Perry Rhodan Heft Nr. 2452

Operation Kobaltblau

Ein Diebeskommando in Aktion -
Mondra Diamond verfolgt einen heiklen Plan

von Christian Montillon

tibi
Tibi: Swen Papenbrock

Hauptpersonen:

Mondra Diamond - Perry Rhodans Gefährtin träumt sich eine Lösung aller Probleme.
Ekatus Atimoss - Der Dual wird zum unverzichtbaren Partner der Terraner.
Gucky - Der Mausbiber hat ausgiebig Gelegenheit, seine Psi-Muskeln spielen zu lassen.
Commander Pothawk - Der Laosoor darf endlich wieder seiner Profession nachgehen.
Do Taptargo, Vanta Aquinto und Siso Dirio - Drei Yakonto verfangen sich in den Fallstricken der Liebe.

Auf Evolux scheint es zu brodeln, denn im Untergrund regt sich der passive Widerstand gegen Dyramesch. Dies zeigen unter anderem die Metaläufer ganz deutlich, indem sie heimlich bei den bereits entfernten Multi-Hyperzapfern der JULES VERNE „etwas“ entstehen lassen, worauf sich die Terraner noch keinen Reim machen können. Mangels näheren Wissens nennt Mondra Diamond die Baustelle der Metaläufer treffend „Objekt Hephaistos“. In Perry Rhodans Abwesenheit plant Mondra in Absprache mit der Schiffsführung die „Operation Kobaltblau“ - die Kaperung einer Kosmokratenwalze. Auch wenn an eine Flucht mit dem unbekannten Kosmokratenschiff wohl nicht zu denken ist, möchte Mondra es als Druckmittel gegen Dyramesch benutzen.
Durch das von den Yakonto offen gelassene Tor 3 werden Einsatzteams zur Erkundung ausgesandt. Mondra sucht sich das Segment Un-Irthe heraus, da die Terraner bei dem dort anwesenden Völkergemisch nicht weiter auffallen. Wie weit fortgeschritten die Technik in Evolux ist, merkt sie an der Tatsache, dass das Element Ynkonit, welches das Beste ist, was die terranische Forschung zu bieten hat, in den Irth-Schmieden als minderwertig bezeichnet wird. Mit Unterstützung von Gucky und den Laosoor dringt die Terranerin in das Schmiede-Archiv vor, wo sie mehrere Datenkristalle erbeuten kann. Die Auswertung dieser Daten erbringt, dass es von den Schmieden direkte Verbindungen zu den Zentrumswerften gibt. Anscheinend wird in jeder der neun Zentrumswerften je eine Kobaltblaue Walze gebaut. Nebenbei erfahren sie die Fertigstellungsdaten jeder Walze. Die PENDULUM in Zentralwerft 1 soll in drei Wochen ihren Stapellauf haben. Zurück in ihrer Unterkunft wird Mondras Gruppe von einigen Yakonto gestellt, die zur Qualitätskontrolle von Evolux gehören. Die Schmiede, die von Mondra besucht worden ist, steht unter Beobachtung, da vor Kurzem ein fehlerhaft produzierter Schalter aufgetaucht ist. So konnten die Yakonto auch das Eindringen von Mondras Gruppe bemerken. Sehr zum Erstaunen der ehemaligen Zirkusartistin sind die Yakonto bereit, dem „Gefolge des Ritters der Tiefe außer Dienst“ zu helfen, da sie Dyramesch bloßstellen wollen. Sie stellen lediglich die Bedingung, dass Evolux selber kein Schaden zugefügt werden darf. Die PENDULUM ist übrigens seit mehr als 10 Jahren fertiggestellt und durchläuft seitdem einen automatischen Selbsttest sämtlicher Systeme. Die Yakonto agieren weiter im Hintergrund, bereiten Dinge im Verborgenen vor und spielen den Terranern Informationen zu. Über die Kosmokratenwalze können sie aber auch nichts Genaues berichten, weil nie ein Yakonto Zugang erhalten hat. Dass die Walze überhaupt gekapert werden kann, wird nach wie vor von den Yakonto als unmöglich eingestuft, aber indem sie die Terraner bei ihrem Versuch unterstützen, sehen sie eine Möglichkeit, sich des unerwünschten Dyramesch zu entledigen, falls er in Ungnade fiele und somit wohl seines Postens enthoben würde. Unmittelbar in Reichweite der Steilen Stadt stellen die Yakonto ein Magazin als Brückenkopf zur Verfügung. Um die Einsatztruppen dorthin zu verlegen, benötigt Mondra Diamond aber Yakonto-Gleiter. Von einem nicht überwachten Fuhrpark „besorgen“ die Laosoor 26 dieser Gleiter, mit denen Mondra Diamond ein 90-köpfiges Einsatzteam ins Segment Beliosa bringt.
Man nutzt eine Schwachstelle in den Sicherheitsvorkehrungen der Zentralwerft, indem ein Netz von Montagetransmittern betreten werden soll, das auch in die PENDULUM direkt führt. Da dies aber von außen nicht möglich ist, muss erst ein Weg in die Steile Stadt gefunden werden. Ein uraltes Relikt – der Pforten-Transmitter der Sinanit – soll Zugang zu einer verborgenen Robotstation herstellen, damit die Terraner ihren Brückenkopf in der Steilen Stadt beziehen können. Ein Attentat auf einen Pforten-Transmitter würde nach Meinung der Yakonto die Metaläufer auf den Plan rufen, die alleine im Besitz der Reparaturunterlagen der alten Technik sein dürften. Die so reparierte Pforte würde dann automatisch die Gegenstation suchen, welche den Weg für die Terraner freimachen würde – so der Plan der Yakonto. Mondra Diamond und Ekatus Atimoss platzieren im Schutz eines Parapolschleiers mehrere Bomben am Pforten-Transmitter. Bei ihrer Rückkehr ist der wartende Yakontogleiter, der sie in das Magazin zurückbringen soll, aber verschwunden, während hinter ihnen die Bomben detonieren.

Metadaten

Dieser Roman wurde von D. H. zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 17. August 2008 in die Datenbank eingepflegt

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