Perry Rhodan Heft Nr. 1075

Die Waffe der Porleyter

Mensch gegen Extraterrestrier -
ein Kampf auf Leben und Tod

von Marianne Sydow

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Clifton Callamon - Ein Mann aus dem 25. Jahrhundert.
Alaska Saedelaere, Gucky, Nuru Timbon und Cerai Hahn - Sie fliegen zum PLaneten Zhuurt.
Turghyr-Dano-Kerg - Ein entarteter Porleyter.
Voire - Das Gewissen der Porleyter nimmt Gestalt an.

Clifton Callamon, Alaska Saedelaere, Gucky, Nuru Timbon und Cerai Hahn suchen die SODOM auf, die nach über 1.600 Jahren immer noch recht passabel aussieht. Mit Hilfe einiger ebenfalls noch funktionierender Roboter machen sie das Schiff innerhalb von drei Tagen startklar. Der Porleyter Turghyr-Dano-Kerg im Körper der Kärraxe lässt sich nicht sehen. Vielleicht hat der entartete Porleyter resigniert oder ist tot. Er kann sich aber auch im Schiff versteckt haben, Möglichkeiten dafür gibt es genug und Zeit zum Suchen haben sie nicht. Saedelaere vermutet sogar, das Callamon es will, das der Porleyter mit nach Zhruut kommt, damit endlich eine Entscheidung zwischen ihnen fällt.

Als die SODOM am 19. August startet, hält sich Turghyr wirklich an Bord auf. Er will nach Zhruut, dem Zentralplaneten der Fünf-Planeten-Anlage. Von dort kann die Barriere geschaltet werden und dort existieren Voire und die WAFFE der Porleyter. Vor allen Dingen aber gibt es dort die Kardec-Schilde , die einen Porleyter unbesiegbar machen. Turghyr muss Callamon auf Zhruut einen mentalen Schock versetzen, um ihn doch noch zu übernehmen. Einer der anderen Menschen kommt dafür nicht in Frage, zu lange würden die Vorbereitungen dauern. Letztlich ist die Kärraxe am Ende ihres Lebens angelangt.

Der alte Schlachtkreuzer der ehemaligen Solaren Flotte ist mit nur fünf Personen schwer zu steuern. Deshalb brauchen sie für die relativ kurze Strecke zum dritten Planeten volle zwei Tage. Nachdem die SODOM auf Zhruut gelandet ist, verlässt die Kärraxe als erste das Schiff. Callamon ahnt ihr Ziel und nimmt mit Gucky die direkte Verfolgung auf. Die anderen folgen zu Fuß.

Turghyr erreicht ein Depot mit Kardec-Schilden und legt eines dieser defensiv und offensiv ausgelegten Geräte an. Dann macht er sich auf den Weg zu Voire - und trifft dort auf seine fünf Widersacher.

Voire ist der gute Geist der Porleyter, denn sie wurde aus den Bewusstseinssplittern eines jeden Porleyters geboren. Sie ist das Gewissen der Porleyter und hat darauf zu achten, das keine negative Macht nach ihnen greift. Turghyr erbittet von Voire, fordert geradezu die WAFFE. Er begreift anschließend nicht, das Voire sie ihm nicht geben kann, denn er hat sich schon zu weit von den Idealen seines Volkes entfernt. Callamon und Saedelaere begreifen in diesem Moment, was mit der WAFFE gemeint ist, nämlich nichts anderes als die allesgebende und nichtsfordernde Liebe.

Turghyr im Körper der Kärraxe greift in einem letzten Aufbäumen vehement an. Er hält sich auch nicht zurück, als Voire sich vor die Menschen und den Ilt stellt. Das Gewissen der Porleyter vergeht, was für Turghyr ein Schock ist, an dem die Kärraxe stirbt. Aber auch Timbon und Hahn sind tot.

Gucky, Saedelaere und Callamon atmen auf, aber der Admiral ahnt, das mit Voire etwas gestorben ist, was niemals hätte sterben dürfen. Es wird eine Wirkung auf die 2.011 Porleyter haben, die sich auf der RAKAL WOOLVER befinden. Das ist die Situation am 22. August.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 30. September 2006 in die Datenbank eingepflegt

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