Perry Rhodan Heft Nr. 2553

Die Stadt in der Mitte der Welt

Ein Frequenzfolger wird erschaffen -
und ein Erfinder schüttelt seine Fesseln ab

von Frank Borsch

tibi
Tibi: Swen Papenbrock

Hauptpersonen:

Sinnafoch - In einem fremden Land erinnert sich der Vatrox an die Zeit der ersten Wiedergeburt.
Deliachlan - In einer lang vergangenen Zeit kämpft der Soldat für die Frequenz-Monarchie.
Kruuper - Sein Glaube an das Schicksal treibt den Okrivar zu seltsamen Gedankengängen.
Philip - Auf seltsame Weise bekommt der Okrill immer mehr Sprachfähigkeit und Bewusstsein.
F’har - Als Erfinder und Erkunder ist der D’Tar ein besonderer Angehöriger seines Volkes.

In den Erinnerungen während seiner Bewusstlosigkeit bekommt der Frequenzanwärter Sinnafoch an Bord der DEKTEROM seinen ersten Kampfeinsatz zugesprochen. Er soll den von den Xerxen besetzten Planeten Konneski befreien. Im Orbit setzt das Schlachtlicht Dutzende von Landungsbooten aus, die von der Planetenoberfläche aus vehement von den Xerxen bekämpft werden. Viele Landungsboote werden wrack geschossen, auch das Boot, in dem sich Sinnafoch und Deliachlan befinden. Mit lediglich vierzehn überlebenden D'Tar stranden die beiden im Feindesland. Doch sie wollen nicht aufgeben: Abgeschnitten von den eigenen Truppen und ohne Aussicht auf Rettung wollen sie zumindest den Xerxen einen herben Schlag versetzen und planen, die Mutter-Königin der Xerxen auszuschalten. Schließlich werden sie in ein Gefecht verwickelt, bei dem bis auf Deliachlan alle D'Tar sterben. Sinnafoch und sein treuer Freund und Begleiter können sich zwar kurzfristig retten, werden aber kurz darauf erneut gestellt. Sinnafoch entwickelt impulsiv einen Plan, wirft seine Waffe weg, schaltet seinen Schutzschirm aus und gebietet Deliachlan, das Gleiche zu tun. Wie der Vatrox es vermutet hat, werden sie nicht getötet, sondern gefangen genommen und ins Herz der Xerxen-Welt gebracht, wo er und der D'Tar der Königin als Nahrung dienen sollen. Doch es gelingt Sinnafoch, sich zu befreien und auf den Rücken der wurmartig aussehenden Königin zu springen. Die Xerxen bedrohen ihn zwar mit ihren Strahlern, wollen aber ihre Königin nicht gefährden. Sinnafoch tötet die Königin und legt somit den Grundstein für die Befreiung von Konneski von den Xerxen. Doch noch im Tod beendet die Mutter-Königin Sinnafochs zweites Leben, indem sie ihn mit einem Bein durchbohrt. Er stirbt in den Armen von Deliachlan und tröstet seinen Freund damit, dass sie sich in seinem nächsten Leben wiedersehen werden.

In seinem dritten Leben befehligt der neugeborene Frequenzfolger Sinnafoch erstmals eine Flottille. An Bord seines Flaggschiffes LETTOKER versehen mittlerweile Darturka ihren Dienst - diese sind doppelt so groß wie die D'Tar, aus denen sie gentechnisch gezüchtet wurden. Sinnafoch hat auch erstmals einen "Gedankenfreund", der ihm jeden Skrupel nimmt. Kurze Zeit später kommt es zur Begegnung mit dem um Jahre gealterten ehemaligen Freund Deliachlan, doch Sinnafoch erkennt den D'Tar nicht mehr. Deliachlan kann nur noch traurig feststellen, dass Sinnafoch sich genauso wie seinerzeit Okore verändert hat. .

In der Gegenwart liegt der nach wie vor bewusstlose Sinnafoch in der Werkstatt des Erfinders F'har versteckt, während der D'Tar, heimlich begleitet von Kruuper und Philip, den äußeren Kreis der Stadt in der Mitte der Welt erreicht hat. F'har will ein klärendes Gespräch mit den zweiunddreißig Kreiswahrern, doch sein Erzrivale Kritt'han beschuldigt ihn, Fremde in die Stadt gebracht zu haben. Das plötzliche Auftauchen von Philip lässt die Situation eskalieren. Doch dies war geplant, denn in dem Tumult gelingt es Kruuper, sich unbemerkt abzusetzen und durch das jetzt unbewachte Tor in den mittleren Kreis der Stadt einzudringen. Unbehelligt gelangt er bis zum inneren Kreis und entdeckt dort wie erwartet einen betriebsbereiten Transferkamin. Doch dieser erweist sich als versiegelt, so dass ein Entkommen über diesen Kamin nicht möglich ist. Niedergeschlagen kehrt Kruuper in das Versteck an Bord der "Geschwungenen Linie" zurück. In deren Nähe ist immer noch die "Treibjagd" auf Philip im vollen Gange. Mit Hilfe von Sinnafochs Strahler kann F'har die D'Tar täuschen, indem er einen Strahlerschuss auf den Okrill abgibt, der von Philip so abgelenkt wird, dass die Zugmaschine von Kritt'han dabei explodiert. Philip kann sich bei der Explosion unbemerkt in Sicherheit bringen. Da die D'Tar glauben müssen, dass F'har das "Ungeheuer" getötet hat, wird er als Retter gepriesen. .

Zurück in der Werkstatt des Erfinders, wo Sinnafoch nach wie vor bewusstlos liegt, experimentiert Kruuper mit Sinnafochs Controller, weil er sich nicht erklären kann, warum das Gerät den Transferkamin in der Mitte der Welt nicht anzeigt. Mit Hilfe des Erfinders und dessen Gerätschaften kann der Okrivar den Controller mit etlichen Modulen erweitern, bis das Gerät Betriebsstatus anzeigt. Ausgerechnet in dem Moment fordert Kritt'han den Erfinder zu einem erneuten Traktorenduell, denn dieser hat längst einen neuen, größeren Traktor in Reserve gehabt. Kruuper will das kommende Duell nutzen und erklärt dem Erfinder, wie er seinen Traktor so modifizieren kann, dass es allen von Nutzen ist ... .

F'har kann seinen Erzrivalen diesmal besiegen. Mit Kruupers Strahler erhöht er die Temperatur im Dampfkessel des Traktors auf nie gekannte Hitzegrade und steigert somit die Leistung des Traktors enorm. Doch Kritt'han hat das erneute Duell nur als Vorwand benutzt und enttarnt das Versteck von Sinnafoch, Philip und Kruuper am Bug der Geschwungenen Linie. F'har, erneut als Verräter gestempelt, will fliehen, aber Kritt'han hat dies vorausgesehen und einen Verteidigungsring um den Duellplatz ziehen lassen. Aufgeheizt durch Kruupers Strahler wird die Geschwungene Linie immer schneller, als Kruuper die vorab angebrachten, mit Segeltuch bespannten Stangen am Traktor ausfährt. Die Geschwungene Linie erhebt sich in die Lüfte und fliegt den Gegnern einfach davon. .

Während des Fluges, bei dem sich das skurrile Fluggerät dem Rand der Scheibenwelt nähert, erwacht Sinnafoch. Kruuper erklärt ihm, dass er mit dem modulverstärkten Controller am Rand der Scheibenwelt eine Station mit einem weiteren Transferkamin entdeckt hat. Als Sinnafoch den Erfinder F'har vor sich sieht, wird er schmerzlich an Deliachlan erinnert - doch die sich wieder regende Induktivzelle beginnt konsequent, diese Erinnerung herunterzuspielen. In der Station angekommen, kümmert sich Kruuper sofort um eine Transferschaltung, während Sinnafoch erfolglos versucht, den Erfinder und seinen Helfer L'hete zum Mitkommen zu bewegen. Als Dank schenkt der Vatrox den beiden D'Tar zwei Schutzanzüge aus der Station. Zusammen mit Philip und Kruuper betritt Sinnafoch den Transferkamin und lässt sich zu seinem ursprünglichen Ziel, dem Handelsstern JERGALL, abstrahlen. .

Metadaten

Dieser Roman wurde von D. H. zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 26. July 2010 in die Datenbank eingepflegt

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