, der zu diesem Zweck seine Position auf der
Bahn des ehemaligen Planeten Pluto beibehaltet soll. Damit setzt ein unheimlicher
Run auf die Welt der Superintelligenz ein, Hunderte Wesen unterschiedlichster
Herkunft bilden sich auf Grund der verrücktesten Geschichten ein, dass
der Begriff "Spiegelgeborene" auf sie zutreffend ist. Vorerst gelangt
jedoch niemand nach Wanderer - die "Welt des ewigen Lebens" wird
von Schiffen der Liga Freier Terraner abgeriegelt, um ein Chaos zu verhindern
und die Glücksritter zu schützen, da ES auf Belästigungen manchmal
sehr ungehalten reagiert. Doch die Jäger der Unsterblichkeit geben nicht
auf. Einer kleinen Gruppe gelingt es tatsächlich Wanderer zu erreichen
- die Reaktion ist hart und kompromisslos. Zwar gibt es keine Todesopfer,
doch die Folgen reichen von geistiger Zerrüttung bis hin zur plötzlichen
Alterung der Betroffenen.
Myles Kantor versucht inzwischen dem Pyramidenprisma sein Geheimnis zu entreißen.
Der einzige Erfolg, den er verbuchen kann, ist die Erkenntnis, dass das Prisma
eine negative Strangeness aufweist. Das einzige bisher bekannte Objekt mit
dieser Eigenschaft war der von Icho Tolot auf Lingora gefundene ausgebrannte
Zellaktivator. Kantor macht sich auf den Weg zu der Raumzeitfalte, in der
die beiden Haluter, der Nakk und Sato Ambush verschwunden sind. Man stellt
fest, dass die Struktur der Falte immer instabiler wird. Der Haluter Tarc
Bottam dringt in die Falte ein. Durch die Dimensionen hinweg kommt ein flüchtiger
Kontakt zu Icho Tolot zustande, der dabei das Prisma an sich nimmt. Bottam
erhält bei diesem Kontakt einige Informationen: Sato Ambush hat Probleme,
in der Welt der Pararealitäten die Realität zu finden. Ein Unbekannter
namens Embuscade hilft ihm, eine Welt zu verlassen, in der er sich selbst
festgesetzt hat. Mit Embuscades Hilfe findet er die TARFALA, die auch festsitzt
und den Ausgang aus der Falte nicht mehr findet. Paunaro stellt fest, dass
sich Sato immer mehr auflöst, Embuscade dafür immer realer wird.
Dieser sieht Sato Ambush zum Verwechseln ähnlich, besitzt aber einen
ZA-Chip. Embuscade verlässt die TARFALA, doch für Sato Ambush kommt
jede Hilfe zu spät - er löst sich auf und verschwindet. Die Besatzung
der TARFALA stößt im Labyrinth der Pararealitäten abermals
auf Sinta, die unbekannte Geistesmacht, die hier ihre Hilfsvölker rekrutiert
und zum Sturm auf das Standarduniversum bläst. Im Austausch gegen das
Pyramidenprisma ist Sinta, die bereits seit Ewigkeiten hinter dieser Spindel
her ist, bereit, die TARFALA ziehen zu lassen. Paunaro hat mit seinen 5-D-Sinnen
längst erkannt, dass das Prisma wertlos ist, ein Dummy, deshalb überlässt
man ihr die Spindel. Sinta scheint anderer Meinung zu sein. Der TARFALA gelingt
die Rückkehr ins Standarduniversum. Kurz darauf bricht die ohnehin schon
sehr instabile Raumzeitfalte endgültig zusammen. Sinta ist nun auch dieser
Weg versperrt.
Gucky hat mit dem Ennox Felix zu diesem Zeitpunkt die Milchstraße weit
hinter sich gelassen und steuert den Planeten der Ennox an. Je mehr Zeit verstreicht,
umso schwächer wird Felix. Obwohl man beim Abflug jede erdenkliche Vorsichtsmaßnahme
ergriffen hat, um alle Spuren zu verwischen, gelingt es drei Ennox -Frauen
sie aufzuspüren. Sie versuchen alles, um Felix davon abzuhalten, die
Position ihrer Heimat zu verraten. Trotz alledem erreichen sie schließlich
ihr Ziel, einen erdähnlichen Planeten ohne jede Energiequelle und ohne
ein einziges Bauwerk. Philip taucht auf und verlangt kategorisch, dass niemand
den Planeten betritt. Felix wird mit einer Robot-Fähre hinuntergeflogen.
Damit ist dieses Thema längst nicht abgeschlossen. In der Milchstraße
ist wieder etwas mehr Ruhe eingekehrt. Die Umtriebe der Blauen Legion konnten
zurückgeschlagen werden, die Blaue Schlange ist auf der Flucht und findet
schließlich auf Wanderer den Tod, als sie ebenfalls in dem Glauben,
sie und ihre Zwillingsschwester Henna Zarphis seien die Spiegelgeborenen nach
der Unsterblichkeit greift. In dieser Situation kommt Philip mit einer Bitte
zu Perry Rhodan. Er berichtet von einem Planeten, auf dem 250 Ennox festsitzen,
die ebenfalls nicht mehr in der Lage sind, den Kurzen Weg zu gehen. Rhodan
ist natürlich zur Hilfe bereit, nicht zuletzt, um endlich etwas mehr
über die Ennox in Erfahrung zu bringen. Die Rettung gelingt, doch als
man den Heimatplaneten der Ennox erreicht, der von Perry auf den Namen Mystery
getauft wird, verschwinden die 250 Ennox noch bevor die Landefähren den
Boden des Planeten berühren.
Perry Rhodan macht dieselbe Beobachtungen wie Gucky, setzt im Gegensatz zu
diesem aber alles daran, dass Geheimnis von Mystery zu lösen, da er nicht
daran glaubt, wirklich die Heimat der Ennox vor sich zu haben. Wo sind die
Ennox, deren Planet Mystery doch angeblich sein soll? Doch das ist nicht das
einzige Rätsel. Des Nachts entsteht ein Sternenhimmel, der nicht zu Mystery
gehört und nur von der Planetenoberfläche, nicht jedoch aus dem
Orbit sichtbar ist - eine Projektion, ein Model des Universums, dass allerdings
noch einige Lücken aufweist. Die Ennox sind auch weiterhin nicht bereit,
etwas von ihren Geheimnissen zu offenbaren. Sie wollen die Galaktiker schnellstens
wieder loswerden. Um die Aufmerksamkeit der Galaktiker wieder von Mystery
abzulenken, bietet Philip Perry Rhodan an, ihn zu den Verursachern der Toten
Zonen zu führen, die seinen Worten zufolge in NGC 6503 zu finden sind
- einer Galaxis, die 113 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt
ist. Philips Plan geht auf, Perry Rhodans ODIN nimmt Kurs auf NGC 6503 im
Sternbild Draco.
In der Milchstraße kennt man inzwischen ebenfalls den Ausgangspunkt
der Toten Zonen. Diese Erkenntnis verdankt man Paunaro, der sich nach dem
Verlassen der Raumzeitfalte wieder mit Feuereifer in die Erforschung dieses
Hyperphänomens gestürzt hat. Reginald Bull rüstet eine kleine
aber schlagkräftige Flotte aus, und bricht ebenfalls nach NGC 6503 auf.
Seine "Drachenflotte" trifft vor Perry Rhodan dort ein und stößt
auf die Arcoana. Eine Auseinandersetzung scheint anfangs unvermeidlich, kann
jedoch durch eine Eigenmächtigkeit Myles Kantors in letzter Minute verhindert
werden - es kommt zur Kontaktaufnahme. Zu Bullys großer Überraschung
handelt es sich bei den Arcoana um jenes Volk von Arachnoiden, auf dessen
Spuren er bei seiner Expedition von 1189-1199 NGZ stieß und von dem
er annahm, es hätte Kollektivsuizid begangen. Als kurz darauf auch Perry
Rhodan eintrifft, erfahren die Galaktiker die Hintergründe, die zu den
von Bully in NGC 1400 gefunden Spuren der Arcoana und letztendlich zu den
Toten Zonen führte:
Die Arcoana sind eine spinnenartige Spezies, die eine Größe von
bis zu 3 m erreichen und deren Ursprungsheimat die Galaxis NGC 1400 ist. Während
ihrer Entwicklung hatten sie sich ohne Rücksicht auf ihre Umwelt ausgebreitet.
Ein Planet nach dem anderem wurde unbewohnbar, Kannibalismus war eine normale
Verhaltensweise. Doch diese Zeiten liegen weit zurück. Inzwischen sind
sie zu einem hoch entwickeltem Volk geworden, das sich der Wissenschaft und
den Künsten widmet. Besonders die 5-D-Mathematik hat einen unglaublich
hohen Stand erreicht. Nachdem sie die barbarische Epoche in ihrer Entwicklung
hinter sich gelassen haben, sind sie nun dabei, die Folgen ihrer Expansion
zu beseitigen, indem sie die zerstörten Planeten mittels Terraforming
wieder bewohnbar machen. Unverhofft tauchen bei ihnen merkwürdige Wesen
auf. Es sind die Ennox, die aber zu diesem Zeitpunkt noch keinen Namen für
Ihr Volk haben. Von den Arcoana werden sie Riin genannt - die Niedlichen,
Netten, Reinen. Die Riin versuchen die Spinnenwesen zu überreden, ihre
Beschränkung auf das Terraforming aufzugeben und sich, über die
Grenzen von NGC 1400, auszubreiten.
Die Riin halten die Arcoana für degeneriert, da sie sich in sich selbst
zurückgezogen haben. In der Folgezeit verstärkten die Riin ihre
Bemühungen, die Arcoana aus der selbst gewählten Isolation zu reißen.
Sie übernehmen die gesamte Verwaltung. Es kommt so weit, dass die Arcoana
die reine Gegenwart eines Riin als körperliche und seelische Pein empfinden.
Sie können dem Druck nicht mehr standhalten und bezeichnen die Riin jetzt
als Sriin, das personifizierte Böse. Da die Arcoana die Sriin nicht loswerden,
beginnen sie mit dem Aufbau einer gigantischen Transmitteranlage, die alle
besiedelten Systeme umfasst. Beim Einschalten der Anlage werden alle 73 Sonnen
zu Nova und es sieht so aus, als wenn alle Arcoana umgekommen wären.
In NGC 6503 bauen sie sich eine neue Heimat innerhalb eines einzigen Sonnensystems
auf, um die Möglichkeit einer Wiederentdeckung durch die Sriin so klein
wie möglich zu halten. Mit der Zeit verblasst jedoch die schreckliche
Erinnerung und einige Arcoana brechen auf, um ihre neue Heimatgalaxis und
die benachbarten Sterneninseln zu erkunden. Eine dieser Expeditionen führt
ohne ihr Wissen die Sriin wieder auf die richtige Spur. In Scharen fallen
sie wieder über die empfindsamen Arcoana her und geloben, sich gebessert
zu haben. Sie begreifen einfach nicht, dass ihre bloße Anwesenheit und
ihre Umgangsformen den von ihnen verehrten Arcoana Qualen bereiten. Viele
Arcoana flüchten sich vor diesem unhaltbaren Zustand in den Wahnsinn
und den Tod. Colounshaba, die beste 5-D-Wissenschaftlerin ihres Volkes, findet
schließlich eine Lösung. Wie die Galaktiker erkannte auch sie im
Sonnengeflecht die Quelle der Kraft, die den Sriin ihren Kurzen Weg ermöglicht.
Darüber hinaus erkennt sie auch die Funktionsweise dieses Organs. Die
Sriin sind in der Lage, die Raumzeit zwischen zwei beliebigen Orten des Universums
in einem singulären Punkt zu krümmen, so dass sie tatsächlich
nur noch einen Schritt machen müssen, um von einem Ort zum anderen zu
gelangen.
Colounshaba entwickelt ein Gerät, das einen Schutzschirm erzeugt, in
dessen Grenzen die Funktionsweise des "Schrittorgans" aufgehoben
wird. Jeder Versuch eines Sriin, die Raumzeit zu krümmen, wird von diesem
Gerät angemessen und die Raumzeit im selben Maße gedehnt. Der Maciuunensor
oder Schrittmacher, wie man diesen Schirm nennt, wird ein voller Erfolg, doch
zehntausend Sriin sind nun im Sheokorsystem gefangen und versuchen immer wieder,
den Schirm zu durchbrechen. Als der Maciuunensor noch einmal abgeschaltet
wird verschwinden die meisten von ihnen. Colounshaba nutzt die Zeit, in der
Maciuunensor abgeschaltet ist, um einige Feinjustierungen vorzunehmen, da
sie befürchtet, es könnte zu unbekannten Nebenwirkungen in anderen
Teilen des Universums kommen. Einige Sriin sind von den vergeblichen Versuchen,
trotz des Schirms den Kurzen Weg zu gehen, so geschwächt, dass ihr Schrittorgan
fast entladen ist. Den Arcoana ist inzwischen bekannt, dass den Sriin nur
eine begrenzte Anzahl von Schritten zur Verfügung steht, und sie spätestens
mit dem letzten Schritt zurück in ihre Heimat müssen, um "aufzutanken".
250 von ihnen sind jedoch dazu nicht mehr in der Lage - jene Ennox, die Perry
Rhodan auf Bitten Philips von einem unbewohnten Planeten abholte und nach
Mystery brachte. Sie ließen sich dort absetzen, um den Arcoana nicht
die Position ihrer Heimat verraten zu müssen.
Nun bestätigte sich also die Vermutung einiger Wissenschaftler, dass
die Toten Zonen eine hyperphysikalische Spiegelung eines weit entfernt erfolgenden
Eingriffs in die Raumzeitstruktur ist. Denn um nichts anderes handelt es sich
bei Maciuunensor, dem systemumspannenden Schutzschirm der Arcoana. Nach dem
ersten Einschalten materialisierte die 1. Tote Zone im Raum Terra, nach erfolgter
Justierung die 2. Tote Zone im Raum Arkon. Der Maciuunensor wird deaktiviert,
um ihn nochmals zu justieren, damit er in Zukunft ohne Nebenwirkungen arbeitet,
nachdem Philip zugesichert hat, dass während der inaktiven Phase keine
Ennox ins Sheokorsystem eindringen werden.
Nach der Wiederinbetriebnahme und nachdem durch Ennox -Boten bestätigt
wurde, dass die Tote Zone nicht mehr existiert, tritt die Drachenflotte die
Heimreise an. Am 31. Juli 1201 NGZ erlischt die 2. Hyperraumparese nach mehrmaligem
Flackern endgültig. Das Leben beginnt sich zu normalisieren. Es scheint
so, als ob nur noch ein Problem zu lösen wäre - die immer noch fehlenden
Spiegelgeborenen. Gucky, der inzwischen längst wieder von Mystery zurück
ist, bekommt neue Hinweise, die ihn doch noch zum Ziel führen. Zu seinem
Bedauern sind die Kandidaten für die ZA-Chips jedoch keine Mausbiber
sondern jene beiden Schwestern von Gäa, die den erinnerungslosen Ennox
Felix bei sich aufnahmen. Noch ist nicht klar, wodurch sie sich in den Augen
der Superintelligenz einen Anspruch auf die Unsterblichkeit erwirkt haben.
Sie scheinen über keinerlei Mutantenkräfte zu verfügen - nur
eine Besonderheit zeichnet sie aus: solange sie leben, sind sie bereits durch
ein unsichtbares Band aneinander gebunden, das es ihnen unmöglich macht,
sich weiter als rund 900 m voneinander zu entfernen. Am 25. September erhalten
Mila und Nadja Vandemar auf Wanderer von Ernst Ellert die Aktivator-Chips.
Dabei stellt sich heraus, dass ES gar nicht auf Wanderer weilt, sondern seine
Welt bereits vor über 26 Jahren nach der Neuverteilung der Unsterblichkeit
verlassen hat. Wo ist ES? Ist das Geisteswesen wie schon mehrmals vor einer
drohenden Gefahr geflohen oder warten an einem unbekannten Ort Aufgaben von
kosmischer Bedeutung auf die Superintelligenz? Ernst Ellert bleibt die Antworten
auf diese und andere Fragen schuldig und verlässt mit Wanderer das Sol-System.
Anfang November 1201 NGZ, rund einen Monat nach Rückkehr der Drachenflotte,
erscheint Philip wieder. Er versucht die Galaktiker um Perry Rhodan für
eine neue Aufgabe zu interessieren. Zu diesem Zweck lüftet er eins der
Geheimnisse der Ennox. Er berichtet, dass sie es wären, die das Model
des Universums am Nachthimmel von Mystery erschaffen haben, dass sie, die
"Kartographen des Universums", seit Jahrmillionen daran arbeiten.
Es soll aber eine Region im Universum geben, die den Ennox versperrt bleibt.
In einer Entfernung von 225 Millionen Lichtjahre von der Erde, im Sektor Coma
Berenices, existiert ein Gebiet, dass man als Große Leere bezeichnet
- ein riesiger Raumsektor, in dem es keine Galaxien und Galaxienhaufen gibt.
Keinem Ennox gelingt es, den Kurzen Weg in dieses Gebiet zu gehen. Philip
erzählt, dass es dort Wunder gebe, die allen Naturgesetzen Hohn sprechen.
Dort soll das "Größte kosmische Rätsel" existieren,
dessen Lösung das ganze Weltbild der Galaktiker erschüttern würde
und das im direkten Zusammenhang mit der Dritten Ultimaten Frage steht. Es
gelingt ihm tatsächlich, Perry Rhodan zu interessieren und nach 8 Monaten
intensiver Vorbereitungszeit bricht am 01. August 1202 NGZ die BASIS, das
gewaltigste Fernraumschiff des Galaktikums, auf.