Perry Rhodan Heft Nr. 2572

Homunks Botschaft

Die Zeit verrinnt -
das Schicksal von ES liegt in Rhodans Hand

von Arndt Ellmer

tibi
Tibi: Dirk Schulz

Hauptpersonen:

Perry Rhodan - Der Unsterbliche trifft Vorbereitungen und sucht Informationen.
Homunk - Der Bote von ES sucht den Kontakt zu Perry Rhodan.
Jason Moor - Ein Mann erwacht.
Timber F. Whistler - Der Administrator der Stardust-Menschheit ringt mit seiner Identität.

Als Perry Rhodan in Begleitung von Tschubai/Lloyd, einigen Raumsoldaten und TARAS den Transferkamin nach KREUZRAD betritt, wird er von einem goldenen Leuchten eingehüllt, welches kurz darauf wieder verschwindet. Fast erwartungsgemäß hat der SERUN dieses Phänomen nicht aufgezeichnet. Zu seiner Überraschung verlässt der Resident den Transferkamin direkt auf NEO-OLYMP im Stardust-System. Das goldene Leuchten muss also etwas mit der Umleitung des Transfers zu tun gehabt haben, zumal der Transfer durch den geschlossenen Sextadim-Schleier erfolgt ist.

Auf NEO-OLYMP begibt sich Perry Rhodan direkt zu dem inzwischen entdeckten Verborgenen Raum und trifft dort auf eine Holoprojektion von Homunk. Bevor das Holo des Boten verschwindet, teilt es dem Terraner mit, dass er für die Transferversetzung nach Stardust verantwortlich ist und dass Perry Rhodan in Kürze weitere Hilfe erhalten wird.

Nach diesem merkwürdigen Gespräch treffen sich Rhodan und Tschubai/Lloyd mit Whistler, Legrange und Tolot. Gegenseitig bringen sie sich auf den neuesten Kenntnisstand. Rhodan bleiben die Spannungen zwischen Whistler und Legrange nicht verborgen. Whistler weiß inzwischen, dass Sean Legrange eine Kokonmaske eines der drei VARIO-1000 ist, und gibt dem Roboter die Schuld für seinen heutigen Zustand. Der Administrator vermutet, dass Legrange im Auftrag von ES handelt, was der VARIO-Roboter aber entschieden bestreitet.

Bevor sich Perry Rhodan wie beabsichtigt in die Stardust-Felsnadel begeben kann, erscheint das Holo von Homunk über dem Nebeldom auf Aveda und bittet, Perry Rhodan zu sprechen. An Bord eines Raumschiffes dringt Perry Rhodan in den Nebeldom ein und entdeckt Homunk erneut - abermals als Holoprojektion. ES friere nicht nur, sondern sei zwischenzeitlich schon vor Kälte erstarrt, wird ihm von dem Boten mitgeteilt. Die Suche nach dem PARALOX-ARSENAL wäre also dringender denn je. Mit diesen Worten erlischt die Holoprojektion und Perry Rhodan kehrt in die Felsnadel zurück. Dort lässt er den Sextadimschleier abschalten, um per Polyport-Funk Kontakt mit der Milchstraße aufzunehmen. Ein Kontakt mit GALILEO im Solsystem kommt nicht zustande, aber ITHAFOR meldet sich. Der Resident erfährt, dass zeitgleich mit dem Feuerauge ein permanent bestehender Nebeldom auf Terra aufgetaucht ist. Reginald Bull hat dank der Berichte und Warnungen von Atlan sofort den Kristallschirm um das Solsystem schließen lassen. Insgesamt sechs Angriffe hat das Feuerauge auf den Kristallschirm gestartet, die alle erfolgreich abgewehrt werden konnten. Bei jedem Angriff hat das Feuerauge etwas von seiner Psi-Materie verloren. Nach dem letzten Angriff am 30. April 1463 NGZ ist das Feuerauge dann spurlos verschwunden. Bevor aus Sicherheitsgründen alle Verbindungen zum Solsystem unterbunden wurden, konnte man auf ITHAFOR noch erfahren, dass Atlan mit seiner ATLANTIS in den Nebeldom auf Terra geflogen und seitdem verschollen ist.

Mit Hilfe seines modifizierten Controllers schaltet Perry Rhodan eine permanente Verbindung zwischen NEO-OLYMP und ITHAFOR, ebenso eine weitere Verbindung mit DARASTO in Andro-Beta. Eine Passage über die Transferkamine würde 265 Minuten dauern, entnimmt er den Informationen, die der Controller ihm zur Verfügung stellt. Auch eine Direktverbindung mit ESHDIM wird hergestellt, jedoch gelingt es nicht, auch einen Weg nach TALIN ANTHURESTA freizuschalten. In einem weiteren Schritt veranlasst Rhodan, dass KREUZRAD ins Stardust-System transferiert wird. Der Polyport-Hof geht in einen Orbit um den Planeten Zeus. Durch den Kontakt zu den auf KREUZRAD stationierten Elfahdern erfährt Perry Rhodan auch von Stuart Lexas Einsatz, bei dem die Ator Sichu Dorksteiger und der Ana Fyrt Byrask geborgen werden konnten. Die Mitteilung, dass das PARALOX-ARSENAL in Zeitkörner fragmentiert ist, schlägt bei Perry Rhodan wie eine Bombe ein.

Perry Rhodan interessiert sich sehr für die Silberkugeln der Oldtimer, die er im weiteren Kampf gegen die Frequenz-Monarchie einzusetzen gedenkt. Auf dem Weg dorthin wird er mit seinen Gefährten plötzlich von wie aus dem Nichts erscheinenden Jaranoc angegriffen - und das mitten in der geschützten Stardust-Felsnadel! Immer mehr Jaranoc erscheinen, die die Menschen in heftige Gefechte verwickeln. Schnell ist allerdings erkennbar, dass es sich nicht um Lebewesen, sondern um materielle Projektionen handelt ...

... Projektionen, die von Jason Moor, dem Programmchef von "Whistler-Simulationen" wider seinen eigenen Willen programmiert wurden, als VATROX-VAMU die Stardust-Terraner unter seiner Kontrolle hatte. Nach Wiederherstellung der Datenverbindungen, die der Mondrechner CREST im Rahmen des VATROX-VAMU-Angriffs unterbrochen hatte, und nachdem der Sextadim-Schleier um die Felsnadel abgeschaltet wurde, konnte das Programm in die Felsnadel gelangen und sein zerstörerisches Werk beginnen. Der inzwischen aus der Beeinflussung durch VATROX-VAMU wieder "erwachte" Jason Moor kann allerdings die von ihm erschaffenen Projektionen stoppen, ohne dass sie allzu großen Schaden anrichten. Nach Bereinigung der Situation fragen sich Whistler und Rhodan, ob VATROX-VAMU nicht doch möglicherweise Tausende von Schläfern im Stardust-System hinterlassen hat.

Metadaten

Dieser Roman wurde von D. H. zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 07. Dezember 2010 in die Datenbank eingepflegt

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