Perry Rhodan Heft Nr. 1703

Todesbezirk der Abruse

Sie werden gnadenlos gejagt -
ihnen bleibt nur noch ein Fluchtweg

von Peter Terrid

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Mertus Wenig - Der Kommandant der ODIN muß Kopf und Kragen wagen.
Boro Shufman - Spezialist für Hyperortung und kleinliche Beschwerden.
Tonya Cinistrella - Die Jüngste an Bord der ODIN.
Louis Densson - Sein größter Traum geht leider anders in Erfüllung.
Philip - Ein unsterblicher Ennox in Todesangst.

Die ODIN wird seit der Flucht aus dem Aariam-System von zehn Rochenschiffen verfolgt, die sie auch im Hyperraum orten können. Mertus Wenig, der neue Kommandant, wird bei seiner Arbeit von Reginald Bull und Michael Rhodan unterstützt. Die Jagd hält tagelang an, dann hat Tonya Cinistrella eine Idee, die innerhalb von zwei Tagen umgesetzt wird. Das jüngste Mitglied der Besatzung wird dabei von Carl Liramm, Boro Shufman, Louis Densson und Magira Vee unterstützt. Schließlich kommt ihre umgebaute Space-Jet zum Einsatz. Die Jet, als Dummy der ODIN gedacht, erweist sich aber als Fehlschlag. Die Ayindi lassen sich nicht täuschen. Einige Tage später wird die letzte Möglichkeit eingesetzt, der Virtuell-Imager. Tatsächlich reagieren die Rochenschiffe darauf. Die Aktion bringt das vorgebliche Ende der ODIN, die ungehindert weiterfliegt und am 25. November das Thyssan-System mit dem gleichnamigen Planeten erreicht. Dort orten sie ein bizarres, 800 Meter großes Objekt, das eine kristalline Struktur aufweist und die Bezeichnung Schneeflocke erhält. Es macht einen friedfertigen Eindruck, aber bringt wie aus heiterem Himmel den Tod - die ODIN wird zum Wrack.

An Bord der STYX sind die fünf Galaktiker isoliert. Sie vermuten, dass es zwischen Moira und Iaguul noch immer Meinungsverschiedenheiten gibt. Perry Rhodan und die anderern bekommen tagelang keine Ayindi zu sehen. Das ändert sich am 24. November. Die Koordinatorin Iaguul berichtet den Galaktikern ausführlich von der ODIN. Das Schiff ist von zehn Rochen verfolgt worden bis es in den Todesbezirk der Abruse eindrang. Damit waren die Fremden aus dem Parresum für die Ayindi tot und sie kehrten zurück.

Rhodan kann Moira überreden, bis zur Grenze der Todeszone zu fliegen. Der Terraner spürt, dass die Kriegerin auch kein Lichtjahr weiterfliegen würde, solch eine panische Angst steckt in ihr. Moira lässt sich während des Flugs auch Zeit und die STYX erreicht die Grenze erst nach drei Tagen.

Die ODIN ist auf Thyssan abgestürzt. Von den 550 Menschen an Bord leben nur noch 346, viele sind verletzt. Die ehemaligen Bauwerke der Ayindi sind mit kristallinen Strukturen überzogen und Gucky entdeckt sogar kristalline Lebewesen, deren Gedanken er nicht empfangen kann und die wie aus Angst vor ihm fliehen.

Seit ihrer Ankunft im Arresum zeigt Philip Todesangst und wagt nicht die Nutzung des Kurzen Weges. Er meint, er würde es nicht überleben. Doch er überwindet all seine Ängste, geht den Kurzen Weg und erreicht die STYX. Er berichtet der Gruppe und Moira bestätigt, die ODIN ist der Abruse zum Opfer gefallen. Für sie ist es phantastisch und unbegreiflich zugleich, dass die Galaktiker immer noch leben. Aber wie kann den Überlebenden geholfen werden? Rhodan will, das Philip über das Aariam-System ins Parresum zur BASIS zurückkehrt. Dort soll das schnellste Schiff, die ATLANTIS, über die Passage Noman ins Arresum wechseln. Moira informiert über Funk Iaguul im Aariam-System, wohin Philip per Kurzem Weg geht. Wenig später meldet die Koordinatorin, der Ennox sei ins Parresum gewechselt. Es ist der 28. November 1216 NGZ.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 03. Oktober 2006 in die Datenbank eingepflegt

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