Perry Rhodan Heft Nr. 1279

Insel der Sternensöhne

Die Invasoren kommen -
eine Welt in Panik

von H. G. Francis

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Dao-Lin-H'ay - Protektorin der MASURA
Jarmin-Vyn-H'ay - Ein Sternenmarschall der Kartanin
Jammur-Thral-L'agyr - Dao-Lins Assistentin
Fessen-Kon-H'ay - Pilot der MASURA
Leila Terra - Die Chefin des Hanse-Kontors Fornax bekommt es mit den Kartanin zu tun

Unter dem Kommando der Protektorin Dao-Lin-H’ay, deren Assistentin Jammur-Thral-L’agyr ist, befinden sich an Bord der MASURA 3.000 Raumfahrer unter dem Piloten Fessen-Kon-H’ay, 2.000 Sternsöldner unter Sternmarschall Jarmin-Vyn-H’ay sowie 450 Esperinnen. Die Protektorin erinnert sich kurz an die Geschichte ihres Volkes zurück:

Vor gut 1.000 Jahren begannen die Kartanin, deren Heimatwelt Kartan, der 4. Planet im Guunen-System in der Westside von Ardustaar bzw. M-33 ist, mit der interstellaren Raumfahrt. Mit den fremdatmenden Maakar kam es im Laufe der Jahrhunderte zu zwei Giftatmer-Kriegen und dann, vor gut 430 Jahren, materialisierten im Njala-System, 412 LJ zu Kartan, die ersten Tränen Njalas bzw. Paratautropfen, die auch Psichogone genannt wurden. Die Ursache des Geschehens erklärten die Wissenschaftler mit den Weltraumbeben im Fernen Nebel bzw. Sayaaron, die in Ardustaar selbst nur geringen Schaden anrichteten. Damals begann die Macht der Esperinnen und das Matriarchat auf Kartan. Später wurde die Herkunft der Tränen Njalas geklärt und Stufenraumschiffe flogen Fornax an, wo auf dem 4. Planeten des Okto-Systems ein Stützpunkt errichtet wurde. Es folgte die Entsorgung der Paratau-Regionen im Auftrag der Nocturnen. Vor 426 Jahren brach dann der 3. Giftatmer-Krieg aus (404 NGZ), der die Kartanin daran hinderte, ihrer Aufgabe in Fornax nachzukommen. Dies sollte sich jetzt wieder ändern, aber die Kartanin trafen nun auf die Terraner aus dem Fernen Nebel.

Dao-Lin ist sich bewusst, dass sich die MASURA in einer schwierigen Lage befindet. Das Okto-System ist durch Psi-Stürme verwüstet worden und somit kann ihr Schiff nicht zu einem Stufenschiff ausgebaut werden, um die 2,25 Mill. LJ zur Heimat zu überwinden. Nicht nur das, auch der Linearantrieb der MASURA ist defekt.

Die Protektorin befiehlt die Landung auf der Welt der hundeartigen Scoraner, die keine Raumfahrt betreiben, wo das Schiff repariert werden soll. Diese Maßnahme läuft unter der Bezeichnung Insel der Sternensöhne und nach erfolgreicher Reparatur wenden sich die Kartanin dem Kontor Fornax im Faalin-System zu.

Ein Stoßtrupp-Unternehmen, dem die MASURA folgt, überrumpelt die Kontoristen um Leila Terra vollständig und fast das gesamte eingelagerte Paratau, immerhin neun Millionen Tropfen, wird erobert. Da die Kartanin nicht über die Paratrontechnik verfügen, müssen die Esperinnen die Tränen Njalas hüten und bewahren, damit es zu keiner spontanen Deflagration kommt. Die MASURA taucht anschließend im Sternenmeer unter – und die Protektorin hat schon einen neuen Plan. Wenn schon ihr Schiff nicht heimfliegen kann, soll es den Fernen Nebel ansteuern.

Im geschichtlichen Rückblick der Kartanin wird keine Roboterzivilisation erwähnt. Diese scheint in M-33 nicht mehr zu existieren.

Die kartanischen Dreiernamen bedeuten Eigenname-Familienzweig-Großfamilie.

Galaktische Distanzen: M-33 bis M-0 2,4 Mill. LJ, M-0 bis Fornax 0,6 Mill. LJ, M-33 bis Fornax 2,25 Mill. LJ.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 18. August 2007 in die Datenbank eingepflegt

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