Perry Rhodan Heft Nr. 143
Für Menschen verboten
Ein Planet zerbricht -
und fünf Terraner erreichen die verbotene Station...
von William Voltz
Tibi: Johnny Bruck
Hauptpersonen:
Emmet Loden - Ein Drückeberger, der mitunter geniale Ideen hat.
Dr. Johann Riesenhaft - Sein Name paßt wie die Faust aufs Auge.
Albright, Shawlee und Bergmann - Als ein Planet zerplatzt, treten sie eine Reise ins Ungewisse an.
Schöpproit - Ein tapferer Snoof.
Kommodore Felipe Imarez - Er befehligt 27 Einheiten der Solaren Flotte - und das ist zu wenig.
Perry Rhodan - Der Administrator bringt fünf Terranern die Rettung aus hoffnungsloser Lage.
Während auf Terra die Aufräumungsarbeiten anlaufen, diskutieren die Verantwortlichen um Perry Rhodan, wie die momentane Krise beendet werden und die Galaktische Allianz anschließend aufrechterhalten werden kann. Zunächst aber wird der akonische Transmitter auf dem Mars abgeschaltet und requiriert. Van Moders und Kule-Tats teilen danach mit, das die Posbis in zwei Gruppen gespalten sein müssen. Eine Gruppe wird positronisch geführt, die andere bionisch. Die technische Forschungsgruppe Transformstrahler auf Luna kommt mit ihrer Arbeit gut voran, aber sie benötigen noch einige Monate Zeit für einen Erfolg.
Indessen weilen seit Mitte Dezember 1.000 Wissenschaftler auf Veranlassung des Ersten Administrators auf Surprise im Outside-System. Unter der Leitung von Dr. Bryant suchen sie in der Station der Mechanica-Wesen unter anderem nach dem Ortungsgerät, mit dem die Posbis die Laurins aufspüren können. Am 7. März erscheinen überraschend sieben Fragmentraumer und gehen auf Angriffskurs zu den 27 im Orbit stehenden solaren Einheiten unter Commodore Felipe Imarez. Da er weiß, dass er keine Chance hat, beginnt sofort die Evakuierung der Wissenschaftler von Surprise über Transmitter. Es erweist sich, dass die Posbis nicht die Schiffe angreifen wollen, sondern Surprise. Die Fragmenter brechen durch und innerhalb kurzer Zeit ist der Planet vernichtet. Nachdem die Posbis abgezogen sind, ziehen Imarez und Bryant das Fazit, das fünf Wissenschaftler auf Surprise gestorben sind. Die Schiffe brechen nach Thantur-Lok auf.
Die Wissenschaftler Dr. Johann Riesenhaft und Dr. Emmet Loden, die Techniker Jens Bergmann und Ron Shawlee sowie der Transmitteringenieur Albright arbeiten auf Surprise in einem Raum, der bislang nicht eingeordnet werden konnte. Als der Angriff der Posbis beginnt, aktiviert sich ein Transmitter und der Raum hat sein Geheimnis damit gelüftet. Doch damit nicht genug, der Transmitter reagiert auf ihre Anwesenheit, erfasst sie und strahlt sie an einen unbekannten Ort ab.
Die fünf Männer finden sich in einer Station wieder, die von Posbis Instand gehalten wird. Nach dem ersten Schrecken erkennen sie, das diese Roboter uralt sein müssen und nichts mit den heutigen Posbis gemein haben können. Tatsächlich erweist es sich, dass die Maschinen kein Plasma besitzen. Es muss sich um die erste Robotergeneration handeln, die die Mechanica-Wesen seinerzeit im Auftag der Laurins entwickelten.
Einige Tage lang arrangieren sie sich mit den Alt-Posbis und finden sogar das Ortungsgerät, welches Laurins sichtbar werden lässt. Nahrung in Form von Obst und Wasser bringen ihnen die Roboter von draußen. Und endlich sehen sie sich selbst auf dem Planeten, auf dem sie gestrandet sind, um. Es ist ein milder Sauerstoffplanet und er wird aufgrund des uralten Fundes Fossil getauft. Die gelbe Sonne erhält den Namen Mary, nach Bryants Frau. Dann begegnen die Wissenschaftler einer einheimischen Lebensform. Die halbintelligenten Vierbeiner erinnern an Dackel mit Seehundsgesicht. Wegen der Geräusche, die sie verursachen, werden sie Snoofs getauft. Ihre Sprache ist einfach und Schöpproit und Plüsenkest zeigen den Zweibein-Läufern ihr einfaches, aber schönes Leben.
In der Station wird letztlich auch ein Funkgerät gefunden und da am Nachthimmel schon Thantur-Lok ausgemacht wurde, wird in die Richtung ein Richtstrahl abgesetzt. Am 18. März erscheint die THEODERICH in dem Zwei-Planeten-System, das 11.811 LJ zu Thantur-Lok steht. Das Mary-System soll geheim gehalten werden bezüglich zukünftiger Planungen.