Perry Rhodan Heft Nr. 2610

Die Entscheidung des Androiden

Konflikt in der LEUCHTKRAFT -
und Konsequenz im Palast der Harmonie

von Christian Montillon

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Alaska Saedelaere - Der Maskenträger sucht die Verständigung und erntet Tod.
Eroin Blitzer - Der Zwergandroide macht eine ungeheuerliche Entdeckung.
Pridon - Der Gardeleutnant stirbt.
Fallun Vierauf - Der Offizier hinterfragt den Commo’Dyr und muss sich auf sich selbst verlassen.
Dom-helo-Rom - Ein Künstler sehnt sich nach zu Hause.
Mel-anta-Sel - Ein Wissenssammler beschließt zu beobachten.

Mit Hilfe seines Kosmokratenkästchens kann Eroin Blitzer den Angriff der Roboter im Palastschiff der Escalianer stoppen. Nach kurzer Flucht werden der Terraner, der Androide und die beiden Firibirim Mel-anta-Sel und Dom-helo-Rom aber erneut von Robotern gestellt. Eroin Blitzer verliert bei einem Sturz das Kosmokratenkästchen und kann es nicht mehr erreichen, weil Prallschirme ihn daran hindern. Doch den beiden Firibirim gelingt es, durch die Prallschirme zu schlüpfen und das Kosmokratenkästchen sicherzustellen. Erleichtert schaltet Eroin ein UHF-Fenster zur ROTOR-G, durch das sie in das Beiboot der Kosmokratenwalze zurückkehren. Kurz vor dem Durchgang schickt Alaska noch eine Botschaft an die Herzogin, in der er beteuert, dass er nicht ihr Feind sei und alles versuchen werde, um sie und das Palastschiff wieder in das normale Universum zurückzubringen.

Der Wirkungskreis von Alaskas Cappinfragment hat sich erweitert, so dass dessen Strahlung auch von der ROTOR-G aus noch das komplette Palastschiff umfasst. Eroin bringt das Beiboot in eine sichere Entfernung. Dort empfängt er von einem unbekannten Absender ein Datenpaket über die Entführung des Palastschiffes. Alaska glaubt, dass der Gardeleutnant Pridon der Absender ist. Während der Bordrechner das Datenpaket analysiert, schickt Eroin Blitzer per Zeitschatulle eine persönliche Botschaft zu Fallun Vierauf an Bord der LEUCHTKRAFT. Mit der Botschaft "Denke für dich selbst" will Eroin den anderen Androiden dazu herausfordern, eigenständig zu handeln. Je mehr Zeit vergeht, umso stärker wird der Eisbrechereffekt von Alaskas Cappinfragment. Was für den Terraner und den Androiden gut ist, ist daher auf Dauer ein Todesurteil für die Escalianer. Darum beschließt Alaska, sofort zu dem Palastschiff zurückzukehren. Doch das Palastschiff feuert sofort Strukturbomben ab, die wegen der Strangeness in der Anomalie die ROTOR-G sogar beschädigen. Bei einem erneuten Vorstoß beschädigen die Strukturbomben das Kosmokratenbeiboot so weit, dass dieses zu brennen und sich zu deformieren beginnt. Eroin erklärt Alaska, dass die Materie des Schiffes an mehreren Punkten im Schiff zusammengezogen wird und aus diesem Universum verschwindet. Dies ist ein Sicherungssystem, damit Kosmokratentechnik nicht in die Hände der Chaosmächte fallen kann. Während um sie herum das Beiboot "stirbt", nutzen Alaska, Eroin und die beiden Firibirim die einzige verbliebene Möglichkeit zu entkommen: eine Rettungskapsel. Als Alaska und Mel-anta-Sel die Kapsel betreten, stürzt Eroin Blitzer und kann das Schließen der Kapsel nicht verhindern. Nachdem sich der Androide aufgerappelt hat, kann er nur mit Hilfe des Firibirim Dom-helo-Rom die Rettungskapsel erreichen. Bei dieser Aktion stirbt Dom-helo-Rom. Eroin Blitzer erreicht die Rettungskapsel, die sich bei seiner Annäherung für ihn wieder öffnet. Er startet die Kapsel, bevor die Reste der zerstörten ROTOR-G aus diesem Universum verschwinden. Da sie mit der Kapsel unmöglich erfolgreich aus der Anomalie entfliehen können, nimmt Alaska anschließend trotz aller Bedenken wieder Kurs auf den Palast.

An Bord der LEUCHTKRAFT hat Fallun Vierauf den Aufruf von Eroin Blitzer empfangen und reagiert zunächst verärgert darauf. Doch als DAN sich nach wie vor weigert, in die Anomalie einzufliegen und die ROTOR-G zu unterstützen, beginnt auch er nachzudenken. Er entdeckt die verschleierten Wege von Eroin Blitzer, die diesen in das private Reich von Samburi Yura geführt haben. Aus einem inneren Impuls heraus begibt sich Fallun auch dorthin und entdeckt dort das, was auch schon Eroin Blitzer gesucht - und gefunden - hat: eine Nekrophore!

Was macht eine Nekrophore auf einem Kosmokratenschiff? Dazu noch in den privaten Bereichen der Kommandantin der Kosmokratenwalze? Fallun Vierauf ist sich sicher, dass Samburi Yura die Nekrophore an Bord hatte, um sie zu benutzen. Er spricht mit einer von Samburis Kreaturen und schließt einen Pakt. Wieder zurück in der Zentrale weigert sich der Bordrechner DAN nach wie vor, in die Anomalie einzufliegen. DAN setzt Fallun Vierauf als Kommandanten ab und beauftragt einen neu erweckten Androiden namens Goran Myrek mit dem Kommando. Doch Fallun Vierauf gibt nicht auf und konfrontiert DAN mit der Aufzeichnung der aufgefundenen Nekrophore und dem Abkommen, welches er mit den Geschöpfen von Samburi Yura getroffen hat. Samburis Geschöpfe wollen diese mit allen Mitteln finden. Sollte DAN sich nach wie vor weigern, in die Anomalie einzufliegen, würden Samburis Geschöpfe die Nekrophore öffnen. DAN gibt nach, setzt Fallun Vierauf wieder als Kommandanten ein und setzt Kurs auf die Anomalie.

Metadaten

Dieser Roman wurde von D. H. zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 31. August 2011 in die Datenbank eingepflegt

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