Perry Rhodan Heft Nr. 2580

Handelsstern im Visier

Sturm auf das Forschungszentrum -
in den Silberkugeln unterwegs

von Christian Montillon

tibi
Tibi: Alfred Kelsner

Hauptpersonen:

Perry Rhodan - Der Terraner ersinnt einen Plan.
Atlan - Der Arkonide pflichtet seinem ältesten terranischen Freund bei.
Timber F. Whistler - Der Administrator erweist sich als skeptisch.
Clun’stal - Das Kristallwesen kehrt zu seinem Chronisten zurück.
Gucky - Der Mausbiber muss einen schweren Verlust verkraften.

Das Psi-Kollektiv auf Talanis wird immer schwächer. Um den Parablock - und vor allem ES - zu stärken, bittet Betty Toufry Perry Rhodan, die 4 Kilogramm Psi-Materie der Sonde nutzen zu dürfen. An Bord von MIKRU-JON gelingt es einem Paraverbund – unter der Leitung der Mutantin Betty Toufry und unter Mithilfe von zehn Ja'woor - die Energien der Sonde zu bündeln und fast gänzlich ES zuzuführen. Lediglich ein kleiner Teil der Energie wird für die Stabilisierung des Parablocks abgezweigt. Dennoch ist diese Aktion nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein, denn die zugeführte Psi-Energie bringt für ES nur einen Aufschub, keine Rettung.

Während der zwar körperlich, aber noch längst nicht seelisch wiederhergestellte Gucky zusammen mit Atlan auf Talanis verbleibt, der weitere Aktionen auf der Insel der Schmetterlinge koordinieren will, fliegt Perry Rhodan in Begleitung von Betty Toufry mit allen acht Silberkugeln ins Stardust-System. Dort stockt er mit Zustimmung von Timber F. Whistler die Besatzungen der Silberkugeln mit Stardust-Terranern auf. Sein Plan ist es, das Forschungszentrum TZA'HANATH anzugreifen, von dem er durch Sichu Dorksteiger erfahren hat. Immerhin ist sich die Ator sicher, dass, wenn überhaupt, nur im Forschungszentrum ein Weg zur Bekämpfung des Feuerauges im Solsystem gefunden werden kann. Auf NEO-OLYMP versucht Perry Rhodan mit Hilfe seines speziellen Controllers, einen der acht Handelssterne des Forschungszentrums anzuwählen, scheitert aber. Bevor der Terraner mit den Silberkugeln aufbricht, erscheint der Esnur Clun'stal auf NEO-OLYMP und entschließt sich, Perry Rhodan auf seiner Mission zu begleiten. Nach dem Transport von NEO-OLYMP nach ESHDIM-3 fliegen sieben Silberkugeln die Position des Forschungszentrums an, wohingegen Perry Rhodan mit MIKRU-JON, die ja mit der achten Silberkugel verschmolzen ist, Koordinaten anfliegt, die er von dem Esnur erhalten hat. Dort trifft der Terraner auf Radyl-im-Abstrakten und versucht dem Netzweber gedanklich mitzuteilen, was er von ihm erwartet. Ohne wissen zu können, ob der Netzweber ihn verstanden hat, fliegt er zum Treffpunkt mit den anderen sieben Silberkugeln weiter.

Auch in unmittelbarer Nähe kann Perry Rhodan mit seinem Controller keinen Kontakt zu den Handelssternen des Forschungszentrums herstellen. Sein Versuch, einen der Handelssterne zu rebooten, um an Bord zu gelangen, während der Handelsstern vorübergehend schutzlos ist, schlägt ebenfalls fehl. Obwohl die Silberkugeln nicht zu orten sind, weiß die Frequenz-Monarchie dennoch, dass jemand in der Nähe sein muss, denn die Schlachtlichter beginnen Sperrfeuer zu legen. Sie können den im Tarnmodus operierenden Silberkugeln aber nichts anhaben. Resigniert befiehlt Perry Rhodan den Rückzug - und wird urplötzlich von VATROX-DAAG angegriffen!

Trotz sofortiger Flucht erscheint VATROX-DAAG als pseudomaterielles Abbild eines Vatrox an Bord von MIKRU-JON. Das Stufenraumschiff ist leicht beschädigt. Obwohl die Autoreparaturfunktion einsetzt, werden mindestens zwei Stunden bis zur vollständigen Wiederherstellung vergehen, in denen MIKRU-JON einem Angriff der sie umzingelnden Schlachtlichter nichts entgegenzusetzen hätte. Perry Rhodan fragt sich, warum VATROX-DAAG ihn nicht schon längst ausgeschaltet hat, und er vermutet, dass das Geistwesen ihn dank der Silberkugel-Technik nicht direkt beeinflussen kann. Umso erstaunter ist er, als VATROX-DAAG ihm ein Angebot unterbreitet. Perry Rhodan soll sich mit ihm und der Frequenz-Monarchie verbünden, um den gemeinsamen Feind VATROX-VAMU zu bekämpfen. Sein "Angebot" untermauert das Geistwesen mit der Drohung, dass er jederzeit in der Lage ist, dem Feuerauge im Solsystem den Zündimpuls zu senden. Perry Rhodan versucht auf Zeit zu spielen und verstrickt VATROX-DAAG in eine Diskussion über die weitere Nutzung des PARALOX-ARSENALS, wenn dies gefunden wird. VATROX-DAAG erklärt, dass er im Fall eines Sieges gegen VATROX-VAMU auf das PARALOX-ARSENAL und das Polyport-System verzichten würde. Spätestens jetzt weiß Perry Rhodan, dass VATROX-DAAG lügt. Der Terraner lehnt das Bündnis mit der Frequenz-Monarchie vehement ab. Wütend über diese Absage befiehlt VATROX-DAAG, den Zündimpuls für das Feuerauge im Solsystem auf den Weg zu bringen und verlässt MIKRU-JON. Sofort beginnen die Schlachtlichter, auf MIKRU-JON zu feuern, um das Stufenraumschiff zu vernichten. Doch dann geschieht das, worauf Perry Rhodan gehofft hat: Der Netzweber Radyl-im-Abstrakten erscheint und stürzt sich auf das Stufenraumschiff, frisst die Gedanken des Terraners und versetzt MIKRU-JON über 50.000 Lichtjahre. VATROX-DAAG scheint nicht in der Lage, dem Netzweber zu folgen.
Auch wenn Perry Rhodan nicht ausschließen kann, dass die Zusammenarbeit mit dem Netzweber längerfristige Folgen für ihn haben wird, die noch nicht absehbar sind, wendet er sich erneut an diesen und unterbreitet ihm ein neues Angebot - ein Angebot, welches aus der verzweifelten Hoffnung des Terraners geboren wird ...

Metadaten

Dieser Roman wurde von D. H. zusammengefasst.

Die aktuelle Version wurde am 08. Februar 2011 in die Datenbank eingepflegt

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