Zusammenfassung von Zyklus Nr. 29

Der sechste Bote

Nach der Katastrophe im Baolin-Deltaraum kommt es erstmals zur Begegnung Perry Rhodans mit einem Helioten, der als Gesandter des Rates von Thoregon auftritt. Er eröffnet Rhodan, das er zum Sechsten Boten Thoregons erwählt ist, um die Terraner als neu aufgenommenes Volk der Koalition zu vertreten. Der Heliote gewährt Rhodan einen Blick in die Vergangenheit und gibt einige Informationen über die Koalition Thoregon, ihre Ziele und Entstehungsgeschichte Preis.
100 000 Jahre in der Vergangenheit: Perry Rhodan erfährt, das die Baolin-Nda ursprünglich aus der Galaxis Norgan-Tur stammen. Auf ihrer Heimatwelt Onzhous arbeiteten die Baolin-Nda im Dienst der Kosmokraten und Ritter der Tiefe. Ihre Aufgabe ist es den Ritterorden mit technischer Ausrüstung zu versorgen. Damaliger Hochtechniker der Baolin-Nda ist Autrach. Autrach tritt die Nachfolge von Thundergorn an, aus dessen Makrokörper er das "Gewissen" der Baolin-Nda übernimmt. Das "Gewissen" ist nichts anderes als ein mutierter, sehr langlebiger Baolin-Nda, der die Erfahrung vieler Generationen von Hochtechnikern in sich vereint. Sein Name lautet Temperou.
99500 Jahre in der Vergangenheit: Autrach arbeitet an einem Großprojekt für die Ritter der Tiefe. Die Baolin-Nda bekamen die Aufgabe den Handschuh, dessen Grundkonstruktion von den Porleyter stammt, mit technischen Zusätzen zu versehen. Auftraggeber und Kontakt zu den Rittern der Tiefe ist Cairol, ein Androide.
99000 Jahre in der Vergangenheit: Autrach begegnet zum ersten Mal dem Abgesandten der Kosmokraten. Cairol eröffnet dem Hochtechniker, das die Ankunft eines Kosmokraten namens Taurec kurz bevor steht. Cairol gibt den Baolin-Nda den Befehl eine so genannte Kaserne für die Ausrüstung Taurecs zu entwickeln. Dabei handelt es sich um ein kleines, tragbares Kästchen aus dessen Innern stark bewaffnete Kampfroboter erscheinen können um den Kosmokraten notfalls zu verteidigen. Cairol macht keinen Hehl daraus, das dies kein Auftrag sondern ein Befehl der Ordnungsmächte ist. Cairol räumt Autrach 100 Jahre Bauzeit ein und setzt den Hochtechniker stark unter Druck. Wegen dem Befehlsmäßigen Auftritt Cairols, nimmt Autrach den Auftrag nur widerwillig an. Kurz danach erscheint ein unbekanntes Raumschiff über der Heimatwelt der Baolin-Nda. An Bord ist ein Heliote, der Autrach ein seltsames Geschenk macht. Es handelt sich um einen Datenspeicher, der dem Hochtechniker vor Augen führt wie die Ritter der Tiefe die von den Baolin-Nda erzeugte Technik als Vernichtungswaffen missbrauchen. Die Informationen stürzen Autrach in eine Gewissenskrise. Als Cairol bei der nächsten Begegnung auch noch die erhaltenen Daten ohne Skrupel bestätigt, beginnt Autrach umzudenken. Autrach bewirkt über die Zeit durch Lieferung scheinbar mangelhafter Technik, dass die Ritter der Tiefe die Baolin-Nda aus ihren Diensten entlassen.
80000 - 77000 Jahre in der Vergangenheit: Die Baolin-Nda verwenden die nächste Zeit für die weitere Verfeinerung ihrer Miniaturisierungstechnik. Es gibt bereits wirksame Standardverfahren, die es erlaubten, Gegenstände die normalerweise so groß wie ein Haus sind in einer kleinen Schachtel unterzubringen. Erreicht wird dies indem die Baolin-Nda ein in sich abgeschlossenes Universum erschafften in dem die 3 Dimensionen andersartig definiert waren. Parallel dazu kristallisiert sich immer mehr ein Konzept heraus, das die Baolin-Nda mit "Baolin-Deltaraum" bezeichneten. Basis des Konzeptes ist eine im Hyperraum eingebettete Raumblase, in der sich das Volk der Baolin-Nda über mehrere Generationen langsam aber stetig an dem höheren psionischen Druck des Hyperraums anpassen kann. Endziel des Projektes ist es, die Vergeistigung und völlige Trennung von ihren, nach Ansicht der Baolin-Nda, unzureichenden Körpern zu erreichen. Bereits in dieser Zeit wissen die Baolin-Nda über die Gesetze des Hyperraumes und der Loslösung der "Seele" von den Körpern nach dem Tod. Es erweißt sich, dass nach dem körperlichen Tod die Geisteskomponente in den Hyperraum eingeht und dort durch die vorhandenen psionischen Felder schnell zerstreut wird.
Allein die mentale Fesselkraft der Baolin-Nda dieser Zeit reicht nicht aus, um den Geist nach der Trennung vom Körper zusammenzuhalten. Die Baolin-Nda sind jedoch davon überzeugt, dass ein längerer Aufenthalt in möglichst großer "Nähe" zum Hyperraum und seiner psionischen Energie zu einer Erhöhung der mentalen Fesselkraft führt. Reihradd, der nächste Hochtechniker nach Autrach stellt das Konzept des Baolin-Deltaraum vor und kann sein Volk von dem notwendigen Schritt überzeugen, den Heimatplaneten zu verlassen und von nun an das Leben in einer abgeschlossenen Hyperraumblase zu führen.
Als es zu einem neuen Treffen mit einem Helioten kommt, weist dieser den Baolin-Nda die Galaxis Shaogen-Himmelreich als geeigneten Standort für den geplanten Baolin-Deltaraum an. Shaogen-Himmelreich liegt 65 Millionen Kilometer von Norgan-Tur entfernt. Die Baolin-Nda müssen also Fernraumschiffe konstruieren um die Strecke zu überbrücken. Es dauert 100 Jahre bis das erste Raumschiff im Orbit von Onzhous entsteht und nochmals mehrere Tausend Jahre, bis eine Flotte gebaut ist, die das gesamte Volk der Baolin-Nda aufnehmen kann. Um die Energieversorgung der Schiffe zu gewährleisten, entwickeln die Baolin-Nda in dieser Zeit die "Quelle der Kraft". Am Ende werden es 53 riesige Schiffe, kurz Kollagene genannt, die sich im Orbit sammeln. Bevor die kleine Flotte das System verlässt, zerstören die Baolin-Nda ihren Ursprungsplaneten durch Atombrand.
Bevor sie ihre lange Reise antreten können erscheint Cairol, der Beauftragte der Kosmokraten mit einer großen Schlachtflotte und fordert die Baolin-Nda ultimativ zur Unterwerfung auf. Sie sollen auch weiterhin als Diener der Kosmokraten Hochtechnologie anfertigen.
Reihradd opfert sich für die Zukunft seines Volkes, lenkt das 53. Kollagen zwischen die Flotte Cairols und zündete die Quelle der Kraft. Das entstehende schwarze Loch reißt die gesamte Flotte der Ritter der Tiefe ins Verderben. Der Weg ist frei.
77000 Jahre in der Vergangenheit: Die Baolin-Nda haben Shaogen-Himmelreich erreicht. Im Zielgebiet das ihnen der Heliote angewiesen hat orten sie einen im Raum schwebenden Pilzdom. Die Baolin-Nda entschließen sich auf Anraten von Temperou den Pilzdom in ihre Hyperraumblase mitzunehmen. Als der Baolin-Deltaraum durch die Technik der Baolin-Nda geschaffen und stabilisiert ist, schlägt sich die aus dem Hyperraum zufließende psionische Energie als "blauer Ozean" innerhalb der Hyperraumblase nieder.
75000 Jahre in der Vergangenheit: Trotz anfänglicher Opfer und Todesfälle gewöhnen sich die Baolin-Nda mit der Zeit an den erhöhten psionischen Druck und bildeten eine höhere Widerstandskraft gegen die psionischen Felder des Hyperraums aus.
72000 Jahre in der Vergangenheit: In Shaogen-Himmelreich stehen sich zwei Völker gegenüber, die insektoiden Tessma und die paranormal begabten Racnet, welche aus einer anderen Galaxie stammend Shaogen-Himmelreich mit einem Vernichtungskrieg überziehen. Die Baolin-Nda greifen in den Konflikt ein und erschaffen den Turm des Lichts, welcher das Shaogen-Sternenlicht aussendet und die Galaxis in einem bestimmten Rhythmus scannt. Die emittierte Strahlung ist so ausgelegt, dass sie mit den Gehirnen der Racnet in Resonanz fällt. Die Folge ist, dass die aggressiven Racnet innerhalb kurzer Zeit aussterben und die Galaxis wieder befriedet ist. Erneut erscheint ein Heliote und ernennt den Hochtechniker Hromoren als den Dritten Boten Thoregons. Nach Abschluss dieser Prozedur sind die Baolin-Nda offiziell in die Koalition Thoregon aufgenommen.
50000 Jahre in der Vergangenheit: Die Tessma verschwinden nach und nach von der Bühne Shaogen-Himmelreich und andere Völker treten an ihre Stelle, wie zum Beispiel die Mönche oder die Caliguren. Die Baolin-Nda finden heraus, dass man mit dem Erbgut der Tessma fast beliebige Formen und Zweiggattungen der Urrasse heranzüchten kann. Es entwickelt sich der wissenschaftliche Zweig des Tessma-Designs. In derselben Epoche beginnen die Baolin-Nda die "Virtuelle Fabrik" zu erschaffen die nur eine Aufgabe hatte - den Bau der "Virtuellen Schiffe". Nach und nach stoßen die anderen Völker zu Thoregon - die Koalition nimmt langsam Gestalt an. Da die Mitglieder durch viele Millionen Lichtjahre von einander getrennt sind, bekommen die Baolin-Nda den Auftrag den ersten Prototypen eines gigantischen Beförderungssystems zu entwickeln - das Heliotische Bollwerk.
Als der Heliote seinen Rückblick beendet, schließt Rhodan das Shabazza noch im Besitz von mindestens einer Nano-Kolonne sein muss. Acht Nano-Kolonnen kamen sehr wahrscheinlich bereits zum Einsatz. (1x im Baolin-Deltaraum, 2-5 um die Drachen in Plantagoo zu sabotieren, 6-8 für das Attentat auf die Heliotische Bollwerke) Zuletzt teilt der Heliote Rhodan mit, das es einen Hinweis auf Shabazzas augenblicklichen Aufenthaltsort gibt - die Galaxis NGC 5194. Als erste Aufgabe, fordert der Heliote von Rhodan die Rückeroberung des Botenschiffes Thoregon 6, das sich momentan in Shabazzas Hand befindet. Als der Heliote den wahren, ursprünglichen Namen des Boten-Schiffes verkündet, ist Rhodan schockiert. Es ist die SOL!
Während der Heliote mit Perry Rhodan in Kontakt steht und ihn mit Informationen über die Geschichte Thoregon versorgt, erscheint eine zweite Inkarnation aus dem Pilzdom auf Trokan. Der Heliote steuert zielstrebig die Erde an und tritt mit jedem Terraner in mentalen Kontakt. Er führt jeweils ein stummes Zwiegespräch und wirbt für den Beitritt der Terraner in die Koalition Thoregon.
Perry Rhodan ist der neue Sechste Bote Thoregons. Noch immer befindet sich die KAURRANG im Baolin-Deltaraum. Die Spannungen unter den Besatzungsmitgliedern steigen spürbar an, vorangetrieben durch den Ertruser Poulton Kreyn, der immer aufsässiger wird. Noch während Rhodan von dem Helioten zum Sechsten Boten ernannt wird, erscheint ein zweiter Lichtbringer und kehrt mit Foremon über die Brücke in die Unendlichkeit nach Galorn zurück. Rhodan erfährt von Foremons Abschied erst, als er zur KAURRANG zurückkehrt. Seine Gedanken drehen sich um die SOL. Was hat das Schiff besonderes, dass es zu seinem Botenschiff ausgewählt wurde? Rhodan nimmt sich nach den Hinweisen des Helioten auf SHABAZZAS Aufenthaltsort unverzüglich vor, NGC 5194 anzusteuern. Zuvor geht er jedoch über die Brücke in die Unendlichkeit nach Trokan um mit der LFT Führung in Kontakt zu treten und die neusten Informationen auszutauschen. Rhodan trifft Cistolo Khan, der gerade die Gefahr der Dscherro abgewehrt hat.
Khan erfährt alles über die vergangenen Ereignisse in Shaogen-Himmelreich und im Baolin-Deltaraum. Auch über den Standort des Faktorelements von Kalkutta-Nord, das noch immer auf Kenteullen weilt. Jetzt wo die Terraner die Position und Entfernung nach Gorhoon kennen, ist die Lage für den gestrandeten Stadtteil nicht mehr Hoffnungslos. Cistolo informiert Rhodan über den Besuch des Helioten und die positive Grundstimmung der Terraner gegenüber Thoregon. Auch Rhodan selbst wird als Sechste Bote Thoregons akzeptiert und von Cistolo mehr oder weniger rehabilitiert. Noch bevor Rhodan die Erde wieder verlässt, nimmt er Kontakt mit Atlan auf, der sich mit der GILGAMESCH gerade auf einem Einsatz gegen die Galactic Guardians befindet. Danach macht sich der neu ernannte, Sechste Bote wieder auf den Weg in den Baolin-Deltaraum, wo die KAURRANG auf ihn wartet. Vor dem Start nach NGC 5194 überreicht Tautanbyrk Reginald Bull 6 spezialisierte Tessma. Zögernd nimmt Bully die Tessma-Designs an, von denen jedes kaum größer als 2 Zentimeter und für jeweils spezielle, technische Aufgaben konzipiert ist. Während sich die KAURRANG auf den Weg zur Galaxis NGC 5194 macht, ohne vorher nochmals einen Zwischenstopp in Shaogen-Himmelreich einzulegen, erhält das Faktorelement auf Kenteullen Besuch.
Ein Heliote erscheint aus dem Pilzdom und sucht nach dem Nonggo Down Kempesch Kort. Der Nonggo kann es kaum fassen als er zum Nachfolger von Zenndicyl Perforat Zeun ernannt wird und somit zum neuen Vierten Boten Thoregons. Zu dieser Zeit kommt es zu merkwürdigen Unregelmäßigkeiten und Fehlfunktionen an Bord der KAURRANG. Das Schiff unterbricht plötzlich seinen Flug durch den Hyperraum und fällt in den Einsteinraum zurück. Nach kurzer Pause nimmt die KAURRANG plötzlich wieder den Überlichtflug auf. Auch AURA, der Bordrechner der KAURRANG beginnt sich merkwürdig zu verhalten. Grund genug für Rhodan und Bully ein Auge mehr auf die Funktionen des Schiffes zu haben. Auf der heimatlichen Erde beginnt Cistolo Khan derweil 3 500 Meter Kreuzer der ODIN Klasse für einen Fernflug nach Kenteullen auszurüsten. es ist der Kreuzer X-RAY, COASTER und die BALPIROL. Ziel ist es den Kontakt zu den gestrandeten Terranern aufzunehmen und Härtefälle zu regeln. Getrennte Familien sollen wieder zusammengeführt und die Terraner mit allen notwendigen Dingen ausgestattet werden. Nun da die Galaxis der Nonggo bekannt ist, steht einem Fernflug nichts mehr im Wege. Der Sündenträger Genhered lehnt seltsamerweise einen Mitflug ab. Bré Tsinga versteht, das der Nonggo keine andere Wahl hat. Durch seinen Status als Sündenträger, ist er gleichzeitig zum Ausgestoßenen geworden. Auf der KAURRANG entdeckt man zwischenzeitlich, dass die 6 Tessma sich selbständig gemacht haben.
Eine sofortige Suche bleibt ergebnislos. Auch auf die Fernsteuerimpulse reagieren die kleinen Krabbeltiere nicht und bleiben verschwunden. Es ist bereits zu erahnen, dass sie in den technischen Eingeweiden der KAURRANG eine unheilvolle Tätigkeit aufnehmen. Es kommt zu immer mehr Ausfällen und Fehlfunktionen an Bord. Langsam macht sich Furcht unter der Besatzung breit. Rhodan setzt Moo ein um die Tessma aufzuspüren. Es gelingt 2 der organisch-technischen Insekten zu töten, doch Rhodan empfindet den Kampf Moos durch die existierende Gedankenverbindung zu dem Kleinroboter schmerzhaft mit. Bei der folgenden Jagd werden schließlich alle 6 Tessma ausgeschaltet. Die Gefahr scheint gebannt zu sein. Auch in der entfernten Galaxis Plantagoo ereignen sich Neuigkeiten. Foremon und der Heliote besuchen Kaif Chiriatha und ernennen die Galornin zum neuen Zweiten Boten ihres Volkes.
Auf der KAURRANG kommt es zu weiteren Katastrophen. Das Schiff ist nur noch schwer zu kontrollieren. Als Rhodan weitere Tessma vorfindet wird ihm klar, das sich die Insekten bereits vermehrt hatten bevor sie ausgeschaltet werden konnten. Sie beginnen die Funktionen der KAURRANG massiv zu stören. Als das Schiff endlich am 6. Januar 1290 die Wirlpool Galaxis erreicht, ist es nur noch ein Wrack. Überall im Schiff tummeln sich die außer Kontrolle geratenen Tessma. Mit letzter Not kann ein System am Rand der Doppelkgalaxis erreicht werden. Ein etwa marsgroßer Planet ist die einzige Chance das Schiff zu verlassen. Die KAURRANG wird nach verlassen des Schiffes gesprengt. Mit ihr vergehen alle noch an Bord verbliebenen Tessma.
Seit der Sprengung der KURRANG schweben die Terraner, zwei Swoon und der Elefant in ihren Raumanzügen und mit begrenztem Sauerstoffvorrat auf den kleinen, marsähnlichen Planeten des Randsystems von NGC 5194 zu. Die Lage ist sehr kritisch, bedenkt man, dass der Planet unbewohnt ist und der einzige des Systems. Als plötzlich ein Raumschiff aus dem Linearraum austritt und den Planeten ebenfalls ansteuert, schöpfen die Schiffbrüchigen wieder Hoffnung dass es doch noch eine Rettung gibt. Das Schiff gleicht einem 100 Meter langen Kreuzgerüst mit eingehängten Containern, Desintegratorbaggern und anderen Funktionseinheiten die darauf schließen lassen, dass man hier ein vollautomatisches Schürfschiff vor sich hat. Als die Besatzung der zerstörten KURRANG mit ihren Anzügen schließlich auf dem Planeten in der nähe des Schürfschiffes landen kann geht dieses bereits seiner Tätigkeit nach. Es gibt keine Besatzung, keine Sicherungseinrichtungen und es erweist sich als sehr einfach in das Kommandomodul einzudringen. Nah betrachtet macht das ganze Schiff einen äußerst vernachlässigten Eindruck. Auch die Kommandozentrale scheint verwahrlost. Rhodan versucht mit seinem Pikosyn und schließlich sogar mit der Galornentechnik seines Anzuges Kontakt zum Steuergehirn des Schiffes aufzunehmen, scheitert jedoch. Den Vorschlag das Steuermodul abzuklemmen und den Raumer per Handsteuerung zu fliegen lehnt Rhodan ab.
An einem anderen Ort, im Heimatsystem der Setchenen, entgeht Tebb Celestain nur knapp einem Mordanschlag durch ein mit einem Giftstachel präpariertes, handtellergroßes Raubinsekt. Tebb gehört zum Volk der Setchenen, das im Quar-System auf dem Planeten Quarantimo lebt. Die Setchenen sind ein armes Volk und liegen weit ab von den dicht frequentierten Handelsstraßen in der Galaxis Salmenghest. Die Echsenabkömmlinge leben bescheiden, verstehen sich aber sehr gut auf Touristik und Güterverkehr. Wegen ihrer Gastfreundschaft sind sie überall in Salmenghest geschätzt. Tebb ist eine erfolgreiche Unternehmerin, die es eben erst geschafft hat, ihre kleine Flotte von Reisefähren und Transportern durch 2 neue und moderne Schiffe zu bereichern, die ihr einen deutlichen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen werden. Ob das der Grund für das Attentat war? Bald darauf kündigt sich Besuch bei Tebb an. Kobb Taphirtel, die größte Konkurrentin Tebbs macht ihr einen überraschenden Vorschlag. Sie möchte ein Großauftrag mit ihr zusammen abwickeln. Das unverhoffte Angebot wird von einem weiteren Ereignis überschattet. Völlig überraschend landet ein Schiff unbekannter Bauart auf Quarantimo. Von Bord des Schiffes namens GLIMMER meldet sich mit einer kurzen Funkbotschaft der Bebenforscher Eismer Störmengord.
An Bord des Schürfraumschiffes deutet sich unterdessen ebenfalls eine Wendung an. Die Anlagen des Schiffes aktivieren sich und der Schürfraumer verlässt eilig den kleinen Planeten, an Bord die in Raumnot geratene, ehemalige Besatzung der KURRANG. Das Schürfraumschiff fliegt das Quar-System an und landet auf dem Planeten Quarantimo. Die Überraschung unter den Setchenen ist groß, als die 8 Schiffbrüchigen aus dem Container des Schürfschiffes steigen. Tebb nimmt die Besucher freundlich auf, hört sich die Unglücksgeschichte an und verspricht Hilfe. Auch wenn die Setchenen über keine Fernraumschiffe verfügen, so kann Tebb wenigstens anbieten Rhodan, Bull und die übrigen Gäste zu einem anderen System zu bringen, wo die Chance wesentlich größer ist ein fernflugtaugliches Schiff zu finden. Rhodan erfährt bei seinem Aufenthalt Einzelheiten über die Bebenforscher und die Kesselbeben von Salmenghest. Salmenghest ist die kleinere der beiden Wirlpool-Galaxien. Bevor es jedoch zu einem Kontakt mit dem Bebenforscher kommt, hebt sein Schiff wieder ab und verlässt den Orbit von Quarantimo. Trotz des überraschenden Aufbruchs bleibt der Bebenforscher nach wie vor im Quar-System präsent und fliegt die verschiedenen Planeten des Systems an.
Als Tebb Celestain das von ihrer Konkurrentin Kobb Taphirtel angebotene Geschäft abwickeln möchte, explodieren ihre Fähren nach dem Start von Quarantimo mitsamt den Reisenden. Etwa 4000 Setchenen verlieren dabei ihr Leben. Tebb wird bei der anschließenden Anhörung von ihrer Konkurrentin zu hohem Schadenersatz verklagt und muss ihre neuen Schiffe an Kobb Taphirtel abgeben und den größten Teil ihrer verbleibenden Flotte verkaufen um die Schadenersatzforderung zu decken. Tebb ist ruiniert. Sie kann nun auch nicht mehr ihr Versprechen einlösen die Terraner mit einer freien Passage zu einem anderen Planeten zu bringen. All die Geschehnisse sehen nach einem gemeinen Plan ihrer Konkurrentin Kobb Taphirtel aus, doch es gibt keine Beweise. Als ob all dies nicht schon genug an schlechten Nachrichten wäre, empfangen die Bewohner Quarantimos die Funkwarnung des Bebenforschers Eismer Störmengord. Innerhalb der nächsten 4 Tage wird es in einem Umkreis von 8 Lichtjahren zu einem Kesselbeben kommen - und die Setchenen und Terraner stecken mitten im Katastrophengebiet.
Die Setchenen reagieren auf die Warnmeldung des Bebenforschers Eismer Störmengord zwar erschüttert aber dennoch besonnen. Obwohl die im Quar-System vorhandene Schiffskapazität nur ausreicht um etwa 6 Prozent der Bevölkerung vor der bevorstehenden Bebenhaft zu evakuieren, kommt es nicht zu Panik und Wandalismus. Stattdessen konzentrieren sich die Setchenen darauf wenigstens einem kleinen Teil ihres Volkes die Flucht zu ermöglichen. Unter der ehemaligen Besatzung der KAURRANG sieht die Lage etwas anders aus. Der Ertruser Poulton Kreyn hat sich schon oft unangenehm in Erscheinung gesetzt und ist für seine Aufsässigkeit bekannt. Jetzt schlägt er den Terranern vor, ein Schiff der Setchenen zu kapern um den gefährlichen Ort schnellstens zu verlassen, wenn es sein muss mit Gewalt. Rhodan kann die Situation klären und stellt klar, das er nicht bereit ist irgendwelche Aktionen auf Kosten der Setchenen durchzuführen. Poulton Kreyn gibt der Autorität Rhodan nach.
Unterdessen bereiten sich die Setchenen auf das bevorstehende Kesselbeben vor. Während die Evakuierung auf vollen Touren läuft, bereitet man sich auch auf dem Planeten entsprechend vor. Alle technischen Anlagen und Kraftwerke werden nach und nach abgeschaltet um verheerende Explosionen zu verhindern. Solaranlagen zur Stromerzeugung werden montiert und alle 5-D Technik deaktiviert. Auch im Hause von Tebb Celestain finden Vorbereitungen statt. Rhodan und Bull sind anwesend als Tebb bekannt gibt, wer aus ihrer Familie einen Platz auf den wenigen vorhandenen Schiffen bekommt. Sie selbst schließt sich überraschenderweise aus und überträgt ihrer ersten Tochter Barr die Verantwortung für die geretteten Familienangehörigen. Tebb hat sich entschlossen auf Quarantimo zu bleiben. Auch Rhodan und den anderen Terranern steht dasselbe Los bevor, denn es gibt keine Passage für sie auf einem der Setchenen Schiffe. Als Barr durch Zufall von dem Komplott Kobbs erfährt und Tebb Beweise für das erfolgte Verbrechen liefert, will Tebb es zunächst nicht glauben. Noch niemals hat ein Setchene gemordet oder Artgenossen aus niederen Motiven betrogen. Kobb ist nach den von Barr vorgelegten Unterlagen schuldig an der Explosion der Fähren und hat all das nur begangen um sich einen geschäftlichen Vorteil zu verschaffen und Tebb als Konkurrentin auszuschalten. Tebb stellt ihre Konkurrentin direkt zur Rede.
Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Katastrophe gesteht sie höhnisch ihr Verbrechen, selbstsicher das es keinen Richter mehr geben wird, der sie zur Verantwortung zieht. Tebb erfährt das Kobb eine der beiden erbeuteten Raketen bereits abgezogen und versteckt hat, um nach erfolgter Evakuierung des Planeten auf Plünderung zu gehen. Tebb eröffnet den Terranern den Sachverhalt und empfiehlt die besagte Rakete zu kapern um sich in Sicherheit zu bringen. Sie selbst verabschiedet sich mit diesem letzten Ratschlag von den Galaktikern und zieht sich zurück. Sie stellt nur eine Bedingung, so viele Setchenen wie möglich an Bord zu nehmen. Als die Terraner auf die Suche nach dem Schiff gehen, erfolgen erste leichte Vorbeben. Die Vorboten der Katastrophe kommen nur als leichtes Zittern des Bodens, doch jeder weiß was das bedeutet. Am nächsten Tag setzt die Bebenhaft ein. Die Temperaturen auf Quarantimo fallen heftig, die Schwerkraft auf der Oberfläche schwankt um mehrere Gravos und die Sonne Quar beginnt zu flackern.
In dem beginnenden Chaos finden die Terraner das versteckte Raketenschiff. Kobb geht tatsächlich auf Raubzug. Noch bevor die Terraner das Schiff erreichen können startet es. Das ist Glück im Unglück, denn bald darauf stürzt das Schiff von den Gewalten erfasst über Quarantimo ab. Kobb findet ihr verdientes Ende. Als die Terraner schon fast die Hoffnung aufgeben wollen, landet plötzlich das Schiff des Bebenforschers Eismer Störmengord auf dem Raumhafen von Quarantimo. Als plötzlich die Schirme der GLIMMER zusammenfallen, dringen die Terraner in das fremde Schiff ein und finden den Bebenforscher bewusstlos in der Zentrale. Zur Überraschung der Terraner deutet nach kurzer Untersuchung der technischen Anlagen alles darauf hin, das Eismer Störmengord die Schirme absichtlich deaktiviert hat. Eine fünfdimensionale Schockfront hatte dem Bebenforscher daraufhin das Bewusstsein genommen. Mit Hilfe des galornischen Anzugs gelingt es Rhodan die GLIMMER zu aktivieren und zu starten. Der Bebenforscher erwacht kurz vor verlassen des Quar-System und beginnt zu toben. Im selben Augenblick bläht sich die Sonne Quar zu einem blauen Riesen auf und vernichtet den größten Teil der bewohnten Planeten, Quarantimo eingeschlossen. Das Kesselbeben hat die Heimat der Setchenen vernichtet. Nur etwa 4 Millionen Individuen des Echsenvolkes haben die Katastrophe überlebt.
Am 25. März 1289 NGZ gerät die HALUTA II, an Bord Icho Tolot und der Mausbiber Gucky, in der Kleingalaxis Fornax unter Beschuss einer Waffe, die in ihrer Wirkung einer Paratranswaffe ähnelt. Die HALUTA II wird schwer angeschlagen und Icho Tolot beschließt mit dem Mausbiber das Schiff zu verlassen. Nur durch ihre Seruns geschützt, werden sie im All von einem unbekannten Gegner aufgefischt und verlieren das Bewusstsein. Als Sie schließlich wieder aus der Bewusstlosigkeit erwachen sind 9 Monate vergangen. Man schreibt bereits den 23. Januar 1290 NGZ!
Tolot und Gucky befinden sich an Bord des Schiffes VUNGUAR. Tolot und Gucky bemerken schnell, dass nicht nur ihre Erinnerung an die letzten 9 Monate gelöscht wurde, sondern dass sie darüber hinaus über einen neuen Auftrag verfügten. Ihre ursprüngliche Mission sah vor, neue Informationen über das Wirken der Galactic Guardians zu sammeln und anschließend zur Galaxis NGC 1313 weiterzufliegen, der vermeintlichen Heimatgalaxis Kummerogs. Tolot wollte in Verbindung mit dieser Mission seine Drangwäsche ausleben. Nun stellen die zwei Unsterblichen fest, das sie sich in einem fremden Schiff befinden, eine unerklärliche Gedächtnislücke aufweisen, die Daten ihrer Seruns gelöscht wurden und ihre neue Aufgabe sie zur 45 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis Puydor führen soll.
Stück für Stück manifestieren sich Einzelheiten über ihren Auftrag in den Gehirnen der beiden Unsterblichen. Sie sollen Jii' Nevever befreien die sich auf dem Planeten Curayo im System der Sonne Minzant in Gefangenschaft befindet und ihr wichtige Informationen übermitteln. Diese Informationen stecken in einer so genannten Info-Box, einem zweigeteilten Datenspeicher dessen Fragmente sich in Guckys und Tolots Besitz befinden. Es ist den beiden ebenfalls unerklärlich wie sie an die Info-Boxen gekommen sind. Als sie ihr kleines Schiff genauer untersuchen, bestätigt sich, dass sie allein in dem Raumer sind und das die Aggregate des Schiffes nie und nimmer die Distanz zu Puydor überwinden können. Kurz darauf erweist sich, dass sie bereits in Puydor angekommen sind.
Gucky und Tolots müssen während ihrer Black-out Periode den Flug zu der fernen Galaxis zurückgelegt haben und von einem anderen Schiff mit der VUNGUAR ausgesetzt worden sein. Einen anderen Schluss kann Tolots mit seinem Planhirn vorerst nicht ziehen. Als sie das Minzant-System erreichen, treffen sie auf die Chronauten. Die Chronauten suchen auf dem Planeten Curayo nach dem edlen und wertvollen Stoff Tronium-Azint. Doch der Abbau des Stoffes ist gefährlich, denn auf der Oberfläche Curayos gibt es seltsame Zeitphänomene die lebensgefährlich für jeden sind, der sich zur Oberfläche des Planeten herabwagt. Im Orbit des Planeten befinden sich 31, unterschiedlich große Orbitalstationen die als Basisstationen dienen. Auf einer von ihnen, genannt KHANORINKOPATH, dem Haus des Legion-Führers Dukken Haussa, heuern Tolot und Gucky als Chronauten-Anwärter an. Sie werden von Morard-Iri empfangen, einem Angehörigen des Volkes der Rawwen. Der Rawwe soll die beiden Neuankömmlinge auf die Befähigung zum Chronauten testen und ist leicht misstrauisch, da er weiß das Tolot und Gucky nicht aus der Galaxis Puydor stammen.
Im Verlauf des ersten Gesprächs erfahren die beiden Galaktiker ein paar bruchstückhafte Einzelheiten über ein geheimnisvolles Volk Puydors, die Gotschaken. Mit seinen Parafähigkeiten kann Gucky einen Anschlag auf den Chronauten Rakka Kossa verhindern. Rakka Kossa, ein sehr erfolgreicher Chronaut gehört zum Volke der Shuuken. Durch Guckys Rettungsaktion erlangen die Galaktiker das Ansehen und Wohlwollen Rakka Kossas. Als der Chronaut jedoch durch Einwirkung eines Zeitfeldes auf Curayo ums Leben kommt, werden die zwei Galaktiker in die Intrigen zwischen den Hausherren der Orbitalstationen verwickelt und verlassen KHANORINKOPATH. Die beiden Galaktiker finden heraus, dass es sich bei dem Stoff Tronium-Azint um nichts anderes als Howalgonium handelt. Sie erfahren außerdem etwas über die Verhältnisse auf dem Planeten und über Torric, dem Herrn der Zeiten, vor dem sich alle Chronauten fürchten. Um ihren Auftrag Jii' Nevever zu befreien ausführen zu können, fliegen sie an Bord eines Zeittauchers zur Planetenoberfläche. Kurz vor der Landung wird der Zeittaucher von Unbekannten abgeschossen und stürzt der Oberfläche entgegen.
Nach dem Abschuss über Curayo finden sich Tolot, Gucky und die übrigen Besatzungsmitglieder des Zeittauchers auf der Oberfläche des Planeten wieder. Der beschädigte Zeittaucher ist von einer Horde verzweifelter Wesen umgeben, die sich als "Zeitlose" bezeichnen. Ihr Anführer ist ein gewisser Jengtschek, ein Rawwe der jedoch einige kaum merkliche Unterschiede zu den Vertretern seines Volkes aufweist.
Die Zeitlosen sind allesamt gescheiterte Existenzen, die irgendwann auf der Suche nach Tronium-Azint auf Curayo gestrandet sind. Ihr Ziel ist es den Zeittaucher in die Hand zu bekommen um Curayo schnellstmöglich zu verlassen. Einer der Zeitlosen ist Kalmat, ein Rawwe mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Kalmat kann die verschiedenen, wandernden Zeitfelder "sehen" - er ist ein Zeitspürer. Kalmat steht in mentaler Verbindung mit einer Person namens "Yat". Yat gibt Kalmat die Anweisung den Zeittaucher zu vernichten und somit eindeutig gegen die Anweisungen seines Anführers Jengtscheks zu verstoßen.
Als sich Gucky, Tolot und die Chronauten wegen der Übermacht der Zeitlosen zurückziehen, schleicht sich Kalmat an Bord des Zeittauchers und zündet eine Bombe. Gucky kann den Rawwen im letzten Moment durch eine Teleportation aus dem explodierenden Wrack retten. Kalmat zieht mit dieser Aktion die Wut und den Hass der Zeitlosen auf sich die damit beginnen, die gestrandeten Chronauten zu verfolgen. Es war ursprünglich Kalmats Wunsch durch die Explosion selbst den Tod zu finden um in eine "andere Welt" überzuwechseln, doch jetzt befindet er sich in der Gefangenschaft der gestrandeten Chronauten. Die übrigen Besatzungsmitglieder sind Kalmat kaum freundlicher gesinnt als die Zeitlosen und mehr als einmal müssen Gucky und Tolot gewaltsame Übergriffe verhindern. Yat, die geheimnisvolle, mentale Stimme meldet sich erneut bei Kalmat und fordert den Rawwen auf, Gucky, Tolot und die übrigen Chronauten in ein Frostzeitfeld zu führen.
Es kommt zum erneuten Zusammenstoß mit den Zeitlosen und es gelingt Gucky diesmal auch Jengtschek in seine Gewalt zu bekommen. Kalmat, der offensichtlich große Angst vor Jengtschek zu haben scheint gibt sich sehr sensibel und fällt wie bereits nach der Teleportation mit Gucky in Ohnmacht. Die Rawwen in Gucky und Tolots Begleitung behaupten das Jengtschek kein Rawwe sondern ein Gotschake sei. Die Gruppe beginnt vorsichtig ihren Weg durch die Zeitfelder. Mehr als einmal gibt Kalmat hilfreiche Hinweise den gefährlichen Zeitfeldern zu entgehen. Tolot der die Informationen Kalmats mit seinem Planhirn berechnet tut sein Übriges um die Chronauten vor Schaden zu bewahren. Jengtschek beginnt sich währenddessen langsam zu verändern. Er verliert nach und nach das reptilienhafte Aussehen und widersteht beständig Guckys Versuchen seine Gedanken zu espern.
Die Gruppe kommt mehrmals in die unmittelbare Nähe der gefährlichen Zeitfelder und wird Zeuge unbegreiflicher Vorgänge. Jengtschek wird unterdessen einem Ilt immer ähnlicher. Der Gotschake strebt offenbar an Guckys Körper zu imitieren. Als sich die Gruppe einem Bereich "Müder Zeit" nähert, wird der Gotschake von Chronauten durch ein Messer schwer verletzt. Vor seinem Angreifer fliehend, springt der Verletzte in ein Zeitfeld "Müder Zeit" und erstarrt. Als die Zeitlosen sich erneut nähern und die Chronauten von zwei Zeitfeldern eingeschlossen sind, springt Gucky blind neue Koordinaten an. Er bringt nach und nach alle Mitglieder der Gruppe an einen Ort der "Gonuro" genannt wird. Gonuro grenzt unmittelbar an ein Land das "Kinoara" genannt wird, jener Bereich in dem angeblich Torric, der Herr der Zeiten herrschen soll. Das Unverhoffte geschieht doch noch.
Ein mit Robotern bemannter Zeittaucher landet in der Nähe der Chronauten. Gerro Avva, der ursprüngliche Anführer der Chronauten, zwingt durch die Bedrohung der Kampfroboter Tolot dazu, seinen Kampfanzug auszuziehen. Gucky kann es nicht verhindern ohne seinen Freund zu gefährden. Der Chronaut lässt Haftladungen an Tolots Körper anbringen, die bei der kleinsten Bewegung detonieren. Er versucht Gucky dazu zu zwingen, in ein Feld mit Turbozeit zu springen, um von dort Tronium-Azint Kristalle zu bergen. Der Shuuke befielt Gucky außerdem Kalmat und zwei Roboter bei seinem Sprung mitzunehmen und dem Ilt bleibt nichts anderes übrig als zuzustimmen. Die mentale Stimme "Yats" gibt Kalmat den Befehl die Situation zu nutzen um Gucky endgültig in ein Frostzeitfeld zu dirigieren und so auszuschalten. Kalmat missachtet jedoch die mentalen Impulse und versichert dem Ilt, das er ihn nicht in eine Falle locken möchte.
Gucky springt zweimal in ein Turbozeitfeld und bringt mit jedem Sprung das geforderte Tronium-Azint mit. Bein zweiten Sprung bittet Kalmat Gucky um seine Freiheit. Der Ilt lässt Kalmat gewähren. Als sich Kalmat absetzen will, trifft er auf den geheimnisvollen Yat. Yat sieht aus wie ein Rawwe und eröffnet Kalmat, das Torric, der Herr der Zeiten Gucky und Tolot noch immer ausschalten will. Als Gucky nach einem erneuten Sprung in das Turbozeitfeld absichtlich an einem anderen Ort materialisiert, espert er plötzlich die Gedankenfetzen eines Ilts. Irritiert bemerkt er zu spät die Anwesenheit Kalmats, der ihm plötzlich gegenübersteht. Als er einen entschlossenen Schritt auf den Rawwen zugeht bemerkt er zu spät, dass er in ein Feld "Extrem Müder Zeit" eingedrungen ist. Gucky ist Kalmat doch noch in die Falle gegangen.
Kalmat, der Zeitspürer hat den Ilt in das Feld gelockt und somit doch noch den Auftrag Yat's erfüllt. Yat, ein Rawwe der im Auftrag Torrics handelt, tötet Kalmat nach Erfüllung seines Auftrages kaltblütig. Der Ilt ist im Frostzeitfeld paralysiert und kann sich nicht mehr selbständig befreien. Da das Feld nicht mehr wandert, ist die Chance das Gucky jemals wieder aus dem Frostfeld entkommt sehr gering. In dieser verzweifelten Lage erscheint dem Ilt der Zeitgänger Norer. Das nebelhafte Wesen nimmt Kontakt mit dem Ilt auf und erfährt von seiner verzweifelten Lage.
Es gelingt Gucky dank seines Parapotentials sich zusammen mit Norer in eine Zeitspur einzufädeln und so dem Frostzeitfeld zu entkommen. Gucky wird auf seinem Weg durch die Zeit Zeuge verschiedener Ereignisse der Vergangenheit. Er beobachtet auch, wie vor 10000 Jahren die Nonggo einen seltsamen "Zeittorpedo" auf Curayo abfeuern. Mit Hilfe Norers kann Gucky in seine Relativgegenwart zurückkehren und sieht sich selbst, wie er im Frostzeitfeld gefangen wird. Der Ilt, dessen Gedankenimpulse er kurz vor Eintritt in das Frostfeld geespert hatte, war er selbst gewesen.
Als Gucky seinem Freund Icho Tolot zur Hilfe eilen will, sind die ehemaligen Chronauten von Zeitsoldaten Torrics umzingelt. Als Gucky und Tolot schließlich auf Torric treffen, erleben sie eine Überraschung. Torric, der Herr der Zeiten ist niemand anderes als Michael Rhodan. Michael Rhodan und Julian Tifflor sind wie auch Gucky und Tolot in der Kleingalaxis Fornax von Unbekannten überrumpelt worden. Das Klima beim Wiedersehen ist kühl und distanziert. Michael Rhodan, seit über 200 Jahren auf Curayo aktiv, hat sich verändert. Er ist hart und erbarmungslos geworden. Wie auch Gucky und Tolot ist Michael und Tifflor für den Auftrag Jii'Nevever aus ihrem Gefängnis zu befreien konditioniert worden. Auf Curayo angelangt, werden die beiden Terraner durch die wandernden Zeitfelder getrennt und verlieren sich aus den Augen.
Michael Rhodan, fortan Torric der Herr der Zeiten, hält an seinem Auftrag fest und verfolgt sein Ziel mit gnadenloser Härte. Als Torric kämpft Michael Rhodan vordringlich gegen die Chronauten die ständig Tronium-Azint von Curayo fortschaffen. Michael Rhodan ist davon überzeugt, das Jii' Nevever die auch die Tronium-Azint Königin genannt wird auf die Kristalle angewiesen ist. Er will unter allen Umständen verhindern, dass die 5-dimensional strahlenden Kristalle von Curayo fortgeschafft werden. Wie auch Gucky und Tolot verfügt Michael Rhodan über eine Info-Box. Das Fragment passt zu den zwei Teilen von Gucky und Tolot, lässt sich aber nicht mit ihnen zusammenfügen. Es fehlt offensichtlich noch ein letztes Fragment, das sich im Besitz Tifflors befindet.
Julian Tifflor ist wie Gucky, Tolot und Michael Rhodan unter mysteriösen Umständen aus Fornax nach Puydor versetzt worden. Auch Tiff spürt den dringenden, mentalen Befehl Jii'Nevever aus ihrem Gefängnis auf Curayo zu befreien. Alle 4 Unsterblichen sind im Besitz einer Info-Box, die Jii'Nevever nach der Befreiung mit wichtigen Informationen versorgen soll. Die Info-Boxen wirken wie ein 3 dimensionales Puzzle, deren Teile ineinander passen, jedoch selbst mit größter Kraftanstrengung nicht zusammengefügt werden können. Gleich nach der Landung auf Curayo werden Tifflor und Michael Rhodan durch einen Angriff gestrandeter Chronauten, so genannte Zeitlose, getrennt. Beide geraten dabei in unterschiedliche Zeitfelder und verlieren sich aus den Augen. Tifflor trifft auf der Flucht vor den Zeitlosen auf den Shuuken Raggo Sovv der ebenfalls über eine Info-Box verfügt.
Auch der Shuuke, ehemals ein mächtiger Legion-Führer einer Orbitalstation Curayos, ist auf der Suche nach Jii'Nevever. Als Raggo Sovv von Zeitlosen getötet wird, nimmt Tiff die Info Box an sich. Schon rein äußerlich unterscheidet sich die Box Sovvs von seiner eigenen durch eine andere Formgebung. Als Tiff den ihn noch immer verfolgenden Zeitlosen endgültig in die Falle geht, erscheint im letzten Moment Gucky und bringt Tiff durch eine Teleportation in Sicherheit. Die 4 Unsterblichen sind wieder vereint. 51 Realjahre sind seit dem verschwinden Michael Rhodans und Tifflors aus Fornax vergangen, fast 200 Relativjahre waren es für Michael Rhodan in denen er als Torric herrschte. Die 4 beraten sich und schließen, dass ihr unbekannter Auftraggeber ursprünglich Chronauten aus Puydor mit der Befreiung Jii'Nevevers beauftragte. Dafür spricht die Info-Box die Raggo Sovv mit sich führte und die zu keiner im Besitz der Unsterblichen passt.
Erst als dieser Versuch scheiterte, entschied sich der Unbekannte Auftraggeber Tiff und Michael Rhodan einzusetzen. Als selbst diese versagten und in die Zeitfelder Curayos gerieten, rekrutierte er offenbar Gucky und Tolot. Als Tiff den Vorschlag unterbreitet die fünfte Info-Box genauer zu untersuchen um vielleicht nähere Hinweise auf den unbekannten Auftraggeber zu erhalten, verliert Michael Rhodan die Beherrschung. Deutlich tritt die charakterliche Veränderung Mikes hervor, die sich durch seine Tätigkeit als Torric entwickelt hat. Tolot muss Mike mit sanfter Gewalt davon abhalten sich auf Tiff zu stürzen. Tolot gelingt es mit der Hilfe Guckys die Info-Box des Shuuken zu öffnen, doch die enthaltenen Informationen "entladen" sich explosionsartig und lassen sich nicht auswerten. Mit den Zeittauchern Torrics, starten die 4 Unsterblichen zu einer Insel über der ein Feld von "Paradoxzeit" liegt. An diesem Ort liegt das vermeintliche Gefängnis Jii'Nevevers. Auf dem Weg durch die Zeitfelder verunglücken 2 der Zeittaucher mit Torrics Gefolgsleuten. Wieder ist zu bemerken, dass Michael Rhodan sich verändert hat.
Das Schicksal seiner Untergebenen interessiert ihn nicht im Geringsten. Als Michael Rhodan die Danton I in das Feld der Paradoxzeit lenkt, kommt es zu seltsamen Phänomenen. Ein spiegelverkehrtes Abbild der Danton I löst sich vom Zeittaucher der Unsterblichen und stürzt ab. Tolot reagiert blitzschnell und verlässt mit Michael Rhodan, Gucky und Tiff die Danton I, die kurz darauf dem Schicksal ihres Zeitzwillings folgt. Die 4 Unsterblichen werden nach dem verlassen des Zeittauchers getrennt und machen ihre ersten Erfahrungen in der seltsamen Umgebung der Paradoxzeit. Gucky findet sich in einer Roboterfabrik wieder in der ein schizophrener Kreislauf abläuft. Roboter werden montiert um schließlich wieder zerlegt zu werden. Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend. Gucky empfängt telepathische Impulse die ihn locken wollen sich mit Jii'Nevever zu vereinigen und gemeinsam zu träumen. Überall findet der Mausbiber Strukturen aus Tronium-Azint.
Gucky trifft auf seinen eigenen Zeitzwilling und beobachtet wie sein Duplikat dem mentalen Lockruf Jii'Nevevers nachgibt. Verzweifelt versucht der Ilt von diesem Ort zu entkommen, doch er ist auf eine unheimliche Art an seinen Zwilling gefesselt. Auch die anderen Unsterblichen machen teilweise skurrile Erfahrungen mit der Paradoxzeit, an der ein menschlicher Verstand zerbrechen kann. Als Tolot wie zuvor Gucky mit seinem Zeitzwilling zusammentrifft, beginnt der Haluter über Jii'Nevever und ihre mentalen Sendungen nachzudenken. Tolot erkennt, dass es sich bei der Träumerin von Puydor um eine negative, destruktive Macht handelt. Der Haluter revidiert seinen Plan den Zeittorpedo der Nonggo zu entschärfen welcher für die Zeitfelder auf Curayo verantwortlich ist. Doch Michael Rhodan kommt den Haluter zuvor und deaktiviert die Waffe der Nonggo.
Die Zeitfelder verschwinden schlagartig und Jii'Nevever erwacht. Die 4 Info-Boxen der Unsterblichen lassen sich plötzlich zusammenfügen und verschmelzen zu einer Einheit. Eine Nachricht Shabazzas wird abgespielt, die für Jii'Nevever auffordert ihre Macht auf eine bestimmte Galaxis zu lenken und so im Sinne Shabazzas und seines Auftraggebers zu wirken. Shabazza droht der Träumerin das Zeitgefängnis wieder zu aktivieren, fall sie seinem Wunsch nicht nachkommen sollte. Doch Jii'Nevever widersetzt sich der Bedingung Shabazzas und greift mit ihren Alpträumen nach den 4 Unsterblichen.....
Salmenghest: Die Galaktiker die an Bord des Nonggo Schiffes KAURRANG zur Wirlpool-Galaxis aufgebrochen und in der kleineren beider Galaxien gestrandet waren, sind nur knapp dem Kesselbeben im Quar-System entkommen. An Bord der GLIMMER, dem Schiff von Eismer Störmengord - ein Bebenforscher aus der Galaxis DaGlausch - beobachten sie, wie das Quar-System von den Gewalten des Kesselbebens vernichtet wird. Auch die GLIMMER wird den Gewalten ausgesetzt und trägt Schaden davon. Der Linearantrieb ist beschädigt und arbeitet unregelmäßig. Der einzige Ort im nahen Umkreis an dem die GLIMMER repariert werden könnte ist das Propter-System, 8,9 Lichtjahre vom Quar-System entfernt.
Eismer Störmengord ist zwar für die Rettung durch die Galaktiker dankbar, jedoch wenig über ihre Anwesenheit auf seinem Schiff erfreut. Er bietet Rhodan für die Rettung seines Lebens einen Wunsch zur Erfüllung an, mit dem Hintergedanken, sich danach schnell wieder von den ungebetenen Gästen zu trennen. Als die GLIMMER das Propter-System erreicht, bahnt sich gerade eine Tragödie an. Die wenigen, vor der Katastrophe geflüchteten Setchenen, sind im Propter-System angekommen und mit ihren Energiereserven am Ende. Die teilweise stark veralteten Schiffe können aus eigener Kraft nicht weiterfliegen und müssen auf dem Planeten der Propteren notlanden. Wasser-, Atemluft- und Energiemangel lassen Om Verhaybb, Kommandantin der Flotte, keine Wahl als die ablehnenden Funkrufe der Propteren zu ignorieren.
Die Mentalität der Bewohner des Propter-Systems, Kiemenatmer und Wasserbewohner, ist stark durch eine Attacke der Dscherros geprägt. Das Propter-System gleicht einer starrenden Festung mit Raumforts und Verteidigungsanlagen die klar dafür sprechen, das eine Besetzung und Plünderung wie sie vor vielen Jahren durch die Dscherro erfolgte, niemals wieder ohne Widerstand hingenommen werden wird. In Folge dieser Erfahrung haben sich die Propteren zurückgezogen und dulden keine fremden Eindringlinge mehr in ihrem System. Einzig der lebensnotwendige Handel mit ihren entworfenen und gebauten Raumschiffen, lässt die Propteren noch mit anderen Völkern in Kontakt treten.
Als die Setchenen im Propter-System erscheinen, bricht dieses Trauma wieder durch und Zuunimalkhahen, der Quellfürst der Propteren lässt das Feuer auf die wehrlosen Schiffe eröffnen. Die Galaktiker, allen voran Perry Rhodan muss sprachlos feststellen, dass der Bebenforscher Eismer Störmengord keinerlei Aktionen einleitet, um das sinnlose Sterben zu beenden. Der Bebenforscher scheint dem Überlebenskampf der Setchenen fast gleichgültig gegenüber zu stehen. Kurz entschlossen entzieht Rhodan dem Bebenforscher die Kontrolle über die GLIMMER und setzt das Schiff schützend vor den Verband der Setchenen. Der hohe Respekt der Völker Salmenghests vor den Bebenforschern ist es zu verdanken, das Zuunimalkhahen das Feuer einstellen lässt. Als Rhodan sich diesen Umstand für weitere Verhandlungen zu Nutze macht, kann er sogar erreichen, dass die angeschlagene Flotte der Setchenen auf der Heimatwelt der Propteren notlanden darf. Zuunimalkhahen, der gerade selbst ein Familiendrama mit dem bevorstehenden Tod seines einzigen Nachkommens durchlebt, bleibt jedoch hart.
Der Ort dem der Quellfürst den Setchenen zur Landung anweist, ist ein eiskalter Felsen im Eismeer. Obwohl vorerst vor dem Tod gerettet, finden sich die Setchenen in einer Lebensfeindlichen Umgebung wieder. Kälte und Hunger machen sich breit und fordern ihre Opfer. Die Galaktiker haben mittlerweile die GLIMMER verlassen und versuchen den leidenden Setchenen zu helfen. Eismer Störmengord, der gleich darauf zu einem Raumdock der Propteren gestartet ist, meldet Zuunimalkhahen Rhodans eigenmächtiges Handeln und zieht somit sich und die Bebenforschergilde aus der Verantwortung. Der Bebenforscher ist hauptsächlich darum besorgt, dass die allerorts anerkannte Neutralität der Bebenforschergilde Schaden nimmt. Diese Angst steht sogar über Eismer Störmengords Gewissen, das ihm vielleicht sagt den Setchenen zu helfen. Als die Zustände auf der kalten Eismeerinsel sich zuspitzen, unternimmt Rhodan mit Mondra Diamond einen letzten Vermittlungsversuch.
Als Zuunimalkhahen nicht auf Rhodans dringende Anrufe antwortet, bricht der Terraner zusammen mit Mondra Diamond zur Unterwasserresidenz des Quellfürsten auf. Der Grund für das Schweigen des Quellfürsten ist der nahende Tod für seinen "Prinzen" und einzigen Nachkommen. Als der junge Proptere schließlich stirbt, treffen Rhodan und Mondra Diamond gerade im Schutz ihrer Anzüge in der Unterwasserstadt der Propteren ein. Rhodan und Mondra treffen mit dem Quellfürsten zusammen und "entführen" ihn zum Notlager der Setchenen, um ihn mit dem wahren Elend der Echsenwesen zu konfrontieren.
Der Anblick über die Zustände auf der Eismeerinsel lassen den Quellfürsten zwar erschauern, aber nicht mit seiner grundsätzlichen Einstellung brechen. Erst als die Setchenenkommandantin Om Verhaybb voller Verzweiflung um Hilfe für sich und ihren ungeborenen Nachwuchs bittet, bricht die starre Haltung Zuunimalkhahens auf. Gerade selbst den Verlust seines Nachkommens ertragend, erkennt er die Hilfsbedürftigkeit der Setchenen. Nachdem Rhodan den Quellfürsten sicher zu seiner Unterwasserresidenz zurückgebracht hat, starten die Propteren erste Hilfsaktionen für die bedürftigen Setchenen. Nun haben die Galaktiker Zeit sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Rhodan ruft Eismer Störmengord an und erinnert ihn an den versprochenen "Wunsch" den er zu erfüllen versprach. Als der Terraner den Bebenforscher bittet ihn nach erfolgter Reparatur der GLIMMER ihn nach DaGlausch zu bringen, stimmt dieser zu.
Während Eismer Störmengords Jacht GLIMMER in den Docks des Propter-Systems gewartet wird, erzählt der Bebenforscher den Galaktikern seine Lebensgeschichte:
Eismer Störmengord, geboren auf dem Heimatplaneten der Goldener in der Galaxis DaGlausch, erkrankt als Junge an der gefürchteten Zentrumskrankheit. Eismers Vater, der Präfekt des goldenen Planeten, schickt seinen Sohn zur Behandlung in das 6 Lichtjahre entfernte Vrouber-System, wo man die Krankheit kurieren kann. Da die Flugpassage und Behandlung sehr teuer ist, bleibt Eismers Familie auf dem goldenen Planeten zurück. Der Präfekt gibt Eismer aber seinen schwarzen Mantel mit auf den Weg, der ihn während der Trennungszeit an seine Familie erinnern soll. Unter der Behandlung des Vroubers Bomicu Mes Gebertan, macht der junge Eismer schnell Fortschritte. Eismer lernt Janthos kennen, ein Söldner aus dem humanoiden Volk der Pronlongiden.
Als Eismer kurz vor der Entlassung steht, erfährt er durch einen Funkanruf seines Vaters von der Bebenwarnung die für das Heimatsystem der Goldener ausgesprochen wurde. Kurz darauf fällt das System der Goldener in die Bebenhaft und der goldene Planet wird zerstört. Der Großteil der Goldener kommt dabei ums Leben, so auch Eismers Familie. Eismer ist zum Waisen geworden. Der Vrouber Bomicu Mes Gebertan nimmt sich der Erziehung Eismers an und adoptiert ihn. Er schult den jungen Goldener intensiv in den Naturwissenschaften, wobei sich immer mehr herauskristallisiert, dass Eismer sich besonders für das Zusammenspiel der beiden Galaxien DaGlausch und Salmenghest interessiert. Eismer studiert eingehend den so genannten Kessel, eine energetisch hochaktive Zone zwischen den beiden Galaxien und mitverantwortlich für die Kesselbeben. Eismer fast den Entschluss Bebenforscher zu werden, muss aber schnell lernen, dass die Gilde nach strengen Auswahlkriterien nur die besten Bewerber aufnimmt.
Eismer entschließt sich das Vrouber-System zu verlassen, um seinem Ziel näher zu kommen. Aus Geldmangel schleicht sich der Goldener als Blinder Passagier an Bord eines Linienschiffes, wird aber kurz darauf entdeckt und zur Strafarbeit an Bord verurteilt. Fast ein Jahr verrichtet der Goldener seinen Strafdienst in den Maschinenräumen des Schiffes, dann gibt es eine neue unerwartete Wendung. Das Linienschiff wird von Piraten angegriffen und geentert. Wesen vom selben Volke wie Eismers ehemaliger Freund Janthos, stürmen das Linienschiff, rauben alle Waren und exekutieren alle Besatzungsmitglieder. Eismer entkommt dem Tod nur, weil er die Sprache der Pronlongiden spricht.
Die Piraten verschonen den jungen Goldener und setzen Eismer auf dem Planeten Seemerg aus, 1201 Lichtjahre von seinem Startpunkt der Klinikwelt Jembers entfernt. Störmengord bleibt zunächst auf Seemerg, da ihm das nötige Geld für eine Passage zu einer anderen Welt fehlt und findet eine Anstellung in einem Forschungslabor. 2 Jahre arbeitet Eismer in der Forschung bevor er eine neue Anstellung im Tampa-Kosortium findet. Als er genug Geld angespart hat um eine Passage nach Zophengorn zu bezahlen, verlässt der jetzt 21 jährige Goldner Seemerg. Zophengorn, die Zentrale der Bebenforscher ist nur über die so genannten Gornischen Fähren erreichbar. Als Eismer über mehrere Zwischenstopps schließlich Zophengorn erreicht, wurde er bereits verschiedenen Prüfungen unterzogen ohne es zu merken. Zophengorn ist nicht wie erwartet ein Planet, sondern ein Ring von Raumstationen, die einen braunen Zwerg umkreisen.
Der Goldner wird auf der so genannten "Rekrutenstadt" abgesetzt. 3 lange Jahre wird Eismer in Naturwissenschaften geschult und erst nach Abschluss dieser Frist wird der Goldner in die Gemeinschaft von Zophengorn aufgenommen. Als Eismer schließlich die "Forscherweihe" erhält, ist nur noch etwa ein Drittel der ursprünglichen Anwärter übrig. Der Goldener erhält bald darauf sein Schiff, die GLIMMER. Eismer beginnt mit seiner Tätigkeit und wird sehr häufig mit den Folgen seiner Bebenwarnungen und den Beben selbst konfrontiert. Über die Zeit lernt der junge Bebenforscher mit dem Elend zu leben und seine Ziele auf das Endziel auszurichten, den gesamten Mechanismus der Kesselbeben zu verstehen und somit die Galaxis zu retten. Ab und zu kehrt Eismer nach Zophengorn zurück um seine Forschungsergebnisse zu diskutieren oder im Planetarium Simulationen zu studieren.
Zu seiner großen Überraschung trifft er eines Tages beim Aufenthalt im Planetarium auf Bomicu Mes Gebertan, seinem alten Lehrer aus dem System der Vrouber. Das Wiedersehen verläuft kühl und distanziert denn Bomicu Mes Gebertan beneidet Eismer um das Erreichen seines Zieles ein Bebenforscher zu werden. Er erinnert den Goldener daran, dass er ihm einen Gefallen schuldet und möchte von Eismer in das Lamuu-System gebracht werden, dessen Zentralstern eine HV-Sonne darstellt. Dort sollen auf dem einzigen Planeten seltsame Vögel existieren, die als "Niveau-Teleporter" bezeichnet werden. Diese Tiere können von einem Energieniveau auf ein anderes wechseln und konnten so die energetisch permanente "Bebenhaft" des HV-Sternes überleben.
Nur ein Wesen mit enormer geistiger Kapazität oder paranormalen Begabung kann solch einen Vogel fangen, in dem sich das Tier dem übermächtigen geistigen Potential anschließt und nicht auf ein anderes Energieniveau teleportiert. Bomicu Mes Gebertans Hintergedanken sind eindeutig. Er möchte mit einem gefangenen Vogel nach Zophengorn zurückkehren und seine geistige Überlegenheit beweisen um in das Direktorium der Bebenforschergilde aufgenommen zu werden - doch der Versuch scheitert. Bomicu Mes Gebertan verunglückt bei dem Versuch und stürzt in eine Schlucht. Eismer Störmengord verlässt den Ort des Geschehens und versucht auf seine Art den Weg ins Direktorium zu finden. Er muss ein Bebenveteran werden und eine Bebenhaft überstehen. Als er die Bebenwarnung für das Quar-System ausruft, sieht er seine Chance und landet auf Quarantimo. In letzter Minute wird er von den Galaktikern gerettet, die sich mit der GLIMMER aus dem Explodierenden Quar-System absetzen.
Rückblick: 4.Oktober 1289 NGZ, Planet Thorrim. "Die Dscherro kommen!" Eine Erkenntnis, die viele Thorrimer mit Angst erfüllt. Als im Oktober 1289 der Dscherrostamm um Takka Poulones mit der Burg Gousharan auf dem Planeten der Thorrimer landet, beginnen die Dscherro sofort mit ihren gefürchteten Plünderungen. Sie berauben die friedlichen Thorrimer all ihrer technischen Geräte und schaffen sie in ihre Burg. Es kommt zwar zu Übergriffen gegen die Zivilbevölkerung, doch nimmt das Verhalten der Thorrimer den Dscherro allen Wind aus den Segeln und dämpft die Aggressionen der Gehörnten. So müssen die Thorrimer in den ersten Tagen nur wenige Verluste beklagen. Große Teile der Bevölkerung Thorrims haben sich kurz nach Ankunft der Dscherro in die unterirdischen Kavernen ihres Volkes zurückgezogen, zu dem die Dscherro keinen Zugang finden.
Auch der König der Thorrimer, Corn Markee, flüchtet und setzt den Stadthalter Jar Makromeer ein, um die Verwaltungsgeschäfte zu übernehmen. Makromeer geht mit der Dscherro Invasion den Umständen entsprechend geschickt um und verhindert das Schlimmste. Bevor es zu Eskalationen kommt, händigt er den Dscherro alle geforderten Güter aus und verhindert so, das eine Katastrophe über den Planeten der Thorrimer hereinbricht. Die Situation spitzt sich zu, als ein gigantisches Objekt im Thorrtimer-System erscheint und mit rätselhaften Aktivitäten beginnt. Was die Dscherro mit "Heliotisches Bollwerk" bezeichnen, wirkt auf die Thorrimer bedrohlich. Als das Heliotische Bollwerk außer Kontrolle zu geraten scheint, starten alle Schiffe der Dscherro und kreisen das Bollwerk ein. Die Dscherro glauben an einen Verrat des "Ungehörnten", der mit SHABAZZA identisch ist. SHABAZZA wies den Dscherro den Weg zum Thorrtimer-System und versprach Takka Poulones unerreichte Reichtümer auf seinem Raubzug. Als das Bollwerk unkontrolliert die Oberfläche des Planeten Thorrim zu scannen beginnt, rufen die Dscherro alle Fahrzeuge in die Burg zurück. Einzig Bortusch, der Anführer einer kleinen Kampftruppe, bleibt mit seiner Schourcht zurück.
Mehrere Dinge geschehen gleichzeitig. Um die Dscherro Burg entsteht eine FaD-Barriere und versetzt Gousharan nach Terra, dann explodiert das Heliotische Bollwerk. Die Dscherro Schiffe, welche das Bollwerk eingeschlossen haben, werden durch die Explosion in den Untergang gerissen. Anstelle von Gousharan steht nun eine FaD-Barriere in der Landschaft und Bortusch realisiert, dass seine Truppe das letzte Kontingent der Dscherro auf Thorrim darstellt. Innerhalb der FaD-Barriere befindet sich Alashan, ein Stadtteil Terranias der gewaltsam an diesen Ort versetzt wurde. Ein großes Areal um den TLD-Tower steht nun zur Verwirrung der terranischen Bevölkerung auf einem fremden Planeten. Gia de Moleon beginnt sofort das Chaos zu dämpfen und den versetzten Stadtteil zu organisieren.
Mit nach Thorrim versetzt wurden auch Alaska Saedelaere und der Arkonide Benjameen da Jacinta. Als die beiden zu einem ersten Erkundungsversuch starten, wird ihr Gleiter von Bortusch abgeschossen. Alaska Saedelaere und Bejameen geraten in die Gewalt der wütenden Dscherro und werden verschleppt. Als Gia de Moleon mit den 20 verfügbaren Space-Jets des TLD Towers startet um Alaska Saedelaere und den Arkoniden zu suchen, kommt es nach der Entdeckung des abgeschlossenen Gleiters zum ersten Kontakt mit den Thorrimern. Gesten, Redewendungen sowie unterschiedliches Aussehen der Terraner führen anfänglich zu Irritationen und Missverständnissen, können aber durch die Translatoren gemildert werden. Es ist für die Terraner schwer zu begreifen wie eine Bevölkerung von 23 Millionen Thorrimer, die allein in der Hauptstadt Zortengaam leben, sich vor nur 5 Dscherro fürchten. Gia de Moleon erkennt das sie bezüglich der Dscherro nicht mit den Thorrimern rechnen kann.
Alaska Saedelaere wird unterdessen von Bortusch unter Prügeln verhört. Die kämpferische Haltung Alaskas beeindruckt den Dscherro und er beschließt seine zwei Geiseln vorerst nicht zu töten. Innerhalb der Dscherro Gruppe kommt es zu Rivalitäten und Bortusch tötet einen aufsässigen Dscherro aus seiner Gruppe. Als die Thorrimer mit technischer Unterstützung der Terraner näher rücken, startet Bortusch und entzieht sich den Einheimischen. Der Zustand des jungen Arkonioden Benjameen da Jacinta ist kritisch. Die Verletzungen des Arkoniden sind schlimmer als Alaska Benjameen eingesteht. Die Anfrage Alaskas nach ärztlicher Behandlung wird von den Dscherro lachend abgelehnt. Während einer kurzen Unachtsamkeit der Dscherro aktiviert Alaska das Bodenradar des Gefährts und ermöglicht es den verfolgenden Space-Jets das Vehikel der Dscherro zu orten. Die Dscherro können überwältigt und Alaska und Benjameen befreit werden. Kurze Zeit später taucht ein fremdes Schiff auf, der Identifikation nach ein Dscherro Raumer. Das Schiff ortet und verlässt das System wieder. Auch wenn Gousharan und die letzten Dscherro von Thorrim verschwunden sind, muss weiterhin mit den Gehörnten gerechnet werden.
Mandreko Tars, mit dem Stadtteil Alashan nach Thorrim versetzt, ist ein Dieb. Es ist seine Spezialität sich unter die Menschen zu mischen, ohne das sie ihn wahrnehmen oder Notiz von ihm nehmen. Die Tarnung und Anpassung Tars ist so perfekt, das er sich ohne aufzufallen in den Königspalast von Thorrim schleichen kann und dem Hofstaat nicht auffällt. Tars erbeutet zwei wertvolle Brillanten, welche die Augen einer Statue bilden. Die Augen der Königin Thaylee. Tars kann mit seiner Beute entkommen und am Hofe des Königs herrscht bald große Aufregung, als man den Verlust bemerkt.
Da die Thorrimer wegen ihrer außergewöhnlichen Mentalität niemals stehlen würden, gibt es auch keine Sicherungsanlagen im Palast. Jar Makromeer, der Stadthalter des Königs, informiert Gia de Moleon von dem Diebstahl und übergibt der TLD Chefin außerdem astronomische Daten, die es den Terranern ermöglichen den Standort Thorrims und der Galaxis DaGlausch exakt zu bestimmen. Die Terraner beginnen sich außerdem um eine neue Dscherro Attacke Sorgen zu machen. Das kürzlich geortete Kundschafterschiff lässt auf eine zweite Horde schließen, die das Thorrtimer-System in Kürze heimsuchen wird. Vor allem Alaska Saedelaere macht sich Gedanken über eine mögliche Verteidigungsstrategie.
Als Mandrenko Tars gerade sein erbeutetes Diebesgut bewundert, erreicht ihn ein Ruf von der TLD Cheffin. Schon fühlt er sich seines Diebstahls überführt, als ihm Gia de Moleon eröffnet seine besonderen Fähigkeiten bei der Erkundung der im All treibenden Dscherro Raumer einsetzen zu wollen. Zirka 55 der kugelförmigen Schiffe treiben seit der Explosion des Heliotischen Bollwerks im Orbit von Thorrim. Als in der Syntronik geführter Einbruchsspezialist soll Tars die Sperrvorrichtungen der Schiffe knacken und es den Terranern ermöglichen in die Dscherro Raumer einzudringen. Tars stimmt zu.
Benjameen da Jacinta, der noch immer an den Nachwirkungen seiner Verletzungen leidet, beginnt zu träumen. Der Traumtänzer sieht in das Gesicht eines mordgierigen Dscherros der sich im Palast des Thorrimer Königs Corn Markee bewegt. Benjameen realisiert das er sich in die Träume des Königs eingeklinkt hat. Er fühlt die große Angst des Herrschers. Unterdessen schreiten die Untersuchungen der Dscherro Raumer im Orbit von Thorrim fort. Wieder erscheint ein Kundschafterschiff eines anderen Dscherro-Klans. Die Situation spitzt sich zu, als sich ein Taka Hossos meldet und Funkkontakt mit Taka Poulones verlangt. Da niemand den Anruf von Hossos beantworten kann, wird der Dscherro wütend. Er zieht sich zwar vorläufig mit seinem Schiff aus dem Thorrtimer-System zurück, fordert aber bei seiner nächsten Rückkehr Erklärungen für das Schweigen von Takka Poulones. Tossos weiß natürlich nicht, das die Dscherro mit dem Faktorelement nach Terra versetzt wurden und alle Besatzungen der Dscherro Raumer bei der Explosion des Heliotischen Bollwerks den Tod fanden.
Den Terranern bleibt eine Frist von etwa 3 Wochen. Als die Terraner mit der Hilfe von Mandreko Tars alle 55 Dscherro Raumer geöffnet und in Besitz genommen haben, fast Alaska den Plan sie mit Thorrimer zu bemannen um sich den Dscherro entgegenzustellen. Die Thorrimer lehnen ab und wollen nicht kämpfen. Alaska bittet um eine Audienz bei König und wird erneut abgewiesen. König Markee hat sich zu alle dem abgesetzt und befindet sich in einem geheimen Versteck. Benjameen da Jacinta beginnt auf Alaskas Bitte nach dem Versteck des Königs zu suchen. Da er Teile seiner Träume erlebt hat, versucht Benjameen anhand der Trauminformationen den Aufenthaltsort des Königs ausfindig zu machen. Unterdessen wird Mandreko Tars des Diebstahls der königlichen Brillanten überführt. Alaska befielt Tars die wertvollen Steine an die Thorrimer zurückzugeben und so um Unterstützung zu werben.
Tars schleicht sich unbemerkt in den Palast und schließlich in die Gemächer des Königs und gibt die Brillanten zurück. Außerdem übergibt er dem König heilende Kräuter aus dem Beutegut eines der Dscherro Raumer. Der hautkranke König benötigt die speziellen Kräuter zur Genesung. Aus Dankbarkeit unterstützt der König Alaskas Plan die im Orbit treibenden Dscherro Schiffe zu bemannen und gefechtstauglich zu machen. 180000 Thorrimer melden sich auf Geheiß des Königs zur Unterstützung der Terraner. Als nach der verstrichenen Frist 38 Dscherro Raumer des Taka Hossos im System erscheinen, haben die 55 frisch mit Thorrimern bemannten Schiffe Position bezogen. Durch geschicktes Taktieren und Bluffen erreichen die Terraner das die Dscherro Horde das System wieder verlässt. Noch einmal wurde eine Katastrophe für die Thorrimer und den gestrandeten Stadtteil Terranias abgewendet.
8. November 1289 NGZ, Thorrim: Die bohrende Frage wird zu Gewissheit. Es wird keine schnelle und einfache Rückkehr nach Terra für den gestrandeten Stadtteil geben. Die FaD-Barriere um Alashan verliert zusehends an Konsistenz und verschwindet schließlich ganz. Es gibt nichts mehr, was die Terraner von den Thorrimern trennt und so kommt es zu ersten Begegnungen beider Rassen. Bezeichnenderweise sind es die Kinder, die den ersten Kontakt knüpfen. Earth und China, die ihren vermissten Dackel in der Hauptstadt der Thorrimer suchen, schließen schnell Freundschaft mit den jungen Thorrimern. Gia de Moleon hat ganz andere Probleme, sie muss den nun auf sich allein gestellten Stadtteil organisieren. Um den Terranern zu vergegenwärtigen, dass man von nun an seine Geschicke in die eigenen Hände nehmen muss, ruft die TLD-Chefin die Nation Alashan aus. Sie muss mit den Thorrimern grundsätzliche Dinge wie Nahrungsmittelbereitstellung und Wasserversorgung verhandeln und nimmt für die Terraner die Aufgabe der Systemverteidigung an.
Um die nötigen Ressourcen zu beschaffen, aber vor allen Dingen um die technischen Voraussetzungen für eine effektive Systemverteidigung zu schaffen, müssen die Terraner mit anderen Völkern aus DaGlausch in den Handel eintreten. Die Thorrimer haben diesbezüglich nicht viel zu bieten und so ist es unablässig, das die Terraner über ein Überlichtschnelles Raumschiff verfügen, mit denen sie andere Systeme anfliegen können. Eine Inventur der vorhandenen Schiffe lässt wenig Hoffnung aufkommen. Nur 3 uralte, bereits zur Verschrottung abgestellte Schiffe wurden zusammen mit Alashan nach Thorrim versetzt. einzig die GEISHA, ein alter Kugelraumer mit 120 Metern Durchmesser, könnte mit den vorhandenen Mitteln wieder flott gemacht werden. Außerdem ist es wichtig für Alashan eine handlungsfähige Verwaltung einzusetzen.
Gia de Moleon ruft die Terraner auf, einen Bürgermeister zu wählen und versucht Alaska Saedelaere für das Amt zu gewinnen. Der Aktivatorträger lehnt jedoch ab. Anders Stendal Navajo, ein ehemaliger TLD Agent der wegen Differenzen zur Politik von Gia de Moleon seinen Dienst quittierte. Navajo, der mit seiner auffälligen Erscheinung - er trägt einen hohen Zylinder - für das neue Bürgermeisteramt kandidiert, erteilt allen Hoffnungen mit einer selbst gebauten Flotte zur Milchstraße zurückzukehren eine klare Absage. Er proklamiert eine realistischere Zukunft, in der sich die Terraner mit den Nachbarn in DaGlausch arrangieren und auf Thorrim einen Neuanfang wagen. Unterdessen sind die Instandsetzungsarbeiten der GEISHA erfolgreich.
In Anlehnung an vergangene Krisen wird die GEISHA in GOOD-HOPE-III umbenannt. Stendal Navajo, der sich von Anfang an für einen guten Kontakt mit den Thorrimern einsetzt, gewinnt die Wahl zum Bürgermeister von Alashan. Er belässt Gia de Moleon im Amt und arrangiert sich trotz früherer Differenzen mit der TLD-Chefin. Jedder Colusha, ein Computerspezialist, der sich bei verschiedenen Ereignissen sehr positiv bei der Verständigung mit den Thorrimern hervorgetan hat wird von Stendal Navajo als offizieller Thorrimer Beauftragter eingesetzt. Am 10. Februar 1290 NGZ startet die GOOD-HOPE-III zu ihrem ersten Jungfernflug zum 11 Lichtjahre entfernten Freihandelssystem Kristan. Der junge Arkonide Benjameen da Jacinta gehört ebenfalls zur Besatzung. Nur Alaska Saedelaere folgt einer seltsamen Ahnung und bleibt auf Thorrim zurück. Eine innere Eingebung sagt ihm, dass etwas geschehen wird, dass seine Anwesenheit auf Thorrim erfordert.
10 Februar 1290 NGZ: Stendal Navajo, der erste frei gewählte Bürgermeister der neuen terranischen Nation auf Thorrim beginnt die Amtsgeschäfte zu übernehmen. Gleich zu Beginn wird er mit einem rätselhaften Besucher konfrontiert. Ein 450 Meter langes Walzenschiff, dessen Bauart auch den Thorrimern nicht geläufig ist, erscheint plötzlich im Thorrtimer-System. Alle Funkanrufe bleiben unbeantwortet. Nach kurzer Verweildauer im System fliegt der Walzenraumer direkt die Sonne Thorrtimer an und stürzt sich hinein. Berechnungen der Flugbahn belegen klar, das Schiff ist in die Sonne geflogen und parkt nicht etwa in einem sonnennahen Orbit um der Ortung zu entgehen.
Die Terraner sind ratlos. Hat die Besatzung Selbstmord verübt? Die Aufmerksamkeit der Verwaltung von Alashan wird bald auf ganz alltägliche Dinge gerichtet. So errechnet die TLD-Syntronik, das von den 45% der Gegner Stendal Navajos immerhin 5% als potentiell gewaltbereit einzustufen sind. Ein Slogan macht die Runde: Zuerst die Terraner! Wie immer in Situationen wo Mangel besteht, formieren sich kriminelle Elemente und versuchen aus der Not Profit zu schlagen. So taucht auf dem Schwarzen Markt in Alashan bald gewildertes Fleisch auf, das zu horrenden Preisen angeboten wird und von den Tieren des Nordens stammt. Jedder Colusha, der offizielle Thorrimer Beauftragte hat derweil eine Idee die beiden Völker einander näher zu bringen. Jedder plant ein Musikkonzert der beliebten Gruppe INTERKOSMO. Als er die Gruppe aufsucht und seinen Vorschlag unterbreitet stößt er auf positive Resonanz. Ehrgeizig verfolgt er sein Projekt um es in die Tat umzusetzen.
Auch Gia de Moleon arbeitet an Projekten für die gemeinsame Zukunft beider Völker. Die TLD-Chefin lässt ein Gutachten erstellen, ob durch Ausschlachten eines der beiden übrigen, abgemusterten Handelsraumer, die noch immer auf dem Landefeld des LFT Raumhafens stehen, wenigstens einer durch die Teile des anderen wieder bedingt flugfähig gemacht werden kann. Das technische Gremium entscheidet sich für die ALVAREZ, ein ehemaliges Handelsschiff. Die SHUMAN kann somit endgültig abgeschrieben werden. Außerdem schlägt Gia 4 Tiefenhangars vor, genannt Hangar A,B,C und D, die mit Desintegratoren in das Erdreich gegraben und mit Thermostrahlern versiegelt werden sollen. Die TLD-Chefin denkt bereits an die Unterbringung der ersten Schiffe der neuen Raumflotte.
Stendal Navajo sieht unterdessen, den um sich greifenden Schwarzmarkt für gewildertes Fleisch mit Missfallen. Der Bürgermeister befürchtet negative Auswirkungen auf die bevorstehenden Vertragsverhandlungen mit den Thorrimern. Nachdrücklich fordert er Gia de Moleon auf, den Verbrechern das Handwerk zu legen. Alaska Saedelaere scheint von all den Ereignissen seltsam entrückt. Er ist auffallend desinteressiert und scheint sich über andere Dinge Gedanken zu machen. Gia de Moleon fällt das seltsame Verhalten Alaskas mehrmals auf, kann sich aber keinen Reim darauf machen. Der erste Kulturaustausch in Form eines Konzertes findet schließlich statt und erfährt große Beachtung bei den Thorrimern. Selbst König Corn Markee lässt es sich nicht nehmen, das Konzert von INTERKOSMO zu besuchen.
Ein entscheidender Schritt für die Festigung der Beziehung beider Völker wird bei der Unterzeichnung des ersten Vertrages mit den Thorrimern getan. Die Terraner dürfen jetzt offiziell Fleisch aus den Herden im Norden beziehen. Den Wilderern wurde schon zuvor das Handwerk gelegt. Alles scheint sich prächtig zu entwickeln, da taucht plötzlich das in der Sonne verschwundene Walzenschiff wieder auf und steuert Thorrim an. Als es über Alashan halt macht und Gia de Moleon dem Schiff entgegen eilt, trifft sie auf Alaska Saedelaere. Der Unsterbliche scheint geistig völlig abwesend und erklärt nur, dass es sich um ein "Virtuelles Schiff" handelt, das ihn als Piloten auserwählt hat. Alaska geht an Bord worauf sich das Schiff schnell entfernt. Gia de Moleon kann vorläufig Entwarnung geben, doch über das Schicksal Alaskas können die Terraner nur spekulieren.
Während die Kontakte zwischen den Einwohnern der Nation Alashan und den Thorrimern enger geknüpft werden, ist die GOOD-HOPE-III unterwegs zum 11 Lichtjahre entfernten Handelsplaneten Kristan. Die Kommandantin des Schiffes ist Fee Kellind, eine erfahrene TLD-Agentin. Fee legt den Anflugskurs auf mehrere Etappen fest, so das für die Wesen auf Kristan der Eindruck entsteht, die GOOD-HOPE-III käme aus der Zentrumsregion von DaGlausch. Fees Auftrag ist fest umrissen. Die TLD-Agentin soll Handelskontakte knüpfen und den ZZ-89 Orter sowie dessen Baupläne gegen eine vollautomatische Fabrik einzutauschen, mit der man lebenswichtige Güter für Alashan produzieren will. Für diese Aufgabe hat Gia de Moleon der Kommandantin nur bewährte TLD Agenten zugeteilt, mit einer Ausnahme, Benjameen da Jacinta.
Benjameen hält sich mehr oder weniger zufällig an Bord der GOOD-HOPE-III auf, denn er wollte ursprünglich Alaska Saedelaere begleiten. Als dieser jedoch ablehnt an Bord zu gehen und mit einem Virtuellen Schiff Thorrim verlässt, bleibt Benjameen allein an Bord GOOD-HOPE-III zurück. Als die GOOD-HOPE-III Kristan erreicht, erhalten die Terraner einen ersten Eindruck von der Handelswelt des Kromsoe-Systems. Der Planet ist eine warme Sauerstoffwelt mit einer Tagesdurchschnittstemperatur von 19 Grad Celsius. Bei Nacht fallen die Temperaturen im Schnitt auf 12 Grad. Die Anziehung an der Oberfläche beträgt 1,12g. Die Natur des Planeten ist trotz des milden Klimas rau. Schwere Stürme rasen über die 6 Kontinente, von denen nur einer in gemäßigten Zonen liegt. Dieser Kontinent wird Babosa genannt und ist als einziger bewohnt.
Kristan ist ein sehr geschäftiger Ort. Im Orbit kreisen ständig eine große Zahl von Handelsraumern, die auf eine Landeanweisung warten. Kristan wurde ursprünglich von einer Splittergruppe der Companeii besiedelt, deren Nachfahren heute die Regierung des Handelsplaneten bilden. Der Betrieb der 7 vorhandenen Raumhäfen wird ausschließlich durch Companeii kontrolliert, die sich auf diese Weise finanzieren. Auch der Handel wird nach strengen Gesetzen reglementiert. Die KrisPol, eine Polizeiorganisation der Companeii wacht autoritär über die vielen Handelsvertreter und schlägt zu, wenn die bestehenden Gesetze verletzt werden. Neben den Companeii sind noch unzählige Vertreter anderer Völker auf Kristan aktiv. Der Planet verdient zu Recht den Namen Schmelztiegel. Die Städte auf Kristan unterscheiden sich nur unwesentlich von anderen großen Handelswelten und erinnern in Struktur und Architektur ein wenig an Olymp oder Lepso. Als die GOOD-HOPE-III nach 3 Tagen Wartezeit auf Kristan landet, empfangen die Terraner einen Notruf eines Thorrimers.
Benjameen da Jacinta erzählt Fee von einem seltsamen Traum, in dem der junge Arkonide rabenähnliche Vögel gesehen hat. Benjameen kann aber seine Traumbilder nicht deuten und denkt nicht weiter darüber nach. Als Fee ein Kommando entsendet um dem Notruf nachzugehen, geraten die Terraner erstmals mit einer Gruppe Prolongiden zusammen, die im Auftrag von Guarant, dem Führer einer Verbrecherorganisation, die Handelsvertretung der Thorrimern überfallen hat als sie sich weigerten, ihre Waren zum Selbstkostenpreis abzugeben. Als Fee zur GOOD-HOPE-III zurückkehrt, ist das Schiff bereits von Handelswilligen belagert. Die Leistungsfähigkeit des ZZ-89 Orters hat sich bereits herumgesprochen. Schnell stellt sich heraus, dass die meisten Angebote entweder unseriös sind oder die Handelspartner nicht die nötigen Mittel verfügen um die vollautomatische Fabrik zu realisieren. Eine öffentliche Demonstration des ZZ-89 Orters, der potentielle Käufer anziehen soll, lockt auch kriminelle Elemente an. Die Terraner werden mit den Handlangern von Guarant konfrontiert und in die Streitigkeiten verschiedener anderer Völker verwickelt, die den wertvollen Orter für sich gewinnen wollen.
Als Guarant die Terraner persönlich aufsucht erkennt ihn Fee fast augenblicklich als den Führer der Guaranteka. Guarant stellt sich als den letzten Vertreter der Ketomi vor, ein Volk das bei einem Kesselbeben bis auf ihn vollständig ausgerottet wurde. Der Ketomi ähnelt von der Körperform einem 80 Zentimeter hohem Baum. Guarant trägt einen kleinen, schwarzen Vogel mit sich, der wie ausgestopft wirkt aber dennoch lebt. Fee erinnert sich an die Traumbilder von Benjameen, der solche Vögel gesehen haben will. Nachdem Guarant den Terranern einen Handel vorschlägt und sich verabschiedet, gibt es Aufregung an Bord der GOOD-HOPE-III. Obwohl das Schiff bewacht ist, schlagen die Bewegungsmelder verschiedentlich Alarm. Die automatischen Aufzeichnungen zeigen das undeutliche Bild eines kleinen Vogels. Das Tier hatte mühelos den Feldschirm durchdrungen und bewegte sich durch das Schiff. Einzig den HÜ-Schirm, unter dem die ZZ-89 Orter lagerten konnte der Vogel nicht durchdringen.
Als die Terraner mit Vertretern des Tampa-Konsortiums zusammentreffen, einer weiteren Handelsorganisation auf Kristan, erfahren sie alles über die Natur des Vogels. Die Lamuunis, wie die Vögel genannt werden sind Niveau Teleporter die sich auf verschiedenen Energienieaus bewegen können. Besonders starke Persönlichkeiten können einen Lamuuni dazu bringen sich ihm anzuschließen. Guarant besitzt offensichtlich diese Ausstrahlung und setzt den Lamuuni für seine Zwecke ein. Die Terraner finden mit dem Tampa-Konsortium endlich einen verlässlichen Handelspartner und wickeln das Geschäft ab. Noch einmal greifen die Kämpfer der Guaranteka an und versuchen mit Gewalt an die ZZ-89 Orter zu gelangen. Benjameen da Jacinta gerät bei dem Angriff zwischen die Fronten und schwebt in Lebensgefahr. Die Situation kann aber durch das entschlossene handeln der Terraner geklärt werden und die GOOD-HOPE-III tritt den Rückflug nach Alashan an.
Curayo, Realität: Der Zeittorpedo der Nonggo ist zwar zwischenzeitlich deaktiviert, die von ihm erzeugten Zeitfelder verklingen jedoch nur zögernd. Während einige der Zeitfelder zusammengebrochen sind, haben sich andere vermischt und sorgen für teilweise chaotische, physikalische Zustände. Es ist offensichtlich, das der Vorgang außer Kontrolle geraten ist. Ganz Curayo ist von einer schlierigen Wolkenschicht umgeben, die kaum Licht zur Oberfläche durchscheinen lässt, ein Nebeneffekt der Zeitdiffusion. Als Gucky versucht sich in dieser Umgebung zu orientieren, hat er zunächst enorme Schwierigkeiten. Als sich die anfängliche Orientierungslosigkeit zunehmend verbessert und die physikalischen Effekte des abgeschalteten Zeittorpedos langsam abklingen, finden sich die 4 Unsterblichen zusammen.
Während Julian Tifflor, Gucky, Tolot und Michael Rhodan zunächst noch über die weiteren Schritte diskutieren, entscheiden sich bald darauf Gucky und Tolot einen Alleingang zu wagen und Jii'Nevever direkt anzugreifen. Als Gucky und Tolot direkt vor Jii'Nevever materialisieren, eröffnet der Haluter sofort das Feuer auf die Wesenheit. Als die beiden Unsterblichen das Feuer einstellen, scheint das Denken in klareren Bahnen abzulaufen als zuvor. Ist Jii'Nevever unter Tolots Feuer atomisiert worden? Bald merken die beiden, dass sie einer Täuschung unterlegen sind. Als die Träumerin mit ihren Waffen zurückschlägt, gibt es keine Gegenwehr. Selbst Tolot wird in sekundenschnelle überwältigt und fällt in tiefe Bewusstlosigkeit. Als Gucky mit einem Teleportersprung zu Julian Tifflor und Michael Rhodan flieht, kommt er auch dort zu spät. Die beiden Terraner sind bereits eingeschlafen und im Bann Jii'Nevevers. Fast zeitgleich beginnt die Träumerin mit ihren Fähigkeiten nach den Orbitalstationen von Curayo zu greifen.
Gucky erkennt erschrocken die große Reichweite ihrer Macht. Dem Mausbiber wird klar, wie die Beeinflussung Jii'Nevevers funktioniert. In einem komplexen Verfahren ließt die Träumerin den gesamten Gedächtnisinhalt eines Wesens aus und analysiert ihn. Dazu gehören auch Gedächtnisinhalte, die dem Wesen selbst nicht mehr zugänglich sind. Danach werden die Inhalte, die teilweise zueinander in Beziehung stehen, durch neue Informationen ergänzt. Die Träumerin nimmt somit die Erfahrungen und Eindrücke eines ganzen Lebens und schreibt sie sozusagen für ihre eigenen Ziele um. Die so durchgeführte Manipulation ist nicht nachweisbar, am wenigsten durch die Betroffenen selbst, denn die neuen Geschichten in den Erinnerungen der Manipulierten sind stimmig und erscheinen als ein Teil der Vergangenheit. Die Betroffenen glauben nicht an die neuen Gedankeninhalte, sie wissen sie! Bevor Gucky sich weitere Gedanken über eine mögliche Verteidigung machen kann, schläft er ein und unterliegt dem unheilvollen Einfluss der Träumerin.....
Traumwelt: Gucky sieht sich selbst als General Jii'Nevevers. Als Befehlshaber einer großen Flotte sorgt er dafür, dass sich die Macht der Träumerin ständig über Puydor ausweitet. Träger dieser Macht ist das Tronium-Anzint, in dem sich die Träumerin manifestiert. Einmal in großen Mengen auf den Planeten anderer Völker abgeladen, kann Jii'Nevever sie mit ihren Kräften erreichen. Wo es Widerstand gegen diese Maßnahme gibt, greifen die 4 Unsterblichen ein, die jetzt als Generäle in den Diensten Jii'Nevevers stehen. So geschehen bei dem Volk der Zwyrider, Wesen die aus Nagern hervorgegangen sind und an große Ratten erinnern. Als Pahdan-Ba, ein Gesandter der Zwyrider bei Gucky vorspricht, wittert der Ilt sogleich einen Hinterhalt. Pahdan-Ba berichtet von einem Relikt, das sein Volk seit über 2000 Jahren behütet. Vor 2000 Jahren besuchten nach seiner Aussage Fremde die Heimatwelt der Zwyrider und brachten ihnen das Wissen über die Raumfahrt.
Als die Fremden sich wieder verabschiedeten, hinterließen sie ein Heiligtum das bis zum heutigen Tag von den Zwyridern verehrt wird. Obwohl Gucky einen Hinterhalt vermutet, fliegt er mit seinem Schiff, der TRAMP AVENGER nach Zwyrid, um der Sache auf den Grund zu gehen. Bereits bei der Ankunft espert er einen Hinterhalt, kann aber aus den Gedanken der Zwyrider nicht erkennen um was für eine Falle es sich genau handelt. Am Heiligtum angekommen, erkennt Gucky, das es sich bei dem Relikt um die Reste eines alten Raumschiffes handelt. Als der Mausbiber das zum größten Teil im Erdreich versunkene Schiff untersucht, macht er verschiedene Entdeckungen. Zum einen mussten die Besucher in etwa die Körperabmessungen von Terranern gehabt haben - das lässt sich aus der Auslegung der Räume schließen - zum anderen ist das Schiff nicht mehr als ein ausgeschlachtetes Stahlskelett. Alle technischen Komponenten, die zu entfernen waren sind ausgebaut. Das Schiff wirkt ausgeschlachtet. Als Gucky schließlich ein Fundstück macht, auf dem terranische Schrift zu lesen ist, wird seine Vorahnung zur Gewissheit. Bei dem Schiff handelt es sich um eine Space-Jet, eine Sonderanfertigung die von der Größe etwas von den Standardmodellen abweicht. Vor 2000 Jahren mussten also Terraner auf der Welt der Zwyrider gestrandet sein!
Die 4 Unsterblichen beraten über Guckys überraschenden Fund. Gucky vertritt die These, dass die vor 2000 Jahren auf Zwyrid notgelandeten Terraner sich in Puydor angesiedelt und eine Kolonie gegründet haben müssen. Der Mausbiber informiert die anderen 3 Unsterblichen von seinem Vorhaben diese Kolonie zu suchen. Doch nicht allein die Tatsache, das es vielleicht eine unbekannte, terranische Kolonie in Puydor gibt treibt den Mausbiber an als vielmehr die Analyseergebnisse des Fundstückes aus dem Schiffswrack. Auf dem Metallteil wurde der Fingerabdruck eines Mausbibers gefunden! Guckys Suche bleibt zunächst erfolglos, doch dann entdecken Guckys Späher das Wrack eines im All treibenden Kugelraumers. Als Gucky das Schiff untersucht bemerkt er wie zuvor auf Zwyrid, dass die Schiffszelle des Raumers total ausgeschlachtet ist.
Guckys Untersuchung wird durch einen Hyperfunkspruch General Tolots unterbrochen. Tolot ist auf dem Flug ins Minzant-System um Curayo zu sichern. Nach seinen Angaben sind große Flotteneinheiten eines unbekannten Volkes dabei in Puydor einzudringen. Ihr Ziel ist zweifellos der Heimatsitz von Jii'Nevever. Als die 4 Unsterblichen sich mit ihren Flotten im Minzant-System stellen, erleben sie eine Überraschung. Die gemischten Verbände bestehen teilweise aus Einheiten, die aus der Milchstraße stammen mussten. Walzenschiffe, Fragmentraumer, Koggen aber auch Balkenspindeln und andere Einheiten waren vertreten. Gucky sieht sich plötzlich als Zuschauer eines Dialoges zwischen Shabazza und Jii'Nevever. Shabazza, dessen Gestalt nicht erkennbar ist, da er von einer Schar vogelähnlicher Wesen umgeben ist, demonstriert mit dem Flottenaufmarsch die Überlegenheit der Koalition Thoregon gegenüber der Träumerin. Shabazza möchte die Träumerin offensichtlich ein letztes Mal dazu bewegen auf seine Seite zu wechseln.
Traumwelt, Julian Tifflor: Julian Tifflor, neben Icho Tolot, Gucky und Michael Rhodan einer der 4 Generäle von Jii'Nevever, trifft mit seiner Flotte auf das Sternenreich der Jandaren. Die Jandaren, ein Volk das durch aggressive Expansion bereits ein stattliches Imperium aufgebaut hat, empfängt die Flotte der Träumerin zunächst mit Misstrauen. Das ist wenig verwunderlich, da die Jandaren keine Ortungsgeräte besitzen den Flug durch den Linearraum zu verfolgen und Tifflor mit seinen Einheiten direkt in ihrem Heimatsystem erscheint. Wegen der Stärke der Jandaren, deren Flotte sich Tifflors Einheiten sofort entgegenstellt, weicht Tifflor diesmal von der normalen Vorgehensweise ab. Um die Jandaren in das Reich der Träumerin einzugliedern wählt er eine List.
Anstelle mit Gewalt vorzugehen gibt Tifflor vor in friedlicher Mission zu kommen und erhält eine Audienz bei der Königin der Jandaren. Als Tifflor der Königin eine Tronium-Azint Kette als Geschenk überreicht und das Schmuckstück umhängt, fällt sie in den Bann von Jii'Nevever, die somit auch das gesamte Volk der Jandaren beeinflussen kann. Als Tifflors Einsatz bei den Jandaren abgeschlossen ist, erhält er eine Alarmmeldung. Eine unbekannte Flotte ist in Puydor aufgetaucht! Sofort nach Erhalt der Meldung nimmt Tifflor Kontakt mit Icho Tolot, Gucky und Michael Rhodan auf. Die 4 Generäle der Träumerin beschließen ihre Flotten im Degger-System, 48 Lichtjahre von Curayo zu sammeln um den Gegner zu stellen.....
Curayo, Realität: Julian Tifflor, Icho Tolot, Gucky und Michael Rhodan lauschen dem Dialog zwischen Shabazza und Jii'Nevever. Shabazza demonstriert Stärke und Macht, die er durch Traumbilder übermittelt. Er fordert die Träumerin erneut auf, sich seinen Plänen unterzuordnen. Jii'Nevever beginnt sich zu fügen und teilt den 4 Unsterblichen ihre zugedachte Rolle in den neuen, gemeinsamen Plänen von Shabazza und Jii'Nevever mit. Ein Teil des Planes sieht vor, gewaltige Mengen an Tronium-Azint in die Milchstraße zu schaffen und es somit Jii'Nevever zu ermöglichen, ihre Macht in die Heimatgalaxis der Terraner auszuweiten. Die Unsterblichen bleiben von dieser Vorstellung offensichtlich unberührt, alle bis auf einen. Icho Tolot! Der Haluter beginnt sich über die Reaktionen seiner Freunde Gedanken zu machen. Wie kann ein Angriff Jii'Nevevers auf die Milchstraße seine Freunde so kalt lassen?
Tolots Geist beginnt sich zu klären. Grund dafür sind die beiden Gehirne des Haluters. Obwohl auch Tolot Erinnerungen an eine Zusammenarbeit mit Shabazza und Jii'Nevever aus seinem Gedächtnis abrufen kann, entdeckt er das die Gedächtnisinhalte seines Plan- und Ordinärhirns nicht übereinstimmen - eine Tatsache, die dem Riesen von Halut schwer zu schaffen macht. Während Jii'Nevever damit beginnt den Unsterblichen Informationen über ihre eigene Herkunft und Geschichte zu übertragen, beginnt Tolot die erhaltenen Informationen mit geschärften Sinnen zu analysieren. Nur der Umstand zwei Gehirne zu besitzen versetzt ihn dazu in die Lage. Jii'Nevever gibt ihren Generälen den Auftrag auf den Orbitalstationen um Curayo für Ordnung zu sorgen, eine Ordnung nach ihrem Sinne.
Tolot dringt in die ARANGITARIS Station ein und übernimmt in kürzester Zeit das Kommando des Hauses. Mit den Hilfsmitteln der Station entdeckt Tolot in seinem Nacken einen eingepflanzten Mikrochip. Als er einen positronischen OP programmiert das Implantat zu entfernen, wird Tolot klar, das es sich um einen Manipulator Shabazzas handelt, mit dem der unbekannte Widersacher Thoregons die Mentalstabilisierung der Unsterblichen umging. Der Chip ist zerstört, offensichtlich eine Folge des Tronium-Azint Angriffes von Jii'Nevever. Tolot wird klar, das seine Freunde ebenfalls manipuliert wurden, deren Chip aber nach wie vor funktionsfähig sein muss. Mit einer List überwältigt der Haluter zuerst Gucky und entfernt den Chip eigenhändig.
Als der Mausbiber nach der Operation erwacht, ist er wieder Herr seiner eigenen Sinne. Gucky überwältigt Tifflor um ihn aus der Kontrolle Shabazzas und Jii'Nevevers zu befreien, Michael Rhodan jedoch erweist sich als äußerst misstrauisch. Es gelingt den 3 Unsterblichen nicht ihn zu überwältigen und ebenfalls aus dem Bann Jii'Nevevers zu befreien. Anstelle dessen müssen die 3 Unsterblichen die Flucht ergreifen, da die Träumerin mit geballter Macht gegen ihre Deserteure zuschlägt. Michael Rhodan bleibt zurück, bei den Geflohenen aber auch tiefe Zweifel und Unsicherheit, wie viel von den Erinnerungen die sie besitzen wahr ist und was von Jii'Nevever ergänzt wurde. Besonders Gucky leidet unter der Vorstellung, es könnte Mausbiber in Puydor geben.....
Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor konnten sich aus dem Einfluss von Jii'Nevever befreien und in letzter Sekunde mit dem 25 Meter durchmessenden, linsenförmigen Kleinraumschiff INGORUE absetzen. Erst in einer Entfernung von rund 500 Lichtjahren zum Minzant-System verlassen die 3 Unsterblichen den Linearraum und machen Bestandsaufnahme. Bei der überstürzten Flucht der INGORUE befanden sich noch einige andere Wesen an Bord. Ein Shuuke namens Ramman Orneko, ehemaliger Chronaut der Orbitalstation ARANGITARIS, 3 Rawwen die für die Chronauten gearbeitet hatten und 2 Arrorer, die von dem Shuuken herablassend als Parias bezeichnet werden. Alls sich die gesamte Besatzung in der Zentrale einfindet, beginnt die Gruppe unter Führung der 3 Unsterblichen über die nächsten Schritte zu beratschlagen.
Tifflor schlägt vor den Planeten Ketchorr anzufliegen um mehr über das Volk der Nevever und schließlich über die Träumerin selbst zu erfahren. Der Shuuke ist anderer Meinung und argumentiert, dass zuerst die Völker von Puydor gewarnt werden sollten. Auch wenn die Träumerin ihren Angriff gegen die Milchstraße vortragen will muss sie erst ihre Kräfte in Puydor rekrutieren. Wenn jedoch die Völker alarmiert und gegen Jii'Nevever mobilisiert werden, dann würde das auch der Milchstraße und ihren Völkern nützen. Die Unsterblichen stimmen den Argumenten des Shuuken zu. Als erstes Ziel schlägt Ramman Orneko einen Planeten der Ginkoos vor. Die Händler sind für gute Kontakte bekannt, was für die neu beschlossenen Ziele sehr nützlich sein könnte.
Die INGORUE nimmt Kurs auf das Angeemo-System, dessen vierter Planet Zovork als eine Hauptwelt der Ginkoos gilt. Als die INGORUE im Angeemo-System ankommt, erhält sie sogleich Landeerlaubnis. Auf Zovork wie auf allen anderen Handelswelten in Puydor, genießen Chronauten ein hohes Ansehen, was in erster Linie mit dem Tronium-Azint zusammenhängt, das die Chronauten überall in der Galaxis zum Handel anbieten. Als Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor von einer Regierungsdelegation der Ginkoos empfangen werden, wird die Warnung vor Jii'Nevever gehörig missverstanden. Die Ginkoos glauben, dass die 3 Unsterblichen Tronium-Azint verkaufen und mit ihrer Geschichte nur die Verhandlungen einleiten wollen. Schon bald wird klar, dass weitere Gespräche keinen Sinn machen.
Die Ginkoos glauben die Geschichte der Unsterblichen nicht. Zu alledem registriert Gucky erste Impulse Jii'Nevevers, die bereits damit beginnt ihren Einfluss nach Zovork auszuweiten. Die INGORUE startet bevor sich die Lage zuspitzt und nimmt nun Kurs auf das Artirrhur-System, der Heimat der Nevever. Um das System zu erreichen, muss die INGORUE das Zentrum der Galaxis durchfliegen, ein Ort unberechenbarer Hyperstörungen. Icho Tolot, noch immer von der zurückliegenden Attacke Jii'Nevevers beeinträchtigt, zieht sich seit seinem Aufenthalt auf Curayo oft allein zurück, um sich zu regenerieren. Der Haluter verspürt Müdigkeit und sein Immunsystem ist noch immer geschwächt. Als er sich an Bord der INGORUE erneut zurückzieht, ist es dem Haluter als ob er einen lockenden Ruf vernimmt. Als er schließlich aus seiner Meditation aufgeschreckt wird, ist das Gefühl zunächst verschwunden. Als die INGORUE schließlich den zweiten Planeten in Reichweite der Taster hat, zeigt sich die Heimat der Nevever als trockene Wüstenwelt.
Die Wasservorräte des Planeten sind fast völlig erschöpft. Laut Positronik der INGORUE leben noch etwa 2,4 Millionen Nevever auf der Wüstenwelt. Als Ramman Orneko den Planeten per Funk anruft, bekommt der Shuuke erst nach einer Stunde Antwort. Es meldet sich jedoch kein Nevever sondern ein Händler aus dem Volk der Koraws namens Hotch-Kotta. Als Gucky und Julian Tifflor sich nach der Landung mit dem Koraw treffen, beginnt plötzlich Icho Tolot einer Drangwäsche gleich in die Wüstenlandschaft des Planeten zu rasen. Gucky und Julian Tifflor wundern sich zwar, aber glauben das der Haluter sich einfach nur austoben will. In Wirklichkeit hat die Handlungsweise Icho Tolots nichts mit einer Drangwäsche zu tun, sondern mit intensiven Lockrufen die er jetzt um ein vielfaches stärker empfängt als zuvor an Bord der INGORUE.
Tolot, der sich sehr wohl über die Wirkung der Mentalimpulse im Klaren ist, beschließt ihrem Ursprung auf den Grund zu gehen. Der Haluter stößt in der Wüstenlandschaft auf ein Gebilde, offenbar Teil einer technischen Anlage, das sich plötzlich aus dem Wüstensand hebt. Die Grundfläche des Gebildes beträgt nahezu 600 Meter. Als das kronenförmige Gebilde schließlich eine Höhe von 300 Metern erreicht hat, schwebt aus der Mitte der Plattform eine seltsame Gestalt auf Tolot zu. Gleichzeitig erlöschen die Lockimpulse. Das entfernt humanoide Wesen, das einen Raubvogelkopf mit einem gefährlich aussehenden Schnabel auf den Schultern trägt, geht nach kurzem zögern zum Angriff über. Tolot muss mit Entsetzen feststellen, das er der Kraft des Wesens nicht gewachsen ist. Das Wesen, das sich "Mutter" nennt, besiegt Icho Tolot im Zweikampf, deponiert durch einen Schnabelhieb 2 Eier im Gewebe des Haluters und stirbt anschließend. Was Icho Tolot nicht weiß, "Mutter" ist das letzte Wesen seiner Art und sucht für den Fortbestand seiner Rasse einen Wirt. Schon viele Hundert Jahre hat "Mutter" auf ein Wesen mit Tolots Konstitution gewartet und hatte fast all seine Kräfte erschöpft. Beim Kampf gegen Tolot mobilisiert "Mutter" ihre letzten Energien und stirbt kurz nachdem sie die Eier im Körper des Haluters platziert hat. Die zwei Eier erweisen sich als äußerst gut geschützt. Es gelingt Icho Tolot nicht die Fremdkörper zu entfernen.
Während sich Tolot nach dieser Begegnung in die Wüste zurückzieht, treffen Gucky und Julian Tifflor auf die Nevever. Die Ähnlichkeit zu Jii'Nevever fällt auf den ersten Blick auf. Die Nevever sind friedlich und aufgeschlossen, die Kommunikation mit dem fremden Volk erweist sich jedoch trotzdem als schwierig. Gucky bemerkt Schwierigkeiten die Gedankeninhalte der Nevever zu verstehen und seine Parafähigkeiten einzusetzen. Mehrmals espert er den Ausdruck Ashgavanogh, kann aber mit dieser Bezeichnung nichts anfangen. Die Nevever reagieren ihrerseits nicht auf alle Fragen, die Jii'Nevever betreffen. Gespannt beobachten Gucky und Julian Tifflor wie die Nevever in einen seltsamen Ritus verfallen. Sie bewaffnen sich mit Messern und Speeren und brechen zur Jagd auf. Das Ziel der Nevever sind große insektoide Wesen, die in der Wüste leben. Als die Nevever die erlegten Tiere zum Platz der beiden Raumschiffe zurückbringen und ablegen, erscheinen kurz darauf andere Tiere, große schlangenartige Geschöpfe. Gucky und Julian Tifflor wird klar, das die erlegten Insektoiden als Lockmittel für die Schlangenartigen dienen.
Als die Nevever die Schlangen erlegen, aus dem Blut und Fleisch einen Sud kochen und den seltsamen Ritus fortsetzen, findet Gucky den Grund für die Behinderung seiner Parafähigkeiten. Die Schlangen tragen in ihren inneren Organen Edelsteine, die mit Tronium-Azint angereichert sind. Während die Nevever in einen seltsame Trance verfallen, kämpft Tolot ums Überleben. Die in seinem Körper platzierten Lebenskeime wachsen schnell heran, schneller als der Haluter dachte. Verzweifelt dringt er in die unterirdische Anlage ein, aus der das Wesen stammt. Er findet eine riesige, technische Anlage vor, die schon viele tausend Jahre alt sein muss. Es gelingt Tolot eine Positronik zu finden, die ihm mit wichtigen Informationen versorgt. Demnach gehörte das Wesen das sich "Mutter" nannte dem Volk der Obbythen an.
Die Obbythen hatten die riesige Anlage errichtet um eine potentielle Bedrohung aus einem Nachbaruniversum abzuwehren. Der Fall trat jedoch niemals ein und so begann die Anlage über die Jahrtausende langsam zu verfallen. Tolot findet heraus, das er der Wirt der zwei letzten Exemplare dieses Volkes wurde und die Attacke der "Mutter" nur ein letzter verzweifelter Versuch war, ihre Art zu erhalten. Als die Lebenskeime in Tolot zu wachsen beginnen, kommt es sogar zur mentalen Kommunikation mit den Embryos. Tolot ist hin und her gerissen. Sein Überlebenswille kämpft mit seiner moralischen Einstellung. Dem Haluter ist klar, das er bei weiterem heranwachsen der Embryos sterben wird. Das Schicksal greift ein und nimmt dem Haluter die Entscheidung ab. Sein regeneriertes, durch den Zellaktivator gestärktes Immunsystem tötet die fremden Lebenskeime ab. Geschwächt aber am leben kehrt Tolot zu seinen Freunden zurück, die den seltsamen Tanz der Nevever beobachten.
Nachdem sich die Nevever in eine unterirdische Höhle zurückgezogen haben, fallen sie in eine seltsame, kollektive Meditation. Bei diesem Ritual handelt es sich offensichtlich um das rätselhafte Ashgavanogh, ein Begriff den Gucky bereits mehrmals aus den Gedanken der Nevever espern aber nicht zuordnen konnte. Gucky kann sich mit seinen Paragaben in den Kreis der Nevever "einschalten" und erkennt zu seinem Erstaunen, dass die Nevever über eine Art kollektives Gedächtnis verfügen. In einer Art Traummeditation erfährt Gucky Einzelheiten über die Geschichte dieses Volkes die mehrere Zehntausend Jahre zurückreicht.....
Die Nevever erreichten einst eine hohe technische und geistige Reife, welche sie nahe an den nächsten Evolutionsschritt zur Superintelligenz heranführte. Schon damals lebten die Nevever auf Ketchorr und zelebrierten ihr Ashgavanogh, einen mentalen Kollektivtraum mit dem sie sich austauschten. Die Nevever unterscheiden seit jeher 3 Faktoren die ihr Wesen ausmachen. Das Roo, das Guu und das Jii. Das Roo steht für den Aggressionstrieb, das Guu für das "Ratio" und das Jii für die Phantasie. Die Nevever wirkten zu dieser Zeit als Förderer und Entwicklungshelfer für die Völker in Puydor. Sie konnten schon damals mit Hilfe des Tronium-Azints reisen und gewaltige Entfernungen durch pure Konzentration überbrücken, so das Raumschiffe nicht mehr benötigt wurden um die Galaxis zu bereisen und als "umständlich" galten.
Dies führte aber auch dazu, dass sich die Nevever nach und nach aus dem aktiven Geschehen ihrer Galaxis zurückzogen und jüngere, expansive Rassen wie die Rawwen die Bühne betraten. Als die Nevever eines Tages wieder ihr Ashgavanogh abhielten, erlebten sie eine Überraschung. Eine unbekannte Kraft riss sie gewaltsam aus ihrer Meditation, vereinte sie zu einem Kollektivwesen und hob das Nevever auf eine höhere Existenzebene. Die unbekannte Kraft stellte sich als Muriadoc vor, der sich selbst als einen Boten der Hohen Kosmischen Entitäten definierte. Muriadoc eröffnete dem geistigen Kollektiv der Nevever, dass die Zeit gekommen wäre eine Superintelligenz zu bilden, der körperlichen Existenz zu entsagen und so von einer höheren Warte aus an der Entwicklung des Kosmos mitzuarbeiten. Die Nevever waren jedoch nicht bereit ihre Körperlichkeit aufzugeben, auch wenn gewisse Aspekte an der neuen Daseinsform sie reizten. Sie führten an, dass noch viele Aufgaben in Puydor zu lösen seien bevor sie der Körperlichkeit entsagen wollten, eine Aussage die deutlich ausdrückte wie die Mehrheit der Nevever dachte. Muriadoc entließ die Nevever mit der Auflage erst ihre Galaxis in Ordnung zu bringen und dann den nächsten Evolutionsschritt einzuleiten.
Die Nevever beschäftigten sich fortan damit, wie sie die Aufgaben der Kosmischen Entitäten erfüllen und trotzdem körperlich bleiben konnten. Orsidenda, ein Wissenschaftler der Nevever machte den entscheidenden Vorschlag. Er wollte ein Kunstwesen erschaffen welches das Guu und Jii von 10 Milliarden Nevevern in sich vereinigte und gegenüber den Kosmischen Entitäten als Stellvertreter in Erscheinung trat, während die Nevever körperlich bleiben konnten. Er bezeichnete das Wesen, mit Guu-Jii Nevever und machte sich an die Arbeit verschiedene Konzepte zu erarbeiten den Kunstkörper zu erzeugen. Zuerst gab es schwere Rückschläge. Ein Prototyp eines rein organischen Kunstkörpers, der etwa die doppelte Größe eines Nevevers besaß, geriet außer Kontrolle und richtete ein Blutbad unter den zum Ashgavanogh versammelten Nevevern an.
Orsidenda verwarf darauf das Konzept eines organischen Körpers und konzentrierte seine Arbeit darauf, einen kybernetischen Ersatz zu schaffen. Auch dieser Ansatz blieb erfolglos und erst die Notizen seines alten Freundes Upesamee brachten Orsidenda auf den richtigen Weg. Upesamee bezog sich in seiner Logbuchnachricht auf die Fähigkeit der Nevever das Tronium-Azint als eine Art Transmitter zu nutzen. Das bedeutet nichts anderes, als das die Matrizen der Nevever gespeichert und an einem anderen Ort aus der Tronium-Azint Empfangsstation wieder regeneriert wurden. Upesamee schlug vor die gespeicherten Daten der Nevever nicht wieder frei zu geben und im Tronium-Azint zu einem gewaltigen Mischwesen zu speichern. Upesamee Idee führte zum Erfolg. Bei einem großen Ashgavanogh leiteten die Nevever ihr Jii und ihr Guu in das Tronium-Azint und ließen so einen Kunstkörper entstehen, der in je einer Körperhälfte das Guu und das Jii aller Nevever vereinigte.
All das geschah etwa 60000 Jahre vor der aktuellen Zeitrechnung. Das neu entstandene Wesen bestand noch zu etwa einem fünftel aus Tronium-Azint, die restlichen 4/5tel hatten sich in einen unbekannten Stoff materialisiert. Guu-Jii Nevever bekam von Orsidenda den klaren Auftrag die Galaxis zu befrieden um den Nevevern die Möglichkeit zu geben später zur Superintelligenz aufzusteigen. Guu-Jii Nevever demonstrierte bald darauf ihre Fähigkeit des "Träumens" und machte den Nevevern klar, welche Macht in dieser Begabung steckte. Guu-Jii Nevever erklärte, das Tronium-Azint ein wichtiger Katalysator für ihre Fähigkeit ist und sie möglichst viel von dem wertvollen Schwingquarz benötigte um ihre Fähigkeit entsprechend einzusetzen. Die Wahl der Nevever fiel auf den Planeten Curayo, der sehr große Tronium-Azint Vorkommen aufwies. Guu-Jii Nevever begann ihrer Aufgabe nachzugehen, doch für einen hohen Preis, den die Nevever zu bezahlen hatten. Nachdem das Volk sein gesamtes Guu und Jii an das Kunstwesen abgegeben hatte, begann es allmählich zu degenerieren. Es war nach kurzer Zeit nicht mehr in der Lage seine ursprünglichen Aufgaben gegenüber den kosmischen Entitäten auszufüllen und fiel in der Entwicklung weit zurück. Nur die Erinnerung an die große Zeit blieb den Nevevern, verschüttet im Unterbewusstsein und nur an die Oberfläche kommend, wenn die Nevever ihr Ashgavanogh abhielten.
Lovo Kasistan, ein mächtiger Kriegsherr aus dem Volk der Varmiren, realisiert die heimliche Beeinflussung die Guu-Jii Nevever durch ihre Traumvisionen auf die Völker Puydors ausübt und greift Curayo mit einer Flotte an. Sein versuch Guu-Jii Nevever zu vernichten scheitert jedoch, da sich die Entität über das Tronium-Azint jederzeit in Sicherheit bringen kann. Als die Entität mit ihren Visionen zurückschlägt, muss der Kriegsherr fliehen. Doch die Varmieren erwiesen sich als hartnäckig. Sie suchten weiter nach Möglichkeiten das Kunstwesen zu vernichten, denn sie wollten nicht in einem Universum existieren, in dem sie ihren eigenen Willen aufgeben mussten. Als sich eines Tages Guu von Jii'Nevever trennte, um an einem Krisenort in Puydor tätig zu werden, gelang es den Varmiren Guu'Nevever in eine Falle zu locken. Guu Nevever war an Bord der INTURA-TAR unterwegs, einem Generationenschiff der Rawwen. Die auf Curayo zurückgebliebene Jii'Nevever empfing plötzlich den Todesimpuls ihrer zweiten Hälfte und konnte dann keinen Kontakt mehr herstellen. Jii'Nevevers Rache war fürchterlich. Ins tiefste ihrer Seele verletzt, begann sie in Puydor zu wüten. Sie versklavte das Volk der Varmiren und machte es zu Parias, den Arorrer. Jii'Nevever entwickelte sich zur unbarmherzigen Herrscherin, bis die Nonggo durch den Zeittorpedo ihrem Wirken vorläufig ein Ende setzten......
Als die Nevever ihr Ashgavanogh beendet hatten, erscheint Michael Rhodan im System der Nevever. Es gelingt den 3 Unsterblichen zu fliehen und an Bord der MAJETT das System zu verlassen.
Eismer Störmengords GLIMMER hat die Reparatur im System der Propteren hinter sich. Als das Schiff wieder startbereit ist, machen sich die Galaktiker um Perry Rhodan, als Gäste an Bord von Eismer Störmengords Schiff auf den Weg nach DaGlausch. Zurück bleiben die Setchenen und die Propteren, die sich langsam zu arrangieren beginnen. Der Goldner, das Einzelgängerleben gewohnt, hat zwar noch immer Vorbehalte gegen die Anwesenheit seiner "Gäste" an Bord, doch scheint auch Eismer langsam mit der Situation klar zu kommen. Mehr noch, es scheinen sich auf beiden Seiten Sympathie und Freundschaft aufzubauen. Während einem Orientierungsaustritt der GLIMMER, erfährt der Goldner über Funk von einem neuen, wesentlich verbessertem Ortungssystem, welches das Tampa-Konsortium aktuell zum Verkauf anbietet. Spontan entschließt sich der Bebenforscher den Kurs zu ändern und fliegt das Leilanz-System an, wo sich ein Handelsstützpunkt des Konsortiums befindet.
Im Leilanz-System angekommen landet die GLIMMER auf Leilanz XI, einem kleinen Handelsposten. Das Zentrum des Handelspostens, eine vor Leben wimmelnden Metropole, trägt den Namen Leilanza. Nachdem Eismer eines der neuen Ortungssysteme für sich reserviert hat, begibt er sich in Begleitung von Reginald Bull undTautmo Aagenfelt auf den Markt, um seinen Fundus an seltenen Trödel zu ergänzen. Auf dem Markt erwartet den Bebenforscher eine Überraschung. Unter den zahllosen Wesen die ihre Waren zum Handel anbieten, trifft Eismer auf eine Goldnerin! Wie betäubt folgt Eismer ihr nach und spricht sie an. Der Bebenforscher ist doppelt fasziniert. Erstens trifft er erstmals nach sehr langer Zeit auf einen Artgenossen, zum Zweiten spürt er sofort die Faszination seines weiblichen Gegenübers, die offensichtlich auch erwidert wird.
Eismer packt die Gelegenheit beim Schopf und bittet die Goldnerin, ob sie ihn begleiten möchte wenn er den Planeten wieder verlässt. Da es kaum noch Goldner gibt, bleibt keine lange Zeit zum werben und Eismer geht aufs Ganze. Hind, so heißt die Goldnerin, lehnt jedoch Eismers Bitte ab, ist aber bereit sich nochmals mit dem Goldner zu treffen. Bevor sie sich vor ein paar dubiosen Gestalten, die sie offenbar verfolgen, zu entziehen versucht, gibt sie Eismer die Adresse ihres Hotels. Hinds Flucht ist jedoch vergeblich. Die Verfolger sind schneller, ergreifen und verschleppen sie. Eismer, der nichts für die Goldnerin tun kann, kehrt deprimiert an Bord der GLIMMER zurück. Als sich Eismer allein in seine Kabine zurückzieht, überlegen die Galaktiker wie sie dem Bebenforscher helfen können. Am nächsten Morgen verkündet Eismer, dass er nicht aufgeben und sich auf die Suche nach der Goldnerin machen will. Reginald Bull und Tautmo Aagenfelt schließen sich dem Bebenforscher an, während Perry Rhodan sich bereit erklärt, dass bestellte Ortungsgerät in Empfang zu nehmen.
Als Rhodan und Mondra Diamond darauf den Orter im Tampa-Konsortium in Empfang nehmen, trauen sie ihren Augen nicht. Vor ihnen steht der terranische Universalorter ZZ-89! Rhodan zieht sofort eine Verbindung zu den durch das Heliotische Bollwerk versetzten terranischen Stadtteil Alashan. Während Rhodan und Mondra Diamond die richtigen Schlüsse ziehen aber von dem Tampa Konsortium keine weiteren Informationen erhalten, erreichen Eismer, Reginald Bull und Tautmo Aagenfelt das Hotel, dessen Adresse Hind an den Bebenforscher übergeben hat. Die Nachforschungen der 3 sind jedoch erfolglos. Niemand im Hotel "Zork" kennt eine Goldnerin namens Hind. Als die zwei Terraner und der Goldner das Hotel verlassen, werden sie von einem Garamboliden, ein schildkrötenartiges Wesen von zirka 100 Kilogramm verfolgt. Eismer, Reginald Bull und Tautmo Aagenfelt können das Wesen überwältigen und erfahren den Namen seines Auftraggebers. Durag, der Auftraggeber, ist ein entfernt humanoides Wesen und entpuppt sich als Besitzer des Hotels "Zork". Er gibt an mit Hind in einer Geschäftsbeziehung zu stehen. Von ihm erfahren die 3 Sucher, dass Hind sich wohl in undurchsichtige Geschäfte mit einem gewissen Händler namens Rakh eingelassen hat.
Die Spuren zu Rakh führen nach Blabane, dem Vergnügungsviertel des Handelspostens. Als die 3 wieder auf der Straße unterwegs sind, zieht eine gewaltige Rauchfahne ihre Aufmerksamkeit auf sich. Im Hotel Zork ist eine Bombe detoniert und hat das gesamte Gebäude zerstört. Als Eismer, Reginald Bull und Tautmo Aagenfelt zum Ort des Geschehens eilen um ein paar Informationen zu erhalten, tritt ein Unbekannter an den Goldner heran und warnt ihn weiter nach Hind zu suchen. Als sich Eismer umwenden will, erhält er einen Schlag auf den Kopf und wird ohnmächtig. Als sich der Goldner von dem erneuten Schlag an Bord der GLIMMER erholt, eröffnet Rhodan seinem Freund Bully einen Plan, wie er mehr über die Herkunft des terranischen Universalorters in Erfahrung bringen will. Er plant mit einem kleinen Team im Handelszentrum des Tampa Konsortiums einzudringen und die Daten abzurufen. Während Rhodan seine Aktion mit Unterstützung von Mondra Diamond und Ska durchführt, stoßen Eismer, Reginald Bull undTautmo Aagenfelt in das Blabane vor, eine Art riesiges Kasino und Vergnügungszentrum.
Als sie schließlich in Kontakt mit den Häschern Rakhs kommen, treffen sie in einem verlassenen und verwinkelten Keller endlich auf Hind. Die Goldnerin wurde schwer gefoltert und ist dem Tode nah. Für Eismer, der alles getan hat um seine Artgenossin zu finden, ist die Erkenntnis das Hind nicht leben wird ein schwerer Schlag. Mit der tatkräftigen Hilfe von Bully und Aagenfelt kann der Bebenforscher die Handlanger Rakhs überwältigen und den leblosen Körper Hinds mit an Bord der GLIMMER nehmen. Als Rhodan und Mondra Diamond von ihrem heimlichen Besuch des Konsortiums zurückkehren und vom Schicksal der Goldnerin erfahren, sind sie sehr betroffen. Immerhin gibt es eine neue Spur die zum Herkunftsortes der Universalorter führt - der Planet Kristan.
Zwischenzeitlich hat sich überall in DaGlausch die Nachricht über dem neuen Universalorter ZZ-89 herumgesprochen. Während die meisten Völker den Orter rechtmäßig erwerben, schlagen andere Gruppen ihre ganz eigene Strategie ein. So zum Beispiel der Hamarade Vurtoon. Vurtoon ist Kommandant des Schiffes BEBENZORN, einem Schiff, das den Hamaraden während der Bebenhaft eines Volkes aus der Eastside der Galaxis in die Hände gefallen ist. Vurtoon ist sich zu schade den Orter zu kaufen, also überfällt er Schiffe die gerade neu im Besitz des wertvollen Gerätes sind und versucht ihnen die Beute mit Gewalt abzujagen. Doch so einfach wie sich der Hamarade den Plan zurechtlegt sieht es in der Praxis nicht aus. Beim Versuch ein Schiff der Tsk zu überfallen wird die BEBENZORN kurz vor dem Ziel vom Geleitzug des Tsk Schiffes überrascht und muss die Flucht ergreifen. Zornig über den gescheiterten Angriff und das beim Kampf verlorene "Material" wagt der Hamarade kurz darauf einen neuen Versuch. Diesmal ist sein Ziel das Schiff der Chii-Yik. Da dem Hamaraden die Gewohnheiten dieser Rasse wohl bekannt sind und die Chii-Yik immer dieselben Routen fliegen, gelingt es ihm diesmal relativ einfach das fremde Schiff zu überwältigen.
Auf Alashan: Gia de Moleon und Stendal Navajo debattieren einmal mehr über ihre unterschiedlichen Ansichten und über die Zukunft der Terraner in DaGlausch. Mitten in die Diskussion gibt die Systemüberwachung Alarm. Ein fremdes Schiff ist am Rande des Thorrtimer-Systems erschienen. Kurz nach der ersten Meldung erscheinen zwei weitere Schiffe. Das Aussehen der Raumer wirkt befremdlich. Sie erinnern entfernt an das Grätengerüst von Fischen. Als die Fremden nicht auf Funkanrufe reagieren, schickt Stendal Navajo ihnen zwei Thorrimer Frachter entgegen um ihre Absichten zu erkunden. Als die Besatzung eines Frachters eine Sonde ausschleust, verschwinden die fremden Schiffe übergangslos aus dem System und hinterlassen bei den Frachterbesatzungen einen kurzen "Blackout". Die anschließende Befragung der Besatzungen ergibt, dass es sich bei dem kurzen Verlust der Kontrolle wohl nicht um einen Angriff gehandelt hat, denn die Thorrimer und Terraner an Bord der Schiffe spürten deutlich eine Gefühlsregung die von den Schiffen ausging die sich nur als Furcht oder Angst deuten lässt. Nur wenige Minuten später schlagen die Systemorter erneut an, doch diesmal ist es die GOOD-HOPE-III, die von einem Frachtflug zurückkehrt.
Aus dem Raum betrachtet verschmilzt Alashan immer mehr mit Zortengaam, der Hauptstadt der Thorrimer. Die Terraner unternehmen große Anstrengungen den Stadtteil Terranias so zu tarnen, dass er potentiellen Besuchern aus dem Raum nicht auffällt - eine weitere Maßname um die Sicherheit von Alashan zu gewährleisten.
Auf Kristan: Die GLIMMER ist mittlerweile auf Kristan eingetroffen und hat Landeerlaubnis erhalten. Bully beginnt sofort einer Ahnung folgend die Landefelder der Handelswelt nach terranischen Schiffstypen abzusuchen, jedoch erfolglos. Dennoch ist den Galaktikern seit ihrem Besuch auf Leilanz XI bekannt, das die Konstruktionsunterlagen des terranischen Orters ZZ-89 von Kristan stammen. Als Rhodan und Bully eine erste Exkursion unternehmen, werden sie von einem unbekannten Wesen angesprochen. Das Wesen drückt Bully einen zapfenartigen Gegenstand in die Hand und flieht vor der anrückenden KrisPol. Der zurückgelassene Gegenstand erweist sich als heiße Ware, denn Rhodan und Bully werden von der KrisPol aufgegriffen und verhaftet. Auch Mondra, Poulton und Tautmo machen die schmerzliche Erfahrung, dass es auf den Märkten von Kristan gefährlich zugeht. Während Poulton sich auf einen Streit einlässt werden Mondra und Tautmo überfallen.
Poulton kann in letzter Minute eingreifen und eine Katastrophe verhindern. Während zwei Teams außerhalb der GLIMMER unterwegs sind, versucht Ska Kijathe sich in das Computernetzwerk von Kristan einzuklinken um auf diese Weise an mehr Informationen heranzukommen. Auch dieser Versuch erweist sich als sehr gefährlich und bringt Ska, die sich mit Hilfe der virtuellen Realität in das Netzwerk begibt, an die Grenzen des körperlichen Zusammenbruchs. Trotz allem kann die Systemanalytikerin wertvolle Daten von ihrem virtuellen Ausflug mitbringen. Sie findet Hinweise, die auf die frühere Anwesenheit von Terranern schließen lassen. Schließlich ist auch Eismer Störmengord auf Kristan unterwegs. Er hört von dem Verkauf einer neuen Hochleistungspositronik, die aus derselben Quelle stammt wie der ZZ-89 Orter. Vertrieben werden beide Wunderwerke der Technik durch eine Organisation die sich KOMPANIE nennt. Da Eismer nicht über die nötigen Mittel verfügt um eine der neuartigen Positroniken zu erwerben, kehrt er lediglich mit Informationen an Bord der GLIMMER zurück.
Während sich Rhodan und Bully mit Hilfe von Moo aus dem Gewahrsam der KrisPol befreien und auch Mondra, Poulton und Tautmo zur GLIMMER zurückkehren, interessiert sich noch jemand für die Waren der KOMPANIE. Teiskoll, ein Agent der Hamaraden beobachtet seit auftauchen des ZZ-89 Orters die Aktivitäten der KOMPANIE. Der Hamarade leidet unter immer wiederkehrenden Visionen und Bildern, die vor seinem geistigen Auge ablaufen. Er sieht ständig den Tod einer Frau, den er verzweifelt zu verhindern versucht. In der Szene die sich immer wieder vor seinen Augen abspult herrscht Chaos. Trotz dieser psychischen Belastung, späht der Hamarade systematisch die Aktivitäten der KOMPANIE aus. Er wird Zeuge einer Demonstration, die eine Gruppe von dunkelhäutigen Humanoiden für die KOMPANIE abhält und lässt die Fremden Wesen von diesem Zeitpunkt an nicht mehr aus den Augen. Als die dunkelhäutigen Zweibeiner Partner für Howalgoniumhandel suchen, bietet sich ihnen Teiskoll als Lieferant an. Er nimmt Verbindung mit Vurtoon auf, der eine große Menge an Howalgonium herbeischafft. Was die Angehörigen der KOMPANIE nicht wissen ist, dass die Hamaraden im Howalgonium einen Peilsender versteckt haben, der ihnen den Weg zur Heimatbasis der KOMPANIE weisen soll und damit zur Quelle all der neuartigen, technischen Innovationen.
Auch Rhodan und die anderen Galaktiker haben all ihre neuen Erkenntnisse zusammengetragen und kommen zu dem Schluss, dass die letzten Antworten auf ihre Fragen bei der KOMPANIE zu suchen sind. Als die Galaktiker die Vertretung der KOMPANIE beobachten, bemerken sie, dass es noch andere Interessenten auf der Lauer liegen. Im Nachbargebäude der KOMPANIE befinden sich Hamaraden, die mit allen möglichen technischen Raffinessen die Handelsvertretung der KOMPANIE scannen. Bully und Rhodan fassen den verhängnisvollen Entschluss, in das Gebäude der Hamaraden einzudringen um deren Informationen für sich zu nutzen. Es kommt zum Gefecht, bei dem Ska Kijathe und Poulton das Leben verlieren. Rhodan und Bully werden von Vurtoon und Teiskoll überwältigt und stehen kurz vor der Exekution.
Als Vurtoon Rhodans Tod ankündigt, erinnert sich plötzlich Teiskoll an den Grund seiner quälenden Visionen. In der Vergangenheit wurde sein Heimatplanet von einer Bebenhaft heimgesucht und Vurtoon hatte bei der Flucht das Leben von Teiskolls Gefährtin auf dem Gewissen. Was der Hamarade immer verdrängte und nur in Visionen sah, kommt plötzlich an die Oberfläche. Teiskoll tötet Vurtoons bevor der Rhodan töten kann. In letzter Minute erscheinen die Kampfroboter der KOMPANIE und klären die Situation. Rhodan und Bully erfahren von den Terranern der Nation Alashan und ihrem maskierten Auftreten auf Kristan. Die Galaktiker verabschieden sich von Eismer Störmengord und gehen an Bord der GOOD-HOPE-III. Der Bebenforscher, den Terranern nun in enger Freundschaft verbunden, verspricht noch eine Weile im Sektor zu bleiben, falls die Terraner nochmals seine Hilfe benötigen sollten.
Handlungsort Milchstraße, auf dem Kristallplaneten Arkon I:
Lengor, ein arkonidischer Architekt und maßgeblich am Projekt Mirkandol beteiligt, wird vom arkonidischen Geheimdienst verhaften. Lengor droht die Abschiebung auf den Strafplaneten Trankun, einer Hölle aus der so gut wie niemand lebend zurückgekommen ist. Dabei hat Lengor keine Geheiminformationen des Mirkandol Projektes preisgegeben. Es genügt bereits, dass er es tun könnte. Sargor von Progeron, Leiter des arkoniodischen Geheimdienstes, hat bei der Anwendung solcher Praktiken keinerlei Gewissensbisse. Das Leben und die Zukunft Lengors sind ihm relativ egal. Der einzige Grund den Architekten nicht gleich zu exekutieren ist, dass man seine Fähigkeiten vielleicht nochmals für das Kristallimperium in Anspruch nehmen will. Wie Lengor machten zuvor schon viele Arkoniden die Erfahrung, das Sargor von Progeron absolut emotionslos handelt, und vor nichts zurückschreckt um die Interessen des Kristallimperiums zu vertreten.
Auf Terra: Atlan erreicht mit seiner RICO das Sol-System und landet nahe Terrania City. Die Stadt liegt noch immer größtenteils in Trümmern. Etwa 20 Millionen Bewohner wurden vertrieben und nur etwa 3 Millionen von ihnen sind bisher zurückgekehrt. Der Wiederaufbau der verwüsteten Stadtteile ist bereits im Gang. Einige Konsequenzen wurden aus den Lehren des Dscherro Angriffs gezogen. So wird Beispielsweise das HQ-Hanse und der TLD Tower nicht mehr auf der Erde sondern auf dem Mond errichtet. Auch über die politischen Verhältnisse erfährt Atlan einige Neuigkeiten. So steht die LFT Regierung unter starken, politischen Druck durch die Liberale Einheit, angeführt von Solder Brant.
Brant, selbst eine ehemalige Geisel der Dscherro, wirft der LFT Führung Versagen vor und gewinnt mehr und mehr Unterstützung in der Bevölkerung. Brant versteht es geschickt die Stimmung im Volk für seine politischen Ziele auszunutzen. Atlan und Cistolo Khan blicken mit Besorgnis auf diese Entwicklung. Auf Cistolos Aufforderung, Camelot solle nun sein Versteckspiel beenden und Aktiv ins geschehen eingreifen, antwortet Atlan mit einem klaren nein. Cistolos Enttäuschung wohl erkennend, übergibt Atlan dem LFT -Kommissar Bildmaterial vom Kristallplaneten der Arkoniden. Die Bilder, die Imperator Bostrich zeigen, geben Hinweise auf ein großes Projekt der Arkoniden, das einen Einfluss auf alle anderen Völker der Milchstraße haben wird. Bislang ist nur der Name des Projekts bekannt: Mirkandol. Atlan versichert Cistolo, dass Camelot bereits an der Sache arbeitet und Informationen in Kürze ausstehen.
Auf dem Kristallplaneten Arkon I: Trondar, ein extrem abergläubischer, arkonidischer Händler wird zu Sargor von Progeron vorgeladen. Trondar versorgt den Geheimdienstchef gelegentlich mit Informationen die er auf seinen weiten Flügen durch die Milchstraße sammelt und offeriert Sargor von Progeron einen seltenen Edelstein, den er im Auftrag des Geheimdienschefs erstanden hat. Trondar berichtet Sargor von Progeron von seinen momentanen Schwierigkeiten eine seltene Statue auszuliefern, die Lengors Architektenbüro in Auftrag gegeben hat. Sargor von Progeron gibt vor nicht zu wissen, warum das Büro momentan geschlossen ist. Trondar schöpft bei den Worten des Geheimdienstchefs Verdacht und beginnt sich Gedanken über das Schicksal Legors zu machen.
Trondar vermutet das Legor vom Geheimdienst verschleppt worden ist, kann sich aber nicht erklären, warum ein systemtreuer Arkonide wie Legor in Ungnade gefallen ist. Zurück auf seinem Schiff überdenkt Trondar die Situation erneut. Er hat von einem rätselhaften Projekt gehört, an dem Lengor beteiligt gewesen sein soll. Der Standort des Projektes ist die Wüste Khoukar, ein Gebiet nördlich des Äquators von Arkon I, das für alle Arkoniden und einfliegende Raumschiffe gesperrt ist. Trondar beschließt der Sache auf den Grund zu gehen und beauftragt seinen Vertrauten Geralim die Sache näher zu untersuchen. Unter Vorspiegelung eines Museumsbesuches am Rande der Wüste, beginnt Geralim, unterstützt durch 2 Männer der Mannschaft, das Geheimnis der Wüste zu ergründen.
Schon bald entdecken die 3 Arkoniden, einen riesigen Deflektorschirm, unter dem sich ihr Zielobjekt zu verbergen scheint. Als die 3 Arkoniden zum Deflektorschirm vorstoßen, werden die beiden Männer Geralims von Sicherheitsanlagen getötet und der Händler muss sich zurückziehen. In einer Höhle bleibt er von den kurz darauf erscheinenden Wachtruppen unentdeckt und kann an Bord des Handelsschiffes zurückkehren. Trondar ist erschüttert über die unerwartete Entwicklung und hat bereits herausgefunden, das einige weitere Personen, die für das rätselhafte Projekt tätig waren, unter mysteriösen Umständen verschwunden sind. Gerüchten zufolge sind sie vom Geheimdienst auf den Strafplaneten Trankun verschleppt worden....
Auf der RICO, im Orbit um Terra: Atlan wird von Geralim über die aktuelle Entwicklung auf Arkon I per Codeübermittlung unterrichtet. Geralim, ein Agent der IPRASA, schlägt den Planeten Lokvorth im Scarfaaru-System vor, um sich mit Atlan direkt zu treffen. Geralim glaubt das Geheimnis um das Projekt Mirkandol aufklären zu können. Atlan entschließt sich das Angebot anzunehmen. Der Arkonide erfährt dabei, dass sich auch Solder Brant derzeit auf Lokvorth aufhält um politische Gespräche zu führen. Als Atlan auf Lokvorth landet, trifft er auf einen Arkoniden, es ist jedoch nicht Geralim sondern Trondar. Trondar berichtet Atlan das es sich bei dem Projekt Mirkandol um das wohl größte Bauwerk handelte, das Arkoniden jemals in Angriff genommen haben. Das fragliche Gebiet in der Wüste Khoukar ist von einer gewaltigen Robotarmee abgeriegelt und könnte nur durch einen massiven, militärischen Einsatz eingenommen werden. Atlan erfährt, das fast alle wichtigen Mitarbeiter des Projektes verschwunden sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Strafplaneten Trankun deportiert. Als Solder Brant Atlan und Camelot öffentlich angreift, lässt sich Atlan zu keiner unbedachten Äußerung hinreißen. Brants Vorhaben aus der Begegnung mit Atlan politisches Kapital zu schlagen, geht nicht auf. Als Atlan und Hermon von Ariga Lokvorth verlassen, fliegt die RICO Kurs Trankun.
Auf Arkon I: Es dauert nur wenige Minuten und Sargor von Progeron ist von den Ereignissen auf Lokvorth dank der galaxisweiten Berichterstattung informiert. Sargor erfährt außerdem, dass die beiden in der Wüste Khoukar getöteten Arkoniden zur Besatzung Trondars und zur IPRASA gehörten. Sargor von Progeron verdächtigt jedoch nicht unmittelbar Trondar, da er weiß, dass Atlans Agenten immer mit bestmöglicher Tarnung arbeiten. er unterstellt deshalb, das Trondar nichts über die Agententätigkeit seiner Besatzungsmitglieder weiß.
Auf dem Strafplaneten Trankun: Lengor muss sich mit den widrigen Umständen auf Trankun zu Recht finden. Der Tod begegnet dem Architekten fast jeden Tag. Trankun ist eine Methanwelt, auf der die Gefangenen nur dank ihrer Schutzanzüge überleben können. Lengors ganzer Überlebenswillen hängt an dem Vorhaben, es dem arkonidischen Imperator und Sargor von Progeron eines Tages heimzuzahlen. Lengor erfährt, dass fast alle ehemaligen Spezialisten die am Projekt Mirkandol mitarbeiteten, einer entwürdigenden Gehirnwäsche unterzogen wurden. Lengor befürchtet, dass auch er bald an der Reihe ist. Darüber hinaus muss Lengor noch mit den Schikanen der Wachmannschaft kämpfen, die ihn mehrmals großer Gefahr aussetzt. Als die RICO das System des Strafplaneten erreicht, gelingt es Atlan durch eine Täuschung der planetaren Überwachungsanlagen eine Space-Jet zu entsenden, die in die Atmosphäre des Methanplaneten vorstoßen kann. Zur selben Zeit wird Lengor für die Löschung seines Gedächtnisses vorbereitet. Auf Arkon I wird das gewaltsame Eindringen der Jet gemeldet und im Auftrag Sargor von Progerons eine Flotte entsannt, welche die RICO aus dem System vertreiben und die Jet vernichten soll. Es gelingt Hermon von Ariga Lengor zu befreien und mit der Jet Trankun zu verlassen. Der Angriff der Arkoniden schlägt fehl und die Jet kann in die RICO eingeschleust werden. Lengor ist in Sicherheit.
Als Atlan und Hermon von Ariga nach Rückkehr ins Sol-System und erfolgter, ärztlicher Hilfeleistung Lengor über Mirkandol befragen, kann der Arkonide keine Informationen mehr geben. Sein Gedächtnis wurde bereits auf Trankun gelöscht. Atlan beschließt eine andere Strategie einzuschlagen. Er benutzt Solder Brant um das Projekt Mirkandol "öffentlich" zu machen. Der Politiker fordert die Arkoniden auf ihr Geheimnis offen zu legen. In alle Winkel der Galaxis ausgestrahlt, hört man Brants Stimme auch auf Arkon I. Als Antwort Imperator Bostichs wird das Geheimnis offenbart. Mirkandol ist eine gigantische Palaststadt, vorbereitet auf alle erdenklichen Lebensbedingungen, die als zukünftiger Sitz der galaktischen Völker bestimmt sein soll. Die Neuigkeit schlägt ein wie eine Bombe und Atlan beginnt den Verdacht zu hegen, das hinter dem Projekt mehr steckt als nur die friedliche Begegnungsstätte.
Die nach außen in allen Blautönen strahlende Wasserwelt Zyan, ist der zweite von insgesamt 4 Planeten im System der Sonne Gorkan. Die Oberfläche von Zyan besteht lediglich zu einem Siebtel aus Landmasse. Trotzdem unterhält die LFT, wie auch zahlreiche andere Völker der Galaxis, Handelsposten und Forschungseinrichtungen auf der Wasserwelt. Dabei handelt es sich meist um schwimmende Stationen unterschiedlicher Größe, die den Händlern und Forschern als Basis dienen. Trotz des paradiesischen Anblicks ist die Wasserwelt für Terraner sehr gefährlich. Das Wasser strahlt planetenweit stark radioaktiv und kann für einen Terraner, der sich ungeschützt ins Freie wagt, zu schweren Strahlenbelastungen und schließlich zum Tode führen. Das eingeborene Volk der Solomothen spürt von der Strahlenbelastung nichts. Die Solomothen haben sich längst an die besonderen Bedingungen ihrer Welt angepasst und es wird spekuliert, dass die starke radioaktive Strahlung den Prozess der Intelligenzbildung begünstigt hat. Die Solomothen können ungefährdet in Tiefen bis zu 2000 Metern leben und sind als Meeresbewohner perfekt an ein Leben im Wasser angepasst. Zur Reviermarkierung und Liebesbekundung sondern die Solomothen ein bestimmtes Duftsekret ab, das in Verbindung mit einer im wachsen begriffenen Koralle in einen chem. Prozess eintritt und einen Perlamarin bildet - einen blau leuchtenden, edlen Stein.
Im Jahr 1154 NGZ kommt es zur ersten Begegnung zwischen Solomothen und Terranern. Michunda Nicholls, so genannter "Spezialist für Erstkontakte", baut eine Kommunikation zu den beiden Solomothen Battanboo und Gaaha auf. Nicholls weiht die Solomothen, die entfernt an große, irdische See-Elefanten erinnern, in einige kosmische Zusammenhänge ein. Als Nicholls erstmals auf einen Perlamarin aufmerksam wird, nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Der Terraner entpuppt sich als äußerst habgierig und skrupellos um in den Besitz der edlen Steine zu gelangen. Immer öfters dringt Nicholls mit ebenso skrupellosen Helfern in den Lebensbereich der Solomothen ein und schreckt selbst vor Mord nicht zurück um an das Geheimnis der Wechselwirkung zwischen dem Duftsekret der Solomothen und den Korallen zu kommen. Immer mehr Gräueltaten erschüttern das sonst friedliche Leben der Solomothen bis man endlich auf das Treiben Nicholls aufmerksam wird und ein terranisches Kommando die Verbrechen unterbindet. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten bereits viele Solomothen wegen der Perlamarine sterben.
1187 NGZ: Samuel Artinango, Sicherheitskommissar von Zyan, macht den Solomothen ein lange versprochenes Geschenk und übergibt Battanboo, stellvertretend für sein Volk, einen speziell umgebauten Kugelraumer mit 200 Metern Durchmesser. Die meisten Sektionen des Raumers können mit Wasser geflutet werden und bieten den Solomothen so ideale Bedingungen. Das Geschenk der Terraner steht symbolisch für die Wiedergutmachung der Gräueltaten Michunda Nicholls und soll den Solomothen die Möglichkeit geben, all die Orte der Galaxis direkt aufzusuchen, von denen sie bisher nur gehört haben.
1290 NGZ: Ein positives Bild der Terraner erhalten die Solomothen von Perk Zaidan, einem jungen terranischen Studenten, der für seine Studien in Exobiologie auf Zyan halt macht. Nachdem Perk in die besonderen Umweltbedingungen von Zyan eingeführt wird, lernt er junge Terraner die Solomothen kennen. Bei einem ersten Ausflug in die Unterwasserwelt rettet Perk zwei Solomothen vor dem sicheren Tod. Die Solomothen, eine Mutter und ihr Nachwuchs, wagten sich in zu tiefe Gewässer und wurden von einem Rabbastuhr angegriffen. Perk Zaidan rettet die Solomothen unter Einsatz seines Lebens und erhält zum Dank einen Perlamarin zum Geschenk. Die Solomothen, durch Bildprojektoren der Galaktiker selbst in den Behausungen ihrer Unterwasserburgen über die politische Lage der Galaxis auf dem Laufenden gehalten, beginnen sich über die aktuelle, politische Entwicklung sorgen zu machen. Während einer Begegnung mit Perk Zaidan und Marga Rejka, der Leiterin der schwimmenden Stadt "Neptun 4", drückt Battanboo seine Bedenken über die ablehnende Haltung der meisten Galaktiker bezüglich Mirkandol aus. Im Gespräch mit Battanboo ändert zu Perk Zaidans Erstaunen selbst Marga Rejka ihre Meinung, ursprünglich eine starke Skeptikerin was Mirkandol als neuen Sitzungsort des Galaktikums betrifft. Es scheint fast, als ob die Solomothen die Fähigkeit besitzen, allein durch ihre Argumente zu überzeugen. Als Marga Rejkas trotz ihrer geänderten Meinung einräumt, nichts an der gegenwärtigen galaktopolitischen Lage ändern zu können, kündigt Battanboo an, dass die Solomothen selbst die Initiative ergreifen werden. Immer häufiger können die Terraner beobachten, wie sich die Solomothen in ihre Unterwassertänze hineinsteigern - eine Gestik, die starke Besorgnis ausdrückt. Schließlich beginnen die Solomothen damit, ihre insgesamt 5 Schiffe zu bemannen um in die Galaxis aufzubrechen. Die Meeresbewohner haben sich ihre kleine Flotte durch Verkäufe von Perlamarins finanziert und die Schiffe ebenfalls nach den edlen Steinen benannt. Am 30. April 1290 NGZ verlassen die 5 Schiffe Zyan und brechen zu ihrer Friedensmission zum Wohl der Milchstraße auf.
1. Mai, 1290 NGZ Terra: Cistolo Khan, von den vergangenen Geschehnissen schwer gezeichnet, kämpft noch immer mit innenpolitischen Schwierigkeiten und vor allen Dingen um die Rückgewinnung des Vertrauens, das ihm während der Dscherro Krise verloren ging. Auf einer Konferenz von Vertretern der LFT assoziierten Planeten wie etwa Plophos und Gäa, erfährt Khan, dass die meisten terranischen Welten dem Angebot der Arkoniden Mirkandol als neuen Sitz des Galaktikums zu berufen ablehnend gegenüber stehen. Als Khan überraschend von der Sitzung abberufen wird, erfährt er über Hyperfunk vom Vorhaben der Solomothen und ihrer Friedensmission. Zur selben Zeit kündigt auch Atlan seinen Besuch bei dem LFT Kommissar an. Cistolo Khan, nach dem Verlust des TLD Towers und der meisten seiner Agenten auf Informationen des Arkoniden und seiner IPRASA angewiesen, empfängt Atlan obwohl dieser noch immer als "persona non grata" gilt. Zusammen diskutieren die beiden Männer die Absichten der Solomothen, räumen den Meeresbewohnern aber keine großen Chancen auf Erfolg ein. Zumindest sind sich Cistolo Khan und Atlan über die positiven Motive der Solomothen einig.
Kreit System, Ertrus: Die PERLAMARIN III gehört wie ihre 4 Schwesterschiffe zur kleinen, gemischten Flotte der Solomothen. Die Innenräume aller 5 Schiffe; 3 Kugelraumer mit 200 Meter Durchmesser, 1 Diskussraumer der Blues mit 150 Metern Durchmesser und ein Walzenraumer der Springer mit 200 Metern, lassen sich mit dem radioaktiven Wasser Zyans fluten um den Solomothen die gewohnten Lebensbedingungen zu bieten. Jedes Schiff ist mit 5 Solomothen Paaren bemannt. Statt Beiboote verfügen die Raumer über spezielle Überlebenstanks mit denen sich die Solomothen außerhalb der Schiffe bewegen können. Als die PERLAMARIN III auf Ertrus landet, werden die Solomothen von einer Handelsdelegation der Regierung empfangen. Die Ertruser glauben zunächst, dass die Solomothen an einem Handelsabkommen interessiert sind. Die Delegation muss jedoch überrascht feststellen, dass die Meeresbewohner stattdessen über Mirkandol diskutieren möchten. Die ertrusische Delegation verhält sich zunächst misstrauisch und ablehnend, kann sich aber dem Gesprächsangebot der Solomothen nicht lange entziehen. Es scheint als können die Solomothen trotz ihrer Unterschiede zu den Ertrusern, der Diskussion allein durch ihre Argumente positive Impulse geben.
Terra: Bré Tsinga beschäftigt sich noch immer mit dem Nonggo Genhered. Genhered, der für das Versagen des Heliotischen Bollwerks zum Sündenträger ernannt wurde, leidet schwer unter der Entfernung seines SBS-Chips. Vom Neuronalen-Netz abgeschnitten, vegetiert der Nonggo nur noch vor sich hin. Es ist allein Bré Tsingas Einsatz zu verdanken, das der Nonggo noch nicht mit seinem Leben abgeschlossen hat. Um Genhered tatkräftig zu helfen, arbeiten die Siganesen um Domino Ross an einem Ersatzchip. Bré Tsinga kann Genhered dazu gewinnen trotz seiner Apathie an dem Chip konstruktiv mitzuarbeiten. Von diesem Zeitpunkt an geht die Entwicklung besser voran. Am Tag von Genhereds Operation, durch die der Chip eingesetzt werden soll, meldet sich Atlan. Der Arkonide, der während der Operation auf eigenen Wunsch anwesend sein möchte, kann die letzten Zweifel Genhereds an der Einsetzung des Ersatzchips zerstreuen. Während der Operation kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall. Der Nonggo wird plötzlich von Krämpfen geschüttelt. Es scheint zunächst so, als ob der Nonggo an den Folgen der Operation kollabiert. Glücklicherweise erholt sich Genhereds Körper schnell und der Nonggo wacht bald darauf aus der Narkose auf. Die Operation war erfolgreich! Genhered kann wieder "tauchen" und das Neuron des versetzten Nonggo Museums nahe Terrania City anzapfen.
Gatas: Die PERLAMARIN IV hat Gatas zum Ziel, die Hauptwelt der Blues. Die Blues, die dem Forum Raglund angehören, empfangen die Solomothen mit einer gewissen Herablassung und Distanz. Als das Gespräch auf den Punkt kommt, haben die Solomothen ähnliche Schwierigkeiten wie die PERLAMARIN III auf Ertrus. Die Blues gehen jedoch noch einen Schritt weiter. Als sie hören, dass die Solomothen nach ihrer Mission nach Arkon I weiterfliegen wollen, sehen sie die Gelegenheit Agenten auf der Hauptwelt des Kristallimperiums einzuschleusen. Bevor die PERLAMARIN IV Gatas wieder verlässt, schleichen sich 30 Blues-Soldaten unter der Führung von Syilly Dyrhülfn an Bord des Solomothen Schiffes und verstecken sich in einem der nicht gefluteten Bereiche des Schiffes. Die Solomothen merken nichts von ihren blinden Passagieren. Trotz des heimtückischen Planes der Blues kann nicht bestritten werden, dass die Solomothen auch auf Gatas zumindest einen Teilerfolg errungen haben, zumindest im Denken einiger Gataser.
Terra: Genhered erholt sich schnell von der Operation und die Aufgabe Bré Tsingas den Nonggo zu betreuen ist vorerst erledigt. Als Atlan und Bre die Meldung über die Landung der Solomothen auf Terra erhalten, beschließen beide dem Besuch der Solomothen als Beobachter beizuwohnen. Bre bemerkt zu ihrem Erstaunen, das die Argumente der Solomothen eine deutliche Wirkung bei Paola Daschmagan und Cistolo Khan hinterlassen. Die beiden mächtigsten Personen der LFT zeigen sich den Argumenten der Solomothen mehr und mehr aufgeschlossen. Trotzdem bleibt ein letztes Misstrauen bestehen. Cistolo Khan setzt unbemerkt einige PSI-Spezialisten auf die Gehirnwellenmuster der Solomothen an um nach paranormalen Fähigkeiten zu suchen. Die Untersuchung bleibt ergebnislos. Zu alle dem gilt eine unbewusste Beeinflussung Khans und Daschmagans als ausgeschlossen, da beide mentalstabilisiert sind. Auch Bré Tsingas Analyse ergibt lediglich, dass es die Solomothen mit ihrer Friedensmission aufrichtig meinen. Nach Beendigung der Gespräche entschließt sich Bré Tsinga spontan die Solomothen auf ihre Mission zu begleiten. Als die Solomothen nichts einzuwenden haben gibt auch Cistolo Khan sein Einverständnis. Es gelingt Bre sich den Solomothen zu nähern und lernt das Volk der Meeresbewohner durch zahlreiche Gespräche immer besser kennen. Die PERLAMARIN I besucht noch zahlreiche andere Völker bevor sie sich schließlich nach Arkon I wendet. Bré Tsinga ist stets die zurückhaltende Beobachterin, die niemals offiziell bei den Gesprächen der Solomothen auftritt um deren Neutralität zu wahren. Wenn immer möglich verbringt Bre die Zeit im Lebensbereich der Solomothen. Ein spezieller Schutzanzug erlaubt es der Sabinnerin ungefährdet mit den Solomothen zu schwimmen. Es ist ihr sogar möglich etwas über die Wassertänze der Solomothen zu erfahren und schon bald kann Bre erste Gesten nachahmen und sich den Solomothen verständlich machen. Nachdem die PERLAMARIN I ihre Mission abgeschlossen hat, fliegt das Schiff einen Treffpunkt an, um sich nahe M13 mit den übrigen Schiffen der Solomothen Flotte zu vereinigen. Trotz der Kenntnis von Bré Tsingas Anwesenheit, die immerhin Bürger der LFT ist, erteilen die Arkoniden den Solomothen die Einfluggenehmigung. Nach einigen Überlichtetappen werden die Schiffe jedoch von einer Wachflotte der Arkoniden gestellt. Der Kommandant der Flotte gibt sich Autoritär und ordnet eine Durchsuchung der Solomothen Schiffe an. Die Solomothen sind über das Verhalten der Arkoniden zwar verwirrt, folgen aber Bré Tsingas Ratschlag sich abwartend zu verhalten. Die Inspektion bringt allerdings die noch immer unentdeckten Blues in unerwartete Schwierigkeiten. Die Gataser Truppe wird aufgegriffen und verhaftet. Es war Verrat im Spiel, denn anders ist das Wissen der Arkoniden nicht zu erklären. Obwohl die Solomothen weiterfliegen dürfen, kühlt das Verhältnis zu den Arkoniden deutlich ab. Als die Schiffe schließlich Arkon I erreichen, wird den Solomothen eröffnet, dass es bezüglich der Gataser ein Nachspiel geben wird. Bré Tsinga ist aufs höchste alarmiert.
In der südlichen Peripherie von M13: Kamurte, ein Abkömmling der Neuarkoniden, leistet seinen Dienst auf dem arkonidischen Wachfort AKX-13-S. Kamurte betreut eine Nebenabteilung der Fernortung und wird ständig, wie alle anderen Besatzungsmitglieder von AKX-13-S, durch Alarmübungen des Kommandanten gedrillt. Kamurte ist sehr gut über die arkonidische Geschichte informiert. Sein Wissen reicht von der Zeit vor dem Großen Imperium bis in die Neuzeit. Seine besondere Verachtung gilt den Terranern, die als Emporkömmlinge der Galaxis so nachhaltig die Zukunft Arkons beeinflusst haben. Obwohl AKX-13-S sehr gut bewaffnet ist und jederzeit eine Schutzflotte abrufen kann, wird selbst Kamurte nervös, als sich eine Flotte von 3000 Blues-Schiffen auf seinen Ortern abzeichnen. Die Blues geben an zur Delegation der Gataser zu gehören und auf Einladung des Imperators Bostrich zur galaktischen Konferenz unterwegs zu sein. Der Kommandant von AKX-13-S lässt den Einflug der Schiffe nicht zu und es kommt Spannungen die sich erst entschärfen, als eine starke Arkonflotte in der Nähe des Wachforts erscheint.
Camelot: Auch auf Camelot wird die Einladung Bostrichs vernommen. Homer G. Adams, Atlan, Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay diskutieren über die politische Lage der Milchstraße und die Zusammensetzung der Camelot Delegation für Mirkandol. Adams Vorschlag fällt zunächst auf Atlan als Delegationsleiter, der jedoch aus verständlichen Gründen ablehnen muss. Das Verhältnis seiner Landsleute ist noch immer durch die Gerüchte um den Tod der Imperatrice Theta von Ariga getrübt. Atlan, der niemals öffentlich seine Unschuld bewiesen hat, gilt noch immer auf Arkon als unerwünschte Person. Die Wahl fällt schließlich auf Ronald Tekener. Ronald besteht auf den Beistand von Dao-Lin-H'ay und dem Siganesen Domino Ross. Die Cameloter einigen sich darauf, auf jedes weitere Imponiergehabe zu verzichten und lediglich die GILGAMESCH zu der Konferenz zu entsenden. (Fast jedes teilnehmende Volk hat eine große Flotte entsannt) Nach der einhelligen Meinung der 4 Unsterblichen ist es eigentlich verwunderlich, dass die führenden Rassen derzeit die Bestrebungen für ein neues Galaktikum vorantreiben. Das Wissen über die Organisation Thoregon und ihrem Gegenspieler Shabazza sind Allgemeingut und die Erinnerung an die tödliche Bedrohung durch Goedda noch frisch.
Kamurte wird noch während den Verhandlungen mit den Blues von der Station AKX-13-S auf das Patroullienschiff RHENKON versetzt. Die Versetzung hat Kamurte seinen guten Leistungen zu verdanken. Kamurte findet sich zügig in seiner neuen Umgebung zurecht und meldet schon bald die Ortung eines einzelnen Schiffes. Es handelt sich dabei um die GILGAMESCH, das Flaggschiff der Cameloter. Die Kommandantin der RHENKON kontaktet die GILGAMESCH, worauf sich Ronald Tekener als diplomatischer Gesandter zu erkennen gibt. Die Arkoniden erkennen jedoch den Status des Schiffes nicht an und fordern Tekener auf, ein arkonidisches Untersuchungskommando an Bord zu lassen. Als weitere arkonidische Wachschiffe eintreffen, stimmt Tekener zu. Noch während der Inspektion wird der diplomatische Status der GILGAMESCH bestätigt und die Arkoniden ziehen sich zurück, jedoch nicht ohne eine kleine Einschränkung. Nur die KENNON, das Modul unter dem Kommando von Ronald Tekener darf nach Arkon I weiterfliegen. Nach einer kurzen Rundreise zu den galaxisweit bekannten Prunkbauten Arkons, bezieht Tekener und sein Team sein Quartier in Mirkandol. Die Anlage lässt keine Wünsche offen und die Arkoniden haben scheinbar an alle Belange ihrer Besucher gedacht. Während Ronald und Dao über die verzwickte, politische Situation beraten, beginnt Domino Ross unter Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten das Quartier nach Abhöranlagen zu untersuchen - erfolglos.
Das zentrale Gebäude Mirkandols, und gleichzeitig Sitzungssaal des neuen Galaktikums ist ein 800 Meter hoher Trichterbau mit einem Stieldurchmesser von 80 Meter. Der Trichterbau macht den Eindruck als ob er aus einem einzigen, gigantischen Kristall besteht. Von außen undurchsichtig, bietet der Bau von Innen eine beeindruckende Aussicht auf die Anlagen Mirkandols. Entgegen der üblichen, nach oben geöffneten Architektur, haben die Arkoniden bei diesem Bauwerk eine massive Abschlussdecke eingeführt. Allein 60 Stockwerke des Trichterbaus sind als Arbeitsräume der Delegationen vorgesehen. Das große Auditorium liegt im oberen Zentrum des Trichters. Die Deckenhöhe beträgt etwa 300 Meter. Der gesamte Versammlungsort ist betont schlicht eingerichtet. Die Plätze der Abgeordneten können speziell auf die Bedürfnisse der verschiedenen Völker eingerichtet werden. Wie in den Arbeitsräumen der Delegationen wurde an technischem Aufwand nicht gespart. Translatoren, Holoprojektionen und andere Kommunikationshilfen sorgen für eine problemlose Verständigung zwischen den Völkern.
Am 24. Mai 1290 NGZ ist der Tag der konsolidierenden Versammlung. Cistolo Khan, stellvertretend für die LFT, nimmt kurz mit Tekener Kontakt auf. Der LFT Kommissar möchte auszuloten, ob Camelot bereit ist seine galaktische Position Preis zu geben. Tekener stellt Cistolo in Aussicht, dass dies in Verbindung mit der Gründung des neuen Galaktikums geschehen wird. Am Tagungstag sind fast alle bekannten Völker der Galaxis vertreten. Einzig die Linguiden und Haluter haben keine Abgeordneten entsannt. Die Linguiden, weil sie sich aus der galaktischen Politik heraushalten wollen und die Haluter, weil sie zuerst die Konsolidierung des Galaktikums abwarten möchten. Die Eröffnungsrede, wohl inszeniert, wird von einer Projektion des Imperators Bostrich gehalten. Viele seiner Worte muss selbst Tekener zustimmen, trotzdem bleibt ein gewisses Misstrauen haften. Der Schlussapplaus ist eher verhalten, da vielen Abgeordneten das unpersönliche Auftreten durch eine Holoprojektion missfällt. Bostrich, seit dem Attentat auf Theta von Ariga nicht mehr persönlich in der Öffentlichkeit aufgetreten, bricht auch an so einem wichtigen Tag nicht mit seinem Prinzip.
Nach der Ansprache erfährt Tekener von Cistolo Khan, dass die Solomothen und Bré Tsinga zur LFT Delegation geschickt wurden, also nicht von den Arkoniden arrestiert wurden. Es besteht aber Grund zur Sorge um die 30 gefangenen Gataser die von den Arkoniden bei der Durchsuchung des Solomothen Schiffes festgenommen wurden. Darin besteht politischer Zündstoff und die Gataser haben bereits angedeutet dass sie dieses Thema nicht für erledigt halten.
Weitab von den laufenden Geschehnissen empfängt die RHENKON einen verschlüsselten Anruf direkt von Arkon I. Kamurte, der längst weiß das sein Schiff im Bereich der LFT operiert, ist aufs Äußerste gespannt als er von seiner Kommandantin erfährt das die RHENKON den sagenumwobenen Planeten Camelot anfliegen und unterwerfen soll. Die Arkoniden merken erst spät, dass sie einer Falle Tekeners aufgesessen sind, der während einem Gespräch mit Cistolo Khan falsche Koordinaten weitergegeben hat. Der Anflug der RHENKON auf Outpost 12 beweist immerhin, dass die Arkoniden ein Abhörsystem auf Mirkandol installiert haben. Domino Ross und Tekener entdecken nach Hinweisen Dao-Lin-H'ays mit Nanotechnologie präparierte Zimmerpflanzen, die in jeder Residenz und überall in den Parkanlagen gepflanzt wurden. Mit Hilfe der manipulierten Pflanzen können die Arkoniden jedes Gespräch der Delegationen belauschen. Mit diesem Wissen als Druckmittel erreicht Tekener bei Sargor von Progeron die Anerkennung Camelots und die Freilassung der inhaftierten Gataser. Des Weiteren fordert er den arkonidischen Geheimdienstchef auf die Pflanzen vollständig zu entfernen. Während Tekener sich über seinen Erfolg freuen kann wird die RHENKON von eigenen Verbänden vernichtet. Nur Kamurte überlebt den Anschlag seiner eigenen Flotte und kann auf Outpost 12 notlanden. Er wird von einer Terraner in, der einzigen Besatzung des Camelot Außenpostens in Empfang genommen.
18. April 1290 NGZ: Braxen, ein Emporkömmling der Hamaraden Diktatur und Kommandant der ROPICA ist überaus profilierungssüchtig und ehrgeizig. Er hat sich in den Kopf gesetzt hinter das Geheimnis der KOMPANIE zu kommen und den Stützpunkt dieser geheimnisvollen Organisation zu lokalisieren. Später, wenn es an der Zeit ist, würde Braxen seinen Fang an die Zentrale der Hamaraden-Diktatur melden. Der Zufall kommt dem Hamaraden zur Hilfe, als er den kodierten Funkruf des Hamaraden Agenten Teiskoll abfangen kann. Demnach ist es dem Agenten gelungen einen Peilsender in einer Lieferung Howalgonium zu verstecken - ein Sender, der die Heimatbasis der KOMPANIE mit Sicherheit durch seine Signale verraten wird....
Alashan, Thorrtimer-System: Stendal Navajo tauft ein neues Schiff der Nation Alashan, die ALVAREZ. Aus den Teilen des wracken 200 Meter Raumers SHUMAN und der ebenfalls flugunfähigen ALVAREZ konnte ein neues, raumtüchtiges Schiff zusammengebaut werden. Die generalüberholte ALVAREZ durchmisst 280 Meter und soll als zweiter Handelsraumer der Nation Alashan in Dienst gestellt werden. Trotz dieses Erfolges bleibt die Nation Alashan ein verletzliches Gebilde und Navajo gibt sich keinen Illusionen hin. Auch 2 Raumer sind noch nicht genug, um die kleine Nation der versprengten Terraner effektiv vor Bedrohungen zu schützen. Als die GOOD-HOPE-III von ihrer Handelsmission auf Kristan zurückkehrt, bringt sie einige unerwartete Passagiere mit. Perry Rhodan, Reginald Bull und die Überlebenden der KAURRANG sind nach ihrer Odyssee durch DaGlausch zu den Terranern gestoßen.
Trotz offener Freude über die Begegnung ist der Empfang der Unsterblichen eher kühler. Auch die folgenden Unterredungen Rhodans mit Stendal Navajo verlaufen nicht wie gewünscht. Auf Rhodans Bitte, den Unsterblichen eines der beiden Schiffe zu überlassen geht Navajo überhaupt nicht ein. Rhodan möchte möglichst schnell die Suche nach der SOL fortsetzen, bevor das Schiff DaGlausch möglicherweise wieder verlässt. Trotz seiner Argumente findet Rhodan bei Navajo kein Gehör. Zur gleichen Zeit beginnen Techniker Alashans die mitgeführten Howalgoniumblöcke zu untersuchen und entdecken den versteckten Peilsender der Hamaraden. Gia de Moleon beschließt das System in Alarmbereitschaft zu versetzen und bedauert, das die ALVAREZ und die GOOD-HOPE-III bereits wieder zu Handelsmissionen aufgebrochen sind.
Braxen hat mittlerweile das Thorrtimer-System als Quelle der Peilsignale ausgemacht. Er ist zunächst überrascht, fliegt das System aber dann umgehend an. Die Dscherro Raumer im Orbit um Thorrim lassen den Hamaraden kurz zögern, als sie aber auf seine Funkanrufe nicht antworten, steuert er die ROPICA weiter auf Thorrim zu. Unterdessen braut sich der Besatzung der ROPICA eine Meuterei zusammen. 3 leitende Offiziere planen den Aufstand und wollen Braxen absetzen. Die Praktiken sowie das eigensinnige Handeln ihres Kommandanten ist den Hamaraden ein Dorn im Auge. Sie fassen deshalb den Plan ihren Kommandanten zu töten und selbst die Führung des Schiffes zu übernehmen.
Auf Alashan beobachtet man alle Flugbewegungen des Hamaraden-Schiffes mit äußerster Angespanntheit. Auch Rhodan und Bull können der Strategie Navajos nichts mehr hinzufügen - und die heißt im Moment abwarten und auf die Tarnung Alashan hoffen. Während Gia de Moleon ihre Produktionsleiter antreibt, der für den Krisenfall "Robinson" an einem geheimen Projekt arbeitet, greift Navajo für den Fall der Entdeckung zum letzten Strohhalm. Er ruft alle erreichbaren Terraner und Thorrimer zum TLD-Tower, den er im Fall einer direkten Bedrohung durch die Hamaraden unter einen Paratronschirm legen möchte. Während man in der automatischen Fabrik verbissen an der Fertigstellung eines geheimen Provisoriums arbeitet, stellt sich Navajo auf den schlimmsten Fall ein.
Auf der ROPICA ergibt sich derzeit eine unerwartete Wendung für die Meuterer. Braxen hat von dem Aufstand gewusst und seinerseits Elitekämpfer postiert. Die Meuterer gehen dem Kommandanten in die Falle und werden gnadenlos exekutieren. Der Aufstand der Hamaraden gegen ihren Kommandanten ist beendet noch ehe er richtig begonnen hat. Braxen verschwendet keine Zeit mit den toten Aufständischen und widmet sich den einlaufenden Ortungsergebnissen. Das Hamaradenschiff fängt kurz darauf seltsame Energieortungen aus einem abgelegenen Teil der Thorrimer Hauptstadt auf. Als Braxen sein Schiff über dem besagten Stadtteil positioniert, flammt plötzlich ein Schutzschirm ihm unbekannter Struktur auf. Unter dem Schirm haben sich Tausende Wesen versammelt, was für Braxen ein Indiz dafür ist, dass der Schirm ein enormes Defensivpotential haben muss. Trotzdem beschließt der Hamarade das Feuer auf die Energieglocke zu eröffnen. Der Paratronschirm hält zwar dem Beschuss des Hamaraden-Schiffes stand, doch die Sorge der Terraner gilt den ungeschützten Teilen Alashans und der Hauptstadt der Thorrimer.
Als das Hamaraden-Schiff plötzlich abdreht und in einer Demonstration eine nahe Hügelkette unter Beschuss nimmt, wird den Terraner n klar, das die Hamaraden als nächstes die Stadt der Thorrimer einäschern wollen. Um das fremde Schiff weiterhin zu binden, beschließt Gia de Moleon ihre einzigen 10 Mini- Space-Jets auszuschleusen um den Gegner zu verwirren. Außerdem setzt sie eine in letzter Minute fertig gestellte, provisorisch montierte Lafette ein, die dem Gegner Paroli bieten soll. Rhodan erfährt, dass unter dem Codenamen Robinson der schlimmste aller Fälle bezeichnet wird, die Entdeckung Alashans durch eine außerirdische Macht. Die Lafette ist ein Prototyp einer Transformkanone, die noch manuell bedient werden muss. Während die 10 Space-Jets des TLD-Towers das Hamaraden-Schiff ablenken, bringt Mika Bloom die Lafette in Stellung. Wissend nur einen einzigen Versuch zu haben, geht Bloom aufs Ganze. Die einzig im Moment verfügbare Bombe detoniert im Schiff der Hamaraden und es stürzt ab.
Während der Kampf auf seinen Höhepunkt zustrebt, nimmt Rhodan im TLD-Tower ein leises, mentales Lachen war. In der Hoffnung Kontakt mit ES gefunden zu haben, zieht sich Rhodan kurz zurück und konzentriert sich auf die Stimme in seinen Gedanken, jedoch erfolglos. Rhodan ist sich nicht mehr sicher ob er es mit ES zu tun hatte, oder nur mit jemanden der wie ES lacht.
Als das Hamaradenschiff über Thorrim abgestürzt ist, dringen TLD-Agenten in das Wrack ein und suchen nach Überlebenden. Sie finden Braxen und einige andere Hamaraden in der Zentrale des Schiffes. Bevor jemand eingreifen kann, verübt Braxen Selbstmord. Wichtig für die Terraner Alashans ist die Gewissheit, dass die Hamaraden keinen Notruf mehr absetzen konnten um andere Schiffe zu rufen.
Als für die Terraner vorläufig Entwarnung gegeben wird, spricht Rhodan erneut sein eigentliches Anliegen an. Wenn schon kein Schiff verfügbar ist, dann will er wenigstens versuchen einen der Peripher-Planeten von Zophengorn anzufliegen. Vielleicht können die Bebenforscher weiterhelfen. Zur großen Überraschung Rhodans stellt König Markee eines seiner Schiffe für die Passage zur Verfügung. Die ehemalige Besatzung der KAURRANG beschließt bald möglichst aufzubrechen.
Perry Rhodan spricht nochmals bei Gia de Moleon vor. Der Unsterbliche benötigt dringend Unterstützung für seine Suche nach der SOL und im Kampf gegen SHABAZZA. Gia de Moleon lässt sich erst nach längerer Diskussion auf einen Kompromiss ein. Auch wenn Rhodan nach wie vor keines der beiden Schiffe Alashans bekommt, so stellt Gia de Moleon wenigstens 3 TLD-Spezialisten zu Rhodan Begleitung ab. Nico Knobloch, mit Fachgebiet Biologie, Medizin und Chemie, Trabzon Karett, Spezialist für Positroniken und schließlich Monkey, Oxtorner TLD-Spezialist und von Gia de Moleon speziell instruiert die Interessen Alashans bei Rhodans Mission zu vertreten. Gia de Moleon macht von Anfang an klar, dass sie einen Einsatz Benjameen da Jacintas nicht zustimmen wird und verweist auf dessen Jugend und Begeisterungsfähigkeit. Rhodan stimmt allen Bedingungen widerwillig zu und macht sich speziell Sorgen um den Oxtorner Monkey. Auch mit Mondra Diamond muss sich Rhodan auseinandersetzen. Mondra erfährt das Rhodan sie nicht auf der Einsatzliste führt. Sie fühlt sich übergangen und fordert Rhodan auf, seine Entscheidung zu überdenken - mit Erfolg.
Am 23. April 1290 NGZ bricht ein linsenförmiges Handelsschiff der Thorrimer nach Meihtard VI auf, einer venusgroßen Dschungelwelt am Rande der Sperrzone Zophengorn. Rhodan erhofft sich von dort aus nach Zophengorn vordringen zu können um die Unterstützung Eismer Störmengords zu erbitten. Alle Mitglieder von Rhodans Team wurden zuvor mit TLD-Ausrüstung ausgestattet.
Zophengorn: Eismer Störmengord hat vom Tod eines Mitglieds des Bebenforscher Direktoriums erfahren und beschließt sich für das Amt des Direktors zu bewerben. Er wird schroff abgelehnt, da Eismer noch keine Bebenhaft persönlich ausgestanden hat. Der Goldner findet dieses Bewerbungskriterium äußerst rückständig, ja sogar fahrlässig, da nach seiner Auffassung eine Person die eine Bebenhaft überstanden hat nur noch als geistig labil zu bezeichnen ist. In Eismer beginnen Gedanken zur Reformierung der Gilde zu reifen. Bei einer öffentlichen Anhörung des einzig zugelassenen Kandidaten kommt es zum Eklat. Eismer betritt das Rednerpult, proklamiert seine Kandidatur und prangert die Vorgehensweise der Gilde an. Der Goldner kritisiert das uneffiziente, unkoordinierte Vorgehen der Gilde und fordert Reformen.
Auch an Bord des Handelsraumers, mit dem sich Rhodans Einsatzteam Zophengorn nähert, kommt es zu Differenzen. Als Mondra Diamond von Monkeys früherer Zugehörigkeit zur TLD-Abteilung "0" erfährt, stellt sie den Oxtorner zur Rede. Die Abteilung "0" wurde nach dem Amtsantritt von Paola Daschmagan aufgelöst und hatte früher die Aufgabe gezielte Attentate im Interesse der Menschheit durchzuführen. Mondra bezeichnet Monkey simpel als Killer. Rhodan stellt Monkey über seine Vergangenheit zur Rede, akzeptiert aber den Oxtorner trotz einiger moralischer Bedenken. Bedenken, die sich relativieren lassen und deshalb schwer zu erörtern sind.
Eismer Störmengord hat zwischenzeitlich seinen Auftritt heil überstanden, wenn man von einer kleinen Verletzung am Arm absieht, die ihm ein aufgebrachter Zuhörer beigebracht hat. Der Goldner überdenkt seine weitere Strategie. Er musste unbedingt mit den 9 verbleibenden Direktoren sprechen, denn nur sie sind stimmberechtigt. Über Kontakte gelingt es Eismer mit Fouwan zusammenzutreffen. Fouwan ist Direktor 8 und macht Eismer klar, das er wenig von den Reformationsplänen des Goldners hält. Dennoch setzt er Eismer auf die Liste der zugelassenen Kandidaten. Fouwan macht dem Bebenforscher wenig Hoffnung, denn die übrigen Direktoren halten sich strikt an die Regularien und würden ihn auf keinen fall wählen. Eismer beschließt mit allen Direktoren das Gespräch zu suchen und hat bald die Gelegenheit einen weiteren Direktor von seinen Plänen zu unterrichten. Der Direktor, ein Campaneii, hört sich Eismers Ideen an und verlässt dann schweigend den Raum. Je mehr der Goldner Einblick in die Struktur des Direktoriums bekommt, desto mehr steigt ein seltsames Gefühl in Eismer auf, ein Gefühl das ihm klar sagt: Hier stimmt etwas nicht.
In der folgenden Nacht schläft Eismer sehr unruhig und wird von einer seltsamen Erscheinung geweckt. In seiner Kabine erscheint ein Lamuuni! Eismer erkennt den seltenen Vogel sofort. Das Tier verweilt einen Moment in Eismers Kabine, dann teleportiert es auf ein anderes Energieniveau. An den folgenden Tagen lernt Eismer alle Direktoren kennen, alle mit Ausnahme von Direktor 10.
Perry Rhodans Einsatzteam hat mittlerweile den Ring von Zophengorn erreicht. Mit einer Gornischen Fähre nähern sich die Terraner der Rekrutenstadt nahe dem braunen Zwerg Kamarr. Die Rekrutenstadt ist eine frei im All schwebende, plattformartige Konstruktion, auf der Anwärter zum Bebenforscheramt empfangen werden. Während der Annäherung an die Station erkennt Mondra Diamond ihre Liebe für Perry Rhodan. Die ehemalige TLD-Agentin wird sich ihrer Gefühle für den Unsterblichen bewusst, glaubt aber einer aussichtslosen Situation gegenüber zu stehen.
Als Logiden maskiert, beginnen sich die Terraner über den Spezialisten Trabzon Karett Zugriff auf die zentrale Ring-Positronik zu verschaffen. Es gelingt Trabzon den Terranern Legitimationen zu erstellen, die sie als fortgeschrittene Novizen im dritten Jahr ausweisen. Die Terraner beginnen nun verstärkt nach Eismer Störmengord zu suchen. Immer wieder kommt es zu Diskussionen zwischen Mondra und Monkey, die Rhodan schließlich endgültig unterbindet. Der Ring von Zophengorn wird aus 10 frei schwebenden Stationen gebildet. Zwischen den Stationen regeln Trans-Z-Kapseln den Verbindungsverkehr, das sind ovale Sphären die Platz für 10-20 Personen bieten. Um Eismer Störmengord zu finden, müssen die Terraner auf dieses Transportsystem zurückgreifen. Nach einem Rundflug um Zophengorn gelingt es Karett schließlich Störmengord zu lokalisieren. Als Rhodan den Goldner aufsucht, ist er über den unerwarteten Besuch überrascht aber dennoch erfreut. Er berichtet Rhodan von seinen Wahlkampfanstrengungen und davon, das der Wahltag kurz bevor steht. Während der "Zeit des Schweigens", einer zehntägigen Ruheperiode vor dem eigentlichen Wahltag, erfüllt Eismer den Terranern die Bitte jenen Raumsektor von DaGlausch anzufliegen, wo die SOL nach Informationen des Helioten zuletzt gesichtet wurde. Die Suche wird, fast schon erwartungsgemäß, erfolglos abgeschlossen.
Während des Fluges kommen sich Mondra und Rhodan näher. Der Unsterbliche weißt Mondra zwar nicht zurück, betont aber dass er eine Liebesaffäre während des bevorstehenden, gefährlichen Einsatzes ablehnt. Beide wissen nun von ihrer gegenseitigen Liebe und Rhodan muss sich eingestehen, dass Mondra einen großen Teil seiner Gedanken einnimmt. Offen bleibt die Frage, ob Mondra der Partnerschaft mit einem Unsterblichen gewachsen ist - eine Frage die sich vor allen Rhodan selbst stellt.
Als Eismer am Wahltag nach Zophengorn zurückkehrt, wird der Goldner vom Ergebnis schockiert. Er erhält keine einzige Stimme der 9 lebenden, stimmberechtigten Direktoren. Eismer hegt den Verdacht, dass die Wahl beeinflusst wurde, kann seine Annahme aber nicht beweisen. Eine weitere Mitteilung sorgt für Unruhe. Eismers einziger Gegenkandidat hat die Stressbelastung vor der Wahl nicht ertragen und Selbstmord verübt. Obwohl Eismer der einzig verbleibende Anwärter auf den Direktorposten ist, wird er vom Direktorium nicht akzeptiert. Es scheint als ob jemand im Hintergrund daran interessiert ist, keine motivierten Reformer in die Reihen des Direktoriums aufzunehmen. Der Goldner nimmt das Ergebnis niedergeschlagen zur Kenntnis.
Trotz allen Rückschlägen werden die Terranern schließlich doch noch fündig. Aus der Ring-Positronik erfährt Karett von einer mysteriösen "Kugelraumer-Legende" die es auf einer Welt namens Tujo geben soll. Rhodan beschließt Eismer darauf anzusprechen.
Eismer Störmengords Schiff GLIMMER steuert das Tup-System an. Ziel ist der Planet Tujo, dessen Bewohner nach Informationen aus der Ringpositronik Zophengorns eine "Kugelraumer-Legende" pflegen sollen. Rhodan, der nach Spuren der SOL sucht, kann den Goldner mit kleinen, technischen Zuwendungen überreden, die Suche zu unterstützen.
Als die GLIMMER Tujo anfliegt, kann sie keinerlei Funkverkehr oder starke Energieerzeuger orten. Tujo scheint eine technisch stark zurückgebliebene Welt zu sein. Nur vereinzelt sind Manipulationen der Gravitation zu orten, wahrscheinlich Antigravgeräte, die jedoch unmöglich von den Tujokan entwickelt worden sein können. Beim Anflug auf den Planeten wird die GLIMMER einmal von einem veralteten Ortungssystem erfasst, das sich nach einer syntronischen Analyse zur Überraschung Rhodans als veraltetes, terranisches Model herausstellt. Obwohl Eismer skeptisch ist und nicht an einen Kugelraumer auf Tujo glaubt, hält Rhodan an seinem Plan mit den Tujokan Kontakt aufzunehmen fest.
Was die Terraner und der Goldner zu diesem Zeitpunkt nicht wissen ist, dass es auf Tujo speziell ausgebildete Kämpfer gibt, die nur auf die Ankunft von Besuchern aus dem All warten. Die so genannten "Todeskämpfer" trainieren seit Jahrhunderten für die Gelegenheit, sich im Kampf gegen außerirdische Besucher zu bewähren und sind speziell für diesen Fall ausgebildet. Grund für die Existenz dieser aggressiven Kämpfertruppe ist ein Glaube der Tujokan, der besagt, das eines Tages Raumfahrer auf Tujo landen werden um die Tujokan für ein Vergehen zu bestrafen, das weit in der Vergangenheit liegt. Um welches Vergehen es sich dabei im Detail handelt, ist nicht einmal den Ausbildern der "Todeskämpfer" bekannt. Die Todeskämpfer sind zwar nur mit einfachsten Waffen ausgerüstet, sind aber dafür bereit ihr Leben im Kampf zu opfern. Einer der Todeskämpfer ist der Tujokan Przondzu.
Als die GLIMMER in die Atmosphäre Tujos eindringt, erfassen die Terraner ein planetenumspannendes Kommunikationssystem. Über Spiegel, die an langen Trossen hängen, werden Lichtsignale von Spiegel zu Spiegel weitergegeben. Zur Übertragung wird eine Art Morse-Code verwendet. Auf Tujo gibt es zahlreiche Siedlungen, die sich über den gesamten Planeten erstrecken. Als sich die GLIMMER der Hauptstadt nähert, erlöschen alle Spiegelsignale schlagartig.
Als die Terraner landen werden sie von einer Delegation der Tujokan in Empfang genommen. Die Tujokan stammen von ehemaligen Wasserbewohnern ab und weisen gewisse Ähnlichkeiten mit den Logidenmasken der Terraner auf. Der erste Kontakt verläuft distanziert und gestaltet sich besonders von Seiten der Tujokan äußerst kühl. Als die Terraner zu einem Essen geladen werden, ermittelt Mondra mit einer Sonde das die Nahrung mit einem stark toxischen Gift vermengt ist. Als Bull eine holographische Abbildung eines menschlichen Schädels entdeckt und die Tujokan darauf anspricht, kippt das schlechte Verhandlungsklima vollends. Die Terraner verlassen das Treffen ohne die angebotenen Speisen zu berühren und fliegen mit dem erbeuteten Hologramm zur GLIMMER zurück.
Eismer Störmengord hat zwischenzeitlich Sonden ausgeschleust und über 10000 Datenpunkte von der Oberfläche Tujos gesammelt, jedoch ohne einen Hinweis auf einen Kugelraumer zu erhalten. Lediglich eine Sonde lieferte das Abbild einer Skulptur mit einer "Spindel", die entfernt an eine terranische Waffe erinnert. Das Bild Eismers, der Giftanschlag der Tujokan und das seltsame "Schädel Hologramm" sind für Rhodan Grund genug die Suche fortzusetzen.
Als Rhodan und Mondra erneut das Schiff verlassen um die seltsame "Spindel" in Augenschein zu nehmen, stellen sie überrascht fest, das es sich um die Spitze einer Transformkanonen-Abstrahlspindel handelt. Das Basismaterial ist aus Terkonitstahl und somit ein weiterer Beweiß das es auf Tujo ein terranisches Schiff geben muss.
Während Rhodan und Mondra weiter nach Spuren suchen, begehtTautmo Aagenfelt einen verhängnisvollen Fehler. Der Physiker, sich nicht im Klaren über die möglichen Gefahren, schaltet den Pikosyn seines Anzuges aus um ein Problem seiner Logidenmaske zu beheben. Als er plötzlich von einem "Todeskämpfer" attackiert wird, kann er den Schutz des Seruns nicht aktivieren. Der Schlag des Kämpfers raubt ihm das Bewusstsein. Auch Rhodan und Mondra werden auf zahlreiche Tujokan aufmerksam, die sie auf ihrem Weg belauern. Als die beiden mit ihren Seruns eine Postenkette überfliegen, entdecken sie einen im Dschungel verborgenen Industriekomplex. Nach kurzer Untersuchung finden sie einen Einstieg, eine nach unten führende Antigravröhre! Als Rhodan keinerlei Sicherungssysteme entdecken kann, wagen die beiden Terraner den Einstieg. In einer Halle am Fuß des Antigravschachtes werden sie endlich fündig. Vor ihnen liegt das Fragment einer Korvetten-Hülle! Nachdem Rhodan noch die Teile eines demontierten Reinigungsrobots untersucht ist die Sachlage klar. Das Wrack war eine Korvette der SOL!
Mitten in Rhodans Entdeckung platzt die Funkmeldung, das Aagenfelt von Tujokan Kämpfern überwältigt wurde. Als Rhodan Kontakt mit den Kämpfern aufnimmt, die den Physiker als Geisel halten, wird die Absicht der Tujokan klar. Sie wollen die GLIMMER in ihre Hand bekommen und zerstören. Rhodan bietet an einen Parlamentär zu schicken. Die Tujokan, die schon glauben eine weitere Geisel zu in die Hand zu bekommen, sehen sich schwer getäuscht, als Monkey der Oxtorner die angetretenen Todeskämpfer durch seine puren Körperkräfte ausschaltet und Aagenfelt befreit. Nach dieser Niederlage erklären sich die "Dirigenten", welche die Staatsmacht auf Tujo bilden, endlich für Gespräche bereit.
Von den Dirigenten erfährt Rhodan die Geschichte des Kugelraumer Wracks: Vor langer Zeit landete die Korvette auf Tujo, bemannt von dunkelhäutigen Wesen die sich Korrago nannten. Die Korrago begannen auf Tujo unterirdische Kavernen anzulegen und schirmten das Landegebiet weiträumig ab. Als die Korvette eines Tages wieder startete, setzte vermutlich ein kurzes aber heftiges Kesselbeben ein, das den Kugelraumer beschädigte und abstürzen ließ. Die Korrago verboten den Tujokan unter Androhung des Todes sich dem Wrack zu nähern. Als die Korrago schließlich von einem zweiten Kugelraumer abgeholt wurden, ließen sie das Wrack zurück. Die Tujokan verloren nach und nach die Scheu vor dem Wrack und begannen die technischen Einrichtungen zu untersuchen und auszuschlachten. Aus Furcht vor Strafe durch die Korrago riefen die Tujokan später die Todeskämpfer ins leben, denn die Wasserwesen waren nicht mehr bereit die gewonnenen technischen Errungenschaften abzugeben.
Rhodans Bitte die Kavernen untersuchen zu dürfen wird stattgegeben, bringt jedoch keine neuen Erkenntnisse. Einzig der Name jener dunkelhäutigen Wesen bleibt als Spur. Als Eismer den Bordrechner der GLIMMER befragt, erhält er als Rückmeldung einen Hinweis auf den Century-Sektor, einem Abschnitt in DaGlausch der besonders viele bewohnte Systeme beinhaltet.
Als letzte Möglichkeit beschließen die Terraner Eismers Vorschlag zu folgen und die Ringpositronik von Zophengorn zu befragen. Die GLIMMER verlässt Tujo und erreicht schon bald die Zentrale der Bebenforscher. Zur großen Überraschung Trabzon Karetts verfügt die Positronik über keine Informationen. Der Verdacht einer Manipulation des Großrechners wird immer wahrscheinlicher. Irgendjemand will offensichtlich die Spuren der SOL verwischen und dieser jemand muss Shabazza sein.
Während Perry Rhodan in DaGlausch seine Suche nach der SOL fortsetzt, ist Fee Kellind mit der GOOD-HOPE-III unterwegs um für Alashan neue Handelsbeziehungen zu knüpfen. Diesmal führt sie der Weg nach Kre'Pain, einem sehr eigentümlichen Planeten, 479 Lichtjahre vom Thorrtimer-System entfernt. Die Bewohner, genannt Kre'Painer, sind Intelligenzen die halb pflanzlich halb organischen Ursprungs sind. Auf Kre'Pain gibt es mehrere große Siedlungen, genannt "Stämme", die von den Einheimischen zur Unterscheidung einfach durchnumerieret werden. Als die terranische Handelsdelegation unter Führung von Fee "Stamm 4" anfliegt, registrieren die Geräte des terranischen Gleiters auftreffende Aktivortungsimpulse. Das wäre nicht weiter verwunderlich, würde sich die verwendete Ortungstechnik nicht allen bisherigen, in DaGlausch gefundenen Standards, als weit überlegen erweisen. Das verwendete Ortungsgerät besitzt sogar einen weit höheren technischen Standard als der in DaGlausch angebotene, terranische ZZ-89 Orter. Fee leitet folglich ab, das man es nicht mit den Einheimischen zu tun hat, sondern mit Unbekannten, die unerkannt auf Kre'Pain agieren.
Um die Unbekannten nicht darauf aufmerksam zu machen, das man ihren Ortungsimpuls angemessen hat, verzichtet Fee darauf den Standort der Anlage ausfindig zu machen, da solch ein Versuch wiederum von den Fremden registriert werden könnte. Fee glaubt nicht daran, das die Kre'Painer von der Anwesenheit der Fremden wissen, da die in DaGlausch verbreitete Technik solch einen Ortungsimpuls nicht wahrnehmen kann.
Nachdem Fee den Handel mit den Kre'Painern erfolgreich abgeschlossen hat wird der Gleiter auf dem Rückflug erneut gescannt. Fee begeht einen verhängnisvollen Fehler und schleust einige Sonden aus, die als Peilhilfe für den unbekannten Standort des Ortungssenders dienen sollen. Die Unbekannten reagieren prompt und mit unverständlicher Härte. Zuerst werden die Sonden abgeschossen, kurz danach Fees Gleiter, der nahe einem Eisgletscher abstürzt. Fee kann gerade noch ermitteln, dass sich die Unbekannten hinter einem extrem weit entwickelten Ortungsschutz verbergen.
Der Absturz des Gleiters bringt Fee zwei schwer Verletzte Besatzungsmitglieder ein und die Funkverbindung zur GOOD-HOPE-III kann nicht hergestellt werden. Fee vermutet gezielte Störaktionen der Unbekannten und beschließt selbst etwas gegen die feindliche Geschützstellung zu unternehmen. Die Verletzen und zwei weitere Agenten werden an der Absturzstelle zurückgelassen.
Als sich Fees Kommando vorsichtig der vermeintlichen Station nähert, erhärtet sich die Vermutung es mit einer Robotstation zu tun zu haben. Die Abwehrreaktionen der fremden Station, die nach Aufsteigen eines Besatzungsmitgliedes mit dem Antigravgeschirr sofort das Feuer eröffnet, wirken programmiert. Es handelt sich offensichtlich auch nicht um ein einzelnes Geschütz sondern um eine ganze Gruppe von Geschützstellungen, die etwas Unbekanntes im Zentrum abschirmen.
Nachdem es zu mehreren Zusammenstößen mit fremden Spionsonden kommt, erscheinen zwei dunkelhäutige Wesen, die Fees Gruppe sofort angreifen. Ein Verständigungsversuch scheitert. Es stellt sich heraus, das die Fremden Körperschirme besitzen, die denen der Seruns ebenbürtig sind. Es kommt zum unvermeidbaren Kampf, bei dem die Terraner ihr Leben verteidigen müssen. Obwohl die schwarzhäutigen Fremden sich als zähe Kämpfer erweisen, unterliegen sie den TLD Agenten und werden schließlich ausgeschaltet.
Als die Terraner einen der Toten Fremden untersuchen, stellen sie verblüfft fest, dass sie es mit einem Androiden zu tun haben. Der Körper des Dunkelhäutigen besteht zum Teil aus organischen, zum Teil aus künstlichen Elementen. Die Knochen des Fremden werden aus einem verdichteten Spezialkunststoff gebildet und das Gehirn wird von einem Netz elektronischer Komponenten durchzogen.
Als die Alashaner weiter in Richtung der Station vordringen, wenden die Unbekannten eine weitere Technik an um die Terraner auszuschalten. Sie beginnen die Syntroniken der Seruns zu manipulieren und haben offensichtlich einen Weg gefunden, den Paratronschirm mit ihren manipulierenden Impulsen zu umgehen. Tessa Mundis und Saffar Aguila werden durch die Explosion ihres Anzuges getötet. Auch die anderen Seruns zeigen schwere Fehlschaltungen. Bevor auch diese explodieren, können sich die Terraner der Anzüge entledigen. Ungeschützt, nur noch im Besitz ihrer Handfeuerwaffen, sehen sich die Terraner erneut angreifenden Fremden gegenüber. Der Kampf gestaltet sich als äußerst schwierig. Kälte und die raue Umgebung machen den Terraner n schwer zu schaffen, trotzdem setzen sich die TLD Agenten gegen die Angreifer durch. Als es zu einer kritischen Begegnung mit einem mehrarmigen Dunkelhäutigen kommt, offenbar eine modifizierte Kampfversion der Androiden, opfert sich Lethos SeGurea um den Rest der Gleiterbesatzung zu retten.
Nachdem die Alashaner Lethos SeGurea begraben haben und kein weiterer Angriff erfolgt, stoßen sie schließlich auf die Station der Unbekannten. Es handelt sich um 5 Kuppel, die durch kein Schirmfeld geschützt sind. Das Eindringen erweist sich trotz eines erbeuteten Codegebers als unmöglich, da die Eingänge durch zusätzliche Prallfelder gesichert sind. Für die völlig erschöpften Terraner bleibt nur der Rückweg zum abgestürzten Gleiter.
Als Fee's Gruppe den Gleiter erreicht stellen sie fest, dass auch hier die Unbekannten ganze Arbeit geleistet haben - keiner der Zurückgelassenen hat überlebt. Im Gleiter-Wrack finden die Überlebenden wenigstens warme Kleidung und Konzentratnahrung um sich zu regenerieren. Besser ausgerüstet kehrt die Gruppe zur Station der Fremden zurück und kann nach einiger Zeit mit Hilfe der mitgeführten Ausrüstung die Prallfelder beseitigen. Das Durchsuchen der Station verläuft zunächst enttäuschend und ergibt keine gravierenden Erkenntnisse. Dann entdeckt das Team einen Antigravschacht der in die Tiefe führt. Die Terraner entdecken eine mit Hightech ausgerüstete Beobachtungsstation, die Bilder aus allen Siedlungen Kre'Pains liefert. Darüber hinaus entdeckt Fee ein Hologramm, das offensichtlich die Koordinaten von über 1000 weiteren Stationen in DaGlausch anzeigt. Die Gefahr für Alashan wird Fee erstmals richtig bewusst. Hier war man auf einen äußerst gefährlichen Gegner gestoßen, der technisch allen bekannten Völkern in DaGlausch hoch überlegen ist.
Es gelingt die Antiortungseinrichtung sowie den Funkstörsender der Station auszuschalten und die GOOD-HOPE-III zu rufen. Fees Gruppe wird geborgen und die Spezialisten der GOOD-HOPE-III durchsuchen die fremde Station nach weiteren Hinweisen. Beim Auslesen der Informationen aus dem Hauptrechner wird eine Selbstvernichtungsschaltung aktiviert. Die einzigen Informationen die zu diesem Zeitpunkt ausgelesen werden können ist der Name jeder dunkelhäutigen Androiden oder ihrer Erbauer: Korrago!
Die Terraner müssen sich zurückziehen und nehmen einen Toten Androiden sowie abgetrennte Teile des Hauptrechners mit an Bord. Als die Station durch die Vernichtungsschaltung explodiert, tritt auch das Rechnerfragment im Laderaum der GOOD-HOPE-III in den Prozess ein und beschädigt das Schiff schwer. Die GOOD-HOPE-III beginnt ohne Antrieb auf die Sonne Kre zu stürzen. In der letzten Sekunde kann der defekte Metagrav aktiviert werden und Fee lässt das Schiff mit einer Notschaltung in den Hyperraum eintreten, ohne zu wissen an welcher Stelle des Universums ihr Schiff wieder materialisieren wird.
Puydor: Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor sind Michael Rhodan, dem neuen General der Jii'Nevever, nur knapp durch einen Teleportersprung an Bord des Handelsraumers MAJJETT entkommen. Der Eigner des Schiffes ist Hotch-Kotta, ein Händler aus dem Volk der Koraw. Hotch-Kotta weiß zunächst nichts von der Anwesenheit der 3 Galaktiker an Bord seines Schiffes und leidet noch unter den Nachwirkungen seines viel zu hohen Alkoholgenusses. Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor beschließen die Zentrale der MAJJETT aufzusuchen um sich mit Hotch-Kotta zu besprechen. Der Koraw ist jedoch viel zu betrunken um irgendeine Diskussion zu führen. Tolot überprüft den Kurs des Schiffes, welches das Heimatsystem der Koraw ansteuert. Die 3 Galaktiker stimmen überein den Kurs des Schiffes nicht zu ändern und die Koraw vor Jii'Nevever zu warnen.
Lamboru-System: Ogal-Borstik trägt den Titel Bagarn und ist somit der designierte Thronfolger des Herrschers von Wanseroo. Ogal-Borstik ist jung, ein wenig dreist und verhält sich ganz seiner zukünftigen Rolle entsprechend. Als Ogal-Borstik durch Zufall einen Koraw aufgreift, der sein Ei in das Nest eines anderen, adligen Clans schmuggeln will, lässt er den vermeintlichen Betrüger laufen. Der Versuch seinem Nachwuchs auf diese Weise einen schnellen Aufstieg zu verschaffen, hat normalerweise das Todesurteil zur Folge. In diesem Fall aber zeigt sich der Bagarn milde gestimmt und trägt dem ertappten Koraw auf, anstelle seines Eis das ausgetauschte, adlige Ei auszubrüten. Als kurz darauf Ogal-Borstik zu seinem Vater, dem amtierenden Herrscher der Koraws gerufen wird, eröffnet der "Bygoon" seinem Sohn, dass er ihm eine Aufgabe anvertrauen will. Der Bygoon ist beunruhigt, weil der Kontakt zu den Händlern des Angeemo-Systems abgerissen ist und keines der Handelsschiffe zurückkehrt. Der Herrscher befürchtet eine Gefahr, die still und heimlich nach den Planeten der Koraw greift.
Curayo, Minzant-System: Michael Rhodan, alias Roi Danton, steht nun im Dienst der Träumerin von Puydor. Er betrachtet sich selbst zwar als "General der Träumerin", steht aber auch unter dem Einfluss von Shabazzas Impulschip, den Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor glücklicherweise entfernen konnten. Als General hat ihm die Träumerin von Puydor die EIDENGOORD als neues Flaggschiff zugewiesen, ein Linsenschiff mit 75 Metern Länge. Michael Rhodan ist dennoch unzufrieden. Er verlangt mehr Macht und eine größere Flotte, um dem Ziel Shabazzas, Jii'Nevevers Macht erst in Puydor zu etablieren und dann nach der Milchstraße zu greifen, folgen zu können. Jii'Nevever erläutert Michael Rhodan ihren Plan, zuerst größere Mengen Tronium-Azint auf den Schlüsselwelten Puydors zu deponieren, um durch die Macht ihrer Träume die betroffenen Völker zu unterjochen. Die Träumerin sieht sich im Vorteil, da niemand in Puydor auf den Angriff vorbereitet ist.
Die MAJJETT hat mittlerweile das Lamboru-System erreicht. Die 3 Unsterblichen erhoffen sich Unterstützung der Koraws im Kampf gegen Jii'Nevever. Um den bürokratischen Apparat der Koraws zu umgehen, den eine Audienz beim Herrscher fordert, manipuliert Icho Tolot den Verwaltungscomputer. Als sich die Galaktiker vor dem Palast des Herrschers einfinden, werden sie bereits von 4 Bewaffneten Koraws und Ogal-Borstik erwartet. Der Bagarn möchte die Unsterblichen keineswegs verhaften sondern geleitet sie sogar zu seinem Vater, dem Herrscher. Dort angekommen, erläutern die Unsterblichen dem Bygoon die Gefahr die von Jii'Nevever ausgeht. Der Bygoon, der bereits über seltsame Vorgänge auf einigen Welten Puydors informiert ist, sagt den Unsterblichen seine Unterstützung zu und übergibt ihnen die OKKURA, ein Schiff gleichen Typs wie die MAJJETT. Kommandant der OKKURA ist Ogal-Borstik, der Bagarn! Der Herrscher trägt den Unsterblichen auf, die OKKURA zu benutzen um die wichtigsten Völker Puydors zu warnen. Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor stimmen dem Wunsch des Bygoon zu und fügen an, dass sie auch Nachforschungen über das verschollene Generationenschiff INTURA-TAR anstrengen wollen - jenem Schiff, mit dem Guu'Nevever einst verschwand.
Als die OKKURA startet fliegt sie zunächst Kinos, einen Planeten der Ginkoos an. Die Ginkoos nehmen die Warnung vor Jii'Nevever zwar ernst, verhalten sich jedoch zögernd sich von ihrem Tronium-Azint zu trennen, denn das Schwingkristall bedeutet noch immer großen Reichtum. Als die Ginkoos weiterhin unentschlossen sind, verlassen die Unsterblichen Konov und fliegen Jonque-Tor an, den Versammlungsort der Rawwen. Bei Jonque-Tor haben sich bereits 17 Keilschiffe der Rawwen eingefunden und sind schnell bereit, mit der OKKURA eine Konferenz durchzuführen. Die Unsterblichen erfahren, das die Rawwen bereits über das Wirken Jii'Nevevers unterrichtet sind und 3 Generationsschiffe durch die Träumerin übernommen wurden. Die Rawwen versprechen zwar den Kampf gegen Jii'Nevever aufzunehmen, sind aber nicht bereit ihre Generationenschiffe in den Kampf zu schicken. Icho Tolot erfährt bei dieser Gelegenheit, dass die INTURA-TAR kurz vor ihrem Verschwinden im Zentrumsbereich von Puydor operierte.
Die OKKURA fliegt als nächstes den Planeten Irrif an, auf dem Umweltangepasste Rawwen leben. Die Iriffer lehnen jedoch jeden Kontakt ab und weisen die OKKURA aus dem System. Auch ein weiterer Besuch auf einer Welt der Shuuken verläuft enttäuschend.
Unterdessen breitet sich die Macht Jii'Nevevers immer weiter aus. Die Träumerin gibt ihrem General den Befehl die Dschungelwelt Ankorum anzusteuern. Zu Michael Rhodans Überraschung gibt es auf Ankorum keinen Hinweis auf eine Zivilisation. Als er ein Erkundungsteam zum Planeten entsendet, trifft es auf unzählige Roboter, die sich nach Beschuss durch Michael Rhodans Erkundungsteam zur Wehr setzen. Michael Rhodan entdeckt auf Ankorum schließlich eine gigantische Raumschiffwerft, in der die Träumerin Schiffe vom selben Typ wie der untergegangenen Vamiren fertigen lässt. Eine große Flotte schlagkräftiger Schiffe steht bereits für Michael Rhodan bereit. Der General ist sich nun sicher, dass keines der Völker Puydors sich ihm mehr entgegen stellen kann.
Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor erreicht auf der OKKURA zwischenzeitlich ein überraschender Funkruf. Die Ginkoos sind bereit den Unsterblichen 80 bewaffnete Keulenschiffe zur Verfügung zu stellen, um sie im Kampf gegen Jii'Nevever zu unterstützen. Zusammen mit den militärischen Führern der Rawwen und Ginkoos arbeiten die Unsterblichen einen Plan aus eine erste Verteidigung zu organisieren. Ogal-Borstik schlägt vor den Kugelsternhaufen Roy'Camar anzufliegen um nach einem geheimnisvollen Volk namens Na'Call zu suchen. Die Na’Call, auch genannt "Die Unberührbaren", sollen den Gerüchten zufolge eine Orakelfähigkeit besitzen und in die Zukunft sehen können. Als die OKKURA den Kugelsternhaufen erreicht kommt es zur Begegnung mit den "Weisen". Die Na'Call erweisen sich als Wesen aus Energie, die über starke telepathische Fähigkeiten verfügen. Als die Unsterblichen aufgefordert werden ihre Frage zu formulieren, erkundigt sich Julian Tifflor nach dem Generationenschiff INTURA-TAR und dem Verbleib von Guu'Nevever. Als Antwort erfolgt ein telepatisches Chaos. Die Na'Call flüchten und der Kontakt bricht ab. Auch Gucky kann ihn nicht mehr telepatisch herstellen. Die Unsterblichen beschließen vorerst den Kugelsternhaufen wieder zu verlassen und zurück zum Lamboru-System zu fliegen.
Curayo, Minzant-System: Jii'Nevever hat ihre Macht auf Curayo gefestigt und die einstigen Chronauten durch die Kraft ihrer Träume versklavt. Überall auf Curayo arbeiten Angehörige der verschiedenen Völker Puydors am Wiederaufbau des einstigen Zentrums ihrer Macht. Michael Rhodan sieht dem Ganzen mit gemischten Gefühlen zu. Der General der Träumerin, der durch den Chip Shabazzas zum treusten Vasall des Unbekannten geworden ist, sieht die Machtausweitung Jii'Nevevers in die Milchstraße als erste Priorität. Die Träumerin verfolgt jedoch zunächst ihre eigenen Ziele und das heißt, ihre Macht in Puydor zu festigen. Statt auf die Fragen Michael Rhodans einzugehen, erteilt sie ihrem General einen neuen Befehl. Rhodan soll mit 6 Kreuzschiffen der Varmiren den Kugelsternhaufen Roy'Camar anfliegen und den Planeten Na'Call für die Träumerin erobern. Michael Rhodan kennt die vielen Legenden, die um die gleichnamigen Bewohner Na'Calls gesponnen werden, trotzdem führt er den Befehl Jii'Nevevers aus.
Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor sind wieder im Lamboru-System angekommen und erfahren von dem Koraw Händler Hotch-Kotta, das er Hinweise auf das Generationenschiff INTURA-TAR gefunden hat. Mit der INTURA-TAR ist einst Guu'Nevever vor vielen Tausend Jahren verschollen. Die Hinweise führen nach Makkal, einem unbedeutenden Randsystem in der Peripherie Puydors. Der vierte Planet des Systems heißt Farrangu. In den Polregionen Farrangus gibt es zahlreiche Lagerstätten von Edelmetallen, die jedoch in ihrer Gesamtheit zu unbedeutend sind um ausgebeutet zu werden. Viele gescheiterte Existenzen, bei ihrer Suche nach dem schnellen Reichtum auf Farrangu gestrandet, sind so der Orr-Sekte zum Opfer gefallen. Die Orr-Sekte, deren Führer ausschließlich von Rawwen gestellt werden, verehrt Yammamihu, den angeblichen Schöpfer des Universums der im selbigen Zentrum lebt. Dieses Zentrum ist nach den Leeren der Sekte mit dem Zentrum der Galaxis Puydor identisch. Das Lebensschiff der Rawwen von Farrangu ist die INTURA-TAR.
Als die 3 Unsterblichen Makkal erreichen, bestätigen sich die Informationen Hotch-Kottas. Das Schiff kann im System ausgemacht werden. Es ist geschützt durch einen HÜ-Schirm ähnlichen Feldschirm. Die ursprünglichen Beschädigungen aus dem Kampf gegen die Varmieren wurden offensichtlich wieder hergestellt, jedoch ist die INTURA-TAR nun wesentlich kürzer als ein normales Lebensschiff der Rawwen. Das Schiff weist nur noch eine Gesamtlänge von 650 Metern auf. Offensichtlich wurden beim Kampf gegen die Varmierenflotte große Teile des Bugs abrasiert. Da Gucky nicht an Bord des Lebensschiffes springen kann, landen die Unsterblichen auf Farrangu und versuchen weitere Informationen von den Einwohnern zu gewinnen. Nach einigen Versuchen stößt Gucky auf einen Prediger, der dabei ist, neue Mitglieder für die Orr-Sekte zu werben. Gucky kann den Rawwen überzeugen das er der richtige Neuzugang ist und erhält das Versprechen des Rawwen, das er zwei Tage später von einer Fähre am Raumhafen abgeholt und zur INTURA-TAR gebracht wird.
Als Michael Rhodan im Auftrag Jii'Nevevers den Planeten Na'Call erreicht, reagieren die Bewohner auf bekannte Weise. Als Energiewesen geistern sie durch die Schiffe und versuchen die Besatzungen zur Umkehr aufzufordern. Als der General der Träumerin die Schiffe weiter auf den Planeten zusteuert, wird das telepatische Drängen der Na'Call stärker. Der Einfluss Jii'Nevevers auf die Besatzung erweist sich jedoch als stärker als die Psi-Impulse der Na'Call und Michael Rhodan erreicht mit seiner kleinen Flotte den Planeten ohne das eines der Kreuzschiffe umkehrt. Durch massive Drohungen, welche die Zerstörung des Planeten einschließen, zwingt Michael Rhodan die Na'Call zum Rückzug und kann auf dem Planeten landen. Als die Na'Call in ihrer wahren, körperlichen Gestalt auftreten, erlebt Michael Rhodan eine Überraschung. Die entfernt humanoiden Geschöpfe sind kaum größer als einen Meter. Die kleinen Sauerstoffatmer besitzen eine grünliche Haut, kennen keine Körperbekleidung und sind bis auf die Kopfhaare völlig haarlos. Geschlechtsmerkmale sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Die Haut wirkt sehr dünn - an vielen Stellen des Körpers schimmern feine Äderchen durch. Die Kopfbehaarung ist sehr dicht, lang und verfilzt.
Nach Aussagen der Na'Call ist Michael Rhodan auf dem Kontinent Ace'Kyper gelandet. Der Terraner entdeckt eine riesige Festung und weitere große Bauwerke. Der wichtigste Schatz Na'Calls ist jedoch das unglaublich hohe Vorkommen an Tronium-Azint. Michael Rhodan ist sprachlos. Derartige Mengen des seltenen Minerals hat er zuvor nur auf Curayo vorgefunden. Der Terraner erkennt die Wichtigkeit Na'Calls für Jii'Nevever.
Kurz bevor Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor ihren Plan an Bord der INTURA-TAR zu gehen umsetzen können erreicht sie die Botschaft das Michael Rhodan im Auftrag Jii'Nevevers den Planeten Na'Call angeflogen hat. Die Unsterblichen ändern ihre Pläne und brechen mit einer gemischten Flotte, bestehend aus Einheiten der Ginkos und Rawwen unverzüglich nach Na'Call auf. Dort werden sie bereits von Michael Rhodan erwartet. Als die Situation für Michael Rhodan bereits kritisch wird und sein Kreuzschiff in Reichweite der Geschütze der angreifenden Flotte ist, erscheint plötzlich Jii'Nevever auf Na'Call und schlägt mit der Macht ihrer Träume zu. Der größte Teil der angreifenden Flotte ergibt sich unter Einfluss der Traumimpulse. Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor können sich in letzter Sekunde retten. Mit dem Verlust der Verbündeten Flotte und der Eroberung Na'Calls durch die Träumerin haben die 3 Unsterblichen eine schwere Niederlage erlitten.
Gucky, Icho Tolot und Julian Tifflor sind mit ihrem Schiff nur knapp dem Angriff Jii'Nevevers entkommen. Der Planet Na'Call wurde von der Träumerin erobert und muss abgeschrieben werden. Als letzte Möglichkeit beschließen die 3 Unsterblichen zum Lebensschiff INTURA-TAR zurückzukehren, um weitere wertvolle Informationen über die Vergangenheit Guu'Nevevers zu erhalten und vielleicht über die Waffe, mit der die Varmiren den Bruder Jii'Nevevers einst besiegten.
Als das Schiff der Unsterblichen das Makkal-System erreicht, befindet sich die INTURA-TAR gerade im Aufbruch das System zu verlassen. Kurz bevor das Lebensschiff in den Hyperraum eindringt muss es den 5-dimensionalen Schirm abschalten. Das ist der Moment für Gucky. Mit Icho Tolot und Julian Tifflor springt der Mausbiber an Bord der INTURA-TAR, die kurz darauf das Makkal-System verlässt. Die 3 Unsterblichen beginnen sofort mit der Erkundung des riesigen Schiffes und treffen bald darauf auf den Rawwen Pezzo-Orr.
Pezzo-Orr, der den Titel "Oberster Yamma Hüter" trägt, hält Gucky zunächst seines unerwarteten Auftauchens wegen für einen Geist, erkennt aber schnell, das es sich bei dem Mausbiber um ein sehr reales Wesen handelt. Als Icho Tolot und Julian Tifflor erscheinen, wird Pezzo-Or durch den Anblick des Haluters so stark eingeschüchtert, das der Rawwe den 3 Unsterblichen freiwillig Zugang zu einer Spezialpositronik des Schiffes gewährt. Ziel der Unsterblichen ist es, Informationen über die Vergangenheit des Schiffes und den Verbleib Guu'Nevevers zu erhalten.....
Aus der Vergangenheit. Die INTURA-TAR ist mehr als nur ein Lebensschiff der Rawwen. Guu'Nevever betrachtet das Schiff als seine Operationsbasis und nutzt es für alle Missionen in den Weiten Puydors. Im Heck des Schiffes gibt es einen abgegrenzten Bereich, ausgestattet mit reichlich Tronium-Azint, in den sich Guu'Nevever die meiste Zeit über zurückzieht. Eine seiner Missionen bringt Guu'Nevever zu den Gojomern. Die Gojomer sind ein viel versprechendes Volk, das vielleicht in ferner Zukunft die Stelle der Nevever in Puydor einnehmen wird. Da Guu'Nevever weiß, dass ihn und seine Schwester eines Tages der Ruf der höheren Mächte erreichen wird, fördert er die Entwicklung der Gojomer entsprechend. Auch den Varmiren, erbitterte Gegner Guu'Nevevers, ist die Bevorzugung der Gojomer nicht entgangen. Demzufolge ist es logisch, dass die Varmiren sich die Gojomer als potentielles Ziel für ihre Aktionen aussuchen. Als Guu'Nevever nach einer Alarmmeldung das System der Gojomer anfliegt, ist es bereits zu spät. Tausende Kreuzschiffe der Varmiren haben bereits die Planeten des Systems angegriffen und die Städte und Infrastrukturen vernichtet.
Als Guu'Nevever mit seinen Traumimpulsen die Schlacht beenden will, sind seine Bemühungen wirkungslos. Die Varmiren drehen nicht ab, sondern nehmen das Lebensschiff unter starkes Feuer. Dabei wird das gesamte Heck des großen Schiffes abrasiert, genau jener Bereich, in dem sich Guu'Nevever aufgehalten hat. Als sich der Kommandant der INTURA-TAR den Streitkräften der Varmiren ergibt, wird das Schiff geentert und die an Bord lebenden Rawwen gefangen genommen. Kurz bevor der Kommandant der INTURA-TAR von den Angreifern exekutiert wird, erfährt der Rawwe wie Guu'Nevever von den Varmiren überlistet wurde. Die Varmiren haben einfach unbemannte, robotgesteuerte Schiffe in die Schlacht geschickt. Auf diese Weise konnte Guu'Nevever mit seinen Traumimpulsen nichts ausrichten....
Als Gucky, Icho Tolot und Julian Tifflor weitere Informationen abrufen, erhalten sie einen weiteren Hinweis über die Existenz einer Waffe gegen die Träumer. Die Varmiren haben einen so genannten "Trozinator" konstruiert, ein Gerät, das Tronium-Azint aufladen kann und so zu einer Falle für die Träumer wird. Einmal in einem solchen, modifizierten Tronium-Azint Block gefangen, können die Träumer nicht mehr entkommen.
Als die 3 Unsterblichen weitere Daten der Spezial-Positronik durchforschen, erfahren sie die ganze Wahrheit. Guu'Nevever wurde nicht durch die Explosion des Hecks der INTURA-TAR getötet, sondern der Träumer hat sich über eine Tronium-Azint Brücke auf den Planeten der Gojomer gerettet. Auf dem Planeten gibt es einen Vorrat an Tronium-Azint, der diese Flucht möglich macht. Die Varmiren haben jedoch mit dieser Reaktion gerechnet und das Tronium-Azint mit dem Trozinator aufgeladen. Als Guu'Nevever seinen Fehler bemerkt, ist es bereits zu spät. Der Träumer steckt in der Falle. Mit letzter Kraft sendet er einen Impuls zu Jii'Nevever, der fälschlicherweise von der Träumerin als Todesimpuls interpretiert wird.
Gucky, Icho Tolot und Julian Tifflor können keine weiteren Hinweise finden, die über den Verbleib Guu'Nevevers Aufschluss geben. Die 3 Unsterblichen beginnen aber zu ahnen, das die INTURA-TAR und der Yammamihu-Kult in einem engeren Zusammenhang mit dem verschollenen Träumer steht, als sie zu Beginn vermuteten. Gucky, Icho Tolot und Julian Tifflor beschließen den Flug der INTURA-TAR zum "Zentrum des Universums" mitzumachen.
DaGlausch: Die GOOD-HOPE-III ist mit letzter Energiereserve in den Hyperraum eingetreten. Die an Bord mitgeführten Teile des Korrago -Rechners haben das Schiff durch ihre Explosion stark beschädigt. Nur der Findigkeit der Besatzung ist es zu verdanken, das die GOOD-HOPE-III nicht in die Sonne Kre gestürzt ist. Allerdings hat sich die Lage des Schiffes kaum verbessert, denn die starken Schäden lassen die GOOD-HOPE-III fast im Hyperraum stranden. In der letzten Sekunde fällt das Schiff in den Normalraum zurück.
Fee Kellind muss feststellen, das ihr Schiff zu einem Wrack geworden ist. Es gibt keine Energie und die wichtigsten Anlagen sind nur noch Schrott Wert. In der Hülle der GOOD-HOPE-III klaffen große Risse und es gibt zahlreiche Schwerverletzte an Bord. Für die Information, dass ein neuer, bisher unbekannter Gegner zahlreiche, geheime Stationen in DaGlausch unterhält, haben die Terraner schwer bezahlen müssen. Eine erste Bestandsaufnahme macht das Ausmaß der Katastrophe deutlich. Der Hypertropzapfer und die Gravitrafspeicher sind zerstört, die Antigravschächte ohne Energie und die Fusionsmeiler haben die Arbeit eingestellt. Die GOOD-HOPE-III ist Tod wie ein "Türnagel". Durch Einrichten einiger Provisorien können wenigstens die Lebenserhaltungssysteme auf unbestimmte Zeit aufrechterhalten werden.
Mit einer Restfahrt von etwas mehr als 2 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, driftet die GOOD-HOPE-III in ein unbekanntes Sonnensystem hinein. Als die Besatzung mit notdürftig installierten optischen Systemen die nähere Umgebung des Schiffes absucht, stellen die Terraner fest, dass ein Gasriese vom Jupitertyp beginnt die Flugbahn des steuerlosen Schiffes zu beeinflussen. Das Schiff gerät in den Gravitationsbereich des Riesenplaneten.
Auf Alashan beginnt man sich über den Verbleib der GOOD-HOPE-III Sorgen zu machen. Der jüngste Zwischenfall mit dem Hamaraden-Schiff steckt noch allen in den Gliedern. Sorge macht Stendal Navajo vor allem der kurzzeitig aktivierte Notsender des Hamaraden-Schiffes, der erst durch die Explosion des Schiffes verstummte. Falls Hamaraden und Dscherro von den Impulsen angelockt, gleichzeitig im Thorrtimer-System erscheinen, dann ist es um die kleine Enklave der Terraner geschehen. Aber auch die Ladung der GOOD-HOPE-III ist von großer Wichtigkeit. Die Hochenergie-Steuerelemente sind für weitere Projekte vorgesehen, die für den Fall Robinson vorbauen sollen. Als ob dies das Stichwort gewesen ist, schlägt eine der um das Thorrtimer-System verstreuten Ortungsbojen Alarm.....
Auf der GOOD-HOPE-III erfolgt unterdessen eine Katastrophe nach der anderen. Der Gasriese, auf den das Schiff seit geraumer Zeit zusteuert, rückt näher und näher. Fee Kellind wird sogar durch die Explosion einer schmelzenden Speicherbank durch ein Leck der Außenhülle ins All geschleudert, kann aber mit einem Zugstrahl wieder an Bord geholt werden. Der Maschinist Tuck Mergenburgh, der dringend für die Instandsetzung wichtiger Teile der GOOD-HOPE-III benötigt wird, ist schwer verletzt und muss operiert werden. Der einzige, qualifizierte Arzt liegt in tiefer Bewusstlosigkeit und wird auf Befehl Fees unter hohem Risiko ins Leben zurückgeholt. Der Versuch ist erfolgreich. Während anschließend Tuck über 4 Stunden operiert wird, arbeiten überall an Bord der GOOD-HOPE-III die TLD-Agenten um wenigstens einige Speichereinheiten wieder ans Netz zu bringen. Eines ist jedoch allen Besatzungsmitgliedern klar, es wird ein Wettlauf mit der Zeit.
Auf Alashan tagt unterdessen der Krisenstab. Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. 30 Schlachtschiffe der Hamaraden sind im Thorrtimer-System erschienen um nach dem Verbleib der abgeschossenen ROPICA zu forschen. Mandreko Tars, der "Dscherro Experte" auf Alashan, begibt sich unverzüglich an Bord eines der noch immer im Orbit kreisenden, ehemaligen Dscherro Schiffe. Mandreko hat nun die Möglichkeit mit Holo-Technik täuschend echt einen Dscherro zu simulieren. Außerdem kann er fernsteuertechnisch die im Orbit treibenden Schiffe Bewegungen ausführen lassen und so Flugmanöver vortäuschen. "Taka Mandreko" beginnt sogleich mit seinem Täuschungsmanöver das nur einen einzigen Zweck erfüllt, die Hamaraden von Thorrim fern zu halten. Mandreko gibt unter der holographischen Maske des Dscherro Häuptlings an, die ROPICA abgeschossen zu haben und droht den Hamaraden mit Vernichtung. Der Kriegsminister der Hamaraden fällt auf den Bluff herein und zieht sich mit seinen Schiffen zurück. Den Terranern von Alashan wird jedoch klar, das die Gnadenfrist für den ehemaligen Stadtteil Terranias immer kürzer wird.
Tuck Mergenburgh verliert keine Zeit und beginnt damit die Arbeiten an einem improvisierten Hypersender und den Feldtriebwerken voran zu treiben. Es gelingt ihm die Triebwerke für kurze Zeit zu aktivieren, um die GOOD-HOPE-III ein wenig von dem nun bedrohlich nahen Gasriesen weg zu manövrieren. Wegen fehlender Andruckabsorber wird der kurze Beschleunigungsschub für die Mannschaft eine harte Bewährungsprobe. Das Manöver gelingt. Tuck Mergenburgh fällt durch die Belastung erneut in Ohnmacht. Wenn die GOOD-HOPE-III auch nicht gerettet ist, so hat er ihr doch eine kleine Frist verschafft.
Auf Alashan arbeitet Gia de Moleon inzwischen einen Notfallplan aus. Auch die ALVAREZ, mit Mission auf Kristan unterwegs, ist nun mehrere Stunden überfällig. Gia beschließt Raumer der Thorrimer zu chartern und Kristan sowie Kre'Pain anzufliegen um nach den vermissten Schiffen zu suchen. Falls die Schiffe bis zum Mittag des Tages nicht von ihren Missionen zurückgekehrt sind, sollten die Thorrimer starten und mit der Suche beginnen. Außerdem sieht der Plan eine Evakuierung der Terraner aus der Stadt vor, um bei einem eventuellen Angriff nicht das Leben der Bevölkerung zu riskieren.
Die Situation der GOOD-HOPE-III scheint nun doch hoffnungslos. Als letzte Aktion kann der improvisierte Hypersender einen Notruf abstrahlen, dann gerät das Schiff in den direkten Gravitationsbereich des Riesenplaneten und steht kurz davor, in dessen Atmosphäre zu verglühen. Auf Kristan erreicht die ALVAREZ die Nachricht, dass die GOOD-HOPE-III vermisst wird und Jacho Hornung beschließt umgehend zu starten um nach dem Schiff zu suchen. Er kann den Notruf des Schiffes auffangen und die bereits "ausgestiegene" Besatzung im Orbit des Gasplaneten aufsammeln. Auch das Wrack der GOOD-HOPE-III kann er mit einem Fesselfeld vor der endgültigen Vernichtung retten. Die ALVAREZ kehrt mit den Geretteten nach Alashan zurück und kann so die Besatzung, die wertvolle Fracht und nicht zuletzt die Informationen über die Korrago doch noch abliefern.
4. Juni 1290 NGZ, In der Rekrutenstadt von Zophengorn: Obwohl die Logiden-Masken von Rhodans Gruppe nahezu perfekt sitzen und die Mitgliedschaft der Terraner als Novizen im dritten Jahr sogar im Ringcomputer gespeichert ist, beginnen 3 Rekruten aus dem Volk der Companeii Verdacht zu schöpfen. Als Grader, Bluke und Ipay ihrem Verdacht nachgehen und die Terraner in ein scheinbar beiläufiges Gespräch verwickeln, werden die Companeii durch sich widersprechende Antworten noch misstrauischer.
Die 3 Companeii beschließen die Ringpositronik zu befragen und die vermeintlichen Logiden Tags darauf zu verfolgen. Als sich die Verfolgten urplötzlich in Luft auflösen, vermuten die Companeii den Einsatz von Deflektorschirmen. Die Drei sind sich jetzt sicher, dass sich Fremde in Zophengorn eingeschlichen haben. Der einzige Grund, warum die Companeii ihren Verdacht nicht sofort dem Direktorium melden, ist die Möglichkeit, dass es sich bei den Sieben angeblichen Logiden um Spione des Direktoriums handeln könnte.
Die Companeii konsultieren daraufhin die Ring-Positronik und nehmen überrascht das Ergebnis ihrer Anfrage entgegen: Es gibt in DaGlausch und Salmenghest keine Rasse die unter dem Namen Logiden verzeichnet ist!
Die Terraner haben die neugierigen Companeii längst bemerkt. Als die Terraner den Bebenforscher Eismer Störmengord aufsuchen und ihm von den Nachstellungen der 3 Rekruten erzählen, weißt der Goldner Rhodan und seinen Leuten ein Versteck im Empirium an, das von den Terranern tagsüber als Basis genutzt werden kann. Es handelt sich um ein vorläufig stillgelegtes Forum, in dem sich derzeit keine Novizen aufhalten und nur Roboter Renovierarbeiten verrichten. Trabzon Karrett kann die positronischen Arbeiter vorübergehend stilllegen, ohne dass jemand davon Notiz nimmt. Von Eismer Störmengord erfahren die Terraner einige Einzelheiten über die bekannten Direktoren. Das wichtigste Ziel ist noch immer herauszufinden, von wem und wie die Einträge über die Korrago aus der Ring-Positronik gelöscht wurden. Zu diesem Zweck versuchen sich die Terraner einem der Direktoren zu nähern. Laut Eismers Auskunft tritt täglich einer der Direktoren auf, um die neusten Ergebnisse der Bebenforschung zu verkünden. Diese Gelegenheit möchte Perry Rhodan nutzen.
Grader, Bluke und Ipay beraten sich inzwischen was zu tun ist. Sie treffen die Entscheidung die suspekten Logiden zunächst nicht beim Direktorium zu melden, sondern heimlich in deren Unterkunft einzubrechen um nach weiteren Spuren zu suchen. Als am nächsten Tag die Terraner ihre Unterkunft verlassen, verschaffen sich die Companeii mit einem Impulsschlüssel Zugang zum Quartier. Die Durchsuchung erbringt keine neuen Erkenntnisse, denn die Terraner haben nichts zurück gelassen, das den Verdacht der Companeii bestätigen könnte. Bei der Rückkehr entdecken die Terraner allerdings sofort, das jemand in ihrer Unterkunft gewesen ist. Monkey schlägt vor die 3 Companeii zu beseitigen. Rhodan lehnt jedoch solch ein brutales Vorgehen ab.
Als Rhodan und seine Gruppe Direktor 6 nach einer erneuten Ansprache abpassen und den Roboter des Direktors entführen um weitere Informationen zu erhalten, kommt es zu einem verhängnisvollen Zwischenfall. Die 3 Companeii entdecken durch Zufall das Versteck der Terraner. Als sie das stillgelegte Forum betreten, verwandelt sich der Oxtorner Monkey in eine Kampfmaschine und tötet alle 3 Rekruten ohne den Companeii nur eine Chance zu belassen. Die Gruppe ist entsetzt. Alles lief so schnell ab, das niemand reagieren konnte. Die Gruppe droht wegen des Zwischenfalls zu zerbrechen und Rhodan kann die entsetzen Mitglieder seiner Expedition nur schwer zusammenhalten. Der Oxtorner rechtfertigt sich auf seine Art und behauptet, dass er die Terraner nur schützen wollte. Rhodan akzeptiert die Argumente Monkeys in keiner Weise und eröffnet dem Oxtorner, das er ihn nach der Rückkehr in die Heimat für den Mord zur Verantwortung ziehen wird. Die Terraner müssen sich nun Gedanken machen, wie sie die Leichen der 3 Companeii aus dem Empirium verschwinden lassen sollen. Rhodan entscheidet die Leichen an den Weltraum zu übergeben.
Zwischenzeitlich wird die Lage der Terraner noch gefährlicher. Direktor 6 lässt nach den Unbekannten fanden, die seinen Leibroboter gestohlen haben. Eismer alarmiert Rhodans Gruppe, das die Touffx damit beginnen, das Empirium zu durchsuchen. Die Touffx, bullige, echsenartige Wesen, deren letzte Vertreter hauptsächlich in den großen Wachforts um Zophengorn leben, sind sehr ernst zu nehmende Gegner. Rhodan unternimmt ein Ablenkungsmanöver um die Aufmerksamkeit der Echsenwesen von der neuen Geheimbasis abzulenken. Der Plan gelingt und Rhodan, Mondra und Bully können die Echsenwesen in das ehemalige Quartier der Companeii locken und paralysieren. Als sich die Leibgarde der Bebenforscher aus dem Empirium zurückzuziehen beginnt, können die Terraner vorläufig aufatmen. Trotzdem ist die Gefahr einer Entdeckung stark gestiegen.
Im Versteck kann Trabzon Karrett den persönlichen Code des Direktor 6 aus dem erbeuteten Leibroboter auslesen. Den Code anwendend erkennt der Positronikspezialist, das die Direktoren 1-9 keine Möglichkeit haben bestimmte Daten der Ring-Positronik zu unterdrücken. Dazu bedarf es eines speziellen Codes, über den nur der bisher unbekannte Direktor 10 verfügt. Rhodan wird klar, das man die letzten Antworten nur von diesem Unbekannten erhalten wird.
Als sich die Terraner im Schutz ihrer Deflektorfelder schließlich in eine Direktorenkonferenz einschleichen, erhalten sie eine schockierende Erkenntnis! Direktor 10 ist von einer dichten Traube sperlingsartiger Vögeln umgeben, so genannten Lamuunis. Nur eine außergewöhnliche Persönlichkeit kann solche Vögel, die als Niveau-Teleporter gelten, in seiner Nähe halten. Nur das Charisma einer Superintelligenz oder einer auf nahezu gleicher Ebene stehenden Persönlichkeit kann die Vögel fesseln. Für Rhodan ist sofort klar, Direktor 10 ist identisch mit SHABAZZA!
Alashan, Thorrtimer-System: Skill Morgenstern, Kybernetiker aus Alashan, leitet die Untersuchungen an den "Leichen" der an Bord der GOOD-HOPE-III nach Alashan gebrachten Korrago. Der Kybernetiker gewinnt Einblick in den Metabolismus der Wesen, die sich als eine Mischung zwischen Androide und Roboter entpuppen. Nicht zuletzt wegen der erbeuteten Hologrammkarte, die unzählige über DaGlausch verstreute Koordinaten weiterer Korrago-Stationen enthält, entschließt sich Gia de Moleon die TLD-Agentin Fee Kellind und den Kybernetiker Skill Morgenstern nach Zophengorn zu entsenden, um Rhodan die neusten Erkenntnisse zukommen zu lassen. Fee und Skill werden ebenfalls mit Logidenmasken versehen und von einem Schiff der Thorrimer am Ring von Zophengorn abgesetzt.
In ihrem Versteck innerhalb des Empiriums von Zophengorn, ist Rhodans Gruppe dabei, den Schock über die Begegnung mit Shabazza, alias Direktor 10, zu verdauen. Rhodan ist sich bewusst, dass ohne den schnellen Rückzug die gesamte Gruppe jetzt vielleicht nicht mehr am Leben wäre. Trotzdem bleibt dem Unsterblichen keine Wahl als der Schritt nach vorn. Wenn er mehr über Shabazza und die Direktoren erfahren will, dann muss er in die Höhle des Löwen. Trabzon Karrett erweist sich wieder einmal als unverzichtbar, als er aus der Ringpositronik wichtige Informationen über die Quartiere der Direktoren und die Sicherungseinrichtungen auf der Direktorenetage auslesen kann. Die erste Sperre zu den Kabinen der Direktoren, ein Energieschirm, kann Trabzon relativ leicht außer Kraft setzen. Als Rhodans Team vorsichtig beginnt, die Direktorenetage zu erkunden, wird ein Rafferspruch empfangen. Unerwartete Verstärkung aus Alashan trifft ein! Fee Kellind und Skill Morgenstern stoßen zu Rhodans Gruppe und können die neusten Erkenntnisse über die Korrago überbringen. Aus der ebenfalls überbrachten, holographischen Karte, in der die Positionen der Korrago-Stützpunkte in DaGlausch verzeichnet sind, schließt Rhodan, dass Shabazza irgendein bedeutendes Ereignis innerhalb der Großgalaxis erwartet. Das ausgeprägte, galaxisweite Überwachungssystem spricht dafür.
Mitten in die Beratung platzt die Neuigkeit, dass Direktor 10 seine Kabine verlassen hat. Rhodan sieht die einmalige Chance nun in die Etage der Direktoren und vielleicht sogar zu Shabazzas Kabine vorzudringen. Mit ihren Deflektorschirmen und der Hilfe des Positronikspezialisten Trabzon können die Terraner die erste Sperre überwinden. Als Shabazza die Etage der Direktoren verlässt, kann Trabzon die Mentalimpulse des Direktors scannen. Dies ist die Grundvorrausetzung um die Sicherung von Shabazzas Wohntrakt zu täuschen.
Fee Kellind, Skill Morgenstern undTautmo Aagenfelt sind im Versteck des verlassenen Forums zurückgeblieben. Als die 3 Terraner einen kleinen, abgetrennten Raum unterhalb des Forums besichtigen, der als letzte Notflucht dienen soll, betreten Fremde das Versteck. Es handelt sich um stämmige Echsenwesen die offenbar das verlassene Forum für ihre Aktion ausgewählt haben. Aus ihrer Notflucht können die 3 Terraner hören, dass die Echsenwesen offensichtlich eine Entführung planen und die Geiseln in das Versteck der Terraner bringen wollen. Die insgesamt 9 Echsenabkömmlinge halten 3 Lehrer des Empiriums gefangen und wollen im Austausch 3 namentlich genannte Bebenforscher als Geiseln und freien Abzug aus Zophengorn fordern. Es handelt sich offenbar um einen Racheakt der Echsenwesen, deren Volk bei einer falschen Bebenwarnung fast gänzlich ausgerottet wurde. Fee Kellind, Skill Morgenstern undTautmo Aagenfelt beginnen nach einem Ausweg zu suchen. Bei der Rückkehr von Rhodans Spähtrupp käme es unweigerlich zur Begegnung mit den Fremden und zur Katastrophe.
Rhodans Gruppe gelingt es inzwischen in den Wohntrakt des Unheimlichen einzudringen. Zahlreiche Alarmsysteme werden geortet, darunter Sicherheitsschaltungen die beim Ansprechen das gesamte Empirium vernichten können. Als Mondra durch ihre Bewegung einen Sensorspot alarmiert und eine Vernichtungsschaltung auslöst, kann Trabzon die positronischen Schaltung kurz vor Ablauf deaktivieren. Die Terraner beginnen den Wohntrakt zu durchsuchen. Neben einer Vogelvoliere für die Lamuuni finden die Terraner einen altertümlichen aussehenden Computer. Trabzon Karrett kann das Passwort knacken um Zugriff auf die Daten des Gerätes zu erhalten. Es lautet: HELTER BAAKEN! Der Rechner scheint eine Art Tagebuch Shabazzas zu sein, in der einige Notizen über die Aktionen gegen Thoregon gespeichert sind.
Die 3 Terraner im Versteck des stillgelegten Forums sind noch immer in der Zwickmühle. Fee Kellind und Skill Morgenstern beschließen endlich etwas zu unternehmen. Die Terraner paralysieren die Geiselnehmer und entkommen im Schutz ihrer Deflektorfelder den nahenden Touffx. Die 3 Terraner nehmen Kontakt mit Eismer Störmengord auf und unterrichten den Bebenforscher von den Ereignissen.
Rhodan und seine Gruppe lesen unterdessen gebannt die Eintragungen Shabazzas. In seinem persönlichen Notizbuch nennt sich der Gegner Thoregons selbst Sha Bassa. Es ist die Rede von einem geheimnisvollen Auftraggeber und seiner Hauptaufgabe, Thoregon zu zerstören. Shabazzas Aktionen gegen die Galornen und der Milchstraße sind genauso notiert, wie der Besitz der letzten Nano-Kolonne, deren Ziel Shabazza offenbar noch nicht ausgewählt hat. Die Terraner erfahren von Shabazzas Trumpf namens Jii'Nevever und seiner Verbindung zu einem mächtigen Dscherro-Fürsten. Letzteres muss hauptsächlich als Bedrohung für Alashan angesehen werden. Weiter beinhalten die Einträge Notizen über die "Gestalter", dem ersten Thoregon Volk. Es muss vermutet werden, dass dieses Volk in großer Gefahr schwebt und als nächstes Ziel Shabazzas ausgewählt wurde. Mit diesen Informationen öffnet sich plötzlich die Tür und Shabazza, umgeben von einer Schar Lamuuni, steht in der Tür. Alle sind wie erstarrt, nur Monkey handelt geistesgegenwärtig und feuert sofort auf den vermeintlichen Shabazza. Das Wesen bricht zusammen und bleibt tot am Boden liegen. Als die Terraner den Leichnam untersuchen, stellen sie fest, dass man es nicht mit dem Unheimlichen selbst, sondern mit einem Korrago Double zu tun hat. Bei der weiteren Untersuchung des Raumes entdecken die Terraner einen Transmitter, der mit einer unbekannten Gegenstation verbunden ist. Rhodan widersteht der Versuchung durch den Transmitter zu gehen und möglicherweise in der Machtzentrale Shabazzas zu materialisieren. Als kurz darauf Alarm im Empirium ausgelöst wird, müssen sich die Terraner zurückziehen. Rhodans Gruppe trifft auf Fee, Skill, Tautmo und Eismer. Zusammen benutzen sie Eismer Störmengords GLIMMER zur Flucht von Zophengorn.
Als nächstes Ziel wählen die Terraner einen Koordinatenpunkt der erbeuteten Karte aus. Rhodan möchte einen Stützpunkt der Korrago untersuchen und mehr über jene rätselhaften Wesen erfahren.
Zwei Männer nehmen das Wagnis auf sich, einen vermeintlichen Korrago Stützpunkt auf dem Planeten Lokyrd zu untersuchen - Reginald Bull und der Kybernetiker Skill Morgenstern. Während die GLIMMER das System durchquert, ganz so als würde ein Bebenforscher seiner Arbeit nachgehen, landen die 2 Terraner mit einer Raumlinse unbemerkt auf dem Planeten. Begünstigt wird diese Landung durch die stark hyperstrahlende Sonne Poroniu, die mit ihren Emissionen Ortungsstrahlen unwirksam macht. Lokyrd ist ein etwa merkurgroßer Planet, mit halber Erdschwerkraft und dünner Sauerstoffatmosphäre. Beim Anflug entdecken die Terraner pyramidenartige Gebäude, in deren Nähe sie die Raumlinse landen. Die Pyramiden sind strahlend weiß und liegen da, wie eine verlassene Stadt. Skill stuft die Bauwerke nicht als Erzeugnisse der Korrago ein, sondern hält sie für die Hinterlassenschaften einer viel älteren Kultur, die einst auf Lokyrd gewirkt hat. Als Bully und Skill in ein tempelartiges Gebäude eindringen, entdecken sie künstlerische Wandmalereien die sie sogleich an astronomische Darstellungen erinnern. Eine Darstellung zeigt eindeutig DaGlausch mit ihrer kleineren Schwestergalaxis Salmenghest. Die Stelle, an der man den Kessel einzeichnen würde, ist durch einen in Gold gefassten Edelstein markiert. Eine andere Wandzeichnung zeigt ein stilisiertes Planetensystem, auf dem 5 Planeten auf derselben Bahn um die Sonne kreisen. Als drittes kann Skill Morgenstern eine Zeichnung erkennen, auf der vermutlich eine Doppelgalaxis dargestellt ist. Die Galaxis erinnert in ihrer Form entfernt an einen Schmetterling. Skill Morgenstern glaubt instinktiv an eine Verbindung der dargestellten, astronomischen Objekte mit dem Kessel, kann sich aber bei seiner Vermutung nur auf sein Gefühl verlassen.
Bully, ebenfalls von den Darstellungen fasziniert, drängt Skill dazu, sich auf die vordringliche Aufgabe zu konzentrieren, die Erkundung des Korrago Stützpunktes. Der Stützpunkt ist schnell ausgemacht und die Bauform der Station erinnert an jene, mit denen man bereits Erfahrung gemacht hat. Im Zentrum der Anlage wölbt sich ein von innen heraus leuchtender Dom, den Skill intuitiv den "Herzdom" nennt. Bully und Skill können in das Gebäude eindringen und an Hand einer angezapften Datenleitung, schätzt Skill das Alter der Anlage auf 540 Jahre. Zunächst scheint die Station wie ausgestorben, doch dann erscheint ein Korrago und repariert die von Skill mitsamt der Dose aus der Wand gerissene Datenleitung. Die zwei Terraner sehen dem Korrago im Schutz ihrer Deflektorschirme zu. Als das androide Wesen wieder im Innern der Station verschwindet, beschließen die beiden Terraner weiter vorzudringen. Bully und Skill nutzen ein schienengebundenen Fahrzeug um sich dem Herzdom zu nähern. Während der Fahrt tauschen die beiden Männer viele private Gedanken aus, über Skills fortschreitende Krankheit und die Unsterblichkeit Bullys. Immer mehr Korrago tauchen links und rechts des Schienenwegs auf. Die Terraner erkennen, dass es eine große Anzahl verschiedener Typen gibt. Kleine, große und offensichtlich auf bestimmte Arbeiten spezialisierte Korrago sind zu sehen. Als die Terraner endlich den Herzdom erreichen und mit ihren Antigravgeräten auf der Kuppel landen, finden sie in seinem Innern ein seltsames Raumschiff vor.
Das Raumschiff gehört einem Typ an, der Bully und Skill völlig unbekannt ist. Als plötzlich ein Korrago Gleiter auftaucht und sich ihrer Position nähert, erkennen die Terraner das sie angemessen wurden. Um der Verfolgung zu entgehen schneidet Bully ein Loch in die Kuppeldecke und die Terraner schweben im Schutze des Deflektorfeldes ins Innere der Kuppel. Die Korrago beginnen damit nach den unsichtbaren Eindringlingen zu suchen und entwickeln dabei verschiedene Strategien. Bully und Skill müssen aufpassen den Androiden nicht in die Falle zu gehen. Als die beiden Terraner unbemerkt Zugang zur Hauptpositronik der Korrago bekommen, spricht Skills Translator an. Es gelingt dem Kybernetiker die Positronik abzufragen und nach dem unbekannten Schiff zu befragen. Es stellt sich heraus, dass die Einheit für den Kessel vorgesehen ist. Seit über 500 Jahren versuchen die Korrago ein Schiff zu bauen, das den Kesselkräften widersteht, bisher ohne Erfolg. Wie die Terraner erfahren, versuchen die Korrago mit immer neuen Schiffen den Kessel zu erforschen. Die Station ist also eine Schiffwerft!
Bei der weiteren Erkundung der Anlage stoßen die Terraner auf einen ultrastarken Hypersender, der stark genug ist, die Hyperstörimpulse des Zentralsterns zu überwinden. Bully wird klar, das der Sender für den Fall gedacht ist, das die Korrago mit ihrem Projekt Erfolg haben. Um ihre Verfolger abzulenken, startet Skill ein erfolgreiches Ablenkungsmanöver mit den Mini-Impulstriebwerken einiger Fluggranaten. Die Korrago folgen den davoneilenden Geschossen und schießen die unsichtbaren Flugelemente ab. Im Glauben die Unsichtbaren Eindringliche vernichtet zu haben, nehmen die Androiden sofort wieder ihre Arbeit in der Herzkuppel auf. Als Bully und Skill sich sicher fühlen und ihren Weg fortsetzen wollen, nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Skill verliert plötzlich die Kontrolle über sein Bein und stürzt. Seine Krankheit hat gerade in diesem Augenblick einen neuen Schub ausgelöst. Der Sturz bleibt den Korrago nicht verborgen und sie beginnen sofort gegen die Terraner vorzugehen. Bully und Skill können gerade noch den Raum der Zentralpositronik erreichen und sich darin verschanzen. Bully wird klar, das sie sich in einer trügerischen Sicherheit wiegen. Die Korrago starten eine Angriffswelle nach der anderen und das Gebäude ist außen von zahlreichen Gleitern umstellt. Die Terraner sitzen in der Falle.
Skill sieht nur noch eine Rettung, er muss mit seinen syntronischen Gehirnimplantaten versuchen, die Zentralpositronik der Korrago zu kontrollieren, um so schließlich das Kommando über die Androiden zu übernehmen. Mit übermenschlicher Überwindung adaptiert Skill die syntronischen Bausteine seines Gehirns über die Augenhöhlen und opfert sein Augenlicht. Die Verzweiflungstat gelingt. Skill überlegener Syntron bekommt Gewalt über die Korrago. Der Kybernetiker findet sich in einer völlig neuen Welt wieder. Er kontrolliert sämtliche Korrago der Station und sieht, positronisch vernetzt, durch ihre Augen. Skill fühlt seine Sinne ins unendliche erweitert und findet gefallen an dem neuen Lebensgefühl. Schon bald jedoch erkennt Skill, dass die Lenkung Tausender ein einzelnes Individuum überfordert. Langsam entrinnt ihm die Kontrolle. Bully, von Skills gelenkten Korrago nach draußen gebracht, versucht noch immer seinen Freund zu überzeugen ihn zu begleiten, vergebens. Bully kann mit seiner Raumlinse fliehen und muss Skill zurücklassen.
Als Bully in sicherer Entfernung zum Planeten im Orbit verharrt, geschieht das Unfassliche. Das Schiff der Korrago startet und lässt den Herzdom bersten. Von Bord des Schiffes meldet sich Skill, der mit einigen Korrago das Schiff bemannt hat und mit dem Schiff zu einer Einheit verschmolzen ist. Der Körper des Terraners existiert zwar noch, ist jedoch für Skill nicht mehr wichtig. Als Einheit, Skill/Schiff, eröffnet der Terraner Bully, das er sich aufmachen möchte die "Schmetterlingsgalaxis" und das "Fünf-Planetensystem" zu suchen, welche auf den Wandzeichnungen der Tempelanlagen um die Pyramiden abgebildet sind. Als Abschiedsgruß überspielt Skill die Koordinaten der Korrago Hauptzentrale, dann verschwindet das Schiff in der Unendlichkeit.
Im März 1273 NGZ, 17 Jahre vor den aktuellen Ereignissen des Jahren 1290 NGZ, geht Vincent Garron an Bord der galaktischen Raumstation LYRA-PSR-14. Die Plattform LYRA-PSR-14 hat vordringlich die Aufgabe seltene Sternphänomene zu beobachten. Vincent Garron ist ausgebildeter Astrophysiker und soll auf der Station Dienst tun. Einzige Besonderheit die bei seiner routinemäßigen Eingangsuntersuchung auffällt, ist die Aussage Garrons, das er zeitweise nur noch ein schwarz-weiß Sehempfinden hat. Da die Ärzte bei früheren Untersuchungen niemals eine mögliche Ursache für den Sehfehler diagnostizierten, wir Garrons Aussage vom untersuchenden Arzt Lancelot Barnigg keine große Bedeutung beigemessen.
Kurz darauf kommt es bei der Untersuchung eines Sterns zu einem Unfall. Ein Forscherteam scheint sich mit seiner Space-Jet zu nahe an den Energieausbruch einer Sonne gewagt zu haben und wird von der Hyperstrahlung erfasst. Von den 3 geborgenen Besatzungsmitgliedern sind 2 trotz des angelegten SERUNS Tod. Einziger Überlebender ist Vincent Garron! Die obduzierten Leichen der beiden anderen Wissenschaftler geben Lancelot Barnigg Rätsel auf. Die Köpfe der Männer sind schrecklich entstellt und machen den Anschein, als ob die Augen im wahrsten Sinne des Wortes explodiert seien. Lancelot Barnigg kann sich die Verletzungen nicht erklären und überführt die Körper nach Tahun, dem früheren Medo-Center der USO. Die Ärzte auf Tahun bestätigen Lancelots Diagnose und machen beim Ablegen der SERUNS eine weitere schreckliche Entdeckung. Die Körper, das Muskelgewebe und das Fleisch der Männer wirkt wie gegart! Die Wissenschaftler verlieren kurzzeitig die Fassung, stellen sich aber bald die Frage, wie so eine starke Hitzewirkung ohne größere Schädigung der Haut auf den Körper einwirken konnte. Die Haut ist nämlich keineswegs verbrannt, sondern wirkt fahl und wie mit feinen Rissen überzogen. Nach eingehender Beratung weißt alles darauf hin, dass die Männer von einer starken Mikrowellenstrahlung getötet wurden. Warum ausgerechnet Vincent Garron nur "normale" äußere Verbrennungen davongetragen hatte, kann zu diesem Zeitpunkt niemand beantworten.
Als Lancelot Barnigg nach Abschluss der Untersuchungen wieder mit LYRA-PSR-14 Kontakt aufnehmen will, gibt die Station keine Antwort. Ein dumpfe Vorahnung befällt den Mediziner. Als er sich mit Hilfe einer Freundin über eine Daten-Standleitung aufschaltet, erhält eine unbestimmte Vorahnung Nahrung. Auf der Station wird viel Schaden gemeldet und kein Mann der Besatzung ist erreichbar. Als Barnigg schließlich in Begleitung einiger Raumsoldaten zur Station fliegt, eröffnet sich den Männern die grausige Wahrheit. Die gesamte Besatzung ist nicht mehr am Leben. Die Frauen und Männer weisen dieselben tödlichen Verletzungen auf, wie die zuvor auf Tahun untersuchten Wissenschaftler. Einzig Vincent Garron, der noch immer auf der Medostation liegt, hat die offenbare Katastrophe überlebt. Der Terraner und die Leichen der Besatzung werden umgehend nach Tahun überführt.
Nach einer Syntronsimulation des Vorfalles in der verunglückten Space-Jet, kommen die Wissenschaftler Tahuns bald zu einer verblüffenden Erkenntnis. Die Quelle der Mikrowellenstrahlung ist mit Vincent Garron identisch. Garron ist ein Mutant und kann, entweder willkürlich oder unwillkürlich eine tödliche Mikrowellenstrahlung emittieren! Eine Bezeichnung für die neue Mutantenfähigkeit ist schnell gefunden: Mikro-Frequenzer. Die Wissenschaftler Tahuns beginnen sich zu fragen, ob die Verbrennungen die Garrons Körper überziehen vorgetäuscht sind oder eine Folge des Unfalls in der Space-Jet. Da keine direkte Hitzeeinwirkung innerhalb der Jet stattfand, äußern immer mehr Stimmen das Garron sich die Verbrennungen mit Hilfe seiner Gabe selber beigebracht hat. Warum und wieso kann sich niemand erklären. Spekulationen gehen aber in die Richtung, das Garron möglicherweise nicht mehr bei Verstand ist. Zur Sicherheit wird Garron in Tiefschlaf versetzt, der seine Lebensfunktionen auf ein Minimum reduziert. Man entschließt sich Garron von Tahun nach Mimas zu verlegen.
Terrania April 1273 NGZ: Lancelot Barnigg liefert seinen Bericht über Vince Garron direkt bei der TLD Chefin Gia de Moleon ab. Leider kann er keine guten Nachrichten überbringen, denn es ist Garron gelungen aus der Klinik auf Tahun auszubrechen. Die Pfleger und Bewacher hat er mit seiner bekannten Gabe getötet. Vincent Garron hat sich als skrupelloser Killer entpuppt und muss als äußerst gefährlich eingestuft werden. Es gelingt ihm sich eine ganze Zeit auf Tahun zu verstecken, was wiederum die Spekulation auslöst, dass der Terraner noch eine weitere Mutantenfähigkeit haben muss, die Suggestion. Da Vincent Garron keine Bekannten auf Tahun hat, aber trotz der planetenweiten Fahndung offensichtlich zahlreiche Helfer findet die ihm Unterschlupf gewähren, kann man keinen anderen Schluss ziehen als das man ein paranormales Multitalent vor sich hat. Später gelingt es Garron Tahun zu verlassen und mit dem Medo-Schiff ADIA das Sol-System anzufliegen. Ziel des Schiffes ist Mimas. Lancelot Barnigg, der per Transmitter nach Terrania gekommen ist um seinen Bericht bei Gia abzuliefern ist der ADIA vorausgeeilt. Er erklärt Gia das Garron auch als Hyperceptor bezeichnet wird, also jemand, der hyperphysikalische Vorgänge wahrnehmen kann.
Als die ADIA Mimas anfliegt, lässt Gia de Moleon ein Enterkommando an Bord gehen um Vincent Garron zu fassen, doch das terranische Kommando findet nur schrecklich entstellte Leichen vor. Da Garron unauffindbar bleibt und der Bordtransmitter nicht benutzt wurde bleibt nur ein Schluss den man ziehen kann. Garron hat eine weitere Mutantenfähigkeit ausgebildet - die Teleportation. Da Mimas sehr nahe steht ist anzunehmen das der Mutant auf den Saturnmond gesprungen ist und tatsächlich zieht er die Spur des Todes hinter sich her. Trotz sofort anlaufender Fahndung entwischt Garron wieder dem Zugriff der TLD Agenten. Er springt an Bord einer Privatjacht und taucht dann unter.
Auf Mimas obduzieren die terranischen Wissenschaftler mittlerweile ein Opfer Garrons. Bei der Frau ist noch begrenzte Gehirnaktivität zu messen. Mit Hilfe syntronischer Sonden wird der Gedächtnisinhalt der bedauernswerten Frau ausgewertet. Aus den Bildern sind einige Dinge herauszulesen. Es war tatsächlich Garron der die Menschen tötete. Der Mutant scheint einem seltsamen Wahn verfallen zu sein. Er klagt die Menschen um ihn herum an "Farbe" zu enthalten und alle "Farbe" wäre schlecht. Dies sagt ihm eine mysteriöse "Hypermacht", ein Begriff mit dem niemand etwas anfangen kann. Lancelot Barnigg spekuliert ob der Begriff "Hypermacht" etwas mit dem Hypersturm zu tun hat, in dem Garron mit seiner Space-Jet geraten war. Ein wichtiger Punkt, denn mit diesem Unfall fing alles an. Die Andeutungen auf die "Farbe" die er sieht könnte sich von seinem gestörten Sehvermögen ableiten. Zumindest am Anfang hatte Garron von einer Störung seines Sehvermögens gesprochen. Noch immer ist unklar ob Garron ein Fall für den Strafvollzug oder für das Sanatorium ist. Fakt ist jedoch, das der Mutant eine unglaubliche Gefahr darstellt. Lancelot Barnigg entschließt sich deshalb Gia de Moleons Bitte nachzukommen und sich als Lockvogel zur Verfügung zu stellen. Der Plan sieht vor Garron durch Barnigg anzulocken und mit einem Anti-Esper Schirm einzufangen. Das Vorhaben gelingt, Barnigg kommt jedoch dabei ums Leben.

Mimas 1290 NGZ, Gegenwart: Vincent Garron liegt im Koma, bestens aufbewahrt in der so genannten PAKS Strafanstalt auf Mimas. Bevor Garron überwältigt wurde, hatte der negative Mutant mehr als 800 Menschen auf dem Gewissen. Die Wissenschaftler von Mimas bringen Tuyula Azyk, ein junges Blues Mädchen, mit Garron zusammen. Die Blues hat eine besondere Fähigkeit die sie für die Terraner zur Schlüsselfigur macht - sie ist eine so genannte Psi-Konverterin. Azyk kann mit Hilfe ihrer Fähigkeit die Psi-Begabung anderer Mutanten verstärken, abschwächen oder in eine andere Begabung konvertieren. Garron wurde nach der Gefangennahme nicht von den Terranern ins Koma versetzt sondern hat diesen Zustand selbst herbeigeführt und kann ihn wahrscheinlich sogar kontrollieren. Als das Blues Mädchen beginnt, sich mit Vincent Garron zu beschäftigen bemerkt die paranormal Begabte Gataserin wie "etwas" tastend mit ihr in Verbindung tritt. Die Blues schildert es als das herstellen einer Beziehung. Da bei Vincent Garron die ganze Zeit über so gut wie keine Gehirntätigkeit gemessen wird, können die Wissenschaftler von Mimas die Aussage nicht bestätigen.
Die Bemühungen des Blues Mädchen bleiben zunächst ohne Erfolg und Noviel Residor, der designierte Nachfolger Gia de Moleons im Amt des TLD-Chefs setzt dem Versuch ein letzte Frist von 2 Wochen. Mitten in die Besprechung platzt eine Neuigkeit wie eine Bombe. Mimas wird angegriffen! Der Angreifer wird als ein akonisches Schiff ausgemacht, das Genesene von Mimas abholen sollte. Das Schiff eröffnet jedoch das Feuer auf PAKS. Innerhalb PAKS scheint es zusätzlich noch einen Verräter zu geben, denn der schützende Paratronschirm fällt in sich zusammen. Noviel Residor erster Gedanke ist Vincent Garron! Die weiteren Erkenntnisse zeigen jedoch ein anderes Bild. Aus dem Akonenraumer regnen Kampftruppen auf Mimas herab und dringen brutal in den Para-Bunker ein. Bald stellt sich heraus, dass der Angriff als Befreiungsversuch für Mongeracza, dem Überschweren und Führer der Galactic Guardians zu werten ist. Nebenbei nutzt Vincent Garron die Gelegenheit, aus dem nun ungeschützten Gefängnis zu entkommen. Für die LFT kommt der Ausbruch einer Katastrophe gleich. Die zweite Hiobsbotschaft folgt auf dem Fuße, Tuyula Azyk, das paranormal begabte Blues Mädchen ist mit Garron verschwunden. Eine Vermutung besagt, dass der Mutant mit seiner Geisel auf das akonische Schiff gesprungen ist.
Als terranische Truppen den Akonraumer entern, finden sie nur noch tote Besatzungsmitglieder, Mongeracza eingeschlossen. Es ist ein einziger Albtraum. Das Vorgehen des Mutanten und die überall verstreuten Leichen zeigen den Terranern aber noch etwas. Garron hat weitere, scheußliche Fähigkeiten entwickelt und dabei seine bestehenden Begabungen verbessert. Der Verstand des Mutanten rechnet nun genauso schnell und präzise wie eine Syntronik. Vincent Garron kann mit Recht als der schlimmste Albtraum der Menschheit bezeichnet werden.
Vincent Garron konnte sich erfolgreich dem Zugriff der LFT und des TLD entziehen. Wie es scheint, hat der Mutant während seiner Zeit im Koma beängstigende Fähigkeiten ausgebildet und weiterentwickelt. So ist an den letzten, obduzierten Opfern des Mutanten zu erkennen, das Garron als "Gen-Buster" einzustufen ist - er kann die Zellen seiner Opfer explosionsartig bersten lassen. Garron ist aber auch Teleporter und kann nach Schätzungen Sprünge bis zu 400000 Kilometern zurücklegen, ein Faktum das es noch schwieriger macht, den Mutanten in Gewahrsam zu nehmen. Noch nicht genug hat Garron auch noch suggestive Fähigkeiten - er kann etwa 100 Personen im direkten Umkreis von etwa 300 Metern beeinflussen und seinen Willen aufzwingen. Schließlich kann er als Hyperceptor hyperphysikalische Vorgänge "sehen" oder wahrnehmen.
Als Konsequenz aus Vincent Garron Flucht, hat der neue TLD Chef Noviel Residor das Sol-System hermetisch abriegeln lassen. Alle ein- und ausfliegenden Schiffe werden strengstens kontrolliert und die Agenten des TLD sind mit Psi-Detektoren und Anti-ESPER Schirmen ausgerüstet. Da Residor weiß, das Vincent Garron sich im Asteroidenring aufhält und mit Hilfe seiner Suggestiv-Fähigkeit tarnt, lässt der TLD Chef NATHAN nach widersprüchlichen oder seltsamen Meldungen suchen - und er wird fündig! Es liegt eine Nachricht über die Anwesenheit eines so genannten "Trox" auf einer der zahlreichen Stationen im Asteroidenring vor. NATHAN bestätigt jedoch, dass solch ein Wesen seit über 200 Jahren nicht mehr im Sol-System gesehen wurde. Noviel Residor schickt sofort seine Agenten los.
Während die TLD Agenten mit Anti-ESPER Schirmen und PSI-Spürgeräten auf die Jagd nach dem Mutanten gehen, fühlt sich Vincent Garron relativ sicher. Der Mutant hat auf seiner Flucht das Blues Mädchen Tuyula Azyk entführt, das ebenfalls paranormal begabt ist und als Psi-Konverterin gilt. Mit ihrer Gabe kann sie PSI-Energien konvertieren, abschwächen aber auch verstärken. Vincent Garron scheint eine Art Beziehung zu Tuyula aufzubauen und führt, wie in einem stummen Selbstgespräch, einige Erklärungen für seine Motivation zu töten an. Wieder spricht Garron von einer fremden Hypermacht und seinem Auftrag die Farbe im Universum auszumerzen. Es scheint als ob der Mutant im Wahn spricht. Er erzählt von seiner Sicht des Hyperraumes, so wie nur er ihn wahrnimmt. Er spricht aber auch von jenem Tag als der Unfall mit der Space-Jet ihn ereilte und als er den "Touch" bekam. Seit jenem Tag spricht ein Wesen zu ihm das sich Quotor nennt. Quotor ist identisch mit der Hypermacht die ihm befiehlt alles Farbige auszumerzen. Quotor hat Vincent Garron geholfen sich in der Unendlichkeit des Hyperraumes zurechtzufinden und zeigte ihm im monochromen einerlei des Überraumes farbige Klumpen. Diese farbigen Klumpen waren zwar nur die höherdimensionalen "Abdrücke" oder Inprints von Wesen des Einsteinraumes, aber sie waren farbig und Quotor beschrieb sie als das absolute Böse.
Bei der Jagd auf den Mutanten haben die TLD Agenten zunächst wenig Glück. Es gelingt Vincent Garron ohne Probleme aus einem Schiff der LFT 2 Seruns zu entwenden - einen Anzug für sich und einen weiteren für Tuyula Azyk. Beim verfolgen seiner Spur deuten alle Anzeichen darauf hin, das sich der Mutant als Ziel die Erde ausgesucht hat.
Während die LFT ihre Sicherheitsvorkehrungen im Sol-System verstärkt, fliegt Atlan mit einem Beiboot der RICO ein. Gleich nachdem der VESTA-Kreuzer in Terrania gelandet ist, trifft sich der Arkonide umgehend mit Cistolo Khan und tauscht die neusten Informationen aus. So bereden die beiden Männer beispielsweise die neuste Entwicklung auf Arkon I, wo es den Solomothen tatsächlich gelungen ist die Völker des Galaktikums an einen Tisch zu bekommen. Nach den allgemeinen Themen kommt Atlan kommt bald zum eigentlichen Punkt. Vincent Garron! Der Arkonide befürchtet, dass durch das verheerende Wirken des Mutanten die derzeitige LFT-Führung stark an Rückhalt in der Bevölkerung verlieren könnte. Schon jetzt punktet der politische Gegner von Paola Daschmagan unaufhörlich und es besteht die Gefahr, dass die derzeitige Führungsspitze die nächste Wahl verlieren wird.
Zur gleichen Zeit findet ein ähnliches Gespräch über einen abhörsicheren Hyperkanal statt. Joskar Jankinnen, der Großmogul und Milliardär - kurz genannt J.J., ist mit Solder Brand verbunden. J.J. instruiert Brand über die Vorfälle um die Flucht des Todesmutanten Vincent Garron. Er macht unmissverständlich klar, dass sich die Katastrophe im Sol-System für die politische Kampagne Brands ausschlachten lässt.
Im Sol-System werden unterdessen alle Personen überprüft, die wenigstens eine latente PSI-Begabung vorweisen können. Die PSI-Detektoren der LFT sind überall anzutreffen und ein Großaufgebot von Robotern und Personal sind überall im Einsatz. Trotz aller Maßnahmen, gelingt es Vincent Garron Terra zu erreichen und unerkannt zu bleiben. Als der Mutant damit beginnt, sich über die Trivideo Sendungen mit Informationen zu versorgen, bannt ihn das Bild eines Solomothen. Plötzlich wird ihm seine Mission deutlich. Das sind die Wesen die er im Auftrag der Hypermacht Quotor ausmerzen soll! Die Solomothen sind verantwortlich für die farbigen Inprints des Hyperraums - sie stellen sich ihm dar mit den Farben des Bösen!
Im Wahlkampfbüro der Liberalen Einheit gibt es Grund zur Freude. Solder Brand, der Gegner Paola Daschmagans bei der nächsten Wahl zum ersten Terraner, hat bereits 48% aller Stimmen hinter sich versammelt. Allerdings wird die freudige Nachricht durch neue Informationen getrübt. Georg Zima, der wichtigste Helfer Solder Brands, hat von einem unbekannten Informanten erfahren, das Joskar Jankinnen, genannt J.J., Kontakte zu den Galactic Guardians unterhält. Darüber hinaus eröffnet Zima, das die Rettung auf Lokvorth sowie der gesamte Überfall auf Brand nur inszeniert war, um an den Kandidaten heranzukommen. Brand ist über diese Nachricht wenig erfreut und setzt sich sofort mit J.J. in Verbindung, um ihn mit den Vorwürfen zu konfrontieren. Dieser wiegelt ab, kann aber mit seiner Unschuldsbeteuerung Georg Zima nicht täuschen. Zima sagt J.J. offen ins Gesicht, das er ihm misstraut und von nun an ein Auge auf den Milliardär haben wird. J.J. lässt gegenüber Zima nur für eine Sekunde seine Maske fallen und spielt dann wieder den Unwissenden. Von nun an ist Zima gewarnt. Mit J.J. hat sich der Berater Brands einen mächtigen Feind gemacht.

Tuyula Azyk, das junge, paranormal begabte Blues Mädchen, ist noch immer in der Gewalt von Vincent Garron. Der "Todesmutant" beeinflusst die Blue durch seine Suggestivkräfte und profitiert von ihrer Fähigkeit, andere PSI-Begabungen zu verstärken. Er baut für das Mädchen ein Lügengespinst auf, in der er eine kosmische Mission ausführt, deren Auftraggeber Quotor, eine rätselhafte Entität aus dem Hyperraum ist. Es gelingt Garron die Blue zu beruhigen und eine fast freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Seine waren Absichten und Gefühle verschweigt er dem Mädchen.
Tuyula beginnt in der Folge Informationen für Garron zu sammeln, vornehmlich über die Solomothen. Auf Tuyula Nachfrage gesteht Vince, das die Solomothen die einzigen Lebewesen sind, die er farbig sehen kann. Als Tuyula vorschlägt die Solomothen auf ihrer Hauptwelt zu besuchen, lehnt Vince ab. Als er daraufhin die Enttäuschung Tuyulas erkennt, bietet er ihr an, nach Arkon I zu reisen. Auf Mirkandol gibt es Solomothen und es gelingt Vince, den Treffpunkt der Galaktiker für die junge Blue schmackhaft zu machen. Kurz darauf wird Garron alarmiert. Ein TLD Agent erscheint im Hotel Garrons. Als Garron den Mann unter seinen Willen zwingt, erfährt der Mutant, dass die Terraner nach ihm fahnden und das Hotel einer Routinekontrolle unterzogen wird. Aus Rücksicht auf Tuyula lässt Garron den Mann unbeschadet gehen, was sich als Fehler für den Mutanten erweist, denn kurz darauf ist das Hotel umstellt und in mehrere Anti-ESPER Schirme gehüllt. Als derselbe Agent kurz darauf mit der Waffe im Anschlag Garrons Zimmer stürmt, flieht der Mutant in eine Hypersenke und zieht die Blue und den TLD Agenten mit sich. Dort verharren sie mehrere Stunden.
Als der TLD die Suche aufgibt und abzieht, verlässt Garron zusammen mit Tuyula sein Versteck und kann entkommen. Den TLD Agenten hat der Mutant getötet. Später kommt es zu einer Begegnung zwischen Garron und J.J., der Solder Brand aus einem Versteck belauscht. Aus der Unterhaltung ergibt sich, das J.J. maßgeblich an der Befreiung Garrons beteiligt war. Die gesamte Aktion in auf dem Saturnmond Mimas war einzig für Garrons Flucht inszeniert. Solder Brand kann jedoch seine Kenntnisse nicht mehr weitergeben, denn er wird von Garron aufgespürt und suggestiv manipuliert.
15. Juli 1290 NGZ, Trokan: Die Messgeräte der Wachmannschaften um den Pilzdom schlagen Alarm. Eine imposante, in einen klobigen Schutzanzug gehüllte Gestalt, taumelt aus dem Nebelfeld. Der Anzug des Fremden ist offensichtlich beschädigt. An vielen stellen strömen Gase aus. Die herbeieilenden Rettungsmannschaften erleben eine Überraschung. Der Besucher sieht aus wie ein Maahk! Nach einem Jahrhundert des Schweigens erscheint wieder ein Methanatmer im Sonnensystem und er trägt ein Passantum! Schwer verletzt richtet er eine Botschaft an die Terraner: "Ich bin Mhogena, der fünfte Bote Thoregons... ich gehöre zum Volk der Gharrer .... meine Heimatgalaxis Chearth wird von den Guan a Var bedroht....wir bitten die Terraner dringend um Hilfe" Während die Mediziner versuchen das Leben des Fünften Boten zu retten, wird umgehend Cistolo Khan von dem Vorfall informiert.
Puydor: Icho Tolot, Julian Tifflor und Gucky befinden sich an Bord der INTURA-TAR und sind auf dem Weg zum "Mittelpunkt des Universums". Pezzo-Orr der Sippenchef der Orr und damit auch Kommandant der INTURA-TAR, hat einen gefährlichen Plan. Er will das Lebensschiff auf einem Giftgasplaneten landen. Bedenkt man das Alter des Schiffes und den Umstand, dass es in der Vergangenheit bereits sein Heck in der Schlacht gegen die Varmiren verloren hat, dann wirkt der Plan Pezzo-Orrs wie reiner Wahnsinn. Icho Tolot warnt seine Freunde die Landung auf keinen Fall zuzulassen. Nach Pezzo-Orrs Aussage wird der Giftgasplanet von den heiligen Wächtern Yammamihus bewohnt, die ihre Gestalt verändern und anpassen können.
Um mehr über den Zielplaneten, die mysteriösen Wächter und den angeblichen Mittelpunkt des Universums zu erfahren, suchen die 3 Unsterblichen die Zentrale auf um die Hauptpositronik zu befragen. Als sie die Zentrale erreichen ist jedoch Pezzo-Orr vor Ort und gibt ihnen eher mystische Auskünfte. Das Ziel ist demnach das System der Sonne Speleyn mit seinen 17 "Perlen", was die Galaktiker als Planeten interpretieren. "Unter der Haut der elften Perle", genannt Smyrnos, wird man auf die Wächter treffen. Die Daten die Julian Tifflor bei der Anfrage an die Hauptpositronik erhält, sehen wesentlich nüchterner aus: Es handelt sich um einen Gasriesen vom Jupitertyp, mit einem Äquatordurchmesser von 152.000 km. Die Atmosphäre enthält im wesentlichen Methan, Ammoniak, Wasserstoff und Wasser. Das Zentrum des Planeten wird von einer Eis und Felskugel mit vierfacher Erdmasse gebildet. Der Planet verfügt über 8 Monde. Die Angaben zur Schwerkraft auf der Oberfläche des festen Zentrumskerns schwanken zwischen 4,2 und 9,3 Gravos. Ein charakteristisches Bild des Planeten ist ein großer, violetter Fleck, der ständig von grünen Energieblitzen durchzogen wird. Bei dem Fleck in der Atmosphäre handelt es sich um einen "Anti Zyklon", dessen Druck mit fallender Höhe zunimmt. Grund für dieses Phänomen ist ein mächtiger Vulkan auf der Oberfläche des Planeten, der mit seinen hyperphysikalischen Ausbrüchen für die grünen Energieentladungen verantwortlich ist. Dieser violette Energiewirbel wird von den Rawwen auch "Tunnel zum Mittelpunkt des Universums" bezeichnet. Die Positronik warnt davor, sich mit dem Schiff dem Energiewirbel zu nähern.
Als die INTURA-TAR schließlich das Speleyn-System erreicht und sich die 17 Planeten der Sonne auf den Orterschirmen abzeichnen, fallen die meisten "Priester-Anwärter" an Bord des Schiffes in religiöse Verzückung und geben sich einer Droge hin, die sie unansprechbar macht. Die einzige Chance die Icho Tolot, Julian Tifflor und Gucky noch sehen um eine Katastrophe bei dem Landungsversuch abzuwenden ist, das Schiff zu übernehmen. Icho Tolot, Julian Tifflor und Gucky treffen auf einen Shuuken namens Ensaf Jajjan und erfahren, das es eine weitere Theorie um den rätselhaften Gasplaneten gibt. Ein Wissenschaftler der Shuuken hat die Behauptung aufgestellt, das Smyrnos über ein eigenes "Morphisches Feld" verfügt. Ensaf Jajjan gesteht, das er sich nur an Bord der INTURA-TAR geschlichen hat, um die Theorie seines Lehrers nachzuprüfen. Morphische Felder sind Energiefelder, die alle lebenden Wesen durchdringen.
Ohne sich länger mit der Theorie des Shuuken zu beschäftigen, eilen die 3 Galaktiker in die Zentrale des Schiffes zurück, um den Kurs zu ändern und eine Landung auf Smyrnos zu verhindern. Die Zentrale ist verlassen und der Kurs wird von der Positronik gehalten. Die 3 Galaktiker können nur noch versuchen mit einem Beiboot zu entkommen, doch eine unbekannte Gefahr greift nach ihnen und lässt sie bewusstlos zusammenbrechen. Als sie später aus der Ohnmacht erwachen, stellen sie fest, dass sie die überall im Schiff verbreitete Droge in die Atemluft gemischt wurde. Warum die SERUNS nicht augenblicklich reagierten und die Helme schlossen, ist ein Rätsel. Für eine Flucht aus dem Schiff, ist es nun zu spät. Die INTURA-TAR taucht bereits in die äußere Atmosphäre des Gasplaneten ein. Icho Tolot unterstützt den Landeanflug des Schiffes nach besten Kräften - der übrige Teil der Besatzung steht unter Drogeneinfluss und ist nicht handlungsfähig.
Die 5-dimensionalen Störfelder des Planeten machen sich bemerkbar und setzen Guckys Mutantengabe herab. Als das Schiff tiefer in die Atmosphäre abtaucht, erscheint plötzlich ein riesiges, quallenförmiges Wesen. Die Rawwen verfallen in Verzückung und halten das Wesen für einen "Heiligen Wächter". Als das Wesen erscheint bricht Gucky zusammen und wird zum entsetzen seiner Freunde "durchsichtig". Die Konturen des Mausbibers scheinen sich zu verwischen. Als Icho Tolot die INTURA-TAR kurz entschlossen bei nächst bester Gelegenheit landet, beginnt sich Guckys Zustand wieder zu normalisieren. Der Mausbiber berichtet von einem mächtigen Intelligenzwesen, dessen Gedankenimpulse ihn förmlich umgeworfen haben. Immer mehr Quallenwesen, die Icho Tolot kurz "Smyrnen" nennt, umfliegen das Schiff. Durch die Gewaltlandung Tolots befindet sich die INTURA-TAR offensichtlich noch weit von ihrem zugedachten Ziel entfernt.
Nachdem sich die Lage an Bord des Schiffes entspannt hat, stellt Pezzo-Orr eine Expedition zusammen, die zur Stätte des Gottes Yammamihus vordringen soll. Die 3 Unsterblichen schließen sich an und verlassen das Schiff in Begleitung einiger "Auserwählten". Mit schweren Bodenfahrzeugen kämpft sich die Expedition durch die unwirkliche Umgebung des Gasplaneten voran. Nach einiger Zeit wird eine zerstörte Versorgungskuppel der Laienpriester geortet. Von der ursprünglichen Besatzung ist mit Sicherheit niemand mehr am Leben. Pezzo-Orr ignoriert die Kuppel und lässt weiter fliegen. Doch auch die nächste Station die sie ansteuern ist zerstört. Der Glaube des Priesters gerät ernsthaft ins wanken.
Der Shuuke Ensaf Jajjan scheint mittlerweile eine schwer wiegende Erkenntnis gewonnen zu haben, denn er versucht mehrmals sich in den Funk einzuschalten und sich mitzuteilen. Als Pezzo-Orr ihm jedes weitere Wort verbietet wird der Shuuke schließlich ruhig gestellt, weil er an Bord des Gleiters Tobsuchtsanfälle bekommt. Als der Shuuke sich später über alle Verbote hinwegsetzt, berichtet er von seiner Entdeckung. Es gibt offensichtlich 2 Wesenheiten oder Bewußtseine auf dem Gasplaneten, die im Widerstreit stehen. Der Shuuke nennt es "Duell der Götter".
Eine Entität kann mit Yammamihus gleich gesetzt werden, die andere, ebenfalls mit einem mächtigen Bewusstsein versehen, kann vorerst nicht lokalisiert werden, ist aber präsent. Sie möchte unter allen Umständen verhindern, dass die Laienpriester ihre Tronium-Azint Opfergabe bei Yammamihus abliefern. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, vernichtet sie einen Gleiter, der das seltene Schwingquarz geladen hat - alle Besatzungsmitglieder kommen dabei ebenfalls ums Leben. Als die Expedition schließlich den Tempel Yammamihus erreicht und Gucky in die Anlage teleportiert, offenbart sich die ganze Wahrheit. Der Tempel ist das Gefängnis von Guu'Nevever, der unter dem Einfluss des Trozinators auf Smyrnos gefangen gehalten wird. Das zweite Bewusstsein ist der Planet selbst, der eine Intelligenz ausgebildet hat und seit der Bruchlandung Guu'Nevevers versucht den "Fremdkörper" wieder loszuwerden. Als die 3 Unsterblichen die Maschine abschalten ist Guu'Nevever augenblicklich frei. Das Wesen erkennt den Schaden den sein Schwesterwesen in Puydor angerichtet hat und kündigt an, sich schnellstmöglich wieder mit Jii'Nevever zu vereinigen, um sie zu befrieden.
Als die Überlebenden der Expedition zum Tempel Yammamihus zur INTURA TAR zurückkehren und Guu'Nevever das Lebensschiff betritt, kommt es zu einer Fehlreaktion der Bordpositronik. Die Positronik, welche Guu'Nevever nicht als Yammamihu identifizieren kann, leitet die Selbstzerstörung des Schiffes ein. Gucky, der die Warnmeldungen des Rechners nur durch Zufall erkennt, kann die Vernichtungsschaltung in letzter Sekunde deaktivieren. Zu dieser Zeit sind alle anderen Besatzungsmitglieder in eine seltsame Trance verfallen und schenken den Schiffsfunktionen keine Beachtung. Die Besatzung der INTURA TAR verfällt immer mehr der religiösen Verzückung und huldigt ihrem "Gott". Mit einer aktiven Beteiligung der Besatzung an der Schiffsführung ist nur noch bedingt zu rechnen. Gucky und Tifflor sind sich darüber einig, das die INTURA TAR zusammen mit Guu'Nevever schnellstens nach Na'Call aufbrechen muss, wo Jii'Nevever eine Invasion auf die Milchstraße vorbereitet. Die Unsterblichen beschließen möglichst schnell über dieses Thema mit Guu'Nevever zu sprechen.
Na'Call: Die Vorbereitungen der Träumerin zum Sturm auf die Milchstraße laufen auf vollen Touren. Ihr Stadthalter und General, Michael Rhodan, sowie dessen Stellvertreter Vorgen-Atta, beaufsichtigen den Bau der Flotte und stellen sicher, das die Pläne der Träumerin umgesetzt werden. Mehr und mehr Kreuzschiffe, gebaut nach den alten Konstruktionsvorlagen der Varmieren, bilden eine schützende Schale um Na'Call und stündlich kommen neue Einheiten dazu. Der einzige Unterschied zu den alten Schiffen der Varmieren ist, das die Nachbauten der Träumerin über einen Metagrav-Antrieb verfügen. Etwa 5000 Schiffe hat die Träumerin bereits fertig gestellt, einzig an qualifizierten Besatzungen fehlt es noch, um den Sturm auf die Milchstraße zu beginnen. Von einigen Sabotageversuchen immuner Rawwen abgesehen, verläuft alles Planmäßig. Es gelingt Vorgen-Atta einen Anschlag auf den Kristallpalast der Träumerin abzuwenden und die gegen die Impulse der Träumerin immunen Rawwen zu isolieren.
An Bord der INTURA TAR häufen sich die Zwischenfälle. Religiöse Fanatiker aus allen Teilen des Lebensschiffes, so genannte "Techno-Zelebranten", wollen nah bei ihrem "Gott" sein und dringen in den "Kommando-Tempel" des Schiffes ein, ein Bereich, in dessen Nähe Guu'Nevever residiert. Die Entität kann schlimmeres verhindern und richtet ihre mentale Stimme an die Rawwen. Nach ihrer langen Gefangenschaft noch nicht vollkommen wieder im Gleichgewicht, überträgt der Träumer seine Labilität auf die Besatzung. Teile der Mannschaft verfallen so in Lethargie andere wieder in Aggressivität, was sich nachhaltig auf die Schiffsführung auswirkt. Die 3 Unsterblichen können Guu'Nevever schließlich zur Ordnung aufrufen und die INTURA TAR bricht nach Na'Call auf. Zuvor demontieren die Unsterblichen noch den Tronizator aus dem ehemaligen Heck des Lebensschiffes, das auf Smyrno gestrandet ist.
Als die INTURA TAR endlich Na'Call erreicht kommt es zur Begegnung zwischen Jii' und Guu' Nevever. Die anfängliche Wiedersehensfreude schlägt bald in gegenseitige Ablehnung um, als die beiden Entitäten erkennen, dass sich ihre Körper abstoßen. Jii'Nevever hat sich über die lange Zeit der Gefangenschaft Guus weiterentwickelt und ist mächtiger geworden. Beim "Vereinigungstanz" der beiden Wesen stellt sich zum Entsetzen Guckys heraus, das Jii' ihrem Bruder um ein vielfaches überlegen ist. Als Guu' seinen Fehler erkennt, ist es bereits zu spät. er wird von seiner Schwester überwältig und völlig absorbiert. Es ist anzunehmen, das Jii'Nevever jetzt noch um ein vielfaches mächtiger ist als vorher. Als Gucky, Tiff und Tolot die Wahrheit erkennen, können sie in letzter Sekunde mit einem Beiboot der INTURA TAR fliehen. An Bord retten sie auch den Tronizator, die vielleicht letzte Waffe gegen die nun übermächtige Träumerin.
Michael Rhodan treibt den Bau der Invasionsflotte für die Milchstraße voran. Immer mehr Schiffe stoßen zu Jii'Nevevers Invasionseinheiten und werden auf Na'Call mit Tronium-Azint beladen. Jii'Nevever benötigt das Schwingquarz um eine so genannte Tronium-Azint Brücke zu errichten, eine Brücke, über die sie in die Milchstraße überwechseln kann um die dort ansässigen Völker zu unterjochen. Mit dem stetigen Anwachsen der Flotte tritt bald ein neues Problem auf, denn geschultes, raumerfahrenes Personal wird knapp. Michael Rhodan löst dieses Problem auf seine Weise. Mit einem so genannten "Konnektor", einer große Maschine zur Massen-Hypnoschulung, werden frisch rekrutierte Angehörige aller Puydor Völker auf ihren Dienst in der Flotte vorbereitet. Dass der Konnektor nicht immer zuverlässig arbeitet und manche Wesen durch die Apparatur schwer geschädigt werden, stört den General nicht weiter. Seine Aufgabe ist es sicherzustellen, dass die Invasion auf die heimatliche Milchstraße planmäßig anläuft, eine Aufgabe die ihm in erster Linie von Shabazza anvertraut wurde.
Gucky, Tifflor und Tolot ist mit der TAR-MAN, einem Beiboot der INTURA-TAR, die Flucht von Na'Call gelungen. Der Schreck über die völlige Absorbierung Guu'Nevevers durch seine Schwester sitzt noch allen in den Gliedern. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Träumerin noch stärker geworden ist und ihre Macht nun auf ganz Puydor und schließlich auf die Milchstraße ausweiten wird. Angesichts der Übermacht der beeinflussten Armeen der Träumerin sieht die Situation für die 3 Galaktiker nicht besonders gut aus. Sie fassen den verwegenen Plan, Jii'Nevever mit dem erbeuteten Trozinator anzugreifen, was jedoch angesichts der Tronium-Azint Brücke nach Curayo wenig Erfolg verspricht. Die Träumerin könnte von Na'Call ins Minzant-System fliehen und wäre gewarnt. Wenn die Aktion einen Sinn haben soll, dann müsste man simultan Na'Call und Curayo angreifen. Dafür bräuchte man aber zwei Schiffe und zwei Trozinatoren.
Trotz der schlechten Situation gibt es noch einen Hoffnungsschimmer. Eine Legende spricht von einer geheimen Forschungsstation der Vago Intaren, die vor 20000 Jahren zurückgezogen an der Weiterentwicklung und Verkleinerung des Trozinators arbeiteten. Die Station heißt HEJA-NIDO und die alles entscheidende Frage lautet, ob die alte Forschungseinrichtung noch existiert und vor allem, ob es noch einen zweiten Trozinator gibt. Zunächst steuern die Galaktiker mit der TAR-MAN das Lamboru-System an, von wo sie sich tatkräftige Hilfe und ein zweites Schiff erhoffen. Im System angekommen stellen die Galaktiker fest, das auf dem Heimatplaneten der Koraw ein Bürgerkrieg ausgebrochen ist. Die Galaktiker greifen zugunsten des Herrschers ein und helfen die Kämpfe zu beenden. Gucky kann dabei in letzter Sekunde den Händler Hotch-Kotta vor meuchelnden Aufständischen retten, der aus Dank den Galaktikern seine Hilfe anbietet. Nachdem Gucky, Tifflor und Tolot dem Händler helfen die MAJJETT aus den Händen Aufständischer zu befreien, stellt Hotch-Kotta die MAJJETT für den Plan der Unsterblichen zur Verfügung.
Das nächste Ziel der MAJJETT ist der Neutronenstern Perikor, jene Sonne in deren System sich die geheime Station HEJA-NIDO befinden soll. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entdecken die Galaktiker einen starken Deflektorschirm, hinter dem sich die Station verbirgt. Gucky beschließt allein an Bord zu gehen und trifft auf die "Grauen". Dabei handelt es sich um Roboter, die als Träger für die am Leben gehaltenen Gehirne der Vago-Intaren dienen. Auf diese Weise unsterblich geworden, sind die Nachkommen der alten Forscher noch immer am Leben. Die Galaktiker erhalten die erhoffte Hilfe und verlassen HEJA-NIDO mit einem zweiten Trozinator.
Während Gucky und Tolot an Bord der TAR-MAN den Planeten Na'Call ansteuern, fliegen Tifflor und Hotch-Kotta mit der MAJJETT nach Curayo. Nach einem von Tolot errechneten Plan, bringen die beiden Schiffe die Tronium-Azint Auflader zum Einsatz. Die Wachflotten um die beiden Planeten können die Galaktiker mit von den Vago-Intaren erhaltenen Virtualbildnern täuschen. Für Jii'Nevever bedeutet der Einsatz der Trozinatoren das Ende. Als die Entität versucht über die Tronium-Azint Brücke zu fliehen, gerät sie unter den Einfluss des sich stetig aufladenden Schwingquarzes. Mit immer höherer Geschwindigkeit wird die Träumerin zwischen den beiden Planeten hin und her geschleudert. Am Ende löst sich die Entität auf und stirbt. Auf Curayo tritt das aufgeladene Tronium-Azint in einen Atombrand ein, der den gesamten Planeten vernichtet. Auch Na'Call tritt in den Prozess ein.
Die Herrschaft der Träumerin ist beendet und ein weiterer Anschlag Shabazzas auf die Milchstraße und ihre Bewohner konnte abgewendet werden. Überall in werden die versklavten Wesen aus den Träumern Jii'Nevevers entlassen und können wieder selbstständig ihr Schicksal in die Hand nehmen. Vorgen-Atta, ehemaliger Stellvertreter Michael Rhodans entwickelt sich zu einem viel versprechenden Kandidaten der die Völker Puydors in eine neue Zukunft führen könnte. Einzig das Schicksal Michael Rhodans ist ungewiss. Als Gucky, Tifflor und Tolot den ehemaligen General der Träumerin überwältigen und den Steuerchip Shabazzas entfernen wollen, stellen sie entsetzt fest, das der Chip sich in unzählige Kleinteile zerlegt und im ganzen Körper Rhodans verteilt hat. Als Michael Rhodan aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, versteht er sich wieder als Torric, den Herrn der Zeiten. Sein altes Trauma scheint wieder übermächtig zu werden.
Tief in der Vergangenheit: Ein Roboter erwacht zum ersten Mal und findet sich auf der kosmischen Fabrik MATERIA wieder. Er erkennt, dass er über ein eigenes Bewusstsein verfügt und sogar dazu fähig ist, über einen Emotio-Simulator Gefühle zu emulieren. Sein Name ist 1-Korrago und sein Auftrag ist klar umrissen. 1-Korrago soll auf die Ankunft seines Herrn warten und dann ein Robotergeschlecht nach seinem Bilde aufbauen.
Gegenwart, 28.Juni 1290 NGZ: Eismer Störmengords GLIMMER befindet sich im Anflug auf das System der Sonne Century, 1499 Lichtjahre von Zophengorn entfernt Richtung Zentrum DaGlausch gelegen. Die Expedition ist auf der Suche nach Shabazzas Welt, der Zentrale des skrupellosen Gegners Thoregons. Die Suche nach einem Planeten oder einer Raumstation bleibt zunächst erfolglos. Erst eine Bahnanalyse der Sonne Century, die minimale Abweichungen aufweist, lässt auf einen versteckten Begleiter schließen. Mit einer Sonde, die and der errechneten Position des Planeten ausgesetzt wird, können die Terraner die Existenz des getarnten Planeten belegen. Century I erinnert wegen seiner Größe und Schwerkraft stark an den Planten Ertrus. Auf der Oberfläche herrschen 3,8 Gravos. Bei dieser Schwerkraft muss ein Normalterraner einen Antigravgenerator einsetzen um sich frei bewegen zu können. Century I verfügt über eine atembare Sauerstoffatmosphäre. Der Planet entpuppt sich als eine Industriewelt ersten Ranges. Außerdem entdecken die Orter 22000 gelandete Großkampfschiffe, deren Zellen die Form einer auf dem Kopf stehenden Birne aufweisen. Den Terranern wird klar, dass mit dieser Flotte jeder Widerstand innerhalb von DaGlausch mit Leichtigkeit niedergeschlagen werden könnte.
Rhodan entschließt sich, das er mit einem Einsatzkommando Century I erkunden will. Er verwendet den in Zophengorn erbeuteten Transmitterschlüssel und speist ihn in den Bordtransmitter der GLIMMER ein. Rhodan, Mondra Diamond, Fee Kellind, Monkey, Trabzon Karett undTautmo Aagenfelt sind mit von der Partie. Bully, Eismer und Nico Knobloch bleiben auf der GLIMMER zurück. Als erster betritt der Oxtorner Monkey den Transmitter und lässt sich nach Century I abstrahlen.
Vergangenheit: Nach einer unbestimmten Dauer des Wartens, landet plötzlich ein Großraumschiff auf MATERIA. 1-Korrago ist sehr aufgeregt, denn er glaubt sein "Herr" sei endlich angekommen. Es handelt sich jedoch um einen anderen Roboter, dem Beauftragten der Kosmokraten, Cairol der Zweite. Cairol soll MATERIA inspizieren und den kosmischen Mächten Bericht erstatten. Zu dieser Zeit befindet sich MATERIA gerade in der Galaxis Norgan-Tur. Cairol eröffnet 1-Korrago, das MATERIA hauptsächlich an der Gewinnung einer extrem wertvollen Ware arbeitet, dem Ultimaten Stoff.
Gegenwart: Auf Century I angekommen, findet sich das Einsatzteam in einem Raum wieder, der wie auf Zophengorn mit zahlreichen Sicherungsanlagen gespickt ist. Wie zuvor gelingt es Trabzon Karett die Anlagen zu deaktivieren. Die Terraner finden auch ein genaues Abbild der primitiven Positronik aus Sha Bassas Raum auf Zophengorn. Diesmal lassen sich jedoch die Dateien nicht öffnen und so kann Trabzon lediglich eine Backup-Kopie der Speicherinhalte ziehen.
Vergangenheit: Wieder vergeht eine unbestimmte Zeit. Cairol der Zweite besucht erneut MATERIA. er lässt 1-Korrago wissen, das sich MATERIA derzeit In der Nähe des Kosmonukleotids DORIFER aufhält. Wieder erscheinen Schiffe und holen eine unbekannte Ladung ab. Dann geschieht etwas Außergewöhnliches. Ein großes Schiff, eskortiert von zahlreichen Transportraumern, materialisiert über MATERIA. Bei dem fremden Schiff handelt es sich um einen 6,5 Kilometer langen Hantelraumer. Auch Cairols Walzenraumschiff erscheint und landet zusammen mit dem fremden Schiff auf MATERIA. Cairol eröffnet 1-Korrago das der fremde Hantelraumer Teil seines Auftrages sein wird. Der Beauftragte der Kosmokraten nennt auch den Namen des Schiffes - SOL! 1-Korrago beobachtet mit missfallen, wie die Solaner mit Gewalt aus ihrem Schiff getrieben werden, verschweigt aber seine Gefühlsregung gegenüber Cairol. Unter der SOL öffnet sich eine riesige Schleuse und nimmt den Hantelraumer auf. Cairol informiert 1-Korrago, das die SOL für seinen Auftrag noch umgebaut werden muss. Sie wird ein neues Aussehen und eine neue Technik erhalten. Zum ersten Mal hört 1-Korrago den Namen seines Herrn - er lautet Shabazza! Im Auftrag von Torr-Samahos soll Shabazza eine Mission erfüllen, bei der 1-Korrago seinem Herrn durch die Schaffung eines Robotervolkes helfen soll. Als sich Cairol erneut verabschiedet, beauftragt er 1-Korrago sich vorläufig um die Unterbringung und Lebenserhaltung der Solaner zu kümmern. 1-Korrago erledigt seinen Auftrag gewissenhaft und hat sogar einige freundschaftliche Kontakte zu den "Organischen". Dann kommt es für 1-Korrago völlig unerwartet zu einem Zwischenfall. Die Solaner üben den Aufstand.
Gegenwart: Das Einsatzkommando um Rhodan hat die Kabinenflucht Shabazzas erkundet ohne weitere, wichtige Informationen zu erhalten. Durch die einzige Tür können die Terraner einen Blick auf die Oberfläche von Century I werfen. Der ganze Planet ist bis zum Horizont mit terassenförmigen Bauwerken besetzt, immer wieder unterbrochen durch große Landeflächen, die dafür bestimmt sind Großraumschiffe aufzunehmen. Überall sind Korrago zu sehen. Auf Century I hat sich eine blühende Robotzivilisation entwickelt. Allein Shabazzas "Terrassenberg" zeigt keinerlei robotische Aktivität. Als die Terraner einen getarnten Antigravschacht in Shabazzas Kabine entdecken, folgen sie dem Lift in die Tiefe.
Vergangenheit: 1-Korrago hat den Aufstand der Solaner unblutig beendet. Kurzerhand paralysiert, werden die Solaner in ihre Unterkünfte zurückgebracht. 1-Korrago stellt Yago Huryel zur Rede, einen der Anführer des Ausbruchsversuches. 1-Korrago hat viel Kontakt mit dem Solaner gepflegt und ist über die emotionelle Reaktion Yagos verwirrt. Als sich Yago bei dem Gespräch mit 1-Korrago in Rage redet, deaktiviert der Robot seinen Emotio-Emulator und tötet den Solaner als Exempel und Warnung für die restlichen "Organischen". Einige Zeit später erscheinen 3 große, diskusförmige Schiffe, mit denen die Solaner deportiert werden. 1-Korrago weiß nicht wohin die "Organischen" gebracht werden, doch er empfindet Bedauern als er sieht, das die Deportation vielen der Solaner das Leben kostet. Nach dem Abtransport besichtigt der Roboter die Arbeiten an der SOL.
Die gesamte Hülle des Schiffes wurde entfernt und durch ein neues, widerstandsfähigeres Material ersetzt. Es enthält mikroskopisch kleine Beimengungen des Ultimaten Stoffes, glänzt golden und wird Carit genannt. Die Antriebsaggregate und Kraftwerke aller 3 Schiffszellen einschließlich der Beiboote werden ersetzt. Das Mittelteil des Hantelschiffes wird an beiden Seiten um je 750 Meter verlängert so dass sich eine neue Gesamtlänge von 8 Kilometern ergibt. SENECA die zentrale Hyperinpotronik des Schiffes soll ebenfalls ausgetauscht werden. 1-Korrago sucht oft das Gespräch mit SENECA und hält zumindest diesen Plan seiner unbekannten Auftraggeber für fraglich. SENECA verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz und könnte von großem Nutzen sein. Von der Hyperinpotronik erfährt 1-Korrago die Geschichte des Schiffes, vom Schicksal der Solaner und hört erstmals den Namen Perry Rhodan. Während dessen gehen die Arbeiten am Schiff voran. Die beiden Erweiterungen des Mittelteils enthalten nun große Automatik-Werkstätten und technische Lager, sowie einen weitläufigen Kabinentrakt und Projektoren für einen speziellen Ortungsschutz. Der zweite Flansch enthält neue Schutzschirmprojektoren sowie eine Reaktorzone. Der alte Antrieb der SOL wird durch einen Hypertakt-Antrieb ersetzt, ebenso die alten Hypertron-Zapfer, die durch modernere Ausführungen ersetzt werden. Während des Umbaus kommt es wiederholt zu Zwischenfällen. 1-Korrago hat SENECA unter Verdacht die Umbauarbeiten zu sabotieren. Als 1-Korrago Zeuge wird, wie Kampfroboter SENECAs Arbeitsroboter von MATERIA angreifen, scheint sich sein Verdacht zu bestätigen.
Gegenwart: Die Terraner haben sich aufgeteilt um das Gebäude Shabazzas genauer zu untersuchen. Einzig Fee und Trabzon machen eine bemerkenswerte Entdeckung - einen deaktivierten, 4 Meter großen, bullig gebauten Korrago! Trabzon ist fasziniert von dem Giganten, der im Schnitt etwa doppelt so groß ist wie die herkömmlichen Korrago. Ohne dass Fee es verhindern kann, begeht Trabzon einen verhängnisvollen Fehler. Er entfernt den gitterartigen Energieschirm der den Koloss umgibt um auf die Daten des Korragos zuzugreifen. Zu spät bemerkt der Spezialist, dass er durch sein Handeln den Korrago aktiviert hat. Als Trabzon seinen Fehler bemerkt ist es fast zu spät. Von einem Energieschuss des schwarzen Kolosses getroffen, wird Trabzon im Schutz seines Energieschirmes aus dem Raum geschleudert. Das ist seine Rettung, denn hinter ihm schließt sich die Tür und wird durch die Energien des Schusses verschweißt. In letzter Sekunde kann Trabzon sich selbst und die Daten aus dem Roboter retten. Als Trabzon von seinem Missgeschick berichtet, meldet sich Monkey freiwillig um den Giganten zu überwältigen.
Vergangenheit: 1-Korrago macht kurzen Prozess und lässt SENECA aus der SOL ausbauen. Die Einzelteile des ehemaligen Steuergehirns werden in den großen Hallen MATERIAs gelagert. 1-Korrago achtet dabei darauf, dass die biologischen Komponenten der Inpotronik nicht absterben. Der erste Probelauf der SOL nach dem Ausbau SENECAS wirkt ernüchternd - nichts in dem großen Schiff funktioniert mehr. SENECA war als Zentralrechner mit fast allen Steuerelementen verbunden, ohne die Hyperinpotronik funktionierte die SOL nicht mehr. 1-Korrago sieht seinen Fehler ein und lässt SENECA wieder im Schiff einbauen. Eine neue Hochleistungs-Kompakt-Syntronik, genannt SOLHIRN, behält jedoch ab sofort die Kontrolle über SENECAS Steuerimpulse und kann weitere Sabotageakte der Hyperinpotronik durch Gegensteuerimpulse verhindern.
Danach begann wieder eine Periode des Wartens und der Eintönigkeit. Als 1-Korrago nicht mehr damit rechnet kommt plötzlich das Signal! Ein 90 Meter langes Röhrenschiff landet auf MATERIA und identifiziert sich als SHWOBAN. Ihm entsteigt ein humanoides, grobschlächtiges Wesen mit einer Größe von etwa 2,5 Metern. Auf dem für 1-Korragos Geschmack etwas zu klein proportionierten Schädel, trägt der Fremde kurze, rote Haare. Die Schultern des Humanoiden sind breit. Die etwas zu langen Arme laufen in sechsgliedrigen Händen aus. Die Haut des Fremden ist weiß und unter den buschigen, roten Augenbrauen stechen zwei kleine, schwarze Augen hervor. 1-Korragos war klar das sein Herr angekommen war. Das lange Warten hatte ein Ende, vor ihm stand Shabazza!
Vergangenheit: Shabazza beginnt gleich nach der Ankunft auf MATERIA Vorbereitungen für seine Mission zu treffen. Er belegt einen Kabinentrakt im neuen Zusatzteil der SOL und gibt 1-Korrago die Anweisung mit dem Aufbau eines neuen Robotergeschlechts zu beginnen. Langsam wächst die Korrago-Besatzung der SOL auf Sollstärke und Shabazza ist sehr zufrieden mit der aktuellen Entwicklung. Die neuen "Ableger" von 1-Korrago sind nur etwa halb so groß wie ihr Vorbild und auf die unterschiedlichsten Aufgaben spezialisiert. Als schließlich ein riesiges Roboterheer die SOL bevölkert, nimmt Shabazza Kurs auf DaGlausch. Wieder erwarten haben es 28 Solaner geschafft, sich über die ganze Dauer der Umrüstung im Schiff zu verstecken. Mit der Aktivierung einiger Tara UH Roboter, die im "Schläfermodus" der Kontrolle Shabazzas entzogen wurden, führen sie einen Anschlag gegen das SOLHIRN durch, um es SENECA zu ermöglichen, die Kontrolle über das Schiff wieder zu erlangen. Der Versuch wird von 1-Korrago erbarmungslos niedergeschlagen. Am Ende werden durch eine List Shabazzas alle Solaner getötet.
Nach diesem Zwischenfall setzt die SOL ihren Flug ungehindert fort. Shabazza beginnt 1-Korrago ein paar Einblicke in seine Mission zu gewähren. So erfährt der Robot, dass Shabazza den klaren Auftrag hat, die Entstehung der Koalition Thoregon zu verhindern. Die Koalition, so erfährt 1-Korrago weiter, steht auf eine unbekannte Art im Zusammenhang mit dem Schnittpunkt der Galaxien DaGlausch und Salmenghest - dem so genannten Kessel. Shabazza bezeichnet sich selbst als "Insider" der Koalition, als Eingeweihter. Sein unerkanntes Agieren gegen die Organisation Thoregon resultiert aus der Tatsache, dass innerhalb der Koalition jedes Mitglied nur über ein beschränktes Teilwissen des Ganzen verfügt. Shabazza erklärt das eine seiner Ziele ist, das Konstituierende Jahr zu verhindern. Er präsentiert 1-Korrago 9 Nanokolonnen, die er als Waffe gegen die Koalition einsetzen will. Als die SOL DaGlausch erreicht, sucht Shabazza nach einem geeigneten Stützpunktplaneten und erteilt 1-Korrago den Auftrag seine Roboterzivilisation zu gründen. Der Planet Century I entsteht. Nachdem Shabazza nach einiger Zeit der Abwesenheit nach Century I zurückkehrt, präsentiert er sich dem verwirrten 1-Korrago in einem neuen Körper. Diesmal wirkt er zwar noch immer humanoid aber gedrungener. Außerdem trägt er lange, schwarze Haare. 1-Korrago zieht den Schluss, das Shabazza entweder ein Gestaltenwandler ist oder andere Körper übernehmen kann. Shabazza beginnt mit einem neuen Körper als Direktor 10 die Gilde der Bebenforscher zu infiltrieren, um seine Macht unauffällig in DaGlausch auszuüben. 1-Korrago versucht unterdessen mit seinen Robotern immer wieder vergeblich, in den Kessel vorzudringen um seine Geheimnisse zu entschlüsseln. Bei einem Angriff einer Dscherro Horde, die durch Zufall Century I entdeckt, fast Shabazza den Plan die Barbaren für seine Pläne einzusetzen und gegen Thoregon einzusetzen. 1-Korrago, der von Shabazza immer häufiger gedemütigt wird, beginnt erstmals Emotionen wie "Hass" gegen seinen Herrn zu fühlen. Shabazza überträgt Immer mehr Aufgaben an neuere, verbesserte Korrago Modelle, wobei er 1-Korrago spüren lässt, dass er ihn für ein überaltertes Modell hält. Nach einer weiteren Zeitspanne erschien Shabazza in einer neuen Gestalt, umschwärmt von einer Wolke Vögel - den Lamuuni. Shabazza befielt 1-Korrago sich zu deaktivieren, da er ihn nicht mehr braucht. Der schwarze Koloss, über so lange Zeit im Dienst Shabazzas folgt mit einer Woge von Emotionen den Befehlen seines Herrn und bleibt deaktiviert, bis er durch den Eingriff Trabzons wieder aufgeweckt wird....
Gegenwart, 30 Juli 1290 NGZ: Monkey stellt sich als Lockvogel für den von Trabzon "erweckten" Riesen-Korrago zur Verfügung. Als der Robot dem Oxtorner folgt, wartet das terranische Einsatzteam bereits auf den schwarzen Giganten. Es kommt zum Feuergefecht, bei dem es nicht gelingt den Korrago auszuschalten - im Gegenteil, die Terraner müssen sich vor den heftigen Attacken des Korrago zurückziehen. Als Rhodans Team in letzter Verzweiflung alle Energien aktiviert, weicht der Koloss schließlich zurück, versperrt aber den einzigen Ausweg aus Shabazzas Station. Da eine Flucht zurück aussichtslos erscheint, entschließt sich Rhodan für die Flucht nach vorn und dringt mit seinem Team noch tiefer in die Station ein. Von allen Seiten beginnen Korrago die Terraner einzukreisen. Das Einsatzteam ist auf der Flucht. Langsam folgt der schwarze Koloss den Terranern tiefer und tiefer in die Anlagen Centurys. Als es fast keinen Ausweg mehr gibt, entdecken die Terraner einen roten Gleiter und können mit ihm fliehen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um den Gleiter Shabazzas, ein Umstand der den Terranern das Leben rettet, denn die Korrago wagen nicht das Gefährt zu beschießen. Bei dem schwarzen Koloss handelt es sich um niemanden anderes als 1-Korrago. Der Robot zieht einen völlig falschen Schluss und hält Rhodans Einsatzteam für überlebende Solaner. Eine gnadenlose Jagd beginnt, an deren Ende 1-Korrago die "Solaner" töten will. Rhodan und das Einsatzteam können sich jedoch dem Zugriff der Korrago immer wieder entziehen und erreichen schließlich ein großes Beobachtungszentrum, das offensichtlich sämtliche Informationen aus DaGlausch zusammenfasst. Zum Entsetzen der Terraner sind auch alle Detailinformationen über Alashan abzurufen - Shabazza ist also über die Enklave der Terraner bestens informiert. Rhodan ist sich der Bedeutung dieser Entdeckung bewusst und beschließt schnellstens Century I zu verlassen um Alashan zu warnen. Als die Terraner versuchen in Shabazzas Räume zurückzukehren um den Transmitter zur GLIMMER zu schalten, werden sie noch einmal von 1-Korrago gestellt. Bei dem Kampf unterliegt der Koloss und wird von den Terranern vernichtet. Die Flucht durch den Transmitter gelingt und Rhodans Einsatzteam ist vorläufig in Sicherheit.
Alashan, den 12. Juli 1290 NGZ: Die Terraner unter der Führung von Gia de Moleon und Stendal Navajo machen erste Fortschritte bei der Bewältigung ihrer technischen Probleme. Die GOOD-HOPE-III wurde nach der Katastrophe wieder vollständig in Stand gesetzt. Außerdem wurde der Metagrav-Antrieb erfolgreich repariert und sogar ein neuer Virtuellbildner sowie eine Transformkanone eingebaut. Die Techniker von Alashan können mit Recht stolz auf ihre Arbeit sein. Als die ALVAREZ von ihrer Handels-Mission zurückkehrt, gibt es eine weitere, gute Nachricht. An Bord des Handelsschiffes befinden sich 10 Kompakt-Lineartriebwerke. Mit Hilfe dieser Antriebe, lassen sich endlich die 10 TLD Space-Jets für den Überlichtflug umrüsten. Kurz nach der Landung der ALVAREZ, erscheint auch Eismer Störmengords GLIMMER im Thorrtimer-System. Perry Rhodan und Bully berichten Gia de Moleon und Stendal Navajo von ihrem Einsatz auf Century. Rhodan fordert erneut die Übergabe der GOOD-HOPE-III und die Unterstützung durch 1000 TLD Agenten um Shabazza auf seiner Stützpunktwelt gefangen zu nehmen. Die beiden Führer der Nation Alashan lehnen die Forderungen der Unsterblichen impulsiv ab. Mit der GOOD-HOPE-III würden die Alashaner das einzig wirklich taugliche Kampfschiff verlieren. Die weitere Diskussion über Rhodans Bitte wird auf einen späteren Zeitpunkt vertagt.
Unerkannt und fern ab von diesem Geschehen trifft ein fremdes, nicht zu Alashan oder den Thortimern gehöriges Wesen seine Vorbereitungen. Es ist allein, gestrandet und beobachtet die Terraner und ihre Aktivitäten aus seinem Versteck heraus. Der Name des Wesens ist Saewena und es kennt den Terranern gegenüber nur ein Gefühl - Hass, denn Saewena ist ein Foote! Heimlich und meistens nachts, deckt sich Saewena mit Nahrungsmitteln und technischen Teilen aus den Lagern der Terraner ein, um seinen Plan zur Vollendung zu bringen. Der Foote hat vor, eine andere Dscherro Sippe zu rufen die ihn abholt. Stück für Stück baut sich das Wesen einen Hypersender zusammen und strahlt einen Hilferuf ab. Dabei ist es ihm ganz egal welche Sippe seinen Ruf empfängt - Hauptsache die Terraner werden nach der Entdeckung vernichtet.
Tess Qumisha, eine junge Terranerin von Alashan hat schon immer gefühlt, das sie sich von ihren Freunden durch eine besondere Gabe unterscheidet. Erst später, mit zunehmendem Alter, wird ihr nach und nach bewusst, dass sie über telepathische Fähigkeiten verfügt. Zwar ist Tess kein sehr starker Telepath, aber bei starker Konzentration auf eine Zielperson kann sie die Gedankeninhalte des Gegenüber erfassen. Auffällig an Tess ist eine gewisse Sehschwäche für Farben. Sie kleidet sich vornehmlich in schwarz, grau und weiß Töne. Die ganze Zeit über hält sie ihre Begabung erfolgreich geheim, denn sie will ihr Leben weiter leben, was ihr als erkannte Mutantin wohl schwer möglich wäre. Am 12. Juli 1290 NGZ geschieht jedoch etwas, das sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel trifft. Tess empfängt mentale Schwingungen, die brennenden Hass gegen Alashan und die Terraner ausstrahlen. Die mentalen Schwingungen sind so stark und bedrohlich, das sie Tess total aus der Bahn werfen. Die junge Terranerin beginnt der Sache nachzugehen.
Tess weiß zu diesem Zeitpunkt nicht, das bereits jemand auf sie aufmerksam geworden ist. Es ist Benjameen da Jacinta, der junge Arkonide mit der paranormalen Begabung des Traumsehens. Der Para-Träumer sieht Tess in seinen Träumen und fühlt dabei eine Gefahr, die alle Bewohner Alashans betrifft. Er spürt ihre Angst und ist verwundert, dass er sie nur schwarz-weiß sehen kann. Benjameen ist fasziniert von der Terranerin und träumt immer öfters von ihr.
Mondra versucht seit der Landung auf Thorrim eine Aussprache mit Rhodan herbeizuführen. Zunächst weicht der Terraner den versuchen Mondras aus. Rhodan ist sich bewusst, das im Moment seine Aufmerksamkeit allein Thoregon und Shabazza gelten muss. Als Mondra ihn abends in seiner Kabine besucht, können die beiden einen Moment die Geschehnisse vergessen und verbringen die Nacht zusammen.
Bevor Perry Rhodan und Bully erneut mit Gia de Moleon zusammen treffen, um über ihre Forderungen zu sprechen, fordert die TLD-Chefin den Oxtorner Monkey seinen Bericht ab. Monkey, der sich auf die puren Daten seiner Auswertung beruft, schildert Gia de Moleon Rhodans umsichtiges und verantwortungsvolles Verhalten. Der Oxtorner entwickelt sich zu einem klaren Fürsprecher von Rhodans Plänen uns empfiehlt Gia de Moleon, die geforderte Ausrüstung und Mannschaft schnellst möglich zur Verfügung zu stellen.
Trabzon Karret ist damit beschäftigt, die überspielten Daten aus Shabazzas Privatrechner und dem riesigen Korrago zu analysieren. Der größte Teil der Daten erweist sich als nicht verwertbar oder belanglos. Einzig ein langer Zeichenketten-Code erweist sich als äußerst interessant. Er stellt eine Art Terminierungscode dar, mit dem man die Korrago zur Selbstvernichtung schalten kann. Der Befehlssatz besteht aus dem eigentlichen Terminierungsbefehl und einer Adresse, die den Empfänger bestimmt. Will man einen bestimmten Korrago zur Selbstvernichtung veranlassen, so muss man seine Adresse kennen um die Schaltung auszulösen.
Benjameen da Jacinta gelingt es, die Frau seiner Träume zu treffen. Die Bilder, die er während seiner Träume durch ihre Augen sah, führen ihn zu ihr. Tess spürt sofort eine Seelenverwandtschaft zwischen dem jungen Arkoniden und ihr. Die beiden sprechen sich aus, unterhalten sich über ihre Gaben und kommen sich dabei näher. Als die beiden Mutanten gerade zusammen sind, spürt Tess wieder die Hassgefühle des unbekannten Senders. Tess espert, das der Unbekannte die Absicht hat Alashan zu vernichten. Erschrocken machen sie sich auf die Suche und entdecken das Versteck des Fremden.
Rhodan spielt sein letztes Argument bei der Diskussion mit Gia de Moleon und Stendal Navajo aus. Er berichtet von den Beobachtungen in der Kontrollzentrale von Century I. Durch eine Videoaufzeichnung belegt Rhodan, das Shabazza längst über Alashan informiert ist und jederzeit seinen Vernichtungsschlag führen könnte. Der Widerstand gegen Rhodans Bitte schmilzt zusammen. Mit der GOOD-HOPE-III, den 1000 Spezialisten und dem Korrago Terminierungsbefehl glaubt Rhodan gute Chancen gegen die Streitmacht seines Gegners zu haben. Gia de Moleon willigt schließlich ein.
Benjameen und Tess haben die Quelle der Hass-Gedanken gefunden. Saewena beginnt sofort den Gleiter den beiden Mutanten unter Feuer zu nehmen. Da Benjameen und Tess unbewaffnet sind, bleibt ihnen nur eine radikale Methode - Sie rammen das Versteck des Footen mit ihrem Gleiter und töten das Wesen dabei. Tess erfährt jedoch aus den Gedanken des sterbenden Footen, das sein Hilferuf bereits eine Dscherro-Sippe erreicht hat.
Kaum hat die GOOD-HOPE-III mit Perry Rhodan und 1000 TLD Spezialisten Alashan verlassen, da gibt die Systemortung Alarm. Ein gigantisches Gebilde ist materialisiert und wird als Dscherro-Burg identifiziert. Der Hyperfunkruf des auf Alashan zurückgebliebenen Footen wurde also gehört. Sofort läuft das Notfallprogramm "Robinson" an und die Terraner wappnen sich zur Verteidigung des Planeten. Viel können die Terraner von Alashan gegen die gewaltige Streitmacht der Dscherro nicht aufbieten. In die Systemverteidigung werden die 55 im Orbit Thorrims treibenden Dscherro-Boliden der ehemaligen Burg Gousharan genauso eingerechnet, wie 13 raumflugfähige, notdürftig montierte Trägerplattformen, die je ein Transformgeschütz tragen. Die Plattformen, bezeichnet mit Robinson 1-13, messen 30x40x15 Meter und verfügen über einen leistungsfähigen Reaktor sowie ein Impulstriebwerk, welches blitzschnelle Ausweichmanöver ermöglicht. Die Defensivbewaffnung besteht aus einem schwachen Paratronschirm, der die Plattform umschließt und den Luftdruck innerhalb der Sphäre garantiert. Die Höchstgeschwindigkeit der Plattformen beträgt 90% der Lichtgeschwindigkeit. Wichtigste Defensivbestückung sind die Virtuellbildner.
Außer den Plattformen verfügt Alashan noch über einige Hundert so genannte "Abfangjäger", ebenfalls einfache, rechteckige Konstruktionen aus Thorrim-Stahl, mit einer Größe von 4x4 Metern. Die "Jäger" sind dicht mit Aggregaten bestückt und wirken plump und improvisiert. In der Praxis wurde Wert auf kostengünstige Montage sowie einfache Handhabung und Steuerung gelegt. Nach dem Abflug der GOOD-HOPE-III hat Gia de Moleon allerdings nicht mehr genug geschultes Personal alle "Raumjäger" zu besetzten. Als die Lage kritisch wird und Taka Hossos keinen Zweifel an seinen Absichten zeigt, übernimmt Gia de Moleon kurzerhand das Oberkommando der Systemverteidigung. Stendal Navajo, der seit dem Systemalarm bei den TLD Agenten kein Gehör mehr findet, stellt verbittert fest, das alle Agenten Gia de Moleons Oberbefehl folgen und er als Bürgermeister Alashans keine Autorität mehr besitzt. Verbittert bemannt Stendal einen der improvisierten Raumjäger und reiht sich in die Abwehrfront um Thorrim ein. Auch Benjameen da Jacinta und Tess Qumisha bemannen eines der Fluggeräte und starten ins All.
Der terranischen Streitmacht gegenüber steht die Dscherro Burg TUROFECS, regiert von Taka Hossos, mit einer Abmessung von 17x6 Kilometern. TUROFECS ist somit das größte, raumflugfähige Gebilde in DaGlausch und stellt einen unabschätzbaren Machtfaktor dar. TUROFECS trägt auf ihren Landeplattformen 38 Boliden, wobei jedes Schiff Abmessungen von mehreren hundert Metern aufweist.
Als der Taka den Angriffsbefehl gibt, aktivieren die Terraner von Alashan die Virtuellbildner, was zeitweise große Verwirrung unter den Dscherro hervorruft. Tatsächlich gelingt es den Terranern zirka 50% der feindlichen Dscherro Boliden abzuschießen.
Als Taka Hossos jedoch den Effekt der Virtuellbildner erkennt, ändert der Stammeshäuptling seine Strategie und kann ebenfalls Erfolge im Kampf verbuchen. Die Schlacht wogt hin und her und bringt Verluste auf beiden Seiten, jedoch wendet sich das Blatt eindeutig zu Gunsten Alashans. Als die "Abfangjäger" der Terraner eingreifen können schließlich alle 38 Boliden der Dscherro vernichtet werden. Als letztes Aufgebot beginnt nun die Burg selbst den Landeanflug auf Thorrim einzuleiten. Gelingt es den Dscherro neben Alashan zu landen und ihre Kämpfer am Boden auszuschleusen, dann ist die terranische Enklave verloren. In einer letzten Anstrengung feuern die Plattformen Alashans ihre größten Kaliber gegen die Burg. Durch einen Strukturriss im Schirm TUROFECS kann eine Transformbombe im Zentrum der Burg platziert werden. Das bedeutet das Ende für die Dscherro. TUROFECS vergeht in einem gewaltigen Lichtblitz, der auf dem nahen Planeten gewaltige Naturkatastrophen auslöst. Diesmal konnten die Menschen den Angriff der Dscherro erfolgreich abwehren.
16. Juli 1290 NGZ, Trokan: Die Terraner erhalten überraschenden Besuch. Aus dem Pilzdom auf Trokan taumelt ein schwer verletztes Wesen. Der Ankömmling sieht einem Maahk verblüffend ähnlich und gibt sich als der 5. Bote Thoregons aus. Er nennt sich Mhogena und trägt ein Passantum, ein Fakt das seine Glaubwürdigkeit unterstreicht, denn nur mit einem Passantum kann man die Brücke in die Unendlichkeit betreten. Er gibt vor aus der Galaxis Chearth zu kommen, wo sein Volk, die Gharrer, dringend Hilfe von den Terranern benötigen. Nach Aussage Mhogenas werden die Gharrer von den Guan a Var bedroht. Mit diesen Worten bricht Mhogena erschöpft zusammen.
Die Terraner bemühen sich nach Kräften Mhogenas Leben zu retten. Der Gharrer wird in eine Spezialklinik auf Terra verlegt, wo sich der Ara Murx-Voxia um den Wasserstoffatmer bemüht. Ausschlaggebend für die völlige Genesung Mhogenas ist jedoch die fachgerechte Behandlung einiger Maahk Mediker, die auf Wunsch Cistolo Khans von der Botschaftswelt Maahkora eingetroffen sind. Daran, das Grek-1 die Maahk Mediziner begleitet, erkennen die Terraner, das auch die Maahks an dem seltsamen Gast sehr interessiert sind. Trotz augenscheinlicher Verwandtschaft zwischen den Maahks und dem Gharrer, gibt es einige Unterschiede zwischen beiden Rassen. So ist Mhogena größer und schmaler in den Schultern. Der Gharrer ist geringere Schwerkraft gewohnt und daher sind Herz und Lunge kleiner ausgeprägt. Besonders auffällig sind starke Abweichungen in der DNS und dem Gehirnwellenmuster. Die Frequenz liegt wesentlich höher und zeigt eine unerwartet, hektische Aktivität - ein Fakt, den sich die Ärzte vorerst nicht erklären können.
Während die Terraner und Maahks erste Einzelheiten über die Vergangenheit der Gharrer erfahren, beginnen die politischen Gegner Paola Daschmagans das Erscheinen des Fünften Boten für ihren Wahlkampf auszuschlachten. Es ist abzusehen, dass die Gharrer im Falle einer Abwahl Paola Daschmagans wohl vergeblich Hilfe von den Terranern erbitten würden. Aus den Berichten von Mhogena konnte mittlerweile der Standort der Galaxis Chearth ermittelt werden. Es handelt sich um den 15 Millionen Lichtjahre entfernten Sternennebel NGC 4736.
Der "Todesmutant" Vincent Garron, der noch sich noch immer im Sol-System aufhält und Solder Brand suggestiv beeinflusst, beginnt die Stimme seines Herrn aus dem Hyperraum zu vermissen. Die mysteriöse Entität Quotor meldet sich wesentlich seltener als früher. Als Vincent Garron zusammen mit dem Blue Mädchen Tuyula in der Nähe der Medo Station materialisiert, in der Mhogena behandelt wird, nimmt der Todesmutant Impulse wahr, deren Quelle der Fünften Bote zu sein scheint. Die Impulse wirken unheimlich und abschreckend auf Garron. Vergeblich versucht er verzweifelt mit Quotor in Verbindung zu treten.
Unterdessen muss Mhogena enttäuscht erkennen, das selbst kosmische Geschehnisse die Terraner nicht von ihrem Wahlkampfprogramm abbringen können. Paola Daschmagan hatte es bisher noch nicht geschafft, eine persönliche Unterredung mit dem Fünften Boten zu vereinbaren. Für Mhogena ist schwer zu verstehen, wie die Terraner ihre Prioritäten setzen. Von der Ankunft des Boten informiert, erscheint Atlan im Sonnensystem. Er steht auf Grund seines Erfahrungsschatzes über die Maahks mit Rat und Tat zur Seite.
Mhogena setzt seinen Bericht über die Vergangenheit Chearths fort. Die Terraner erfahren, dass einst die Nonggo erschienen um die Gharrer zu kontaktieren. Die Nonggo berichteten von einer kosmischen Gefahr, den Sonnenwürmern und den Guan a Var, die sich von Sonnenenergie ernähren. Das hat für die angezapften Sonnen fatale Folgen, sie entwickeln sich frühzeitig zu Nova und brennen aus. Am Ende verwandelt sich die ganze Galaxis in eine Anhäufung toter, erkalteter Sonnen. Die Nonggo entwickeln einen Plan, wie sie die Guan a Var in eine Falle locken können und wollen diesen Plan in der Galaxis Chearth umsetzen. Mit dem Sonnentresor, einer künstlich erschaffenen Sonnenballung, gelingt das Vorhaben und die kosmische Gefahr kann gebannt werden.
Die Gharrer werden als fünftes Volk in die Koalition Thoregon aufgenommen und übernehmen fortan die Aufgabe, den Sonnentresor zu bewachen. Später, als Mhogena zum Fünften Boten ernannt und ihm das Botenschiff Thoregon V übergeben wird, erfährt der Gharrer alles über die Wurzeln seines Volkes.....
....Nach der Flucht der Maahks vor den Lemurern in die Milchstraße, stieß ein Konvoi auf Schiffe der Haluter. Die Haluter, zu dieser Zeit noch nicht befriedet, jagten die kleine Maahkflotte und trieben die Schiffe in einen bisher unbekannten Sonnentransmitter der Lemurer. Der Sonnentransmitter wurde gleich nach dem Durchgang der Maahks von den Bestien zerstört und die Flotte rematerialisierten in der 15 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis Chearth. Es kann nur spekuliert werden, das die Sonnenballung der 60 Sterne, aus der später der Sonnentresor gebaut wurde, als Gegenstation wirkte. Die Maahks, die sich nun Gharrer nannten, was in ihrer Sprache soviel wie "Die Zugereisten" heißt, vermehrten sich und entwickelten sich unabhängig weiter. Über die Jahrhunderte entwickelten die Gharrer Gefühle und die Abkehr von der reinen Logik. Sie befriedeten die Galaxis mit der "Philosophie des Sandes" und wurden schließlich zum fünften Thoregon Volk berufen.
Mhogena berichtet weiter, das es kürzlich zu einer Invasion der Algioten kam, einer raumfahrenden Rasse aus einem 4 Millionen Lichtjahren entfernten Sternennebel. Die Algioten, mit denen die Völker von Chearth bereits mehrmals Kontakt hatten sind Verfechter eines radikalen, religiösen Kultes und haben mit 200000 Kampfschiffen den Sonnentresor und alle umliegenden Systeme besetzt. Dieser Streitmacht können die Gharrer nichts entgegen setzen. Zu den besetzten Planeten gehört auch Thagarum, der Planet auf dem sich der Pilzdom der Gharrer befindet. Mit einem tollkühnen Manöver durchbricht Mhogena die Reihen der Algioten und kann zur Oberfläche Thagarums durchbrechen. Sein Schiff, die Thoregon V, wird dabei zerstört - doch der Fünfte Bote kann zum Pilzdom vorstoßen und gelangt so nach Trokan, wo er die Terraner schließlich um Beistand bittet.
Aus Mhogenas Gespräch mit Paola Daschmagan erfolgt jedoch die Ernüchterung. Die Erste Terranerin gewährt dem Fünften Boten nicht die Unterstützung durch eine schlagkräftige Raumflotte. Mhogena ist schockiert. Für ihn ist es völlig unverständlich das ein Volk der Koalition dem anderen nicht beisteht. Atlan bietet Mhogena an nach Mirkandol zu fliegen, um das Galaktikum um Hilfe zu bitten, im Moment die einzige Alternative. Enttäuscht nimmt Mhogena an.
Auch an anderer Stelle fast man Pläne. Der "Todesmutant" Vincent Garron, der die Solomothen als farbige Gestalten in seiner schwarz-weißen Welt wahrnimmt, beschließt nach Arkon I aufzubrechen. Dort, auf Mirkandol, vermitteln die Wasserwesen gerade zwischen den Fraktionen des Galaktikums. Dort kann er auf sie treffen!
Mhogena nimmt den Rat Atlans an und bricht nach Mirkandol auf, dem neuen Zentrum des Galaktikums. Der Gharrer wird von den Maahks des Botschaftsplaneten Maahkora eskortiert. Ursprünglich wollte Atlan seine RICO für den Flug nach Arkon zur Verfügung stellen, doch kurz vor dem Start erhält der Arkonide eine Meldung die es dem Unsterblichen unmöglich macht, an der Mission Mhogenas teilzunehmen. Auf die Frage Cistolo Khans entgegnet Atlan eine wichtige Meldung von der arkonidischen Kolonie Traversan aufgefangen zu haben, die sein Erscheinen dort erforderlich macht.
Auch an anderer Stelle schmiedet man Pläne um nach Arkon zu fliegen. Der Todesmutant Vincent Garron, der auf mysteriöse Weise seine Welt in schwarz-weiß Tönen sieht, fordert von dem Milliardär Joskar Jankinnen eine Passage nach Mirkandol, um sich ungehindert den Solomothen nähern zu können. Die Solomothen hinterlassen schmerzvolle Eindrücke bei Garron, sieht er sie doch als einzige Wesen "in Farbe". Garron sieht in den Wasserbewohnern "die Farben des Bösen" die es auszumerzen gilt. Um die Sicherungsmaßnahmen in und um Mirkandol zu umgehen, schiebt Joskar Jankinnen eine Public-Relations-Tour seines politischen Zöglings Solder Brand vor. Mit der ST.AMARINA, dem Luxusschiff Joskar Jankinnens, brechen Garron, JJ und Solder Brand nach Arkon auf. Auch das Blues Mädchen Tuyula Azyk ist noch immer bei dem Todesmutanten. Während des Fluges denkt JJ über die gemeinsame Zukunft des seltsamen Trios nach. Im Gedanken spinnt er Fantasien über die zukünftigen Machtstrukturen nach der Ablösung Paola Daschmagan durch Solder Brand. JJs Gedanken sind äußerst terranisch-nationalistisch. Fremde, nichthumanoide Völker haben in seiner Gedankenwelt keinen Platz auf der Erde. Eine beängstigende Zukunft, falls JJs Träume wahr werden sollten...
7. August 1290 NGZ, Arkon I: Bré Tsinga ist noch immer an Bord der PERLAMARIN, dem Schiff der Solomothen. Sie hält engen Kontakt zu den Wasserbewohnern, die durch ihre Vermittlung zwischen den Fraktionen des Galaktikums schon zahlreiche Erfolge erzielt haben. Zusammen mit den Solomothen beobachtet Bré Tsinga die Ankunft des Fünften Boten, der von den Maahks nach Arkon geleitet wird. Die Maahks werden mit zeremoniellem Protokoll empfangen, ein Umstand der zuversichtlich stimmt, wenn man die kriegerische Vergangenheit beider Völker bedenkt. Aber auch Vincent Garron hat mittlerweile Arkon erreicht. Mehrmals schon hat der Todesmutant versucht an die Solomothen heran zu kommen, doch immer hat die mentale Ausstrahlung Mhogenas Garron daran gehindert.
Als Mhogena schließlich vor dem Galaktikum spricht und die Völker der Milchstraße um Hilfe bittet, wird sein Anliegen zunächst mit Applaus aufgenommen. Cistolo Khan lässt bei Bré Tsinga jedoch keinen Zweifel offen, das er nicht an eine sofortige Hilfeleistung seitens des Galaktikums glaubt. Als die großem Fraktionen wie Arkon und Akon schließlich politisch taktierende Antworten geben wird klar, das es nicht so ohne weiteres zu einer Hilfsflotte kommen wird. Als die Reihe an Cistolo Khan ist, unterbricht Solder Brand die Sitzung und verlangt gehört zu werden. Cistolo Khan gibt ihm die Chance die der Gegner Paola Daschmagans sofort nutzt um eine fanatische Rede gegen die Bitte Mhogenas zu halten. Mehr und mehr finden seine Argumente Gehör, da geschieht etwas Überraschendes. Einer der Wassertanks platzt und spült einen toten Solomothen ins Freie. Am geborstenen Schädel des Solomothen erkennt Cistolo Khan, das dies nur das Werk Vincent Garrons sein kann.
Überall erscheinen plötzlich Bewaffnete im Tagungssaal. Ein Umstand dem Cistolo Khan zunächst sprachlos gegenüber steht, denn das Tragen von Waffen im Plenarsaal ist verboten. Als das Feuer eröffnet wird entsteht ein Chaos. Cistolo Khan erkennt, das ein Ziel offensichtlich Mhogena ist, der hinter seinem massiven Schutzschirm vorerst in Sicherheit ist. Nach weiteren, heftigeren Angriffen werden die Schirme einiger Maahks durchschlagen und die Methanatmer dabei getötet. Das um sich greifende Chaos ist in der Tat auf das Wirken von Vincent Garron zurückzuführen. Die Bewaffneten sind Angehörige des Bedienungspersonals aber auch der Leibgarde, die durch Garrons suggestive Impulse zu dem Anschlag gezwungen werden.
Garron selbst ist ratlos, denn seine Angriffe auf die übrigen, im Plenarsaal anwesenden Solomothen, wurden durch eine unbekannte Kraft abgelenkt. Garron erkennt das diese mentale Macht von Mhogena, dem Fünften Boten ausgeht. Als Garron den Fünften Boten mit seinen Parakräften direkt angreift, macht er eine erschreckende Erfahrung - sein mentaler Angriff wird zurückgeschlagen! Das erste Mal muss Garron eine Niederlage einstecken. Am Ende seiner Attacke erscheint Garron selbst im Tagungssaal und entführt den Fünften Boten per Teleportation. Niemand der Anwesenden kann dies verhindern. Der Plan des arkonidischen Geheimdienstchefs, den gesamten Plenarsaal aus dem All mit Narkosestrahlen zu beschießen und somit Garrons habhaft zu werden, kommt um Sekunden zu spät.
Der Schock über den Anschlag Vincent Garrons ist schwer zu verdauen und auch der Schaden, den der Todesmutant mit seiner Aktion angerichtet hat. Die verbliebenen Solomothen verschließen sich den Terranern gänzlich und selbst Bre' Tsinga gelingt es nicht, die Kommunikation mit den Wasserbewohnern wieder herzustellen. Cistolo Khan wird wie alle Diplomaten vorläufig in seiner Unterkunft festgehalten, während der arkonidische Geheimdienst die Vorfälle untersucht und die Beteiligten verhört. Unter ihnen auch der Terraner Solder Brand, der nach der Flucht Vincent Garrons einem verstörten Nervenbündel gleicht. Cistolo Khan kann bei Sargor von Progeron erwirken, das man den Terraner nicht radikaleren Verhörmethoden aussetzt. Unter medizinischer Betreuung von der PAPERMOON wird Brand verhört, kann aber nicht sehr viel zu den bestehenden Erkenntnissen hinzusteuern. Schließlich wird er von Sargor von Progeron entlassen und kann an Bord des terranischen Flaggschiffes zur Erde zurückkehren, wo die letzen Tage vor der Wahl zum Ersten Terraner anbrechen und die heiße Phase des Wahlkampfes beginnt.
Vincent Garron ist es gelungen sich mit dem Joskar Jankinnens ST.AMARINA vom Arkonsystem abzusetzen. Der Todesmutant wird zusehends labiler und ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Den Fünften Boten in seiner Gewalt, trachtet er noch immer dem Wahnsinnsplan nach, die Solomothen zu töten. Quotor, die seltsame Stimme aus dem Hyperraum, spricht nach wie vor zu ihm und der Todesmutant glaubt, dass sich dahinter ein mächtiges Wesen verbirgt. Tuyula Azyk, das Blues Mädchen das Garron seit seiner Flucht aus dem Sol-System fast liebevoll versorgt, distanziert sich mehr und mehr von dem Todesmutanten.
Die junge Blue ist in die nächste Entwicklungsphase eingegangen und steht vor der Verwandlung zur erwachsenen Frau. Dieser Zustand erfüllt Tuyula mit Schrecken, verbindet sie doch keine guten Erinnerungen mit dem Erwachsensein. Garron lässt unterdessen die ST.AMARINA ohne Ziel durch die Galaxis kreuzen und wird immer unberechenbarer. Ein Grund für seinen labilen Zustand ist die seltsame Ausstrahlung des entführten Fünften Boten. Der Gharrer ist ein Psi-Reflektor und kann sich gegen Garrons Attacken erfolgreich zur Wehr setzen. Zum anderen entzieht Tuyula Azyk dem Mutanten immer mehr ihre Unterstützung was eine Schwächung von Garrons Parafähigkeiten zur Folge hat.
Das Resultat ist Gewalt und unkontrolliertes Verhalten das zuerst Joskar Jankinnen zu spüren bekommt. Als sich der Milliardär schützend vor Tuyula stellt, wird er kurzerhand von Garron getötet. Tuyula hat nach diesem Vorfall vollständig die Trennung von Garron vollzogen. Sie unterstützt ihn zwar zunächst mit ihrer Parafähigkeit weiter, nimmt aber heimlich mit dem Fünften Boten Kontakt auf. Der Gharrer, der sich die ganze Zeit über ruhig verhalten hat eröffnet Tuyula, das sein Vorrat an atomaren Wasserstoff binnen 2 Tage zur Neige gehen wird - die Blue verspricht zu helfen. Als Garron schließlich nach einiger zeit wieder aus einer seiner selbst geschaffenen Hyperraumsenken erscheint, wirkt er wieder ruhig und besonnen. Er gibt Anweisung das Sol-System anzusteuern.
Auf Terra kommt es zu einer entscheidenden Rede Solder Brands, der die Beeinflussung durch Garron zugibt und freiwillig von seiner Kandidatur zugunsten seines Stellvertreters zurücktritt. In der Folge verliert die Liberale Einheit ihren Wählervorsprung und Paola Daschmagan kann mit einem kleinen Vorsprung die Wahl zur ersten Terranerin gewinnen. Zu den ersten Gratulanten gehört Atlan, der die Wahlsieger persönlich aufsucht. Die Feier zur Wiederwahl wird von der Nachricht überschattet das man Garrons Schiff geortet hat, das offensichtlich das Sol-System ansteuert.
Die Lage an Bord der Luxusjacht ST.AMARINA wird zusehends kritischer. Die Besatzung ist den Launen und Ausbrüchen des Todesmutanten Vincent Garron ausgeliefert, der immer unberechenbarer wird. Vincent Garron fühlt sich verraten. Er glaubt die Unterstützung Tuyula Azyks verloren zu haben und spürt den Para-Widerstand des Gharrers Mhogena. Der Gharrer, der die Fähigkeit der Psi-Reflexion besitzt, macht Garron schwer zu schaffen und entzieht sich weiterhin allen Attacken des Todesmutanten. Garrons Zorn fokussiert sich auf den Fünften Boten. Der Todesmutant beschließt den Gharrer nach aufbrauchen seiner letzten Vorräte an Atemluft einfach ersticken zu lassen. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren Zwischenfall an Bord des Schiffes. Die Syntronik verweigert dem Kommandanten und Vincent Garron den Dienst. Der Grund dafür ist eine Diebstahlsicherung, welche automatisch die Schiffsführung beim Ableben des Eigners übernimmt. Die ST.AMARINA fliegt auf ihrem programmierten Kurs direkt das Sol-System an und niemand an Bord kann den Kurs mehr beeinflussen.
Gleich nach Ankunft Atlans auf Camelot, ruft der unsterbliche Arkonide die anwesenden Zellaktivatorträger zu einer Konferenz zusammen. Er informiert seine Freunde über die Vorgänge in der Galaxis Chearth und schildert den Einfall der Algiotischen Wandervölker. Die Cameloter beschließen mit gutem Beispiel voran zu gehen und die GILGAMESCH nach Chearth zu entsenden. Während Atlan nach Maahkora fliegt um für die Unterstützung der Wasserstoffatmer aus Andromeda zu werben, begibt sich Ronald Tekener nach Arkon I um das Galaktikum von der Entscheidung Camelots zu unterrichten. Auf der Erde sammelt sich ein Kreis von Personen um Janyan Jankinnen, der Tochter des ermordeten Milliardärs Joskar Jankinnen. Alle Personen haben gemeinsam, dass einer oder mehrere ihrer Angehörigen von Vincent Garron getötet wurden. Die Gruppe schwört Rache und wird von Janyan Jankinnen finanziell unterstützt. Am 31. August 1290 NGZ erreicht Atlan mit seiner RICO den Planeten Maahkora. Der Arkonide ist aufgrund seiner Erfahrungen prädestiniert, um mit den Maahks in der heiklen Frage um Unterstützung für Chearth Kontakt aufzunehmen.
An Bord der ST.AMARINA sucht Tuyula Azyk immer öfters heimlich den Kontakt mit Mhogena. Der Vorrat an atembaren Gasen im Schutzanzug des Wasserstoffatmers ging langsam zur Neige. Mhogena empfiehlt Garron nicht unnötig zu reizen und bittet Tuyula ihm vorläufig die Para-Unterstützung zurückzugeben. Der Gharrer erlegt sich selbst auf, Garron nicht mehr durch seine Psi-Kräfte zu attackieren. Tuyula und Mhogena wollen Garron so sein Selbstbewusstsein zurückgeben, die Gefährdung durch seine unkalkulierbaren Ausbrüche mindern und hoffen dabei, dass den Mutanten früher oder später ein Fehler unterlaufen wird. Im Sonnensystem wird die ST.AMARINA seit geraumer Zeit von Cistolo Khans PAPERMOON verfolgt. Trotz ständiger Versuche ignoriert Garron alle Kontaktbemühungen des LFT-Kommissars. Khan lässt keinen Zweifel daran, dass er nicht zulassen wird, dass sich die ST.AMARINA der Erde nähert.
Während Ronald Tekener auf Mirkandol so gut wie nichts erreicht, erhält Atlan von den Maahks auf Maahkora die Zusage über eine kleine Begleitflotte von 10 Schiffen, welche die GILGAMESCH auf ihrem Flug nach Chearth begleiten werden. Das ist fast das gesamte Kontingent an Schiffen über das die Maahks in der Milchstraße verfügen. Aus Andromeda ist offensichtlich so schnell keine Hilfe zu erwarten. Warum dem so ist verschweigt der Maahk Botschafter jedoch.
Als es Cistolo Khan endlich gelingt mit dem Todesmutanten in Kontakt zu treten und eine stehende Funkverbindung einzurichten, kommt es zu einem Zwischenfall. Gerade als es scheint, das mit Garron doch zu verhandeln ist, erscheint die TRADE, ein bewaffnetes Handelsschiff Joskar Jankinnens und nimmt die ST.AMARINA unter Feuer. An Bord befindet sich die Gruppe um Janyan Jankinnen, die sich an dem Todesmutanten rächen wollen. Garron verliert die Kontrolle über sich und greift mit seinen Parakräften nach dem Ortungsoffizier der ST.AMARINA. Cistolo Khan sieht atemlos zu, wie Garron versucht die Ortungsspezialistin zu töten. Seine Kräfte haben aber offensichtlich rapide nachgelassen, denn er kann die junge Frau nur verletzten. Verwirrt, dem Zusammenbruch nahe, eilt der Todesmutant aus der Zentrale. Als Garron eine Hyperraumsenke bildet und auch stabil halten kann, wird ihm klar, dass er noch immer seine Kräfte besitzt. Vermutlich wurde sein Mordanschlag auf die Ortungsspezialistin durch die Kräfte der Blue gezielt abgeschwächt.
Als Garron seine Senke verlässt und zum endgültigen Schlag gegen Mhogena ausholt, der bereits dem Erstickungstod nahe ist, schlägt der Gharrer mit seiner Fähigkeit der PSI-Reflektion zurück. Garrons paranormale Tötungsimpulse werden reflektiert und wirken besänftigend auf den Todesmutanten. Nach einem letzten, verzweifelten Angriff fällt Garron in tiefe Bewusstlosigkeit und Cistolo Khan kann Mhogena und die anderen Geiseln retten. Garron kommt in spezielle Verwahrung während Mhogena sich langsam erholt.
Am 31.August 1290 NGZ bricht die GILGAMESCH, gefolgt von 10 Raumern der Maahks zur Galaxis Chearth auf. Angesichts der großen Bedrohung durch die Aligotischen Wanderer, die mit über 200000 Schiffen in Chearth eingefallen sind, wirkt die Aktion der Galaktiker eher kläglich. An Bord der GILGAMESCH befinden sich außer Homer G. Adams alle verfügbaren Zellaktivatorträger, Mhogena, Tuyula Azyk und der im tiefen Koma liegende Vincent Garron, der auf bitten Mhogenas den Flug mitmacht. Der Fünfte Bote möchte versuchen durch die Unterstützung der Blue den Todesmutanten weiterhin zu besänftigen und schließlich zu heilen.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Thomas Rabenstein zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 16. Juni 2006 in die Datenbank eingepflegt

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