Perry Rhodan Heft Nr. 2222
Rendezvous mit der Ewigkeit
Es beginnt mit einer Prophezeiung -
das Schicksal des Kosmos steht auf dem Spiel
von Horst Hoffmann

Tibi: Alfred Kelsner
Hauptpersonen:
Homer
G. Adams - Das Finanzgenie mag Tee - gerne aber auch Kaffee,
je nachdem.
Gucky
- Der Mausbiber erprobt das Leben mit mehr als einem Zahn.
Diana - Eine Sekretärin erkennt ihren Chef kaum wieder.
Sahaver - Der seltsame Besucher spricht mit dem Finanzgenie.
Johnny - Der seltsame Maler kehrt in die terranische Alltagswelt
zurück
Bevor ich diese Zusammenfassung schreibe, muss ich erwähnen, dass
Band 2222 nichts mit der Handlung zu tun hat. Er stellt einen Jubiläumsroman
dar, der vollkommen aus der aktuellen Handlungsebene herausgenommen ist. Da
es sich um eine Parodie des Perry-Rhodan-Teams auf die Serie selbst handelt,
darf man den Roman nicht ernst nehmen.
Nun aber zum Inhalt:
Bei Homer G. Adams erscheint im Büro ein alter Mann, der das Stichwort „terminale Götterdämmerung“ kennt. Dieses Codewort steht für den Tod der Unsterblichen. Er übereicht Homer G. Adams ein Buch, das dieser quer liest, und für totalen Schwachsinn hält. Als er dies dem Alten sagt, verschwindet dieser. Neben dem Buch lässt er Homer auch ein paar Flöhe zurück.
Kurz darauf taucht eine Energiewolke im Solsystem auf, die nach Gucky sucht. Homer erinnert sich daran, dass genau diese Ereignisse im Buch geschildert wurden, er kann sich aber nicht an alle Einzelheiten erinnern. Er teilt der Energiewolke mit, dass Gucky sich nicht um Solsystem befindet. Die Wolke erwidert, dass Homer eine Affinität zu den anderen Unsterblichen hat, und die Wolke deshalb zu diesen führen wird.
Homer wird durch die Energiewolke in eine andere Realität versetzt,
in der die Hyperimpedanz nicht stattgefunden hat. An seine Stelle in der „richtigen“
Welt, tritt sein ich aus der anderen Realität. In dieser Realität
taucht auch der alte Mann wieder auf, diesmal als „der letzte Obdachlose
Terras“ Sahaver.
Die Unsterblichen, welche sich in dieser Realität alle auf Terra versammelt
haben, reden alle über das große Projekt, dem Aufstieg zur Superintelligenz.
Auch verstehen sich alles blendend. Perry nennt Imperator Bostich sogar liebevoll
„Bosti“. Homer versteht natürlich nur Bahnhof.
Auch in dieser Realität taucht das Energiewesen auf. Es nimmt Kontakt zu Gucky auf. Dieser teilt den Unsterblichen mit, dass es sich bei dem Wesen um das Gucklon-Wesen handelt, einer Entität, der Gucky schon in M82 begegnet ist. Bei diesem handelt es sich um ein Kollektivwesen bestehend aus: Masy, Hakn, Kahas, Clda, Ervl, Hgew, Hgfr, Dgwi, Kuma, Pegr, Wivo. Zeitgleich mit dem Kollektiv erscheint der Maler „Johnny“ in der Solaren Residenz um die Unsterblichen für die Nachwelt festzuhalten.
Das Gucklon-Wesen teilt den Unsterblichen mit, dass es die Zellaktivatoren benötige um sich selbst zu heilen, der Fortbestand des Universums hänge davon ab. Nach einigem Zögern ringen sich die Unsterblichen dazu durch, dem Wesen zu helfen, und überlassen ihm die Zellaktivatoren für 48 Stunden. Das Wesen verschwindet mit dem Zellaktivatoren aus dem Universum und Gucky wird dabei in einem Wer-Ilt verwandelt, der die ganze Solare Residenz anfällt.
Die Wartezeit wird für die Unsterblichen zur Qual. Manche vertrauen
dem Wesen, andere Glauben, dass es nicht mehr zurückkehren wird. Diejenigen,
die an das Ende glauben, wollen die 62 verbleibenden Stunden bis zum Tod damit
verbringen sich Kindheitsträume zu erfüllen. (Anm. d. Red. : Unsterbliche
haben nach dem Verlust der Zellaktivatoren nur noch 62 Stunden zu leben) Sie
lesen Donald Duck Comics, bauen Modeleisenbahnen u.a..
Perry Rhodan entwickelt sich zum Diktator, der alle kommandiert. Mittlerweile
leiden auch alle unter, den von Homer G. Adams mitgebrachten, Flöhen.
Da Streitereien entstehen, ist das große Projekt natürlich gestorben.
Außerdem tauchen immer wieder Figuren aus der Vergangenheit auf, wie
z.B. Don Redhorse. Die Unsterblichen ignorieren sie einfach.
Gerade Rechzeitig vor Ablauf der 62 Stunden taucht ein Ableger der Gucklon
Wesens, bestehend aus: Raica, Rofel, Hoho, Huhae, Wolke, Uwan. Lelu, Mina,
Frabo und Suschi (Die sich auf einer schlechten Erde exiliert fühlt),
und gibt den Unsterblichen die Zellaktivatoren wieder. Es entschuldigt sich
für die Verspätung und macht die Ereignisse der letzten Tage, darunter
auch Guckys Verwandlung in einen Werilt rückgängig.
Die Verbindung zum Mutterkollektiv besteht aus: Thoz, Anes, Clake.
Außerdem erfahren die Unsterblichen, dass das Kollektiv zur Superintelligenz
aufsteigen wird, sobald der Ableger zurückkehrt. Das Mutterkollektiv
taucht auch nochmal auf, bedankt sich herzlich und nimmt Johnny wieder mit.
Homer G. Adams wird in „seine“ Realität zurückversetzt. Dort hat sein anderes Ich Verwirrung gestifftet. Es hat der Sekretärin Diana befohlen Kaffe statt Tee zu bringen, und Pläne für einen Neubau der Warringer Akademie genemigt. Homer nimmt ersteinmal alle Anordnungen die sein anderes Ich getroffen hat zurück.
[WR]
Erklärungen:
Für die jüngeren Leser, werde ich mal einige Anspielungen erklären:
Bei den Teilen des Kollektiv handelt es sich um die Autoren:
Mutter-Kollektiv: Alt-Altautoren:
Masy: Marianne Sydow
Hakn: Hans Kneifel
Kahas: Karl Herbert Scheer
Clda: Clark Darlton
Ervl: Ernst Vleck
Hgew: H.G. Ewers
Hgfr: H.G. Francis
Dgwi: Detlev G. Winter
Kuma: Kurt Mahr
Pegr: Peter Griese
Wivo: Willam Volz
Ableger: Aktuelle Autoren
Raica: Rainer Castor
Rofel: Robert Feldhoff
Hoho: Horst Hoffmann
Huhae: Hubert Haensel
Wolke: Wolfgang Kehl = Arndt Ellmer
Uwan: Uwe Anton
Lelu: Leo Lukas
Mina: Michael Nagula
Frabo: Frank Borsch
Suschi: Mischung aus Susan Schwarz und Uschi Zietsch. Die Anspielung mit der
schlechten Erde werden Bad Earth Leser verstehen.
Die Verbindung: Gastautoren
Thoz: Thomas Ziegler
Anes: Andreas Eschbach
Clake: Claudia Kern
Bei dem Mahler Johnny handelt es sich natürlich um den unvergessenen Zeichner Johnny Bruck.
Es finden sich noch mehr Anspielungen, u.a. fällt Gucky eine „Angelika Danger“ an, es gibt sicher Leser die sich an Lemy Danger erinnern. Alle Anspielungen zu nennen, macht einfach zu viel Arbeit.