Perry Rhodan Heft Nr. 2065

Mission Hundertsonnenwelt

Bré Tsinga und die Posbis -
die Liga Freier Terraner braucht Hilfe

von Horst Hoffmann

tibi
Tibi: Ralph Voltz

Hauptpersonen:

Bré Tsinga - Die Kosmopsychologin ist auf einer Mission zur Hundertsonnenwelt unterwegs
Bruno - Der Matten-Willy ist der Technopionier seines Volkes und baut eine Fabrik
Daniela May - Die terranische Botschafterin bei den Posbis ist nervös
Hamish O'Brian - Der Sekretär der terranischen Botschafterin kümmert sich um die Matten-Willys
Kallo Mox - Der Robotpsychologe interessiert sich für die Posbis

Neben den Halutern gelten die Posbis als die treuesten Freunde der Terraner. Rhodan hofft in der aktuellen Krise mit dem Kristallimperium auf die Unterstützung des Zentralplasmas und entsendet Bré Tsinga, die Posbis um Hilfe zu bitten. Während sich Bré Tsinga mit der PAPERMOON zur Hundertsonnenwelt aufmacht, geschieht auf der Hauptwelt der Posbis etwas Unglaubliches. Ein Matten-Willy, bekannt als die Betreuer und Ammen der Posbis , verübt Selbstmord im Bereich der terranischen Botschaft. Die terranische Botschafterin und das gesamte Personal sind geschockt. So ein Vorfall wurde noch niemals zuvor verzeichnet.

Hamish O'Brian, der Sekretär der Botschafterin findet die übrigen Matten-Willys in seltsamer Gemütsverfassung vor. Sie kapseln sich ab und verlieren ihren üblichen Witz und Hang zum Schabernack. Sie sind verschlossen und wollen sich den Terranern nicht mehr mitteilen. Aber das ist nicht die einzige Veränderung. Das Zentralplasma gibt sich ebenfalls wenig Mitteilungsbedürftig und kommuniziert mit den Terranern nur noch das notwendigste. Die Terraner beobachten außerdem eine große Baustelle in der Nähe der Zentralkuppeln des Plasmas. Irgendetwas scheint sich abzuspielen, doch die Terraner vor Ort sind zunächst ratlos.

Als Bré Tsinga auf der Hunderstsonnenwelt eintrifft, wir auch ihr ein sofortiges Gespräch mit dem Zentralplasma verwehrt. Obwohl sie sich Bré als Bevollmächtigte Rhodans ausweißt, erhält sie erst einen Termin nach mehreren Stunden Wartezeit. Das ist sehr ungewöhnlich und stimmt die Terranerin nachdenklich. Während Bré auf eine Audienz wartet, beschäftigt sich die Kosmopsychologin mit dem Verhalten der Matten-Willys und dem seltsamen Selbstmord. Sie findet bald heraus, dass die Matten-Willys äußerst bedrückt sind, weil sich ihrer Meinung nach das Zentralplasma verändert hat.

Das spätere Gespräch mit dem Zentralplasma bestätigt das ungute Gefühl der Kosmopsychologin. Schon beginnt Bré Tsinga den Verdacht zu hegen, das Plasma könnte unter dem Einfluss von SEELENQUELL stehen, doch nach Aussage der Posbis sind die Kuppeln des Plasmas mit einem feinen PsiIso-Netz bedeckt. Die umfangreichen Umbauten nahe den Zentralkuppeln erklärt das Plasma mit der Umstellung von syntronischen Schaltungen zur alten Hyperinpotronik, um die Gefahr des KorraVir Einflusses auszuschließen.

Die rein syntronische Ausrichtung der Fragmentraumer ist auch die Erklärung des Zentralplasmas, warum bisher keine Fragmentraumerflotte zur Unterstützung Terras entsandt wurde. Das Argument ist eingängig und Bré Tsinga akzeptiert. Dennoch stellt das Zentralplasma 30.000 auf positronischen Betrieb umgerüstete, jedoch veraltete Fragmentraumer zur Verfügung, die Terra unterstützen sollen. Das Plasma erklärt, das vor Abflug noch eine »Spezialprogrammierung« der Einheiten abgeschlossen werden muss, dann verlässt die PAPERMOON mit den POSBI Einheiten die Hundertsonnenwelt Richtung Milchstraße.

Während sich Bré Tsinga mit der POSBI Flotte auf dem Rückflug befindet, streift der Matten-Willy Bruno durch die Bereiche des Zentralplasmas. Er entdeckt unbekannte Humanoide und vermutet Terraner, die sich im Bereich des Neubaugebietes um die Zentralkuppel umsehen. Zu seinem Entsetzen wird der Matten-Willy plötzlich von Arkoniden umringt, von Kralasenen, den Bluthunden des Imperators! Der Matten-Willy ist wie gelähmt. Wie kommen Arkoniden auf die Zentralwelt der Posbis? Die Erkenntnis was wirklich nahe den Kuppeln des Zentralplasmas vor sich geht, ist das Todesurteil für den Matten-Willy. Er kann sein Wissen nicht mehr weitergeben......

Metadaten

Dieser Roman wurde von Thomas Rabenstein zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 22. July 2006 in die Datenbank eingepflegt

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