Perry Rhodan Heft Nr. 2246

Kavuron, der Spieler

Der Imperator stellt ein Ultimatum -
Gucky und das Specter gehen in den Einsatz

von Leo Lukas

tibi
Tibi: Ralph Voltz

Hauptpersonen:

Gucky - Der Multimutant muss alle Register seines Könnens ziehen.
Kavuron da Untrach - Ein gnadenloser Gott bekommt Schwierigkeiten in seinem Paradies.
Reginald Bull und Julian Tifflor - Die Residenz-Minister sehen ihren großen Plan gefährdet.
Das Specter - Die Reinkarnation des »Maulwurfs« lässt sich auf tödliche Spiele ein.

Hayok: Bully übergibt das Kommando über die im Sternenarchipel stationierten Einheiten an Julian Tifflor. Er selbst übernimmt fortan die Leitung der Operation Kristallsturm. Seine erste Amtshandlung besteht darin PRAETORIA so umzugruppieren, dass sie wie ein großer Hammer aussieht. In dieser Form kann PRAETORIA besser als Raumwerft genutzt werden, wodurch die fälligen Umbauten an Entdeckern und LFT-Boxen schneller vorangehen.

Von all diesem bekommen die beiden Celistas Stentral und Oltran nichts mit. Die beiden wurden nach ihrer Teilnahme am Kommando „Berlen Taigonii“ (siehe Band 2233 – Wiedergeburt) strafversetzt und dürfen nun für den arkonidischen Positronikspezialisten Kavuron da Untrach als Laufburschen arbeiten. Ihre Aufgabe besteht darin die Habseeligkeiten von Netzwerkjunkies, welche Kavuron in einem Spiel im Cyberspcae besiegt und getötet hat, einzusammel und diese dann zu Kavuron zu bringen. Da Kavuron für die arkonidische Führungsspitze arbeitet, und einen großteil das Netzes selbst programiert hat, hat er gegenüber seinen Gegnern einen großen Vorteil.

Reginald Bull wechselt auf die RICHARD BURTON, dem Flagschiff der Operation Kristallsturm, über. Julian Tifflor übernimmt die PRAETORIA. Am Tag darauf treffen Malcolm S. Daellian und Bré Tsinga auf dem Entdecker ein (siehe Band 2245 – Operation Kristallsturm). Kaum hat Daellian seinen Antrittsbesuch bei Reginald Bull absolviert, erhält dieser einen Anruf von Julian Tifflor. Dieser teilt Bull mit, dass die Arkoniden den Terranern ein Ultimatum stellen: Ascari da Vivo fordert die Terraner auf die Operation Kristallsturm aufzugeben, andernfalls sieht sie sich gezwungen dem Treiben der Terraner militärisch einhalt zu gebieten. Dabei beruft sie sich auf einen Funkspruch Bostichs, welcher den Befehl enthält die Hyperkristallvorkommen in der Eastside um jeden Preis zu schützen. (Anm. d. Red: Die Arkoniden gehen noch davon aus, dass die Operation Kristallsturm das Ziel hat, die Hyperkristallvorkommen der Eastside zu okkupieren).

Da Bull und Tifflor nicht wissen ob dieser Funkspruch wirklich existiert, oder ob Ascari da Vivo nur blufft, gilt es die Existenz und den genauen Wortlaut von Bostichs Funkspruch festzustellen, um zu erfahren mit welchen Befugnissen die Mascantin wirklich ausgestattet ist. Für diese Aufgabe haben die TLD-Agenten maximal 5 Stunden Zeit. Leider ist es ihnen unmöglich sich in das arkonidische Netzwerk zu hacken. Und so verrinnt die Zeit, während man fieberhaft nach einer Lösung sucht.

Gucky hat die rettende Idee, er teleportiert in die LFT-Botschaft und bittet das Specter um Hilfe. Dieses lehnt zuerst ab, lässt sich aber schließlich von Gucky überzeugen. Allerdings stellt das Specter zwei Bedingungen an Gucky: Zum Einen die strikte die Geheimhaltung seiner Existenz, zum Anderen die Garantie einer permanenten Verbindung zu seinem „Heimatrechner“ Khasurn. Gucky willift ein, und so geht das Specter in den Einsatz. Es loggt sich in das Arkonidische Netz ein und begibt sich auf die Suche nach Bostichs Funkspruch.

Das arkonidische Netz erscheint dem Specter einfach geradezu banal konstruiert. So ist es für die Wesenheit, welche auf Mayk(ie) Molinas entstanden ist, kein größeres Problem in geschütze Bereiche des Netzes vorzudringen. Bei seiner Reise durch Hayoks planetares Netzwerk wird das Specter jedoch von Kavuron entdeckt. Dieser ist glücklich endlich einen würdigen Gegner gefunden zu haben und stellt das Specter. Jedoch gelingt es dem Specter Kavuron zu entkommen. Dieser gibt sich aber nicht geschlagen, und schaltet alle Schnittstellen des Netzwerkes nach Außen ab. Damit ist auch die Verbindung des Specters nach Khasurn getrennt und eine Rückkehr des Specters ersteinmal unmöglich. Dadurch das die Verbindung zu Khasurn unterbrochen wurde, fällt dem Specter nun die Lebensenergie. Der Kampf ums überleben beginnt. Trotz seiner schwierigen Situation gelingt es dem Specter den Funkspruch Bostichs aufzuspüren und an die Außenwelt weiterzugeben. Es übernimmt die Kontrolle über variable Verkehrsschilder und schickt den Funkspruch im Morsecode nach draußen. Gucky springt zu einem dieser Verkehrsschilder und filmt die Nachricht ab.

Der Inhalt des Funkspruchs stellt keine gute Nachricht dar. Ascari da Vivo ist tatsächlich mit den nötigen Vollmachten ausgestattet um die Operation Kristallsturm zu unterbinden. Bully bleibt nichts anderes übrig als die Mascantin über die wahren Hintergründe der Operation Kristallsturm aufzuklären. Ascari möchte sich mit Bostich beraten, wie der Imperator auf die Neuigkeit reagiert ist ungewiss.

Derweil versucht Gucky das um sein Leben kämpfende Specter zu retten. Er beauftragt Filana Karodnadse die organischen Kompenenten Khasurns in die RICHARD BURTON zu bringen und dort anzuschließen. Anschließt begibt er sich auf die Suche nach Kavuron. Dabei wird er jedoch von einem transportablen Pieper behindert. Diese Tatsache macht Gucky neugierig, und er versucht zu ergründen wer auf Hayok einen transportablen Pieper mit sich herumträgt. Bei dem Besitzer des Piepers handelt es sich um Stentral. Gucky läuft ihm und seinem Kollegen Oltran genau in die Armee und prallt gegen eine Wand, welche den Mausbiber in die Bewusstlosigkeit schickt. Vorher gelingt es ihm jedoch den Pieper Stentrals unbrauchbar zu machen. Stentral und Oltran bemerken dies jedoch nicht und bringen Gucky zu Kavuron.

Im Cyberspace beginnt derweil der Kampf zwischem den Specter und Kavuron. Für das Finale hat sich Kavuron einen besonderen Avatar ausgesucht. Er tritt dem Specter in Gestalt von Maykie Molinas sadistischen Ex-Ehemanns Torre Molinas gegenüber. Nach dem anfänglichen Schock darüber Torre Molinas wiederzusehen, erfährt das Specter jedoch, dass sich hinter seinem Gegenüber nicht Torre Molinas verbirgt, sondern Kavuron, welcher nur das Abbild eines Ex-Schülers als Avatar benutzt. Das Specter hat in diesem Kampf schlechte Karten und kämpft hart ums überleben.

Derweil erwacht Gucky und macht mit Stentral, Oltran und Kavuron kurzen Prozess. Er zwingt Kavuron die gekappten Verbindungen von außen zum arkonidischen Netzwerk wieder herzustellen, und ermöglicht so dem Specter die Flucht. Das Specter kehrt zu seinem Stammrechner Khasurn, welcher nun in der RICHARD BURTON angeschlossen ist, heim.

Gucky überlegt wie er mit Kavuron verfahren soll. Schließlich entschließt er sich den Herrscher des arkonidischen Netzwerkes den Netzwerk-Spielern auszuliefern die eine Begegnung mit Kavuron überlebt haben, und diesen zu überlassen, wie sie mit ihm verfahren.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Wolfgang Ruge zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 19. Juni 2006 in die Datenbank eingepflegt

Diese Zusammenfassung wurde 5036 mal aufgerufen.

Kolumnen

Sprachnörgelei

Im Visier

 

hosted by All-inkl.com