Perry Rhodan Heft Nr. 2320
Terra im Psi-Schauer
Sie kommt als Lotsin -
und sucht den ultimativen Fokus
von Arndt Ellmer

Tibi: Swen Papenbrock
Hauptpersonen:
Marc London - Der junge Psi-Korresponder liebt eine pseudomaterielle Frau.
Fawn Suzuke - Die mysteriöse Botin des Nukleus ist auf einer rastlosen Suche unterwegs.
Mondra Diamond - Die ehemalige Liga-Agentin begleitet zwei junge Menschen bei einem ungewöhnlichen Rundflug.
Perry Rhodan - Der Terraner hofft auf wertvolle Hilfe in einem verzweifelten Kampf.
Terra, 8. Oktober 1344 NGZ: Marc London ist überglücklich Fawn Suzuke wieder bei sich zu haben. Nun muss der schüchterne Student allerdings damit kämpfen, dass die Dame seines Herzens seine Signale nicht zu deuten weiß. Auch Perry Rhodan hat so seine Probleme mit der Botin des Nukleus, die dem terranischen Residenten wichtige Informationen verweigert. Sie spricht nur davon, eine Lotsin zu sein und dass sie den richtigen Ort suchen müsse. Nach tagelangem Zögern begibt sich Fawn schließlich auf die Suche nach einem geeigneten Ort, Marc London und Mondra Diamond begleiten sie.
Die Suche zieht sich schier endlos hin, auch macht die Tatsache, dass Fawn jede Kooperation verweigert, die Sache nicht einfacher. In Terrania wird Fawn auf ein Gebäude mit der Aufschrift ESCHER aufmerksam, erkennt aber schließlich, dass die Örtlichkeit ungeeignet ist. Was die Botin nicht weiß, ist das sich hinter dem Gebäude ein streng geheimes Projekt des TLD verbirgt. Auch in Schoohakar wird sie nicht fündig.
Die Suche geht weiter und führt Marc, Mondra und Fawn über Russland nach Europa – ohne Erfolg. Bei einer Rast im Mittelmeerraum gesteht Marc London Fawn schließlich, in sie verliebt zu sein, worauf diese zunächst auf Distanz zu ihm geht. Mondra fällt derweil auf, dass sie verfolgt werden. In Grönland können die Männer, die ihnen auf der Spur sind, schließlich vom TLD gestellt werden. Hinter den Verfolgern stecken mächtige Medienmogule, die die Botin vor die Kamera zerren wollten.
Als die Nachricht von Arkons Fall eintrifft, beschleunigt Fawn ihre Suche und findet schließlich mit auf einer der Galapagos-Inseln den geeigneten Ort. Nun verrät sie auch, was es mit ihren Geheimnistuerei auf sich hat: Sie wird als Leuchtfeuer für den Nukleus dienen, der sich auf Terra manifestieren wird. Allerdings bräuchte er dazu die Hilfe der Schoohaken, die die psionische Energie der ehemaligen Monochrommutanten stabilisieren müssen. Die Aktionskörper der Superintelligenz ARCHETIM willigen gerne ein, zu helfen und ziehen mitsamt ihrer Heimstatt auf die Isla Bartolomé um. Die Manifestation gelingt und der stark geschwächte Nukleus überbringt Perry Rhodan eine schlechte Nachricht. Die Superintelligenz ES hat die Milchstraße verlassen, ihre Mächtigkeitsballung gilt als verwaist. Die entstehende Negasphäre in Hangay verschiebt die Kraftlinien im Universum. Dies macht es positiven Superintelligenzen nahezu unmöglich, in die Milchstraße zu gelangen. Auch von den Kosmokraten ist in naher Zukunft keine Hilfe zu erwarten. Jedoch bleibt ein kleiner Hoffnungsschimmer: Die Terraner haben Freunde von denen sie noch nichts wissen, eine extragalaktische Macht ist dabei, der Erde zur Hilfe zu kommen. Weiterhin gilt: ‚Terra darf nicht fallen.’
Die Chancen stehen schlecht, das weiß auch der Nukleus. Aber ein Blick zum Himmel beweist, dass man sich noch nicht am Ende der Hoffnung befindet. Ein rötlichen Schimmern zeugt davon, dass es wieder gelungen ist, den TERRANOVA-Schirm in Betrieb zu nehmen. Er soll, sofern alles gut geht, für 10 Tage aufrechterhalten werden.