Perry Rhodan Heft Nr. 2353
Requiem für einen Mond
Das Akon-System in größter Not -
Rebellenkämpfen gegen TRAITOR
von Horst Hoffmann
Tibi: Alfred Kelsner
Hauptpersonen:
Kare ta Ebrus - Der Akone pflegt seine Traum-Galaxien-Blume.
Harana Molina - Kares Freundin sorgt sich um die Zukunft.
Naal cer Dronart - Der alte Kommandant des Raumdocks CROFON-4 gilt als treuer Gefolgsmann des Energiekommandos.
Jere tan Baloy - Der ehemalige Kommandant des Raumkreuzers LAS-TOÓR übergibt das Instrument der Vernichtung.
Taje Karoon-Baal - Der Exagent kämpft mit vollem Einsatz um die Freiheit seiner Welt.
Im Zuge seiner Genesung reißt Taje Karoon-Baal das Kommando über die kleine Widerstandsgruppe immer mehr an sich, was die anderen Teammitglieder recht widerstandslos über sich ergehen lassen. Auch der Signalgeber wechselt dabei seinen Besitzer. Taje Karoon-Baal besorgt aus einem E-Kom-Stützpunkt Orterdaten über das Blaue System. Danach taucht die Gruppe im Künstlerviertel Konars unter, um die Daten auszuwerten. Es kommen dabei furchterregende Daten zustande. Im System stehen vierundzwanzig Chaosgeschwader, dazu vierzehn Kolonnen-Fähren und sechs gewaltige Kolonnen-MASCHINEN, wie Karoon-Baal sie bezeichnet, weil sie der MASCHINE ZWÖLF des Elements der Technik ähneln. Eingetroffen ist diese Flotte am 2. August 1345 NGZ.
Während sich die Verhältnisse auf Drorah immer weiter verschlechtern und der Widerstand des E-Kom immer mehr zusammenbricht, erscheinen am 8. August 1345 NGZ achtundachtzig weitere Kolonnen-Fähren sowie sechsundsechzig TRAIGOT- und vierundvierzig TRAICAH-Fabriken. Zudem ergeht an alle Raumfahrzeuge der Akonen im System die Aufforderung sofort zu landen, ansonsten droht die rücksichtslose Vernichtung.
Im weiteren Verlauf wird Xölyar, der Mond Drorahs komplett abgeriegelt und in Anti-Ortungs sowie Anti-Funkfelder gehüllt. Da sich auch die Kolonnen-MASCHINEN und -Fabriken um den großen Mond positionieren, erscheint es der Widerstandsgruppe auf Drorah, die das Geschehen mittels einfach optischer Systeme beobachtet, klar, dass das Ziel der Operation nicht Drorah selbst ist, sondern der wirtschaftsstrategisch eminent wichtige Mond.
Am 11. August steigen unvermittelt abertausende Gebilde aus der Dunkelzone, die den Dunklen Obelisken auf Drorah umgibt, auf und verschwinden Richtung Xölyar. Nach dieser Beobachtung begeben sich Taje Karoon-Baal und Jere tan Baloy unter Benutzung eines geheimen Transmitters des Energiekommandos, nach Xölyar. Der Transport gelingt trotz der Orter- und Funksperren. Während Jere tan Baloy zunächst beim Transmitter zurück bleibt, erkundet Karoon-Baal die Umgebung des Raumhafens. Mit dem Signalgeber zündet er dabei einige Sprengladungen. Damit zieht er allerdings einen Gleiter der Mor'Daer auf sich, doch es gelingt ihm zu entkommen. Mit letzter Kraft und Hilfe des Autopiloten seines Anzuges erreicht er den Transmitter, bei dem Jere ten Baloy noch wartet, nachdem er in der Zwischenzeit die Besatzung eines abgestürzten Raumdocks evakuiert hat. Alle sind gezeichnet von der seltsamen Aura die sich über ihren Geist legt.
Während die evakuierten Raumfahrer in Echnaricoll, dem Künstlerviertel unterkommen, verlassen die Widerständler am 13. August die Kolonie um sich nach einem neuen Versteck umzusehen.
Am 16. August müssen die Akonen den nächsten Niederschlag durch die Terminale Kolonne hinnehmen. Unvermittelt beginnt Xölyar sich rasend schnell zu verkleinern, um dann in einer gewaltigen Explosion zu verschwinden. Da auf Drorah außer der optischen Erfassung keinerlei Veränderungen wahrgenommen werden können, liegt der Verdacht nahe, dass die Terminale Kolonne die Hauptwelt der Akonen abgeschirmt hat, um sie als Ressource zu verschonen.