Perry Rhodan Heft Nr. 2608

Konflikt der Androiden

Die LEUCHTKRAFT und die Anomalie -
Begegnung in der Librationszone

von Hubert Haensel

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Alaska Saedelaere - Der Maskenträger will ein Kosmokratenraumschiff kommandieren.
Eroin Blitzer - Der Commo'Dyr wächst an seinen Aufgaben.
Fallun Vierauf - Der Zwergandroide beobachtet die Entwicklung an Bord der LEUCHTKRAFT mit Misstrauen.
Mel-anta-Sel - Der Wissenssammler sieht zu wenig schwarz und zu viel rot.
Dom-helo-Rom - Ein Unterhaltungskünstler wird zum treuen Begleiter.

Eroin Blitzer hat sich endgültig auf die Seite von Alaska Saedelaere geschlagen, was ihm ein gehöriges Misstrauen der restlichen Androidenbesatzung einbringt. Sein Stellvertreter Fallum Vierauf kann das Verhalten seines Artgenossen nicht verstehen. Seiner Meinung nach entfernt sich Blitzer zunehmend von den anderen Androiden.

Die LEUCHTKRAFT erreicht einen Galaxienhaufen, in dem sich nach den bisherigen Kenntnissen das Reich der Harmonie befinden soll. In der nächstgelegenen Galaxis ergeben erste Untersuchungen, dass nahezu alle Planeten der georteten Sonnensysteme nur noch aus unbewohnbaren Schlackehaufen bestehen. Zwischen zwei Schwarzen Löchern wird eine instabile Blase mit einer undefinierbaren Raumzeit entdeckt. Auf Alaskas Bitte, diesen Bereich anzufliegen, weigert sich der Bordrechner DAN entschieden, dieser Bitte nachzukommen. Die Anomalie hätte nichts mit der Suche nach Samburi Yura zu tun. Zudem sei dies nicht die Galaxis des Reichs der Harmonie - die LEUCHTKRAFT wurde durch die Ausstrahlungen der Anomalie zu einem ungeplanten Zwischenstopp gezwungen. Da DAN nicht umgestimmt werden kann, die LEUCHTKRAFT weiter an die Anomalie heranzubewegen, können Alaska und Eroin zumindest erreichen, dass ihnen für die Untersuchung das Beiboot ROTOR-G zur Verfügung gestellt wird. Inmitten der Anomalie kann etwas geortet werden, das entweder ein Asteroid oder möglicherweise auch ein fremdes Raumschiff sein kann. Mit dem Beiboot der Kosmokratenwalze dringen Alaska und Eroin in die Librationszone rund um die Anomalie vor. Sofort fallen wegen der entarteten Strangeness in diesem Bereich mehrere Aggregate an Bord des Beibootes aus, aber nur im hinteren Teil des Schiffes, der am weitesten von der Zentrale entfernt ist. Ausgesandte Sonden übermitteln völlig widersprüchliche Ortungsergebnisse - vor allem solche, die von den Ortern des Beibootes erheblich abweichen. Eroin Blitzer kann ermitteln, dass sich rund um Alaska - vielmehr rund um dessen Cappinfragment - eine Energieblase gebildet hat, auf die die äußeren Bedingungen der Anomalie keinen Einfluss haben. Ist das Cappinfragment in der Lage, sie vor der entarteten Strangeness zu schützen? Blitzer beziffert den Durchmesser dieser schützenden Blase mit rund 120 Metern, dessen Radius sich aber zu vergrößern scheint. Um das komplette Beiboot zu schützen, "verlegt" Blitzer die Zentrale in die Mitte des Raumschiffs.

Wenig später wird ein knapp eineinhalb Meter großes, aus Formenergie bestehendes, walnussförmiges Raumschiff geortet. An Bord befinden sich zwei Firibirim namens Mel-anta-Sel und Dom-helo-Rom. Die Firibirim ähneln kinderfaustgroßen Fellkugeln mit einem achtzig Zentimeter langen Schwanz, der ein Antigravorgan enthält. Die Beiden haben sich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, welche Störfaktoren ihrem Volk seit vier Fortpflanzungsperioden das Leben schwer machen und den Fortbestand ihres Volkes bedrohen. Das Walnussschiff ist manovrierunfähig, sendet aber Funkimpulse aus. Ein Kontakt kann aber nicht hergestellt werden, daher entschließt sich Alaska, das fremde Schiff an Bord zu holen. Beim Erstkontakt schaffen es die Translatoren nicht, die Sprache der Fellknäuel-Wesen zu entschlüsseln, doch die beiden Wesen scheinen sehr von Alaskas Cappinfragment angetan zu sein. Die Firibirim nennen es eine "Kitzelstrahlung", die ihnen gut tut.

Dann gibt die Zentrale des Beiboots Alarm. Die ROTOR-G hat sich dem georteten Punkt genähert, der sich tatsächlich als ein fremdes Raumschiff herausstellt. Es ähnelt einem gut 100 Meter langen und dreißig Meter breiten Baumstamm. Die Firibirim reagieren - anscheinend kennen sie das fremde Raumschiff. Ein Funkkontakt per Holosphäre kommt erst zustande, als die ROTOR-G nur noch einen Kilometer von dem fremden Raumschiff entfernt ist. Alaska erkennt humanoide Wesen in Militäruniformen, die alle ein gemeinsames Merkmal haben: sie tragen Gesichtsmasken!

Metadaten

Dieser Roman wurde von D. H. zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 17. August 2011 in die Datenbank eingepflegt

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