Perry Rhodan Heft Nr. 119
Saat des Verderbens
Der Scout ruft -
und die kosmischen Säer kommen...
von William Voltz
Tibi: Johnny Bruck
Hauptpersonen:
Arthur - Mädchen für alles.
Chester MacDowell - Ein Vagabund, der in den Weltraum ging, um den Hauch der Unendlichkeit zu spüren.
Perry Rhodan - Administrator des Solaren Imperiums.
Reginald Bull - Perry Rhodans bester Freund und Vertrauter.
Gucky, Ras Tschubai und Tako Kakuta - Auch Teleporter müssen vorsichtig sein, wenn sie den Zeugen einer völlig fremden Technik begegnen.
Er ist der Scout. Er arbeitet unermüdlich und er kennt keine Ruhe. Er ist auf der ständigen Suche nach geeigneten Planeten. Und wenn es dann soweit ist und ein geeigneter Sauerstoffplanet gefunden ist, ruft er nach dem Saatschiff. Damit ist die Aufgabe des Scouts beendet und die Suche beginnt von Neuem.
Auf Terra beschäftigen sich auch drei Wochen nach den Ereignissen auf Azgola nicht nur Perry Rhodan und Reginald Bull mit dem dortigen Geschehen sondern auch Wissenschaftler wie der Biologe Dr. Chester MacDowell. Von Arkon sind inzwischen die Suchergebnisse des Robot-Regenten eingegangen. Das Scoutschiff und das Saatschiff sind mehrfach geortet worden und es muss davon ausgegangen werden, dass weitere Planeten das Schicksal Azgolas teilen. Des Weiteren kann mit absoluter Sicherheit davon ausgegangen werden, dass ein so genanntes Ernteschiff existiert. Auf dessen Erscheinen wird jetzt gewartet.
Der Schwere Kreuzer GOLF VON MEXICO, unter Oberstleutnant Ankenbrand, ist eines von vielen Schiffen, die nach dem Ruf des Scoutschiffs horchen, den der Regent ebenfalls rekonstruieren konnte. Tatsächlich empfangen sie den Impuls und peilen den Standort des Scouts ein. Er muss sich im Snarf-System befinden, 33.900 LJ zu Sol. Ankenbrand informiert Terra.
Die IRONDUKE macht sich auf den Weg in das System, wo der Sauerstoffplanet Snarfot existiert, der noch nicht zur Kolonisierung freigegeben ist. Das Flaggschiff begegnet dann dem kleinen Scoutschiff im Orbit von Snarfot, das nicht auf die Ankunft der IRONDUKE reagiert. Es wird davon ausgegangen, dass es robotisch geflogen wird.
Nach Ablauf von drei Tagen taucht das große Saatschiff auf und es landet auf Snarfot. Insgesamt werden dann 28.436 Roboter gezählt, die mit der Aussaat des Speckmoos’ beginnen.
Rhodan entsendet drei Zerstörer. Leutnant Tuff Pelant mit Ras Tschubai und André Noir, Sergeant Heystens mit Gucky und Samuel Goldstein sowie Dr. MacDowell mit Tako Kakuta und Wuriu Sengu. Während die Beiboote landen, teleportieren Gucky und Tschubai in das Saatschiff und Kakuta in den Scout.
Die Teleporter sollen die beiden Schiffe nicht nur erkunden, sondern wenn möglich auch lahm legen. Nach dem sie festgestellt haben, das die beiden Schiffen wie vermutet robotgesteuert sind, gelingt auch die Stilllegung. Dabei haben sie insofern Glück, das es fast keine mobilen Roboter gibt (von den Saatmaschinen einmal abgesehen) Nur Kakuta muss sich mit einer Maschine auseinandersetzen, die er Arthur nennt.
Ein Missgeschick unterläuft auch Gucky und Tschubai, denn das Saatschiff kann einen Notruf absetzen. Es ist zu hoffen, dass es neben dem vermuteten Ernteschiff nicht auch noch einen bewaffneten Wächter gibt. Im Übrigen besitzen Scout- und Saatschiff als Bewaffnung ein bis dahin nicht gekanntes Narkosegeschütz.
Im Anschluss sind die beiden Schiffspositroniken zu einer Kommunikation bereit. Erste Informationen ergeben, dass wirklich ein Ernteschiff existiert, es ist aber verschollen. Die Erbauer der drei Einheiten werden mit Sie umschrieben und benötigen das Speckmoos zum Überleben. Es kann aber nicht auf dem Heimatplaneten angebaut werden. Es bleiben jetzt immer noch viele Fragen unbeantwortet, aber vielleicht kann nochmals der Robot-Regent helfen.