Perry Rhodan Heft Nr. 1970
Hiobsbotschaft
Die Nachricht der Bebenforscher -
der Untergang einer Galaxis droht
von Horst Hoffmann

Tibi: Swen Papenbrock
Hauptpersonen:
Jacho Hornung - Der Kommandant der ALVAREZ und seine Besatzung
kommen in eine heikle Situation.
Benjameen
von Jacinta und Tess
Qumisha - Die zwei Mutanten bringen schlechte Nachrichten nach
Zophengorn.
Gia de
Moleon und Stendal
Navajo - Das Führungsgespann der Nation Alashan bekommt
Streit.
Lugrea - Der Kommandant des Hamaradenschiffes TERXEX wittert
seine Chance.
Jon Cavalieri - Der Kommandant der GOOD HOPE III bringt Hilfe.
DaGlausch: Die ALVAREZ, eines der beiden einzigen Schiffe Alashans, befindet
sich auf einer besonderen Mission. Die Besatzung soll erkunden, ob es noch
Korrago gibt, die den Terminierungsbefehl nicht empfangen haben und nach wie
vor aktiv sind. Um dies festzustellen, kommt praktisch jeder der unzähligen
Korrago-Stützpunkte in Frage, die über ganz DaGlausch verteilt sind
und dessen Positionen durch die erbeutete Karte von Kre'Pain bekannt sind.
Der Kommandant der ALVAREZ, entscheidet sich für einen Stützpunkt
im so genannten Kurryan-System, 1597 Lichtjahre vom Thorrtimer-System entfernt.
Der Knackpunkt an dieser Wahl ist, das Kurryan nur 88 Lichtjahre vom Zentralsystem
der Hamaraden entfernt liegt. Als die ALVAREZ am Rande des Kurryan-Systems
eintrifft ortet sie sogleich Kriegsschiffe der Hamaraden. Die kleine Flotte
hält offensichtlich ein Manöver ab um ihre Kampfstärke erproben.
Erst als sich die Flotte nach einiger Zeit zurückzieht, dringt die ALVAREZ
zum Stützpunkt der Korrago vor.
Auf Alashan hat man bereits von der schlechten Nachricht aus Zophengorn durch
die beiden Mutanten Benjameen da Jacinta und Tess Qumisha erfahren. Noch etwa
ein Jahr, bevor DaGlausch in einem gewaltigen Kesselbeben untergehen wird.
Die Gewissheit über die nahende Katastrophe führt zu heftigen Auseinandersetzungen
zwischen Gia de Moleon und Stendal Navajo, die beide argwöhnisch die
Rettungspläne des anderen zerpflücken. Bald stellt sich heraus,
dass die ALVAREZ nicht tauglich ist um DaGlausch zu verlassen.
Stendal schlägt vor die GOOD-HOPE III aufzurüsten und mit zusätzlichen
Kugelhüllen zu umgeben. Der so gewonnene Platz könnte reichen die
gesamte Bevölkerung Alashans mit dem Schiff zu evakuieren und in die
nur 1,4 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxis Rokantara zu fliegen. Gia de
Moleon hingegen möchte mit der GOOD-HOPE III nach Rokantara fliegen,
um ein großes, fernflugtaugliches Schiff aufzubringen, was Stendal wiederum
kategorisch ablehnt.
Der ALVAREZ, mittlerweile mitten in der Untersuchung des Korrago-Stützpunktes,
wird ausgerechnet die eigene Technologie zum Verhängnis. Eine kleine
Hamaraden-Flotte, die mit dem ZZ-89 Orter ausgerüstet ist, macht die
ALVAREZ während ihrer Manöver im Kurryan-System aus und geht zum
Angriff über. Die nur schwache Bewaffnung der ALVAREZ kann die Hamaradenschiffe
nicht ernsthaft einschüchtern, ihr Paratronschirm hingegen nicht von
den Waffen der Hamaraden durchschlagen werden. Als jedoch weitere Kriegsschiffe
der Hamaraden erscheinen wird die Lage kritisch.
Alashan: Mitten in die Überlegungen für den Evakuierungsplan, platzt
der Notruf der ALVAREZ, die unter starker Bedrängnis steht. Wieder kommt
es zu Debatten zwischen Gia de Moleon und Stendal Navajo, die sich nicht einig
sind ob man das Risiko eingehen sollte, das einzig verfügbare Schiff
zur Hilfe zu entsenden. Schließlich willigt Stendal ein und gibt den
Startbefehl für die GOOD-HOPE III. Als die GOOD-HOPE III das Kurryan-System
erreicht, greift sie sofort in die Kämpfe ein und kann die Hamaraden
mit Hilfe ihrer Transformkanone in die Flucht schlagen. Die ALVAREZ, die fast
ihren gesamten Energievorrat verbraucht hat, muss erst ihre Speicher füllen
bevor an einen Rückflug zu denken ist. Die GOOD-HOPE III bezieht Stellung
falls die Hamaraden vorzeitig zurückkehren sollten. Noch während
die Wissenschaftler der ALVAREZ den Korrago-Stützpunkt untersuchen stellen
sie zum großen Erstaunen fest, das die Korrago eine weitere Station
im Kurryan-System unterhalten. Die Daten weisen auf eine verhältnismäßig
große Station auf dem zweiten Mond des vierten Planeten hin. Die Terraner
entscheiden sich kurzerhand trotz der drohenden Gefahr durch die Hamaraden
auch diesen Stützpunkt unter die Lupe zu nehmen.
Als die Terraner in den zweiten Stützpunkt eindringen finden sie zu ihrer
großen Überraschung 2 Korrago-Kampfschiffe vor. Die zwei birnenförmigen
Raumer, mit einer Höhe von 950 und einer maximalen Breite von 520 Meter
sind ohne Zweifel fernflugtauglich und auf einem hohen Stand der Technik.
In der aktuellen Situation sind die beiden Schiffe für die Terraner unglaublich
wertvoll und die Antwort auf alle Probleme. Als die Hamaraden erneut zurückkehren,
muss die GOOD-HOPE III all ihre Technik einsetzen um das System und somit
den Zugang zu den Korrago-Schiffen offen zu halten. Mit Hilfe der Virtuell-Bildner,
den mitgeführten Robinson-Plattformen und der Transformkanone gelingt
es die Hamaraden erneut in die Flucht zu schlagen. Während die GOOD-HOPE
III das System sichert, kehrt die ALVAREZ nach Alashan zurück um die
notwendige Besatzung für die beiden Schiffe an Bord zu nehmen.