Zusammenfassung von Zyklus Nr. 24
Die kosmische Leere
Die BASIS ist unterwegs zur Großen Leere, einem Gebiet, das seinen Namen dem Umstand verdankt, dass sich in ihm weder Galaxienhaufen noch einzelne Galaxien befinden. 225 Millionen Lichtjahre ist dieser Raumsektor von der Milchstraße entfernt - eine schier unglaubliche Strecke. Diese Expedition ist damit eine der gewaltigsten in der bisherigen Menschheitsgeschichte. Doch nicht nur Terraner stellen die 12.000köpfige Besatzung. Diese setzt sich aus allen wichtigen Völkern des Galaktikums zusammen. Wie immer bei so großen Expeditionen dient die BASIS als Trägerschiff, auf und in dem die übrigen Schiffe der Coma-Flotte festgemacht haben. Dazu gehören:
Perry Rhodans ODIN
Atlans ATLANTIS
Michael Rhodans MONTEGO BAY
Paunaros TARFALA
Icho Tolots HALUTA
Außerdem dabei sind 3 weitere Schiffe der Haluter, das Experimentalschiff
FORNAX und 12 speziell ausgerüstete Erkundungsschiffe, nicht zu vergessen
die Unzahl von Kreuzern und Beibooten jeder Größe. Nach 100 Millionen
Lichtjahren würde zusätzlich die Arcoana Colounshaba mit ihrer LAMCIA
dazu stoßen. Initiiert wurde dieses gigantische Unternehmen von Philip,
dem Ennox, der vom "Größten Kosmischen Rätsel" berichtete,
dass es am Rand der Großen Leere geben sollte. Allein dieser Bericht,
dem auf Ennox -übliche Art keinerlei Erklärung folgte, hätte
natürlich niemals ausgereicht, um ein Unternehmen diesen Ausmaßes
auf die Beine zu stellen. Ausschlaggebend war vielmehr, dass Philip von der
Superintelligenz ES mit einem Zellaktivator versehen wurde. Daraus schließt
man, dass seinem Bericht durchaus Bedeutung zuzumessen ist.
Am 01.August 1202 NGZ war die BASIS in Richtung Coma Berenices gestartet.
Für den weiten Weg hat man knapp 3,5 Jahre veranschlagt. Dabei werden
in größeren Abständen immer wieder Zwischenstopps eingelegt,
um Brückenköpfe zu errichten. Diese "Coma-Stationen" werden
sowohl auf Planeten als auch in den Weiten der intergalaktischen Leerräume
erbaut und mit einer Androgynen-Besatzung versehen. Dabei handelt es sich
um eine neue Generation von Robotern, die in der Lage ist, sich selbst zu
reproduzieren. Ihre Aufgabe ist es, die Stationen zu Nachschubbasen und Orientierungspunkten
auszubauen und sie auf eine spätere Funktion als Handelsstützpunkte
vorzubereiten. Zehn dieser Brückenköpfe werden angelegt, bevor man
endlich nach einer Flugzeit von 1263 Tagen am 14.Januar 1206 NGZ den Rand
der Großen Leere erreicht und einen Pulsar ansteuert, der als Treffpunkt
mit Philip vereinbart wurde. Dieser hatte natürlich nicht die Geduld,
sich mehr als 3 Jahre in einem Raumschiff, und sei es noch so riesig, einsperren
zu lassen. Zunächst wartet man jedoch vergeblich auf den Ennox. Um nicht
nutzlos Zeit verstreichen zu lassen, werden mit einigen Beibooten der BASIS
erste Expeditionen in die nähere Umgebung des Pulsar Borgia gestartet.
Dabei trifft man immer wieder auf die Spuren uralter, untergegangener Kulturen,
nimmt vereinzelt aber auch Kontakte zu den derzeit lebenden Zivilisationen
auf. Dabei fällt auf, dass auf den wenigsten Planeten ein einziges Volk
existiert, meist sind es Vertreter mehrerer Völker, die auf den Planeten
in Frieden miteinander leben. Ein Symbol tritt dabei ständig auf, eine
liegende 8, von den Völkern am Rand der Großen Leere als Quidor-Symbol
bezeichnet, dem man fast religiöse Ehrfurcht entgegenbringt. Man findet
jedoch keine Erklärung dafür, was es mit diesem Symbol auf sich
hat, das dem altterranischen Zeichen für "unendlich" entspricht.
Als Philip sich endlich meldet, kann er die bisher gemachten Erkenntnisse
bestätigen und teilweise ergänzen. Danach existierte vor rund 2
Millionen Jahren ein gewaltiges Sternenreich, dem Tausende Galaxien rund um
die Große Leere angehörten. Ein unglaublicher Gedanke wenn man
sich vorstellt, dass die Große Leere eine Raumsphäre mit den Abmessungen
160 Mio. x 90 Mio. x70 Mio. Lichtjahren darstellt, ein Gebiet, in dem man
die heimatliche Milchstraße mehr als 100billionenmal unterbringen könnte.
Die Völker rund um die Große Leere schlossen sich zu dieser mächtigen
Allianz zusammen, um einer unbekannten Gefahr entgegentreten zu können,
über deren Herkunft und Umfang anscheinend keinerlei Information mehr
existieren. Heute sind von dieser Allianz nur noch Ruinenplaneten, ein Vielvölkergemisch
und eine Menge Sagen und Legenden übrig, doch vor 2 Mio. Jahren soll
das ganze Gebiet um die Leere mit Abwehranlagen und Verteidigungseinrichtungen
versehen gewesen sein, ein Abwehrwall, der natürlich unmöglich geschlossen
war. Philip berichtet, dass es einige Sonnensysteme gab, die als Brennpunkte
wirkten und auf die sich die Kampfhandlungen konzentrierten. Diesen Brennpunkten
haftet auch heute noch etwas Besonderes an. Philip erzählt, dass es dort
"unglaubliche Planeten" gibt, er nennt sie auch Sampler, auf denen
die im gesamten bekannten Teil des Universums geltenden Naturgesetze außer
Kraft gesetzt zu sein scheinen. Insgesamt soll es 21 dieser Sampler geben,
denen noch eine andere Eigenschaft anhaftet: wann immer ein Ennox versucht,
den "Kurzen Weg" in die Leere zu gehen, versagt er und wird auf
einen der Sampler-Planeten "umgeleitet", ohne darauf Einfluss nehmen
zu können, auf welchem der 21 Planeten er herauskommt. Auf einem von
ihnen angekommen, gibt es für die Ennox dann nur noch einen möglichen
Weg - direkt nach Mystery, ihrer Heimat. Hier liegt wahrscheinlich auch das
persönliche Interesse der Ennox an der Lösung des "Größten
Kosmischen Rätsels". Philip gibt die Koordinaten der Samplerwelt
bekannt, die dem Pulsar Borgia am nächsten liegt - Noman.
Die ODIN und die FORNAX fliegen Noman an und finden die Bestätigung für
die Aussagen Philips - Noman ist wirklich ein unglaublicher Planet! Die erste
physikalische Unmöglichkeit entdeckt man sofort, nachdem Einschwenken
in den Orbit. Noman ist eine Welt mit einem Äquatordurchmesser von 14.500
km und einer etwas geringeren Dichte als Terra. Daher müsste der Planet
eine Schwerkraft von rund 1 g aufweisen - müsste! Die tatsächliche
Oberflächenschwerkraft schwankt zwischen 6 und 8 g. Die erste Vermutung,
dass diese abnormen Werte durch technische Anlagen auf oder unter der Oberfläche
erzeugt werden, muss revidiert werden. Zwar sind die dort lebenden "Noman-Draken"
intelligent, doch sie verfügen über keinerlei Technik. Es gibt im
ganzen System auch keine gravitatorische Anomalie, keine Raumzeitfalten, -verwerfungen,
oder -krümmungen. Es ist nichts vorhanden, dass eine Erklärung für
dieses Phänomen bieten würde. Einige Zeit später stößt
man auf eine weitere Unmöglichkeit. Der gesamte auf und in Noman vorkommende
Wasserstoff, egal ob in reiner Form oder in Verbindungen, existiert in hyperschwerer
Form. Normalerweise besteht Wasserstoff aus einem Proton und einem Elektron,
doch es gibt auch schwerere Varianten, wie Deuterium mit einem und Tritium
mit zwei zusätzlichen Neutronen. Zwar kennt man auch H4 und H5 - Isotope,
doch diese Varianten sind so instabil, dass sie in der Natur unter keinen
Umständen vorkommen können -normalerweise! Auf Noman existiert jedoch
ausschließlich das H5-Wasserstoffisotop. Und noch eine Unregelmäßigkeit
entdeckt man - den "Ort des Gleichgewichts". So nennen die Noman-Draken
ein würfelförmiges Gebiet mit einer Kantenlänge von rund 1
km auf der Planetenoberfläche, in dem die normale Schwerkraft von 1 g
herrscht. Dieser Würfel ist wiederum in würfelförmige Zonen
unterteilt, die alle verschiedene Schwerkraftvektoren haben - ein dreidimensionales
Labyrinth, aus dessen Inneren eine Gruppe von 15 Ertrusern nicht mehr entkommen
kann. Als die Ertruser ins Zentrum des Kubus gelangen verschwinden sie...
... und tauchen plötzlich auf Mystery wieder auf. Sie sind geistig verdreht
und suchen einen "Schlüssel", um wieder auf "die andere
Seite" zu gelangen. Dabei richten sie auf Mystery großflächige
Verwüstungen an. Von den Ennox benachrichtigt, schickt Homer G. Adams
ein Schiff, um die Ertruser abzuholen. Deren Verwirrung steigert sich immer
mehr. Auf dem Flug zur Milchstrasse bringen sie das Schiff in ihre Gewalt.
Inzwischen haben sie ein Ziel. In dem ausgebrannten Zellaktivator, den Icho
Tolot einst auf Lingora fand, vermuteten sie den von ihnen gesuchten Schlüssel.
Dieser Aktivator, der einmal Ras Tschubai oder Fellmer Lloyd gehörte,
birgt ein Geheimnis. Außer einem Pyramidenprisma, in dessen Besitz Atlan
während der 2.Toten Zone gelangte, ist er der einzige bekannte Gegenstand
mit negativer Strangeness, die man bisher mangels besserer Erklärung
auch als Strangeness der Zeit bezeichnete. Als nun die amoklaufenden Ertruser,
das Forschungszentrum Titan stürmen, um in den Besitz dieses Aktivators
zu gelangen, stellen die Wissenschaftler bestürzt fest, dass den Ertrusern
ebenfalls eine negative Strangeness anhaftet. Diese machen sich mit ihrer
Beute erneut auf den Weg nach Mystery, um dort festzustellen, dass der ausgebrannte
Aktivator wertlos und ihnen der Weg zur anderen Seite damit weiterhin versperrt
ist. Doch die Ertruser geben nicht auf. Nun versuchen sie, in den Besitz eines
funktionstüchtigen Zellaktivators zu gelangen. Als Opfer haben sie Julian
Tifflor ausersehen. Es gelingt ihnen mit Hilfe der Galactic Guardians, einer
intergalaktischen Verbrecherorganisation, den Unsterblichen zu kidnappen.
Tifflor, der ohne seinen ZA-Chip nur wenige Stunden zu leben hat, kann jedoch
rechtzeitig befreit werden. Die Ertruser werden in Gewahrsam genommen. Ein
halbes Jahr später gelingt Lyndara, der Anführerin der Ertruser
die Flucht zum Mars, wo sie ebenfalls ein Tor zur anderen Seite vermutet.
Auf dem Mars existiert seit der 1.Toten Zone eine Alptraumlandschaft. Als
der Hyperraum zusammenbrach, geriet ein Terraforming-Experiment außer
Kontrolle, wodurch ein Pflanzenungeheuer entstand, dass eine weite Fläche
bedeckt und ständigen genetischen Umwandlungen unterworfen ist. Genau
hier sucht Lyndara den Durchgang - und hier findet sie den Tod. Vorher beschwört
sie den Wissenschaftler Boris Siankow, nach Mystery zurückzukehren, und
diesem Planeten sein Geheimnis zu entreißen.
Tatsächlich erreicht Siankow, dass eine Forschungsexpedition nach Mystery
aufbricht, selbst Homer G. Adams, der Hanse-Chef schließt sich an. Man
gewinnt erste Erkenntnisse. Endlich glaubt man den Ennox, dass Mystery ihre
Heimat ist. Es stellt sich heraus, dass die Ennox in ihrer ursprünglichen
Form Energiewesen sind, die nur ihr humanoides materielles Äußeres
annehmen, um Mystery zu verlassen. Die Ennox sind nun bereit, sich zu offenbaren.
Sie selbst nennen sich Veego, es gibt rund 2 Milliarden von ihnen. Ihren Planeten
nennen sie Heimat. Sie sind ein uraltes Volk - wie sie einst entstanden sind,
wissen sie selbst nicht. Ihr Leben verläuft in 3 Abschnitten:
In der Phase der Lernenden, die 50 Jahre dauert, halten sie sich in reiner
Energieform auf Heimat auf und beginnen, sich und ihre Umwelt zu begreifen.
In der Phase der Aktiven, die bis zum 220. Lebensjahr dauert, verlassen sie
Heimat, um in materieller Form mit Hilfe ihrer Fähigkeit des "Kurzen
Weges" im Universum herumzustreifen und Daten für das Model des
Universums am Nachthimmel des Planeten zu sammeln. In der sich daran anschließenden
kreativen Phase werden die gesammelten Daten verarbeitet und in das Model
eingearbeitet. Im Alter von 340 Jahren sterben die Veego und gehen im Model
des Universums auf. Warum und seit wann sie an diesem Model arbeiten, aus
eigenem Antrieb oder in fremden Auftrag - all das ist den Veego unbekannt.
Vor rund 50.000 Jahren stießen die ersten Veego auf die Große
Leere - und scheiterten an ihr. Da das Model des Universums ohne Daten aus
diesem Gebiet jedoch nicht vollständig ist, sind sie immer auf der Suche
nach Möglichkeiten, ihrem Lebenszweck auch hier nachgehen zu können.
Als sie auf die Arcoana stießen, die begnadete 5-D-Wissenschaftler sind,
hoffen sie mit deren Hilfe, das Problem angehen zu können, doch die Arcoana
zeigen kein Interesse. Nun ruht ihre Hoffnung auf den Galaktikern, die versuchen
wollen, der Großen Leere ihr Geheimnis zu entreißen. Dort arbeitet
man immer noch an der Lösung des "Größten kosmischen
Rätsels", obwohl man immer noch nicht so recht weiß, worum
es sich dabei konkret handelt. Geht es nur um die Klärung der physikalischen
Unmöglichkeiten der Samplerwelten oder ist das erst die Spitze des Eisberges?
Inzwischen hat Philip die Koordinaten weiterer Sampler bekannt gegeben. Nicht
ganz zufällig hatte der Ennox ausgerechnet den Pulsar Borgia als Treffpunkt
bestimmt. Von dort aus sollen 6 dieser verrückten Planeten mit den technischen
Möglichkeiten der Galaktiker in vertretbaren Zeitspannen erreichbar sein.
Von Noman konnte man sich inzwischen ein Bild machen, ohne jedoch Erklärungen
für seine Abnormitäten zu finden. Während die BASIS weiterhin
ihrem Namen gerecht wird und in der Nähe des Pulsar Borgia die Stellung
hält, brechen Expeditionen auf, um sich der Erforschung der anderen Sampler
zu widmen.
Das Experimentalschiff FORNAX fliegt den Planeten Shaft an, der mit einer
Entfernung von 25 Millionen Lichtjahren dem Pulsar nach Noman am nächsten
liegt. Die Besonderheit von Shaft besteht in einem Schacht, dessen Tiefe durch
Messungen mit 30.004 km ermittelt wird - ein unmöglicher Wert, da der
Planet lediglich einen Äquatorialdurchmesser von rund 13.000 km besitzt.
Messfehler der Sonden können durch mehrfachen Geräteaustausch ausgeschlossen
werden. Untersuchungen der dem Schacht gegenüberliegende Stelle auf der
anderen Seite des Planeten verlaufen ebenfalls ergebnislos. Die Wissenschaftler
versuchen durch den Einsatz von Messsonden, die in den Schacht hinab gelassen
werden, neue Informationen zu erhalten, doch die Resultate verwirren nur noch
mehr. Sobald die Sonden eine Tiefe von 1032 m erreichen, beginnen die Messinstrumente
verrückt zu spielen und völlig sinnlose Werte zu übermitteln.
Steigen die Sonden noch tiefer hinunter, verschwinden sie spurlos, sobald
sie die 2060 m - Marke überschreiten. Drei Wissenschaftler steigen auf
eigene Faust selbst in den Schacht - und verschwinden wie die Sonden. Die
Hoffnung, die Vermissten und die verloren gegangenen Sonden seien wie Lyndara
und ihr Ertrusertrupp auf Mystery gelandet, muss aufgegeben werden, da entsprechenden
Meldungen der Ennox ausbleiben.
Atlan, der von Paunaro und Colounshaba begleitet wird, hat ebenfalls nicht
mehr Glück. Der von ihm untersuchte Planet Canaxu, 50 Millionen Lichtjahre
von Borgia entfernt, bringt nicht viel Neues. Auch hier wird ein Schacht entdeckt,
der dieselben Merkmale aufweist wie der auf Shaft. Eine andere Unmöglichkeit
entdeckt die Expedition zum 35 Millionen Lichtjahre entfernten Sampler Tornister.
Dieser Truppe haben sich Reginald Bull und Michael Rhodan angeschlossen. Obwohl
diese Entdeckung wirklich verrückt ist, kann man nicht einmal sagen,
dass sie alles bisher Erlebte in den Schatten stellt, denn es gibt keinen
Schatten. Die Sonne des Planeten steht zu jeder Zeit und an jedem Ort der
Planetenoberfläche genau im Zenit. Doch wie auf Noman gibt es auch hier
so etwas wie einen Ort des Gleichgewichts. Die Eingeborenen nennen ihn die
"Insel der Schatten", es ist der einzige Ort auf dem ganzen Planeten,
von dem aus man die Sonne am Himmel entlang wandern sieht. Dieses Gebiet ist
ebenfalls würfelförmig, die Kantenlänge beträgt etwa 10
km. Die Insel selbst ist nur sichtbar, wenn man sich innerhalb dieses Kubus
aufhält - von außen kann nicht einmal die hochwertige Ortungstechnik
der Galaktiker etwas feststellen. In den Grotten eines erloschenen Vulkans
im Mittelpunkt der Insel entdeckt man einen See. Bully und Michael müssen
dieselbe Erfahrung machen wie die Wissenschaftler auf Shaft und Canaxu. Sonden,
die die Tiefe des Sees feststellen sollen, liefern kein Ergebnis, die kritische
Grenze liegt hier schon bei 200 m Tiefe. Als man die an Drähten befestigten
Sonden, zu denen der Kontakt verloren ging, einholen will, erscheinen nur
noch lose Drahtenden - von den Sonden selbst fehlt jede Spur. Auch Gucky und
Alaska Saedelaere, die die Expedition zum 42 Millionen Lichtjahre entfernten
Planeten Sloughar leiten, finden keine Lösungen für die hier wartenden
Rätsel. Bevor sie jedoch darauf stoßen, müssen sie sich mit
dem "Henker von Sloughar" herumschlagen, ein hochintelligentes und
mit umfassenden Para-Fähigkeiten ausgestattetes Wesen mit monsterhaftem
Äußeren, dass von Unbekannten konditioniert wurde und seit Ewigkeiten
darüber wacht, dass niemand, der den Planeten betritt, ihn lebend wieder
verlässt. Gucky entdeckt schließlich, worin das Rätsel dieser
Welt liegt. Er findet einen Metallklotz, der in seinem Inneren größer
als außen ist. Seine äußeren Maße sind 10 m * 5 m *
3 m, doch in seinem Inneren entdeckt Gucky eine Dünenlandschaft, die
so weit reicht, dass das Auge kein Ende entdecken kann.
Und noch ein Paradoxon hat Sloughar zu bieten. Man entdeckt eine Ruinenstadt,
deren Alter mit 4 Milliarden Jahren eingestuft wird, währen von Geologen
einstimmig ausgesagt wird, dass der Planet erst 3 Milliarden Jahre alt ist.
Natürlich vermutet man zunächst, dass die Stadt ursprünglich
von einem anderen Planeten stammte und erst später hierher versetzt wurde,
doch die Wissenschaftler stellen eindeutig fest, dass die zum Bau verwendeten
molekülverdichteten Steine von Sloughar stammen. Perry Rhodan lässt
es sich nicht nehmen, eine Expedition selbst zu leiten. Zusammen mit Icho
Tolot sowie Nadja und Mila Vandemar, den beiden "Spiegelgeborenen",
die immer noch nicht wissen, welchem Umstand sie es verdanken, dass die Superintelligenz
ES ihnen die relative Unsterblichkeit verlieh, fliegt er den 45 Millionen
Lichtjahre entfernten Planeten Trantar an. Auch der Kyberklon Voltago, das
Abschiedsgeschenk des Kosmokraten Taurec an Perry Rhodan ist mit von der Partie.
Das Phänomen, dem man auf Trantar gegenübersteht, wird als "Kurzer
Horizont" bezeichnet. Obwohl der Planet ebenso groß wie Terra ist,
liegt der Horizont so nah, als befände man sich auf einem kleinen Mond
mit lediglich 2.000 km Durchmesser. Auch hier existiert ein Ort des Gleichgewichts,
an dem die normalen Bedingungen herrschen.
Das "Weite Land" findet man auf dem Plateau eines Tafelberges, unter
dem ein künstliches System von Bunkeranlagen liegt. Im Zentrum dieser
Anlagen stößt man auf eine 5 m dicke Scheibe mit einem Durchmesser
von 50 m. Abermals werden Sonden eingesetzt. Während es für die
Beobachter aussieht, als sie sich kaum von der Stelle bewegen, registrieren
die Messinstrumente eine stetige Entfernung vom Rand der Scheibe. Nachdem
auch Tests mit Robotern kein anderes Ergebnis brachten, erklärt sich
Voltago bereit, die Scheibe zu erkunden. Bei einer seiner Touren, nimmt er
Mila Vandemar mit sich und erstmals wird für kurze Zeit das Handikap
der Spiegelschwestern überwunden. Obwohl es für die Beobachter so
aussieht, als ob sie sich nur wenige Zentimeter entfernen, wird bei diesem
Experiment die magische Grenze von 900 m überschritten, die die beiden
Schwestern seit ihrer Geburt aneinander fesselt. Normalerweise bedeutet das
Überschreiten dieser Grenze für Mila, dass sie die Orientierung
verliert und nichts mehr von ihrer Umgebung wahrnimmt. Alles, was sie dann
sieht, erscheint wie durch Zerrspiegel, ohne einen Sinn zu ergeben. Außerdem
ist das Überschreiten der 900 m - Marke immer mit Übelkeit und Schmerzen
verbunden, an der auch ihre Schwester Nadja teilnimmt, mit der sie über
ein emotionales Band in Verbindung steht. Perry Rhodan untersagt jedoch zunächst
weitere Experimente in dieser Richtung, um die Schwestern nicht zu gefährden.
Da man keine weiteren Erkenntnisse gewinnt, tritt die ODIN mit ihren Begleitschiffen
den Rückflug an.
Bei allen Unterschieden, die die Samplerwelten aufweisen, gibt es ein gemeinsames
Merkmal. Auf jedem Sampler findet man das bereits von Noman bekannte hyperschwere
Wasserstoff-Isotop H5, auch wenn man bei dessen Erforschung noch nicht viel
weitergekommen ist. Die einzige Erkenntnis, die man gewinnt, besteht darin,
dass die Kerne der H5-Atome von einem hyperdimensionalen Hüllfeld umschlossen
werden,
dass eine explosive Freisetzung der überschüssigen Neutronen verhindert.
Auf dem Rückweg zur BASIS benutzt Perry Rhodan nicht die kürzeste
Strecke, sondern macht einen Umweg über Shaft. Doch die Wissenschaftler,
die dort geforscht hatten, haben ihre Zelte bereits abgebrochen und sind abgeflogen.
Sie folgten einem Ultimatum der Gish-Vatachh, die entlang der Großen
Leere als Grenzwächter fungieren und die Shaft als "Verbotene Welt"
und sein Betreten als "Tabu-Vergehen" bezeichneten. Der Aufenthalt
auf Shaft wird für weitere Experimente genutzt. Voltago und Mila steigen
in den Schacht hinab und bergen aus ihm ein Pyramidenprisma, das fast exakt
dem gleicht, das während der 2. Toten Zone auf mysteriöse Weise
in den Besitz Atlans gelangte und das man später der Geistesmacht Sinta
überlassen musste, die damals versuchte, ihre Macht auf das Standarduniversum
auszudehnen. Im Gegensatz zur damaligen Spindel, die der Nakk Paunaro als
Attrappe erkannte und das nur wenige Gramm wog, scheint es sich diesmal um
ein Original zu handeln. Die Spindel wiegt über 20 kg und weist wie das
Dummy eine negative Strangeness auf. Merkwürdig ist aber, dass eines
der 21 Segmente, aus der das Prisma auf-
gebaut ist, fehlt.
Doch damit kann man sich nicht mehr beschäftigen, eine Flottille der
Gish-Vatachh taucht aus dem Hyperraum und diesmal sind die Grenzwächter
nicht bereit, die erneute Verletzung des Tabus zu tolerieren. Die Galaktiker
sollen sich vor einem Thean, einem Richter, für die mehrfache Übertretung
des Tabus verantworten. Um eine offene Konfrontation zu vermeiden, sind die
Galaktiker bereit mitzufliegen. Sie erhoffen sich in diesem Zusammenhang Antworten
auf einige Fragen zu den historischen Ereignissen rund um die Große
Leere. Doch der Thean ist an keiner Konversation interessiert. Er macht den
Galaktikern klar, dass es im Normalfall nur eine Strafe für ein Tabu-Verbrechen
gibt: den Tod. Da die Galaktiker jedoch aus Unkenntnis gehandelt hätten,
spricht er ein milderes Urteil. Die Galaktiker sollen auf einem unbewohnten
Planeten angesiedelt werden und ihre gesamte technische Ausrüstung abgeben.
Da der Thean keinen Argumenten zugänglich ist, bleibt den Galaktikern
nur ein Weg - sie brechen aus und fliehen zurück zur BASIS.
Bald darauf tauchen Flotten der Gish-Vatachh beim Pulsar Borgia ein - es kommt
zu ersten Kämpfen, die jedoch durch den Einsatz eines Friedensstifters
noch einmal beendet werden können. Der Überzeugungskraft des Linguiden
haben auch die Theans nichts entgegenzusetzen. Endlich sind die Theans bereit,
Fragen zu beantworten. Sie berichten von der Tanxtuunra, der Allianz der tausend
Galaxien, die vor 2 Millionen Jahren gegen einen übermächtigen und
grausamen Feind kämpften, der für sie das absolute Böse verkörperte.
Nur nach unsäglichen Anstrengungen und Opfern gelang es, durch die Hilfe
des mächtigen Heerführers Quidor und einer von ihm eingesetzten
Wunderwaffe den Feind zu schlagen und zu den 21 Planeten zurückzujagen
von denen er gekommen war. Seit dieser Zeit sind diese Planetentabu, um zu
verhindern, dass das Böse, das noch immer in ihnen schlummert, wieder
erweckt wird. Zu diesem Zweck wurde als Nachfolger der Tanxtuunra
die Damurial gegründet, die Organisation der "Wächter der endlosen
Grenze", die dieses Vermächtnis bewahrt.
Trotzdem erwirken die Galaktiker die Genehmigung, noch einmal einen dieser
Planeten anzufliegen. Sie kehren nach Noman zurück. Abermals gehen Mila
und Voltago in den Einsatz, die beiden bilden inzwischen ein eingespieltes
Team. Sobald Mila die kritische Entfernung zu ihrer Schwester überschreitet,
beginnt ihre Fähigkeit des "Spiegelsehens". Während sie
in einer normalen Umgebung alles verzehrt wahrnehmen würde, kann sie
mit dieser Fähigkeit innerhalb der besonderen Punkte der Sampler-Planeten
komplizierte Strukturen erkennen, die Voltago verborgen bleiben. Der Kyberklon
schafft es dafür, die negativen Auswirkungen zu kompensieren, die sonst
bei einer Trennung von Nadja unweigerlich auftreten würden. Er erkennt,
dass Mila beim Überschreiten der magischen Grenze beginnt, Gegenstände
von vorn, hinten und von innen heraus gleichzeitig zu erfassen. Im Gravo-Kubus
von Nomen, dem Ort des Gleichgewichts, der Lyndaras Ertrusertruppe zum Verhängnis
wurde, können sie eine zweite Spindel bergen und entdecken dabei eine
Art Übergang.
Wohin führt der Weg - nach Mystery? Da man nun schon auf 2 Planeten völlig
identische Pyramidenprismen fand und auf allen Samplern, Zonen existieren,
die einander ähnlich sind, vermutet Voltago, dass die Sampler untereinander
vernetzt sind. Zusammen mit Mila und Nadja kann er diesen Verdacht bestätigen.
Zu dritt benutzen sie den Übergang und finden sich auf Canaxu wieder.
Nun beginnt eine Rundreise von einem Planet zum anderen. Auf jedem Sampler,
den sie betreten bergen sie eine Spindel, die den bisher gefundenen aufs Haar
gleicht. Und allen fehlt eins der 21 Segmente, aus denen sie sich zusammensetzen.
Auf ihrer Suche betreten sie auch erstmals die Sampler, die bisher keine Expedition
angeflogen hat, weil sie zu weit entfernt oder sogar auf der anderen Seite
der Großen Leere liegen und lernen deren Rätsel kennen. Sie stoßen
auf einen Riesenplaneten, dem jede Schwerkraft fehlt und dessen Oberfläche
von einer Felsspalte durchzogen wird, die bis zum Mittelpunkt des Planeten
reicht, so dass er eigentlich aus 2 Hälften besteht. Ein anderer Sampler
entpuppt sich als Spiegelwelt. Dort findet man Spiegelungen, die Orte aus
allen Gegenden des Universums zeigen. Einer anderen der Samplerwelten sind
alle Farben abhanden gekommen. Außer in einem kleinen Tal gibt es auf
dem ganzen Planeten nur alle möglichen Grauschattierungen. Auf diesem
Planeten erleben die Spindelsucher zwei Überraschungen. Hier finden sie
die 3 Wissenschaftler wieder, die sich vor Monaten in den Schacht von Shaft
wagten und verschwanden, alle bei bester Gesundheit. Die zweite Überraschung
ist weniger angenehm. Trotz intensivster Suche ist es ihnen nicht möglich,
in den Übergangszonen dieses Planeten eine Spindel aufzuspüren.
Als sie den 21. Übergang benutzen, sind sie endlich wieder am Ausgangspunkt
ihrer Reise angelangt - im Gravo-Kubus von Noman. In ihrem Gepäck befinden
sich 18 Spindeln, mit den zuvor gefundenen insgesamt 20. Obwohl eine Spindel
spurlos verschwunden ist, bleibt dieser Einsatz ein voller Erfolg.
Doch was hat es mit diesen Spindeln auf sich? Wozu dienen sie? Warum fehlt
bei jeder Spindel ein Segment und wer hat es entfernt? Mila gelingt es mittels
ihrer Para-Fähigkeit im Inneren der Spindeln 5-D-Strukturen zu erkennen,
die bei einer bestimmten räumlichen Anordnung der Spindeln zueinander,
in eine Richtung weisen - zu einem Ort, der 11,4 Millionen Lichtjahre innerhalb
der Großen Leere liegt. Da die Theans langsam die Geduld verlieren und
auf einen Abflug der Galaktiker drängen, nimmt man die schnellsten Schiffe
der Coma-Flotte, um möglichst schnell das Ziel zu erreichen. An den ermittelten
Koordinaten angekommen, breitet sich um die TARFALA und die LAMCIA zunächst
nur die intergalaktische Leere aus. In einem Raumsektor von mehreren Lichtjahren
gibt es keinen Stern, keinen Planeten. Paunaro kann mit seinen 5-D-Sinnen
jedoch eine hyperphysikalische Anomalie erkennen, die von den Geräten
der beiden Schiffe nicht registriert wird. Die Anomalie entpuppt sich als
Planet, der in einer Höhe von 500 m von einem Dunkelfeld unbekannter
Herkunft umhüllt wird.
Charon, wie man den Planeten nennt, war einst eine blühende Welt mit
üppiger Fauna und Flora. Durch eine unbekannte Katastrophe musste der
Planet plötzlich seine Sonne verloren haben, so dass alles Leben auf
seiner Oberfläche im Moment des Unglücks erstarrte. Dies ist der
Sitz eines Wesens, das über unglaubliche Kraft und erstaunliche technische
Möglichkeiten verfügt. Nachdem Moira zunächst mit den Galaktikern
Katz und Maus spielte, gibt sie sich ihnen zu erkennen. Nach allem, was sie
über sich berichtet, scheint sie uralt zu sein. Die Galaktiker, speziell
die Terraner, sind ihr keine Unbekannten. sie hat sogar eine Schwäche
für sie. Schon mehrmals kreuzte sie den Weg Perry Rhodans, ohne das dieser
etwas davon bemerkte. Moira war dabei, als die Lemurer von den Bestien aus
M 87 aus ihrer Heimat vertrieben wurden und nach Andromeda flohen. Sie befand
sich unerkannt an Bord von OLD MAN, seit der Riesen-Robot im Sektor Morgenrot
auftauchte. Bei vielen weiteren Gelegenheiten verfolgte sie die Entwicklung
der Terraner. Schon mehrmals spielte sie mit dem Gedanken, Rhodan ihre Dienste
anzubieten. Nun, da sie endlich zusammengetroffen sind, holt sie das Versäumte
nach. Sie dokumentiert ihre Fähigkeiten durch Aufzeichnungen, die ihre
Kampfkraft zeigen, wirklich sehr beeindruckende Szenen, doch Rhodan lehnt
ab. Eine Kampfmaschine wie Moira wäre das berühmte Pulverfass, bei
dem man jederzeit mit einer Explosion rechnen müsste. Zudem hat Moira
die dumme Angewohnheit, sich zum Ende ihrer Dienstzeit den Kopf ihrer bisherigen
Herren zu holen, sie ist eine Kopfjägerin.
Die TARFALA und die LAMCIA verlassen Charon, nachdem man in einem tiefgefrorenen
See die den Spindeln fehlenden Segmente gefunden hat. Allerdings fehlt auch
hier das 21. Segment. Dass der See 22.000 km tief ist, während der Planet
nur einen Durchmesser von 11.000 km hat, wundert kaum noch jemanden. Zurück
auf der BASIS stößt man auf das nächste Rätsel. Es gelingt
den Wissenschaftlern nicht, die Segmente in die Lücken der Spindeln einzufügen.
Beide Gegenstände stoßen sich ab wie gleichgepolte Magneten. Da
die Theans immer stärker auf einen Abflug der Galaktiker drängen
und man keine Möglichkeit zum weiteren Handeln sieht, wird der Abflugtermin
festgesetzt. Am 15. März 1208 NGZ startet die BASIS mit Kurs Milchstraße.
Der Rückflug verläuft ohne besondere Ereignisse - bis man die Station
Coma 6 erreicht, die einem Schlachtfeld ähnelt. Der Androgynen-Stamm
dieser Station hatte in den vergangenen Jahren Kontakte zu einem Händlervolk
aus einer Kleingalaxis in der Nähe von NGC 4793 geknüpft. Sie nennen
sich Hamamesch und stammen offensichtlich Fischabkömmlinge. Da sie außerordentlich
interessiert an Handelsbeziehungen zur Kosmischen Hanse sind nutzten sie die
Zeit bis zur Rückkehr der Coma-Expedition, um einen eigenen Stützpunkt
und Zwischenlager in der Nähe von Coma 6 anzulegen. Diese Aktionen blieben
jedoch nicht unbeobachtet. 3 Jahre nach der ersten Kontaktaufnahme mit den
Hamamesch taucht eine weitere Flotte auf, die die Schiffe der Hamamesch unter
Feuer nimmt und auch die Station angreift. Die Crypers, wie sie von den Hamamesch
genannt werden, sind Piraten. Die Händler aus der Kleingalaxis Hirdobaan
haben gegen die überlegene Flotte der Piraten keine Chance. Doch die
Crypers können sich nicht lange über ihren Sieg freuen. Aus heiterem
Himmel werden sie angegriffen. Der geheimnisvolle Gegner verfügt anscheinend
nur über ein Schiff, das jedoch völlig ausreicht, ihnen das Fürchten
zu lehren. Es taucht für Sekundenbruchteile auf, schlägt zu und
ist wieder verschwunden.
Die Schiffe der Crypers, die nicht mehr die Zeit finden, sich abzusetzen,
werden vollständig aufgerieben. Der unsichtbare Gegner gibt sich damit
noch nicht zufrieden. Er führt sein Massaker unter den Piraten, die sich
noch auf der Station befinden, gnadenlos fort. Er spielt mit ihnen, gibt ihnen
den Anschein, eine Chance zu haben, um diese Hoffnung dann umso brutaler auszulöschen.
Kein einziger Cryper überlebt dieses Gemetzel Moiras, denn um niemand
anderen handelt es sich bei der unsichtbaren Kampfmaschine. Sie hat ihr Vorhaben,
Perry Rhodan ihre Dienste anzubieten, noch nicht aufgegeben. Das Gemetzel
in Coma 6 bezeichnet sie als Geschenk an Rhodan und dokumentiert damit ein
weiteres Mal ihre Möglichkeiten. Am 31. Januar 1212 NGZ kehrt die BASIS
in die Milchstraße zurück. Sofort stürzt man sich mit Feuereifer
auf die weitere Erforschung der Spindeln, von nur noch 17 existieren. Drei
dieser geheimnisvollen Körper wurden vor Abflug der BASIS von der Großen
Leere von den Ennox bereits ins Sol-System transportiert. Während zwei
wohlbehalten ankamen, erschien die dritte Ennox nur noch als formlose, zuckende
Fleischmasse, die kurz darauf abstarb - von der Spindel fehlte jede Spur.
Die anderen beiden Spindeln wurden später bei Kämpfen mit arkonidischen
Separatisten zerstört. Da man auf der BASIS während des Heimfluges
keine Fortschritte erzielte, umgibt die Spindeln auch weiterhin ein Geheimnis.
Niemand kennt ihren Zweck und so weiß auch niemand, welche Folgen die
Zerstörung einiger Spindeln eventuell haben kann. Einen ersten Erfolg
kann Colounshaba, die Arcoana, verbuchen. Sie findet bei Experimenten mit
einer von ihr hergestellten Dummy-Spindel heraus, dass man das fehlende Segment
im Hyperraum "drehen" muss. Sie verwendet dazu einen umgeschalteten
Transmitter, der gleichzeitig als Sender und Empfänger arbeitet. Danach
bereitet es keine Probleme mehr, Spindel und Segment zusammenzufügen.
In den Forschungslabors von Titan vollziehen die Terraner Colounshabas Experiment
mit einer Originalspindel nach und erzielen einen Teilerfolg. Tatsächlich
ist der Abstoßungseffekt nach dem Drehen des Segments im Hyperraum überwunden,
doch was nach dem Zusammenfügen der beiden Körper passiert - damit
hat wohl niemand gerechnet. In einem Umkreis von 500 m um das Labor werden
alle Energien abgesaugt und aus Spindel und Segment entsteht......biologisches
Leben! Doch das Wesen, das sich aus Energie und Spindel bildet, ist nicht
lebensfähig - eine Schimäre, ein biologisches Ungeheuer, ähnlich
dem, das sich aus der dritten von den Ennox transportierten Spindel entwickelte.
Während die ersten beiden jeweils 2 Spindel oder 2 Segmente transportierten,
hatte die dritte Ennox beide Körper bei sich. Bei der Benutzung des "Kurzen
Weges" der Ennox erfolgte anscheinend die Drehung des Segments im Hyperraum,
beide Körper verbanden sich und gingen mit der biologischen Struktur
der Ennox eine Verbindung ein. Doch wo liegt der Fehler? Die Spindeln enthalten
ein biologisches Programm, wodurch wurde es gestört? Eine Untersuchung
der toten Schimäre zeigt, dass sämtliche Genstrukturen zerstört
sind. Die Biologen entdecken in den restlichen Gen-Ketten verschiedene Genstrukturen.
Man vermutet, dass das biologische Programm der Spindel alle genetischen Informationen
aus seiner Umgebung aufsaugte. Da jedoch bei diesem Experiment Vertreter verschiedener
Völker zugegen waren, konnte nur genetischer Müll entstehen. Ein
weiteres Experiment, das diesmal auf Halut durchgeführt wird, bringt
die endgültige Bestätigung. Da ausschließlich Haluter anwesend
sind, holt sich das Programm deren genetische Informationen und es entsteht
ein vollkommener Haluter, den Icho Tolot unter seine Fittiche nimmt. Er nennt
das erste lebensfähige Lebewesen aus der Spindel "Eins". Die
Terraner wagen einen 2. Versuch, der diesmal in einem noch größeren
Fiasko endet. Es entsteht zwar wieder eine Schimäre, doch diesmal ist
sie lebensfähig. Das Wesen ist mit unglaublichen Kräften ausgestattet
und wütet wie ein Berserker. Nachdem das Schiff, auf dem dieses Experiment
durchgeführt wurde, geräumt ist, findet das Wesen den Tod, als es
die Außenhülle des Schiffs zerstört. Der Fehler ist diesmal
relativ schnell gefunden. Obwohl bei Kallia Nedrun, der Gefährtin Myles
Kantors, deren Herkunft immer noch unbekannt ist, bereits zu einem früheren
Zeitpunkt Tests durchgeführt wurden, die bestätigten, dass sie genetisch
einwandfrei eine Terranerin ist, ergeben neuere Untersuchungen eine winzige
Abweichung, die jedoch anscheinend ausschlaggebend für das Scheitern
dieses Experimentes war.
In der Folgezeit ist man nun noch vorsichtiger bei der Auswahl der bei Spindelexperimenten
anwesenden Personen und endlich können die Terraner den Versuch der Haluter
reproduzieren. Es entsteht Zwei, der äußerlich einem absoluten
DurchschnittsTerraner ähnelt. Schnell werden jedoch Unterschiede zwischen
"normalen" biologischen Wesen und den Spindelgeschöpfen deutlich.
Neben einer phantastischen Auffassungsgabe, sie lernten innerhalb weniger
Stunden sprechen, verfügen sie über unvorstellbare physische Kräfte.
Bei dem Haluter wäre das nicht ungewöhnlich, doch als man die beiden
trennt, reißt Zwei mit seinen bloßen Händen eine Wand aus
hochverdichteter Metallplastik ein, die stark genug gewesen wäre, um
einem Roboter Widerstand zu leisten. Durch diese Erfahrung vorsichtig geworden,
werden die Orte für die nächsten Experimente über die ganze
Galaxis verteilt. Es entstehen die Spindelwesen Drei bis Sieben. Schnell wird
deutlich, dass diese Wesen einen unbändigen Wissensdurst haben, der nur
noch von ihrer Aufnahmefähigkeit übertroffen wird. Es bereitet ihnen
keine Probleme, Informationen von einer ganzen Wand von Bildschirmen gleichzeitig
aufzunehmen. Während sie anfangs alles in sich aufsaugen, was man ihnen
an Informationen anbietet, spezialisieren sie sich nach einiger Zeit auf ein
Gebiet - jeder auf ein anderes. Da man ihnen Nummern statt Namen gegeben hat,
braucht es nicht einmal ihre hohe Intelligenz, um herauszufinden, dass sie
nicht allein sind. In der Folgezeit setzen sie alles daran, Kontakt zu den
anderen aufzunehmen - da ihnen das von den Terraner verwehrt wird - heimlich.
Sie schaffen es tatsächlich, nach und nach zusammenzukommen.
Obwohl ihnen von den Terranern bisher alle Informationen über ihre Herkunft
und ihre Entstehung vorenthalten wurde, finden sie immer mehr über sich
heraus, je größer ihre Gruppe wird. Dabei steigt jedes Mal auch
die Gewissheit, dass ihr Kollektiv noch nicht komplett ist. Nachdem alle sieben
bis dahin geschaffenen Spindelwesen vereinigt sind, entwickeln sie Furcht
einflößende Aktivitäten. Durch ihre Intelligenz, ihre Kraft,
ihre Widerstandsfähigkeit und die Tatsache, dass sie kaum Gefühle
oder Skrupel kennen, bilden sie ein unschlagbares Team, das sich durch nichts
und niemanden aufhalten lässt. Sie erfahren, dass es noch 8 weitere Spindeln
gibt und dringen in das Forschungszentrum Titan ein, um in deren Besitz zu
gelangen. Anschließend setzen sie sich in den intergalaktischen Leerraum
ab und schaffen dort die Spindelwesen Acht bis Fünfzehn. Eins, das Haluter-Spindelwesen,
das zurückgeblieben ist, um den reinen Genpool nicht zu stören,
findet den Tod, als die Besatzung eines von den Spindelwesen gekaperten Blues-Schiffes
eine Befreiungsaktion startet.
Die restlichen 14 Wesen wissen inzwischen, dass sie immer noch nicht ihre
volle Anzahl erreicht haben. Sie konnten in Erfahrung bringen, dass es ursprünglich
einmal 21 Spindeln gegeben haben mussten, von denen die Galaktiker aber nur
20 fanden. Dass inzwischen 5 Spindeln durch Unfälle und fehlgeschlagene
Experimente zerstört wurden, ist ihnen weiterhin unbekannt. Sie überfallen
sie einige wichtige Planeten wie Gatas und Ertrus, um in deren syntronischen
Datenspeichern Informationen über den Verbleib der fehlenden Spindeln
zu erhalten. Ihr Weg der Zerstörung endet erst im Arkon-System, wo Atlan
ihnen eine Falle stellte. Er kann sie dazu überreden vorläufig mit
den Galaktikern zusammenzuarbeiten, denen immerhin ebensoviel daran liegt,
Informationen über ihre Bestimmung zu bekommen. Die Spindelwesen stellen
nur eine Bedingung: sie wollen ins Sol-System! An Bord der ATLANTIS, die sie
dorthin bringen soll, zapfen sie die Syntrons an und erfahren vom Schicksal
Lyndaras und ihrer Ertruser - von ihrem Weg aus dem Gravo-Kubus von Noman
nach Mystery und dem Ende Lyndaras in der Alptraumlandschaft des Planeten
Mars.
Im Sheravyl-Areal, wie dieses 100 km² große Biotop genannt wird,
beginnen sie unter dem ständigen Ansturm des während der 1.Toten
Zone entstandenen Pflanzenungeheuers mit Ausgrabungen. Sie fördern einen
Obelisken zutage, der ersten Analysen zufolge 2 Millionen Jahre alt ist. Parallelen
zur Geschichte der Großen Leere drängen sich auf, die ihre Bestätigung
in einem Zeichen finden, dass in den Obelisken eingemeißelt oder eingebrannt
ist: das Quidor-Symbol, die liegende 8! Die Sensation ist perfekt - welches
Geheimnis verbindet über einen Zeitraum von 2 Millionen Jahren und einer
Entfernung von 225 Millionen Lichtjahren den solaren Mars mit der Großen
Leere? Die Spindelwesen sind an einer Klärung dieses Geheimnisses nicht
interessiert, sie haben bereits ein neues Ziel: die lunare Großsyntronik
NATHAN. Dort erhoffen sie sich letzte Aufklärung über den Verbleib
der restlichen 5 Spindeln. Als sie endlich die Wahrheit erfahren, reagieren
sie erneut mit aller Härte. Sie bringen NATHAN in ihre Gewalt und beginnen
ihn umzuprogrammieren. Da NATHANs Aufgaben neben so globalen Bereichen wie
der Klimasteuerung und Energieversorgung auch Steuerungsfunktionen umfasst,
die bis in den Alltag der Terraner reichen, bricht auf den Welten des Sol-Systems
ein Chaos aus, wie man es zuletzt während der 1. Toten Zone erlebte.
Die Lage erscheint hoffnungslos - bis plötzlich Moira wieder in Erscheinung
tritt. Es scheint, als hätte die Söldnerin auf so eine Situation
gewartet, um Perry Rhodan erneut ihr Angebot zu unterbreiten. Dem Unsterblichen
bleibt diesmal keine andere Wahl, als die Dienste Moiras zu akzeptieren.
Der Söldnerin bereitet es keine Probleme, die inzwischen als unüberwindlich
geltenden Spindelwesen einen nach dem anderen auszuschalten und auf ihrem
Schiff, der STYX, zu isolieren. Anschließend bricht sie mit ihnen in
Richtung Große Leere auf. Dabei sind außer den Spindelwesen noch
andere unfreiwillige Passagiere an Bord: Alaska Saedelaere sowie Nadja und
Mila Vandemar, die Spiegelgeborenen. Im Sol-System ist die Erleichterung groß,
dass die ständige Gefahr, die von den Spindelwesen ausging, wenigstens
vorläufig beseitigt wurde. Perry Rhodan ist jedoch nicht gewillt, dieses
Kapitel damit einfach abzuschließen. Eine neue Expedition zur Großen
Leere soll die bisher noch ungelösten Fragen beantworten. Bis es jedoch
soweit ist, stürzt man sich zunächst auf die neu aufgetauchten Geheimnisse
des Mars. Damit man bei den geplanten Ausgrabungen nicht ständig durch
das pflanzliche Monster des Sheravyl-Areals gefährdet sein will, dieses
jedoch ein zu kostbares Forschungsobjekt ist, als das man es einfach vernichtet,
werden die Pflanzenmassen auf einen Flottentender umgesiedelt, der sich im
Marsorbit befindet. Damit ist zwar nun der Weg für die Ausgrabungen frei,
doch das Pflanzenungeheuer muss letztendlich doch vernichtet werden. Dafür
bringen die Ausgrabungen einige interessante Ergebnisse - aber auch neue Rätsel.
Neben einem gewaltigen Ruinenkomplex findet man einen Quader, 5 m * 5 m *
3 m, durch dessen transparente Oberfläche man das Skelett eines insektoiden
Lebewesens erkennen kann. Die Frage, worum es sich dabei handelt, bleibt vorerst
offen. Inzwischen hat die STYX die Große Leere erreicht.
Wofür die Galaktiker mehr als 3 Jahre brauchten schaffte Moira in wenigen
Wochen. Doch dann gibt es eine Panne. Welche Pläne Moira auch mit den
Spindelwesen hat - diese werden unverhofft durchkreuzt, als ihnen auf einem
der Samplerplaneten, der Monochromwelt, die Flucht gelingt. Die Spindelwesen
benutzen die Durchgänge zu den anderen Samplern und sind vorerst verschwunden.
Es beginnt eine Odyssee, die die STYX von einem Sampler zum anderen führt.
Ganze 3 Jahre dauert es, bis Moira das letzte Spindelwesen endlich wieder
eingefangen hat. Sie machen sich auf die Suche nach Informationen, die die
Bestimmung der Spindelwesen betreffen. In der Schule der Theans erfahren die
3 Galaktiker, dass Moira nicht das erste Mal hier ist. Sie erzählt aus
ihrem Leben. Moira ist bereits über 2 Millionen Jahre alt, eigentlich
unvorstellbar für ein biologisches Wesen. Damals war sie an den Kämpfen
an der Großen Leere beteiligt. Die Letzte entscheidende Schlacht sollte
nicht einmal 50 Tage dauern. Quidor von Tanxtuunra, der oberste Feldherr und
ein Ritter der Tiefe führte diese Schlacht an und setzte eine unbekannte
Waffe ein, der selbst das "Namenlose Böse" nicht widerstehen
konnte. Nach der Schlacht landete Quidor auf diesem Planeten, der damals noch
ein blühender Garten mit reichhaltiger Flora und Fauna war und fand einen
sterbenden Krieger - Moira, die mit dem Tode rang. Als sie wieder zu sich
kam, bot sie ihm ihre Dienste an und der Ritter der Tiefe machte sie zu seinem
Orbiter. Später fand Moira jedoch heraus, dass er nicht der strahlende
Held war, als der er sich feiern ließ. Dass nicht er es war, der den
Feind besiegte, sondern dass er sich ein natürliches Ereignis zunutze
machte. Moira verließ ihn und Quidor verwandelte den blühenden
Planeten, auf dem er sie fand in eine einzige Wüste. So sieht der Planet
auch jetzt, nach 2 Millionen Jahren noch aus. Als sie in der Schule der Theans
eine überlebensgroße Statue Quidors, entdeckt, kommt die alte Wut
wieder hoch.
Zusammen mit den Spindelwesen macht sie die ganze Schule dem Erdboden gleich.
Während Moira noch von einem Samplerplaneten zum anderen jagte, bricht
die BASIS Ende Februar 1213 NGZ zur 2 Coma-Expedition auf und trifft am 04.August
1216 NGZ wieder am Pulsar Borgia ein. Diesmal nehmen alle Aktivator-Träger
an der Reise teil. Nur wenige Stunden nach ihrem Eintreffen fallen die ersten
Schiffe der Gish-Vatachh aus dem Hyperraum und eröffnen sofort das Feuer
auf das Trägerschiff. Eine Erklärung für dieses Verhalten bringt
Philip. Der Ennox berichtet, dass die Grenzwächter seit einigen Monaten
ein neues Feindbild haben: Moira! Er berichtet von der Zerstörung der
Schule der Theans und das man an Hand alter Aufzeichnungen Moira als den abtrünnigen
Orbiter Quidors erkannt hat. Da sich in ihrer Begleitung die 14 Spindelwesen
befinden, die äußerlich nicht von Terranern zu unterscheiden sind,
wurden die Galaktiker damit automatisch ebenfalls zu Erbfeinden der Damurial.
Durch einen Sondereinsatz von Gucky kann eine kurze Waffenruhe ausgehandelt
werden, die die ODIN nutzt um die BASIS zu verlassen und Charon anzufliegen.
Als man mit Moira und den Spindelwesen zusammentrifft, wird endlich eins der
bisher aufgetauchten Geheimnisse gelüftet - das Rätsel der 21. Spindel,
die Mila während der ersten Coma-Expedition auf der Monochromwelt vergeblich
suchte. Sie konnte damals keine Spindel finden, weil diese bereits im Jahre
1144 NGZ entfernt wurde - von Taurec, dem Kosmokraten! Da er jedoch kein Interesse
daran hatte, ein Ebenbild seiner selbst zu schaffen, leitete er die Metamorphose
nur ein, um das sich entwickelnde Wesen dann einzufrieren. Später wurden
diesem biologischen Rohstoff noch kybernetische Elemente hinzugefügt
und ein fertiges Lebewesen daraus geklont, dass den Namen Voltago erhielt
und später Perry Rhodan als Diener übergeben wurde. Niemand hatte
mit dieser Entwicklung der Dinge gerechnet, die Galaktiker sind wie vor den
Kopf geschlagen - Voltago ein Spindelwesen...
Diese hatten bereits mehrfach von einem "Koordinator" gesprochen,
der ihnen noch fehlt, doch auch Voltago kann diese Funktion nicht übernehmen.
Der Koordinator musste in einer der 5 zerstörten Spindeln stecken und
ist damit für immer verloren. Können die Spindelwesen trotzdem ihrer
Bestimmung nachgehen? Noch wissen sie nicht einmal, was ihre Bestimmung ist.
Voltago kann jedoch in einen Punkt Aufklärung schaffen, der für
die Zukunft wichtig sein könnte. Er ist in der Lage die einzelnen Spindelwesen
den Planeten zuordnen zu können, auf denen einst die Spindeln deponiert
wurden, aus denen sie entstanden sind. Doch reicht diese Information aus?
Es hat den Anschein als würde ein Rätsel, das 2 Millionen Jahre
alt ist, endlich seiner Lösung entgegenstreben...