Perry Rhodan Heft Nr. 1831

Requiem für den Smiler

Tekeners härtester Gang -
in den Slums von Lokvorth-Therm

von Ernst Vlcek

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Atlan - Der Arkonide glaubt offenbar an Wunder
Arfe Loidan - Die Xenomedizinerin läßt Vivoc ausbrüten
Ronald Tekener - Der Smiler ist ein Schatten seiner selbst
Agnes Fior - Die terranische Schachmeisterin kämpft um den letzten Rest Vernunft
Gan-Bu-Ren - Ein Eloundar wartet auf das Absolutum

Mit vollem Namen heißt der Eloundar Gan-Bu-Ren-So-Chal-Tol und er weilt mit drei Artgenossen auf Lokvorth, wo sie sich um den Bund und die Brutwelt für Vivoc kümmern. Hilfreich dabei ist sein Oork, ein Sensitiv-Organ, das auf dem Schädel sitzt. Gan-Bu-Ren macht sich Sorgen, denn er ist schon alt (Eloundar haben nur eine kurze Lebenserwartung) und weiß nicht, ob er noch erfährt, ob es auf Lokvorth zum Absolutum kommen wird. Andererseits weiß er auch nicht, ob solche Gedanken frevelhaft sind und die Erhabenen kränken könnten, die noch über den Eloundar stehen. Dann werden seine Gedanken abrupt unterbrochen, denn das Humanidrom mit all dem wertvollen Vivoc explodiert.

Auf der RICO, zu der sich weitere Module der GILGAMESCH gesellt haben, beobachtet Atlan den Untergang des Humanidroms, wo lange Zeit galaktische Geschichte geschrieben wurde. Als einziger will er den Tod Ronald Tekeners nicht akzeptieren und verharrt im System, selbst als weitere 1.000 Igelschiffe erscheinen. Der Arkonide wechselt per Transmitter auf die MERLIN, wo Arfe Loidan sich um die 24 erbeuteten Vivoc-Larven kümmert. Es leben aber nur noch fünf von ihnen und die Xenomedizinerin glaubt, dass die hohe Sterberate bei Vivoc normal ist.

Überraschend wird ein Funkspruch empfangen. Er stammt von Lokvorth und es geschieht in genau dem Moment, als die Tolkander ihre Funksperre aufheben. Das passiert alle 3:17:33 Stunden. Der Spruch stammt von den SERUNS der fünf Vermissten und gibt Bericht, wie sie sich retteten:

Tekener, Nurmir-Trenk, Carrae, Agnes Figor und Torük Galayz wurden von einem Vertigo zu einem Transmitter geführt, der noch von den Nakken stammt. Damit erreichten sie eine Notstation auf Lokvorth, die subplanetar unter Lokvorth-Therm angelegt ist. Dort fanden sie Anlagen, um sich mit der RICO in Verbindung zu setzen. Die Simple Minds verließen dann die Station, wobei die SERUNS aber den Kontakt zur Funkanlage behielten. Sie übertrugen eine Rede eines Eloundar (vielleicht kann deren Sprache auf der RICO analysiert werden), dann beobachteten sie eine Prozession von zumeist Hangayern, die mit Vivoc-Larven behangen waren. Kurz darauf zeigte es sich, wie gefährlich die IQ-Dimmung war. Carrae drehte durch, wurde von Gazkar gefangen, seines SERUN beraubt und fiel dem Tangle-Scan anheim.

Auf der MERLIN schlüpfen zwei Larven, die zu Neezer geworden sind. Atlan lässt einen Spruch nach Lokvorth absetzen. Die Simple Minds sollen sich zum Camelot-Büro begeben, wo er sie abholen will. Anschließend jedoch öffnen die Tolkander ihre Funksperre mehrmals nicht und eine Bestätigung des Spruchs trifft nicht ein.

Loidan gibt den Simple Minds höchstens noch sechs Tage, dann wird die ständige IQ-Dimmung tödlich wirken. Im Übrigen hält sie die beiden jungen Neezer am Leben, in dem sie ihnen die abgestorbenen Larven als Futter serviert.

Das Verhalten der Simple Minds auf Lokvorth wird immer kurioser und sie trennen sich. Fink erlebt später den Tod von Nurmir-Trenk und glaubt, nur noch sie und Tekener seien am Leben. Dann steht ein Kartanin vor ihr. Er nennt sich Ten-No-Thau und bezeichnet sich als ärgsten Feind Tekeners.

Gan-Bu-Ren hat es nicht geschafft. Sein Oork ist taub geworden und er lässt sich von Neezern abholen, um auf den Weg zur ewigen Stille zu gehen. So wird auch er dazu beitragen, dass die neue Generation heranwachsen kann.

Metadaten

Dieser Roman wurde von Rolf-Peter Harms zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 21. März 2008 in die Datenbank eingepflegt

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