Perry Rhodan Heft Nr. 1713

Im Bann der Abruse

Die Unsterblichen in der Todeszone -
und der Einsatz der Vandemar-Zwillinge

von Susan Schwartz

tibi
Tibi: Johnny Bruck

Hauptpersonen:

Mila und Nadja Vandemar - Die Spiegelgeborenen im Bannkreis einer unheimlichen Bedrohung.
Perry Rhodan - Der Terraner bekommt sein eigenes Rochenschiff.
Alaska Saedelaere - Der ehemalige Maskenträger treibt die Vandemar-Zwillinge an.
Reginald Bull - Ein Terraner mit Orientierungsschwierigkeiten.
Gucky - Der Mausbiber träumt von Mohrrüben.

Im Gegensatz zu Perry Rhodans MANAGA und Atlans TYRONA erhält das Lernprogramm der CADRION von Reginald Bull den Namen Xanthippe. Während des Fluges in die Todeszone entscheiden sich Nadja und Mila Vandemar, sich ihren psionischen Gaben zu stellen. Sie werden dabei von Alaska Saedelaere unterstützt, während Gucky Bull bei der Steuerung des Schiffs unterstützt.

Am 18. Februar erkennen die Zwillinge ihre Fähigkeiten. Neben der mentalen Kommunikation ist es bei Mila das Struktursehen und bei Nadja das Strukturformen, was auf Milas Gabe aufbaut. Die beiden können also auch weiterhin nur zusammen agieren. Beim Angriff der immateriellen Projektion kommt es dann bei Nadja zu einer Überreaktion und sie schaltet dabei das Lernprogramm ab. Kurz darauf erfolgt die Ortung und Verfolgung eines unbekannten Objekts. Während des folgenden Überlicht-Manövers - Bull geht davon aus, dass die beiden anderen Rochen folgen - wird festgestellt, dass das Objekt 1500 Meter durchmisst und sich den fünf Galaktikern als Diamantschiff darstellt. Es muss sich um ein Kommandoschiff der Abruse handeln und der Ilt espert kurzzeitig intelligente und fremdartige Gedanken.

Die Überlicht-Etappe zieht sich über vier Tage hin und es werden zehn Mill. LJ innerhalb der Todeszone überwunden. Die CADRION erreicht also einen ÜL-Faktor von 1 Mrd. und ist somit langsamer als die normalen Ayindischiffe, die mindestens das Doppelte schaffen. Als sie in den Normalraum zurückfallen, greift das Diamantschiff umgehend an. Nur die Vandemar-Zwillinge behalten ihre Handlungsfähigkeit und sehen dank ihrer Psi-Gaben immaterielle Projektionen und Schneeflocken, die sich der CADRION nähern. Es kommt zu Explosionen an Bord und Nadja aktiviert reflexartig das Fluchtnotprogramm des Schiffes.

Während der Flucht stellen die beiden Frauen fest, dass Bull, Saedelaere und Gucky leichte Verletzungen davon getragen haben. Immerhin ist weit und breit kein abrutisches Schiff zu orten. Allerdings spüren sie nach einer Weile, dass die Abruse sie heimlich beobachtet. Später sogar ganz offen versucht die Abruse, die Zwillinge durch Spiegelungen und Täuschungen an ihrer Arbeit zu hindern. Es ist lästig, trägt aber der Schärfung ihrer psionischen Sinne bei.
Es scheint ein mehrtägiges Spiel zu folgen, das die Abruse mit den Frauen treibt. Nadja und Mila vermeinen sogar, die Abruse versuche über Lichtschattengestalten Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Sie lassen sich aber nicht beirren, obwohl sie davon ausgehen, dass die Abruse tödlich zuschlagen wird, wenn sie ihre Geduld mit ihnen verlieren sollte. Indessen erholen sich Bull, Saedelaere und Gucky, sind aber noch nicht imstande, den Zwillingen zu helfen.

Die Vision eines kristallenen Paradieses scheint dann die letzte Lüge der Abruse zu sein und Mila und Nadja befürchten einen baldigen Angriff. Aber ihre anhaltenden Reparaturen zeitigen einen Erfolg. Anhand des Musters des Lernprogramms stoßen Mila und Nadja auf das Selbstdiagnoseprogramm der CADRION. Das Rochenschiff repariert sich fortan selbst. Kurz vor Eintritt in die erste Überlicht-Etappe ortet das Schiff noch drei Diamanten und eine Flotte Schneeflocken. Der Rückkehr beginnt am 29. Februar 1217 NGZ.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 09. Oktober 2006 in die Datenbank eingepflegt

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