Perry Rhodan Heft Nr. 149

Kampf um die Hundertsonnenwelt

Der Gegner ist übermächtig -
bis ein Mensch das robotische Denken beherrscht...

von Kurt Brand

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Perry Rhodan und Atlan - Die beiden Unsterblichen - und mit ihnen 3.000 Terraner - warten fieberhaft auf das Auftauchen von Bullys Flotte.
Reginald Bull - Sein Weg zur Hundertsonnenwelt ist von Pannen begleitet.
Ras Tschubai - Der Teleporter betätigt sich als Waffenlieferant.
Van Moders - Der junge Robotiker denkt in Bahnen, die Menschen völlig fremd sind.
Gucky - Das ''Reservistendasein'' behagt dem Mausbiber nicht.
Owen DeSoto - Chief-Controller der THEODERICH.
Menke Laas - Ein Monteur, der als ''Pannenspürer'' eingesetzt wird.

Es sieht so aus, als ob die Flotte von Reginald Bull und Conrad Deringhouse vom Pech verfolgt wird. Eigentlich sollte die Strecke zur Zentralwelt der Posbis in sechs Tagen zurückgelegt werden. Aber nach jeder Linearetappe sind die 3.000 Schiffe weit auseinander getrieben und müssen sich sammeln, was aus Sicherheitsgründen geschieht. Und am vierten Flugtag melden Techniker wie der 81 Zentimeter große Siganese Owen DeSoto (spätere Generationen werden noch kleiner sein und es ist nicht absehbar, wann diese Mutation aufhört) und Menke Laas erste Probleme an den Linearkonvertern. Es zeigen sich Ausfallerscheinungen, die sonst erst viel später auftauchen.

Derweil fiebert Gucky der Ankunft auf der Hundertsonnenwelt entgegen. Er ist verärgert, weil Perry Rhodan ihn nicht mitgenommen hat und ist der Auffassung, seit er verkündete, dass er und Iltu heiraten wollen, schone ihn der Erste Administrator.

Wissenschaftler unter Van Moders und Mutanten wie Ras Tschubai und John Marshall befinden sich im Inneren der Hyperinpotronik und suchen seit Tagen nach den Bioponblöcken. Sie werden immer wieder von Posbis angegriffen und ziehen sich schließlich zurück.

Die GAUSS unter Major Hal Mentor hat bislang die Stellung im All gehalten, obwohl insgesamt 4.000 Laurinraumer aufgetaucht sind. Doch letztlich muss der Kreuzer schwer angeschlagen den Rückzug antreten und ist nach der Landung auf der Hundertsonnenwelt nur noch ein Wrack. Im All verharren die Laurins, als ob sie nicht wüssten, was zu tun wäre. Doch in Wahrheit ist es ihre kreatürliche Angst, die sie noch zurückhält.

Rhodan und Atlan erfahren nach Ablauf weiterer 24 Stunden von einigen Matten-Willys, das die Hyperinpotronik mit den Laurins kommuniziert. Augenscheinlich kommt es zu einem Pakt, denn die Laurins beginnen, die Kunstsonnen der Hundertsonnenwelt anzugreifen. Sie besitzen aber nur leichte Waffen und die 200 Meter durchmessenden Kunstsonnen sind nicht so leicht zu zerstören. Einmal mehr zeigt es sich, wie eng Hyperinpotronik und Zentralplasma zusammengehören. Die Positronik kann aufgrund dieser Zusammengehörigkeit weder die Fragmentschiffe gegen die Sonnen einsetzen noch das planetare Verteidigungsnetz. Vielleicht wird der zweite Partner sogar sterben, wenn der erste Partner tot sein sollte?

Zur gleichen Zeit müssen drei Schiffe der Flotte aufgegeben werden. Die Besatzungen der Schiffe werden auf die anderen Einheiten verteilt, was wieder einige Zeit in Anspruch nimmt. Deringhouse hat Bull lange nicht mehr so in Fahrt gesehen und Gucky hält sich wohlweislich mit Sprüchen und Scherzen zurück.

Am 5. August erfahren die Telepathen vom Zentralplasma, das die Hyperinpotronik in acht Abteilungen untergliedert ist. Dabei ist jede Abteilung fast so groß wie der ehemalige Robot-Regent von Arkon. Und es gibt eine so genannte Inpotronik-Mitte, die als Zentralstelle der acht Abteilungen anzusehen ist. Mithin ist sie identisch mit den Bioponblöcken. Erneut beginnt eine Suche, wobei die Matten-Willys keine große Hilfe sind. Schließlich sind sie dazu da, das Zentralplasma zu betreuen und nicht als Kämpfer geschaffen. Endlich, kurz nach dem die Laurins die 50. Kunstsonne zerstört haben, werden die Bioponblöcke entdeckt. Die Robotiker, allen voran van Moders, machen sich auf die Suche nach der Verzahnungsschwankung. Doch bis Moders diese endlich erkennt, muss erst der 7. August anbrechen und die 85. Kunstsonne zerstört sein.

Aber es ist auch der Tag, an dem Bull und Deringhouse mit der Flotte erscheinen. Über der Hundertsonnenwelt entbrennt eine Schlacht zwischen Laurins und Terranern.

Die Bioponblöcke sind durch die Zerstörung der Hassschaltung aus dem Gleichgewicht gekommen. Die Robotiker unter van Moders Leitung können das Gleichgewicht nach Stunden wiederherstellen – und das Zentralplasma wird wieder zur letzten Instanz auf der Hundertsonnenwelt, der sich die Inpotronik unterzuordnen hat. Das Zentralplasma aktiviert die planetare Verteidigung und der ganze Planet scheint sich zu öffnen und Transformfeuer zu spucken. Die Tropfenschiffe der Laurins sind schnell vernichtet und die Hyperinpotronik weiß, dass es die letzten Einheiten im Bereich der Milchstraße waren.

Zwischen den Posbis und den Terranern wird ein Bündnis geschlossen, das für alle Zeiten Bestand haben soll, womit diese kriegerische Epoche zu Ende geht. Die Terraner bekommen auch die Konstruktionsunterlagen des Transformstrahlers und das Zentralplasma teilt mit, das der interne Streit der Posbis 90 Prozent ihres Potenzials zerstört hat. Die Rückkehr der Flotte wird in Angriff genommen, wobei die Posbis helfen. Zum Abschied bittet das Zentralplasma Rhodan, sobald es ihm möglich ist, nach Andromeda zu reisen, um das Schicksal des Urplasmas zu klären. Rhodan stimmt zu, aber bis dahin werden wohl noch viele Jahre vergehen…

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 13. Juni 2010 in die Datenbank eingepflegt

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