Perry Rhodan Heft Nr. 1065

Die Superviren

Panik auf Lokvorth -
Quiupus Produkte sind frei

von Peter Griese

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Sarga Ehkesh - Ein Opfer der Superviren.
Quiupu - Sein Experiment droht zu scheitern.
Srimavo - Das geheimnisvolle Mädchen taucht wieder auf.
Jakob Ellmer und Parnatzel - Sie suchen Sphinx.
Galbraith Deighton - Der Gefühlsmechaniker fliegt nach Lokvorth.

Auf Lokvorth arbeitet das kosmische Findelkind Quiupu weiterhin an der Teilrekonstruktion des Viren-Imperiums. Sarga Ehkesh und die anderen 120 terranischen Wissenschaftler fühlen sich dabei immer noch überflüssig und gehen teilweise eigene Wege, Demos Yoorn und die Besatzung der LUZFRIG haben mehr oder weniger absolute Langeweile. Dafür gehen Jakob Ellmer und der Matten-Willy Parnatzel ihrer selbstgewählten Mission nach, nämlich der Suche nach der verschollenen Srimavo.

Quiupu hat in der fünf Meter durchmessenden Plasmakugel bislang zehn Millionen so genannte Superviren erschaffen, die momentan in einer Wachstumsphase stecken. Überraschend spricht er von einer neuen Gefahr für das Experiment, ohne sie zu konkretisieren und fordert zur Unterstützung vier Schiffe von Terra. Eine entsprechende Bitte wird über Funk ins Sol-System gesandt.

Ehkesh hat den Tod ihres Vaters nie verwunden und ein Trauma entwickelt. Inzwischen steht die Frau kurz davor, den Verstand zu verlieren, was aber niemanden auffällt.

Auf Terra spricht Reginald Bull mit Galbraith Deighton, dem Sicherheitschef der Kosmischen Hanse, und bittet ihn, mit vier Schiffen nach Lokvorth zu fliegen. So kommt es am 20. Juni zum Start der STAR-Kreuzer TOSER-BAN, REGNAL-ORTON, NEVIS-LATAN und JINGUISEM, die unter dem Kommando von Vlora Montana stehen. Als sie nach zwei Tagen das Scarfaaru-System erreichen, herrscht dort höchste Alarmstufe.

Das kosmische Findelkind spricht von einer immer akuter werdenden Gefahr und tatsächlich verformt sich die Plasmakugel. Gleichzeitig taucht aus dem Nichts Srimavo wieder auf und Quiupu erklärt, von ihr ginge die Gefahr aus. Irgendetwas scheint dann aus der Plasmakugel zu diffundieren, was wie Regentropfen wirkt. In dem Moment erscheint Deighton mit den vier Kreuzern und die Plasmakugel sowie die verlorenen Tropfen werden geborgen und auf Weisung Quiupus in einen stationären Orbit gebracht, wo die Schiffe eine provisorische Station aufbauen.

Srimavo ist wieder mit Ellmer und Parnatzel zusammen. Sie erklärt, nichts gegen die Superviren unternehmen zu wollen, die für sie genauso wichtig wären wie für Quiupu. Allerdings sei ihre Motivation eine andere, als die von Quiupu.

Nun wird das Problem Ehkesh offenkundig. In ihrem Wahn flieht sie in den Dschungel, wo sie natürlich in Lebensgefahr ist. Mehrere Suchgruppen werden ausgeschickt. Kurz darauf wird festgestellt, das sich doch noch Superviren in der Forschungsstation befinden. Bevor sie geborgen werden können, werden 24 Männer und Frauen, darunter Adelaie, davon befallen. Die Superviren setzen sich unter der Kopfhaut fest und die Befallenen sprechen davon, sich ausgeglichener zu fühlen. Außerdem sei ihr Denkvermögen gestiegen.

Im Orbit stabilisiert sich Lage, was mit dem erneuten Verschwinden Srimavos einhergeht. Wenig später wird Ehkesh gefunden, sie ist tot. Ihr Sohn Kirt Dorell-Ehkesh wird neuer Leiter der Station.

Am 27. Juni startet Deighton mit den vier Kreuzern zurück nach Terra. Er nimmt die 24 Menschen mit, die eine Supervire unter der Kopfhaut tragen. Denn sie sollen unter Beobachtung bleiben.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 30. September 2006 in die Datenbank eingepflegt

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