Perry Rhodan Heft Nr. 2205

Das Blut der Veronis

Im Heiligen Berg von Baikhal Cain -
die Suche nach Opalen bringt den Tod

von Ernst Vlcek

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Perry Rhodan - Der Terraner findet sich als Gefangener in einem Bergwerk wieder
Atlan - Der Arkonide findet sich mit dem Ende seiner Freiheit nicht ab
Raphid-Kybb-Karter - Der igelartige Direktor der Minen gehört zum Volk der Kybb-Lranar
Jadyel - Der Motana weiß über sein Schicksal im Heiligen Berg schon Bescheid

Perry Rhodan und Atlan sind zu Gefangenen geworden. Als die beiden Unsterblichen aus der Paralyse erwachen, befinden sie sich auf der Fahrt in einen tiefen Stollen. Bei ihnen befinden sich zahlreiche humanoide, ebenfalls paralysierte Wesen. Atlan bezeichnet sie als Naturburschen, zweifellos handelte es sich um Waldbewohner. Während der Paralyse wurden Perry Rhodan und Atlan metallene Halsbänder umgelegt, wahrscheinlich Sicherungen um eine Flucht zu verhindern. Die anderen Mitgefangenen nennen sich Motana und ergeben sich in ihr Schicksal. Bald stellt sich heraus, dass die Motana als Sklaven für den Bergbau gepresst werden.

Die Leiter der Minen sind gedrungene, igelartige Wesen, die sich Kybb-Cranar nennen. Die Kybb-Cranar besitzen eine Stachelhaut und wirken wie Cyborgs. Statt einem Arm verfügen sie über ein Multifunktionsgerät, aus dem sie wahlweise Neuropeitschen oder Waffen ausfahren können. Ihr Anführer, der Direktor Raphid-Kybb-Karter, entpuppt sich als grausamer Minenleiter, dem das Leben der Gefangenen gleichgültig ist. Raphid-Kybb-Karter besitzt zwei künstliche Arme und bewegt sich die meiste Zeit über auf einem Schwebegleiter fort. An Atlan präsentiert er die Wirkung der Halsreifen, in die Neuroschocker eingebaut sind um die Gefangenen gefügig zu machen. Im Fall einer Flucht sondern die Halsbänder Gift ab, das die Gefangenen schnell töten kann.Raphid-Kybb-Karter fordert die Gefangenen auf in den Stollen den so genannten Schaumopal abzubauen. Wie Perry Rhodan und Atlan schnell feststellen, besitzen die Motana die Fähigkeit das seltene Psi-Mineral mit ihren Sinnen zu erkennen. Die beiden Unsterblichen besitzen diese Fähigkeit jedoch nicht. Entsprechend gering ist die Ausbeute, die Perry Rhodan und Atlan unter Tage erzielen. Perry Rhodan vermutet, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis über sie das Todesurteil gefällt wird.

Die Motana erweisen sich als freundliche Wesen. Die bedauernswerten Wesen helfen Perry Rhodan und Atlan, die täglichen Fördermengen des Schaumopals zu erreichen. Als Gegenleistung erzählt Atlan Geschichten, denen die Motana begeistert zuhören. Nach wie vor suchen Perry Rhodan und Alan nach Wegen, dem Sklavendasein in den Minen zu entkommen. Doch die Minen des Heiligen Berges erweisen sich als unüberwindbares Gefängnis, in denen täglich neue Grausamkeiten geschehen. Dann endlich, nach langem dahinfristen, eröffnet sich doch ein Fluchtweg. Perry Rhodan und Atlan können einen alten Stollen nutzen, um der Mine und den Kybb-Cranar zu entkommen. Ein Leidensgenosse, der Motana Jadyel, flüchtet mit den Unsterblichen. Als die Drei aus der Mine entkommen, wirkt der Sicherungsreif und injiziert sein Gift in die Körper der Flüchtenden. Atlan und Perry Rhodan können mit Hilfe ihrer Zellaktivatoren das Gift neutralisieren, doch Jadyel stirbt. Zuvor hatte der Motana den beiden Unsterblichen geraten, mit angehörigen seines Volkes Kontakt aufzunehmen. Perry Rhodan und Atlan würden sicherlich Hilfe von den Motana erhalten und die würden sie auch brauchen. Denn die einzigen, verfügbaren Raumschiffe auf diesem Planeten befinden sich in den Händen der Kybb-Cranar. Perry Rhodan und Atlan können aufatmen und lassen Raphid-Kybb-Karter, den heiligen Berg und seine Sklavenarbeiter hinter sich. Noch immer befinden sich die beiden Unsterblichen in einer sehr schlechten Lage und möchten so schnell wie möglich in die Milchstraße zurückkehren.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Thomas Rabenstein zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 18. Juni 2006 in die Datenbank eingepflegt

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